Unsere Schülerzeitung – Kinotipps, Neues von den Stars und von Fortuna

Die Schülerinnen der Klasse 9a haben in Partnerarbeit eine Schülerzeitung entworfen. Die Zeitung beinhaltet Themen, wie zum Beispiel Kino Tipps, Sport, Musik und vieles mehr.

Mehr als drei Wochen saßen die vier Schülerinnen an der Zeitung. Mit Hilfe Ihrer Deutschlehrerin Frau Dedeoglu haben sie Rechtschreibung geübt und an Verbesserungen gearbeitet.

Sofia Karadima (16): „Ich habe über die Kinotipps, Musiktipps und über die Star News berichtet.“

Weena Enzinger (15: „Ich habe über den Bericht von Fortuna geschrieben, da ich unter anderem auch ein sehr großer Fortuna-Fan bin und auch regelmäßig zu den Spielen gehe.“

Binas Jasarova (14): „Ich habe mich über die neuesten Games und die schulischen Aktivitäten informiert.“

Michelle Faustmann (14): „Da meine Stärken Sport und Basketball sind, war ich für den Teil über die Giants verantwortlich. Außerdem habe ich zu dem Thema schulische Aktionen beigetragen.“

Die Städtische Luisen Realschule wurde nach der Königin Luise benannt. Unsere Schule ist inzwischen 103 Jahre alt und immer noch sehr schön und in einem sehr guten Zustand.

Es hat uns sehr viel Spaß gemacht, die Schülerzeitung zu entwerfen. Dennoch hat es uns viel Arbeit und Zeit gekostet. Wir glauben, dass es ein sehr schönes Ergebnis geworden ist. Wir hoffen, die Schüler werden Spaß daran haben sie zu lesen.

Sofia Karadima, Düsseldorf, Städt.realschule Luisenstraße

Sieg für Barack Obama – Ein hartes Stück Arbeit

Die Wahlen sind vorbei, und es steht fest: Barack Obama ist der Nachfolger von Jesus Christus auf Erden

und wird uns alle erlösen. Den Krieg wird er beenden und auch die Finanzkriese wird er schon

noch unter Kontrolle bringen.

-So oder so ähnlich klingen die euphorischen Stimmen

der Bürger. Doch jetzt ist der leichte Teil vorbei, und es wird ein hartes Stück Arbeit geben. Da George W.Bush so viel Geld in den Frieden für den Irak investiert hat, sieht es vorerst schlecht für Obamas Krankenversicherung für alle aus.

Gil Cortes Dos Santos, Düsseldorf, Städt.realschule Luisenstraße

Sind Computerspiele zu brutal? – Vieles ist übertrieben

Die Medien berichten viel über „Killerspiele“ – dass sie so brutal und gewalttätig seien. Doch da ich selber Counterstrike spiele, weiß ich vieles darüber.

Es wird berichtet, dass die Gliedmaßen wegfliegen oder andere Brutalitäten geschehen. Doch dies passiert nicht. Man sagt, Amokläufer spielen es vor ihren Amoklauf und trainieren das Zielen, aber wie soll man an einem Computerspiel das Zielen trainieren? Man hat eine Maus und eine Tastatur, somit kann man schlecht das Zielen für einen Amoklauf.

Es wird unteranderem über das Spiel „Grand Theft Auto“ berichtet, dass man dort Menschen zerschneiden oder Schulen stürmen kann. Doch das stimmt nicht. Menschen kann man in dem Spiel nicht zerschneiden oder foltern. Und Schulgebäude kann man weder betreten, noch Schüler oder Kinder töten.

Doch man muss es unter Kontrolle halten und darf nicht den Anschluss an die Realität verlieren. Es stimmt, dass es brutale Spiele gibt, aber dafür gibt es die FSK, sie prüfen Spiele und legen eine Altersbegrenzung fest. Und wenn Spiele zu brutal sind, erscheinen sie gar nicht.

Marcel Müller, Düsseldorf, Städt.realschule Luisenstraße

Macht das Spiel süchtig ? – „World of Warcraft“ geht in die zweite Runde

Bereits neun Millionen Spieler spielen das Online-Spiel „World of Warcraft“ (WoW).

„Schließ dich an“ – so heißt es, wenn man sich das Spiel herunterlädt. 2003 erschien das Spiel zum ersten Mal in Deutschland. Seitdem gab es zwei Erweiterungen und neun Millionen Spieler. Die vor Kurzem erschienene Erweiterung „Wrath of the Lich King“ feierte am 13. November Geburtstag.

Wird man von diesem Spiel nun wirklich abhängig? Ich habe es herausgefunden. Etwa drei Monate habe ich WoW gespielt, und ich finde das Spiel sehr schön. Man hat unendlich viele Möglichkeiten, zum Beispiel kann man auch Berufe erlernen, immer einen höheren Level erreichen, Tiere zähmen undsoweiter.

Der Einstieg ist auch sehr nett. Die Spieler helfen bei Problemen sofort weiter. Aber durch diese unendlichen Möglichkeiten kann es unter Umständen zu einer Suchtgefahr kommen, aber da müssen noch andere Komponenten hinzukommen.

Andere Komponenten wären zum Beispiel Eltern, die sich nicht um die Kinder kümmern oder dass man keine anderen Hobbys hat.

Mein Fazit lautet: Das Spiel bietet unendliche Möglichkeiten, aber man muss es in Maßen genießen, weil sonst eine kleine Suchtgefahr besteht.

Philipp Willim, Düsseldorf, Städt.realschule Luisenstraße

Unsere Schule – Was gut läuft, was weniger gut läuft

Auf unserer Schule gibt es sehr viele Ausländer, eigentlich kommen alle gut damit klar, da sie sich gegenseitig respektieren.

Die deutschen Schüler an unserer Schule sagen, dass wenn Ausländer auf der Schule sind, sie auch andere Kulturen kennen lernen und früh lernen, damit umzugehen. Die ausländischen Schüler sagen, dass wenn die Deutschen Respekt vor ihnen haben, sie auch Respekt vor den Deutschen haben.

An unserer Schule gibt es nicht so große Probleme ,nur die kleinen Fünftklässler werden immer frecher und haben keinen Respekt mehr vor älteren Schülern oder vor ihren Lehrern. Sie beleidigen und prügeln sich.

Noch ein Problem sind die Schultoiletten. Sie sind alt, es stinkt, es gibt kein Toilettenpapier und keine Spiegel.

An unserer Schule gibt es genug Computer. Wir haben keine Schuluniformen und auch keinen Schulkantine. Da wir keine Schulkantine haben, haben wir auch kein Schulessen. Wir haben einen Schulbüdchen, wo einige Zehntklässler etwas zum Trinken wie Milch und Trinkpäckchen und etwas zum Essen wie Brötchen, Schokolade und Äpfel verkaufen. Aber es gibt ein heftiges Gedrängel, es wird geschubst, getreten und man wird zerquetscht. Manchen Schülern macht es Spaß, und den anderen tut es weh.

Manyak Safe, Düsseldorf, Städt.realschule Luisenstraße

Wahlkampf in den USA – Barack Obama hat es geschafft

Ende letzten Jahres begann für Barack Obama der Wahlkampf um das Präsidentenamt. Er besuchte bei seinem Wahlkampf in Amerika alle US-Staaten um Stimmen zu sammeln. Auch stattete er der deutschen Hauptstadt einen Besuch ab.

Er hatte einige Wahlgegener, die er durch seine Sympathie und seine guten Reden schnell und weit hinter sich lassen konnte. Er erhielt auch große Unterstützung von seiner Familie, insbesondere durch seine Frau. Er schaffte es als einziger Schwarzer seit den Präsidentenwahlen einen erfolgreichen Wettkampf zu führen und ihn letzendlich auch zu gewinnen.

Er hat mit 349 Stimmen gegen seinen Konkurrenten McCain gewonnen. Am Tag der Wahl starb seine Großmutter, was die Freude ein wenig getrübt hatte.

Die Wahlen verliefen ruhig und Amerika und die Welt jubelten um seinen Erfolg und Sieg.

Es kamen Gratulationen von vielen Politikern aus aller Welt. Er ist der erste schwarze Präsident der vereinigten Staaten und der 44. Präsident in der Geschichte Amerikas. Es ist auch ein Zeichen dafür, dass der Rassismus zwischen Schwarzen und Weißen dem Ende zugeht.

Obama hat die besten Vorraussetzungen für die Umsetzung einer guten Politik. Er studierte Politikwissenschaften und setzte sich in früheren Jahren schon sehr stark für die Armen und Unterdrückten ein.

Er ist jung und dynamisch und hat einen festen Rückhalt in seiner Familie.

Zudem ist er willensstark und sehr redegewandt, was ihm in Gesprächen, die er führen muss, zugute kommen kann.

Isabel Baumann, Alexandra Heidtfeld und Lea Krooß, Düsseldorf, Städt.realschule Luisenstraße

Schuluniformen – Kommt der Einheitslook?

In Ländern wie Frankreich, England oder Amerika werden schon seit Jahren Schuluniformen getragen, nun denkt Deutschland darüber nach, auch welche einzuführen.

Die Lehrer und Schüler der Städtischen Realschule Luisenstraße in Düsseldorf sind geteilter Meinung. Dr. Stefan Rheindorf, der stellvertretende Schuldirektor, ist der Meinung, dass bei Problemen mit Mobbing an der Schule Schulkleidung eine Lösung wäre. Dieses Problem wird durch das Markendenken der Schüler erzeugt.

Durch Uniformen zeigen vor allem die jüngeren Schüler mehr Respekt und Disziplin gegenüber den Lehrern, jedoch geht der individulle Stil dadurch verloren.

Frau Dedeoglu, unsere Deutschlehrerin, ist dafür, dass man eine gewisse Dazugehörigkeit zwischen Lehrern und Schülern erkennt. Daher sollten Lehrer Vorbilder sein und auch Uniformen tragen.

Mehr als die Hälfte der befragten Schüler sind gegen eine Einführung der Schulkleidung. Trotz allem sind 54 Prozent der befragten Eltern der Meinung, dass ihre Kinder Uniformen tragen sollten.

Unserer Meinung nach sollten keine Schuluniformen eingeführt werden, da Deutschland ein modernes Land ist und jeder individuell ist.

Sandra Siham, Düsseldorf, Städt.realschule Luisenstraße

Der Neubau in Köln-Ehrenfeld: – Eine Moschee für alle Kölner

Das alte Lagerhaus, das als Gebetsraum benutzt wurde, reicht den Kölner Muslimen schon lange nicht mehr. Deswegen entschied die Türkisch-Islamische Union, eine größere Moschee zu bauen.

Ein Wettbewerb wurde organisiert, an dem mehr als 100 Architekten teilnahmen. Nach einer langen Denkphase wurde der Entwurf der berühmten Architekten Prof. Gottfried und Paul Böhm ausgewählt.

In Köln-Ehrenfeld, an der Ecke Venloer Straße/Innere Kanalstraße wird die Moschee entstehen. Eines ihrer Merkmale soll eine 36 Meter hohe Kuppel aus mehreren schalenartigen Wandscheiben sein.

„Basliyoruz!“, steht auf dem Deckblatt der kleinen Informationsheftchen. „Wir fangen an!“, heißt das auf Deutsch. Als ich das Hintergrundbild betrachte, weiß ich schon, worum es geht. Es ist das Bild der Moschee, die in Köln zu einem großen Streit geführt hat.

Das Gebäude wurde von den Architekten Gottfried und Paul Böhm so geplant, dass die Moschee eine 36 Meter hohe Kuppel und zwei 55 Meter hohe Minarette bekommen soll. In der fünfstöckigen Moschee können dann etwa 1200 Muslime beten. Zusätzlich sind eine Bibliothek, Schulungs- und Büroräume, ein Vortragssaal, Seminarräume, Flächen für Geschäfte und Dienstleistungsbetriebe, ein Jugend- und Frauenzentrum, eine Sporthalle und eine Tiefgarage geplant.

„Obwohl in Köln mehr als 120000 Muslime leben, gibt es keine zentrale Moschee, die ein Symbol für die Muslime in der Stadt sein könnte. Ein altes Fabriklagerhaus wurde zu einer kleinen Moschee umgewandelt. Dieses Lagerhaus deckt aber weder die Bedürfnisse der Muslime ab, noch bietet es genügend Platz für 1000 Gläubige“, wird in der Broschüre erläutert.

Wichtig ist den Vertretern der DITIB, dass sich der Moscheebau der Gegend anpasst und für alle offen steht. Doch es gibt viele Beschwerden über die „Mega-Moschee“. Anwohner waren mit diesen Plänen nicht einverstanden und beschwerten sich. Die CDU wollte eine verkleinerte Version der Moschee. Einen besonders großen Streit gab es über die Höhe der Kuppel und der Minarette.

Als Folge der Proteste entwarf die Türkisch Islamische Union einen neuen Plan für die Moschee. Sie sollte nun viel kleiner werden als ursprünglich geplant. Aber die Höhe der Minarette und der Kuppel sollten unverändert bleiben. Der Gebetsraum wird um ein Viertel und die Basarfläche um die Hälfte verkleinert. Im neuen Entwurf hat die Moschee nicht mehr für 2000, sondern nur für 1200 Gläubige Platz zum Beten.

Auch ein großer Supermarkt ist von der Liste der geplanten Einrichtungen gestrichen. Außerdem veränderten die Architekten die Form der Minarette. Sie sollen nicht mehr eckig, sondern rund und in sich gedreht sein. So wirken sie leichter und abstrakter, was optisch sehr ansprechend ist. „Damit die Offenheit und das Transparente der Moschee besser symbolisiert werden, haben wir Veränderungen vorgenommen“, teilte DITIB mit.

Nach vielen Protesten der Bürgerbewegung „Pro Köln“ stimmte am 28. August 2008 eine Mehrheit des Kölner Rates für den Moscheebau in Köln-Ehrenfeld.

SPD, FDP, die Grünen und die Linke stimmten für und die CDU, ein unabhängiger Stadtverordneter und Pro Köln gegen den Moscheebau. Nur einer der CDU-Abgeordneten sagte „Ja“ zum Bau des Zentrums, der Oberbürgermeister von Köln, Fritz Schramma.

Dieser Beschluss macht den Weg frei zum Bau der Moschee. Zu hoffen bleibt, dass keine weiteren Probleme zwischen Muslimen und anderen entstehen und die Moschee nicht Anlass zum Protestieren, sondern zum Integrieren gibt.

Hamide Tuncel, Moers, Anne-Frank-Gesamtschule, Kopernikusstr.

Ballett – Schmerzen, Schweiß und Muskelkater

Nicht selten wird man als Balletttänzerin als zimperlich abgestempelt, obwohl für diesen Hochleistungssport mehr als nur eine schlanke Figur gefordert ist!

Jahrelanges Training ist die Voraussetzung dafür, eine gute Balletttänzerin zu werden.

Man sollte früh angefangen haben um, zunächst nur einmal wöchentlich, spielerisch an das harte Training gewöhnt zu werden. Mit der Zeit nimmt der Schwierigkeitsgrad der Schritte, wie auch die Dauer der Tänze und Übungen zu. So ist Ausdauer, aber vor allem Köpfchen gefragt, um sich alle Schritte und ihre französischen Namen zu merken.

Ich gehe mittlerweile zwei- bis dreimal die Woche zum Balletttraining, wobei bis zu drei Stunden hintereinander getanzt werden. Oft komme ich auch früher zum Studio, um mich dort mit einer Freundin aufzuwärmen, die Muskeln zu dehnen und Tanzschritte zu üben. Einen Spagat kann ich seit meines fünften Lebensjahres.

Schmerzen, Schweiß und Muskelkater sind für mich Programm, womit ich nicht sagen möchte, dass Ballett tanzen eine Qual ist. Doch das Training ist anstrengend und absolut nichts für Zimperliesen. Das Tanzen auf Spitzenschuhen (siehe Bild) sieht schön und leicht aus, verlangt jedoch reichlich Übung, wobei blutige Zehen keine Seltenheit sind.

Ich hoffe jetzt ist es klar: Ballett ist kein Sport für Faulenzer!

Pia Pfaff, Xanten, Marienschule, Klever Str.

Boom in den Vereinen – Handball wird immer beliebter

Seit der erfolgreichen WM 2007 interessieren sich immer mehr Jugendliche im Alter von zehn bis 15 Jahren für Handball. Durch die Emotionen und den spektakulären Sieg wurde dieser Andrang ausgelöst.

Obwohl Handball seine Ursprünge in Deutschland hat, ist Deutschland in der Weltrangliste nur Siebter. Die ersten Regeln wurden in Dänemark verfasst, danach wurden sie in Deutschland zweimal verbessert. Auch beim ersten Länderspiel nach den offiziellen Regeln spielte Deutschland mit. Am 1. September 1925 spielte Deutschland gegen Österreich. Vier Jahre zuvor gewann der TSV 1860 Spandau die erste Deutsche Meisterschaft.

Trotzdem bekam auch der TuS Xanten von dem Andrang etwas mit. Immer mehr Spieler traten dem Verein bei. Im Moment sieht es für die erste Herrenmannschaft aber nicht so gut aus, denn sie droht abzusteigen.

Der Trainer dieser Mannschaft, Werner Uhrlau, sieht den kommenden Spielen optimistisch entgegen und setzt auf den Teamgeist seiner Mannschaft. Uhrlau zog mit 15 Jahren nach Xanten. Damals wohnte er gegenüber der Sporthalle und entdeckte seine Leidenschaft für den Handball. „Ich hatte keine Lust mehr im Regen Fußball zu spielen und wollte einen Hallensport betreiben.“ So kam er zum Handball.

Die Schlüsselspieler der Mannschaft, Jonathan Kleinpaß, Philipp Hammel und Stefan Brüching werden ihr Bestes geben. Die ersten Saisonspiele haben dabei so gut angefangen.

Nach drei unglücklichen Niederlagen mit je einem Punkt Abstand musste das Saisonziel auf Klassenerhalt umgestuft werden. Aber vielleicht wird die Rückrunde ja besser und Xanten spielt wieder oben mit.

Lukas Ofterdinger, Xanten, Städt. Stifts-Gymnasium