Fußball – Das Wunder von Hoffenheim

„Ein echtes Wunder“ hört man mittlerweile aus den meisten Mündern der ehemaligen Kritiker, die erst der Meinung waren, dass Hoffenheim nur wegen dem SAP-Mitbegründer und gleichzeitigem Hauptsponsor Dietmar Hopp in knapp 20 Jahren von der Kreisliga A bis in die erste Bundesliga hinaufgeschossen ist und dort bereits unter den ersten Fünf gut mitmischen kann.

Hoffenheim hat nahezu die perfekte „Aufstellung“ auf der Trainerbank wie auch auf dem Platz, mit Ralf Rangnick als Cheftrainer, mit schon viel Erfahrung bei Vereinen wie Stuttgart, Hannover oder Schalke. Der Co-Trainer Tomislav Maric, der schon bei Vereinen spielte wie Gladbach oder Wolfsburg, bringt ebenfalls viel Erfahrung mit für die jung aufgestellte Mannschaft des TSG Hoffenheim.

Wie erfolgreich Hoffenheim wirklich ist, sieht man an der Tabelle, wo sie nach dem 4:1 (1:1) Sieg über den Karlsruher SC wieder auf dem ersten Platz stehen. Außerdem ist der bis jetzt erfolgreichste Torschützen Vedad Ibisevic. Er ist mit bereits 13 Toren eiskalt und sehr treffsicher vor dem gegnerischen Tor.

Felix Kamper, Krefeld, Ricarda-Huch-Gymnasium

Kommentar – Medien beeinflussen unseren Alltag

Heutzutage hängt unsere Jugend immer öfters vor dem Computer oder spielt mit Konsolen. Vor etwa 20 Jahren wusste man noch nicht einmal, was eine E-Mail oder ICQ ist.

Aber heute gehören diese Dinge zum Alltag. Kinder verabreden sich häufiger im Internet, als draußen zu spielen.

Sogar in einigen Schulen wird das Fach Medienbildung eingeführt. Dadurch sollen Kinder der 5. und 6. Klasse lernen, wie sie mit Medien umgehen sollten. Außerdem werden Fragen wie „Was sind Medien?“ beantwortet.

Meine Meinung dazu ist, dass dieses Projekt sinnvoll ist, da Kinder immer mehr von Medien beeinflusst werden.

Durch Spiele wie „Second Live“ planen Kinder ihren Alltag in virtuellen Welten. In extrem Fällen ist es traurig anzusehen, dass Kinder jegliche Beziehung zum realen Leben verloren haben. Trotzdem entwickeln sich die Neuen Medien immer weiter.

Lennart Peschel, Krefeld, Fichte-Gymnasium

LARP- Live Active Roll Play – Orks und andere Kreaturen

Was ist LARP? – LARP steht für „Live Action Roll Play“ und wird auf Deutsch „Liverollenspiel“ genannt. Die Idee, Rollenspiel „live“ zu machen, kam Mitte der 80er Jahre in den USA auf.

Einige DSA-Spieler dachten sich, dass es bestimmt auch Spaß macht, beim Rollenspiel mal wirklich durch die Wälder zu streifen, Burgen zu bewohnen und im Kampf ein Schwert zu schwingen. Liverollenspiel heißt also, Rollenspiel live zu erleben – mit allen Vor- und Nachteilen.

Die Vorteile sind zum Beispiel, dass auf so einem LARP viel mehr Leute sind. Man kann mit 50, 120 oder sogar über 3000 Leuten spielen. Es ist ein riesen Erlebnis. Man kann dort gegen Orks oder andere Kreaturen kämpfen. Diese Kreaturen sind aber nur Menschen in Kostümen. Die Nachteile sind groß, das fängt mit dem Wetter an. Denn wenn es regnet, wird man wirklich nass!

Und wer auf einen Baum klettert und runterfällt, der muss sich nicht wundern, sondern tut sich wirklich weh. Auch gibt es keine Uhren, Handys, Strom oder all solche Sachen, die wir für selbstverständlich halten.

Während beim Rollenspiel am heimischen Wohnzimmertisch die Grenze nur in der Fantasie der Spieler liegt, sind dem Liverollenspiel reale Grenzen gesetzt. Um zumindest Einiges doch realisieren zu können, gibt es Regeln, die versuchen, diese Aspekte doch irgendwie darzustellen. So wird Magie „simuliert“, Orks tragen Masken und Elfen kleben sich künstliche Ohren an, und ausgestattet mit einer möglichst anpassender Gewandung, ist das Ambiente schon recht gut.

Einige Veranstalter mieten eine Burg oder man mietet Jugendherbergen mit einem Waldstück in der Umgebung. Wenn sich einige entschlossen haben, so eine LARP- Konvention (kurz Con genannt) zu veranstalten, dann sucht er sich also ein passendes Gelände und denkt sich eine Geschichte aus.

Dann stellt man diesen in einen LARP-Kalender im Internet oder verschickt Einladungen, an die Spieler. Und für einen gewissen Beitrag der die Unkosten decken sollte. Können sich Teilnehmer anmelden, um an dieser Veranstaltung Teilzunehmen. Es gibt die Spieler („SC“, Spieler-Charaktere) und die nicht Spieler Seite („NSC“, Nicht Spieler-Charakter), diese NSC bekommen eine Rollenvorgabe und dienen dazu einen Gegner darzustellen oder den Plot am Laufen zu halten. Also Personen, die zum Beispiel Hintergrundinformationen besitzen oder die Räuberbande im Wald spielen.

NSCs bezahlen einen geringeren LARP-Beitrag, können dafür aber nicht frei nach Laune spielen sondern müssen bestimmte Aufgaben erfüllen. Das Ganze wird durch eine Spielleitung (kurz SL) überwacht.

Einige Gruppen sind auch dazu übergegangen, keine festen Regeln zu haben sondern einfach frei Hand zu spielen: „DKWDDK“ (Du Kannst, Was Du Darstellen Kannst).

Philipp Kordunowski, Hückelhoven, Realschule D.stadt Hückelhoven

Jugendliche und Esstörungen – Magersucht – nicht nur eine Modekrankheit

Viel Stars, zum Beispiel Amy Winehouse, leiden an dieser oft psychischen Krankheit Magersucht. Besonders in den letzen Jahren machten extrem ausgehungert aussehende Models immer wieder Schlagzeilen.

In Deutschland erträumen sich neun von zehn Mädchen ein niedrigeres Gewicht – jede zweite möchte ihr Gewicht reduzieren. Doch das Erschreckende ist, dass viele Jugendliche, speziell Mädchen, schon mit zehn oder elf Jahren anfangen, eine Diät zu machen. Eine traurige Wahrheit.

Viele von diesen Mädchen nehmen sich berühmte Schauspieler und Models als Vorbild. So entsteht bei ihnen der Gedanke, dass nur hübsche – und in dem Zusammenhang auch nur schlanke – Mädchen geliebt werden und beliebt sind.

Dadurch erschaffen sie sich selbst den Druck sich auf so genannte „Modelmaße“ herunterzuhungern.

Sie treiben oft bis zu drei Stunden täglich Sport und finden immer neue Ausreden, um nicht essen zu müssen. Viele von ihnen erkennen jedoch nicht den Ernst der Lage. Selbst wenn sie nur noch aus Haut und Knochen bestehen, empfinden sie sich immer noch als zu dick. Dies kann bei Frauen sogar zum Ausbleiben der Menstruation führen.

Manche greifen sogar zu Abführmitteln oder erbrechen sich täglich nach dem Essen. Der einzige Weg, um diesem Teufelskreis zu entfliehen, ist sich seinen Problemen zu stellen. Denn keine Sucht entsteht einfach so. Oft ist ein gestörtes Selbstwertgefühl der Grund dafür. Jugendliche versuchen durch ihren Körper aufzufallen und so die gewünschte Aufmerksamkeit zu bekommen.

Alarmzeichen für Magersucht sind merklicher Gewichtsverlust, ständiges Frieren, bei Frauen Aussetzen der Menstruation und ungewöhnlich hohes, verbissenes Sportprogramm.

Lisa Decken, Xanten, Marienschule, Klever Str.

Rezension eines Computerspiels – Star Wars Battlefront 2

Star Wars Battlefront 2 ist der Nachfolger des erfolgreichen Action-Spiels Star Wars Battlefront.

Der Grundaufbau ist der Gleiche wie beim Vorgänger. Wiederum schlüpft man in die Rolle eines einzelnen Soldaten und kämpft gegen seine Feinde. Wie beim Vorgänger sind wieder alle vier Seiten (Republik, Separatisten, Imperium, Rebellen) spielbar.

In Star Wars Battlefront 2 gibt es zwei neue Ideen: Erstmals muss man nicht nur mit normalen Truppen angreifen, sondern man kann auch auf die zahlreichen Jedis und Helden zurückgreifen, die es sich vorher zu verdienen gilt.

Zweitens können bei Star Wars Battlefront 2 auch Raumkämpfe gespielt werden, da übernimmt man wieder die Rolle eines einzelnen Soldaten und startet auf einem der mächtigen Kreuzer. Von da aus können mit Raumjägern die gegnerischen Kreuzer attackiert werden.

Wie beim Vorgänger kann der Spieler die gewaltigen Schlachten der Star Wars Saga nachspielen. Leider haben die Macher auf einige Karten des Vorgängers verzichtet. Star Wars Battlefront 2 bietet eine tolle Graphik und lohnt sich für jeden Star Wars Fan. Star Wars Battlefront 2 macht einfach nur Spaß.

INFO

Herausgeber: Lucasarts

Plattform: PSP, PS-2, X-Box, PC

Genre: Dritte-Person-Shooter

Publication: 21. September 2004

Alter: (12+), 16

Lukas Hensen, Viersen, Albertus-Magnus-Gymnasium

Interview mit Philipp Grüttner – Alltag eines jungen Fußballprofis

Vier Mal die Woche Training, dazu noch bis 15 Uhr Schule. Wer schafft das, und was ist das Geheimnis? Ein Schüler der achten Klasse hat damit zu tun. Der Kapitän der U14 von Borussia Mönchengladbach, Philipp Grüttner, berichtete uns von seinem Konzept des Trainings und der Schule.

Phillip, seit wann spielst du bei Borussia Mönchengladbach?

-Seit fünf Jahren. Ich habe in der U10 angefangen.

War das Training von Anfang an so hart?

Nein, zuerst hatten wir in der Woche nur zweimal Training. Jetzt sind es schon viermal. Das Training ist im Laufe der Zeit härter geworden, da jetzt mehr von uns gefordert wird.

Ist es möglich, dass du Profi wirst?

-Kann sein, da ich große Chancen habe und auch schon den ersten Schritt geschafft habe und zwar nach Gladbach zu kommen.

Hast du noch Freizeit für Freunde oder Schule?

-Meine Freunde finden das gut, dass ich bei Gladbach spiele und die Schule ist auch zu schaffen mit der Hilfe meiner Eltern. Aber die Zeit ist manchmal schon kurz, da ich auch am Wochenende natürlich viel in Sachen Fußball unterwegs bin.

Aber meine Freunde treffe ich ja in der Schule und da wir da eine lange Mittagspause haben und bis 15 Uhr Unterricht, kann man sich ausreichend austauschen. Hausaufgaben und Üben versuche ich schon in der Schule zu erledigen, aber manchmal muss ich dann abends doch noch mal ran.

Wie lange fährst du zum Borussia Park?

-In der Regel fahr ich 20 Minuten, aber ich habe immer nur 30 Minuten Zeit, um zu essen und meine Tasche zu packen, das ist sehr kurz. Da ist es dann eine große Hilfe, dass meine Eltern mich fahren und alles managen.

Wann bist du abends wieder zu Hause?

-Ich bin normalerweise gegen 20 Uhr zu Hause. Dann ist man ko., aber manchmal muss ich dann noch was für die Schule tun. Bisher klappt das noch recht gut, ich hoffe, es wird nicht noch anstrengender.

Niklas Kranz und Philip Grüttner, Wassenberg, Betty-Reis-Gesamtschule

Kultur – Das Märchen von Diana Kruger

Es war einmal ein Landei aus Deutschland , das auszog, um zur Hollywood Größe zu werden und neben Brad Pitt und Jared Leto vor der Kamera zu stehen.

Sie ist vermutlich die Einzige erfolgreiche Schauspielerin, die nicht schon als Kind herumplauderte, dass sie vor der Kamera stehen will, wenn sie einmal groß sei.

Mit gerade mal 13 Jahren verlässt sie das 8.000-Einwohnerdorf und beginnt eine Ausbildung im Royal Balett Londons. Eine Verletzung nach zwei Jahren erfolgreichem Tanzen lässt ihren Traum platzen.

Mit 15 Jahren geht sie als Model nach Paris. Doch das Posieren wird ihr zu langweilig. Sie ergattert Rollen in französischen Filmen, als sie mit Schauspielunterricht anfängt. Dass sie ein Talent hat, erweist sie mit ihrer ersten Hauptrolle in dem Film „Troja“, in dem sie neben Brad Pitt mitspielt.

Danach folgten Filme mit Josh Hartnett und Nicolas Cage . Im Moment dreht sie den Film „Mr. Nobody“ neben Jared Leto, der 2009 in die Kinos kommen soll.

Nadya Wienskowski, Brüggen, Gesamtschule Brüggen

Kommentar – „Kaum zu glauben, mein Kind liest Zeitung …!“

Nie zuvor hat man Schüler eifriger Zeitungen lesen sehen als vom 15. September bis zum 8. November, denn in diesem Zeitraum lief das Projekt „Schüler lesen Zeitung“ von der Rheinischen Post in allen sechs Klassen des 8. Jahrgangs an der Betty-Reis-Gesamtschule Wassenberg. In diesem Projekt sollten die Schüler lernen und analysieren, wie eine Zeitung aufgebaut ist, Informationen zu selbst gewählten Themen sammeln und zu einem Artikel zusammenfassen.

„Ich habe noch nie zu Hause Zeitung gelesen, denn es erschien mir immer langweilig, aber mit Freunden zusammen macht das sehr viel Spaß!“, sagt ein Mädchen der Inkaklasse. „Ich habe vorher nie gelesen und mich auch nicht für die verschiedenen Themen der Zeitung interessiert, aber jetzt find ich es richtig interessant, was da so drinsteht“, meint ein anderer befragter Schüler der Klasse.

Schüler des 8. Jahrgangs lesen wirklich nicht viel Zeitung, sie scheinen lieber im Internet zu surfen oder schauen Fernsehen. Mit dem Zeitungslesen wird also das Lesen der Schüler gefördert und vielleicht lesen sie jetzt sogar etwas motivierter. Außerdem trägt dieses Projekt zur Erweiterung des Allgemeinwissens bei. Eine Mutter kommentiert die Aktion mit den Worten: „Kaum zu glauben, mein Kind liest Zeitung …!“

Dieses Angebot der Rheinischen Post sollte auf jeden Fall weiterhin an Schulen durchgeführt werden, denn Lesen ist wichtig, und den Schülern scheint es ja auch Spaß zu machen, wenn sie die Chance erhalten.

Sara Klingelhoeffer, Wassenberg, Betty-Reis-Gesamtschule

Kommentar – Turbo-Abitur? – nein, danke

Die jetzigen Achtklässler an Gymnasien in NRW werden als erster Jahrgang das so genannte „Turbo-Abitur“ nach nur zwölf Schuljahren absolvieren. Die Schüler werden nach der zehnten Klasse sofort in die zwölfte Klasse versetzt, die elfte Klasse als Orientierungsphase in der Oberstufe fällt somit an Gymnasien weg, während an Gesamtschulen die Orientierungsphase im elften Jahrgang bestehen bleibt. Ob dies sinnvoll ist?

Diese Schülerinnen und Schüler können – wenn sie es denn in der verkürzten Lernzeit schaffen – natürlich früher in Beruf oder Studium einsteigen, müssen dafür aber Unterrichtsstoff abarbeiten, für den andere Schüler bisher ein Jahr länger Zeit hatten. Doch nicht nur die jetzigen Achtklässler an Gymnasien machen sich Sorgen um ihr Abitur, auch die Neuntklässler sind ziemlich gestresst.

Denn wenn nun ein Schüler das Schuljahr wiederholen muss, so käme er in den so genannten G-8-Jahrgang und ihm würde ein Jahr fehlen, obwohl er sicherlich Zeit bräuchte, den fehlenden Stoff in Ruhe nachzuholen. Ob da insgesamt für Schüler, die sich entwickeln, noch Zeit für Freizeit, Vereinstätigkeiten und Erholung bei diesem hohen Lernpensum bleibt, ist wohl äußerst kritisch zu hinterfragen.

Schaut man sich die aktuellen Pisa-Ergebnisse an, so sollte man den Schülern doch eher entgegenkommen und ihnen den Druck nehmen, um in Ruhe den Lernstoff erarbeiten zu können und ihr Niveau zu verbessern. Möglicherweise besteht die Gefahr, dass immer weniger Schüler in NRW das Abitur schaffen werden, weil sie dem Druck nicht standhalten können?

Dies wäre eine verheerende Folge der schulpolitischen Maßnahme, die eigentlich zur Weiterentwicklung des Bildungswesens gedacht war. Dann hätten wir zwar jüngere Berufsanfänger und Studenten, aber möglicherweise sinkt dann auch der Anteil an Studenten oder Ausbildungsberufen mit höherem Bildungsabschluss.

Somit muss man sich die Frage stellen, ob diese Maßnahme für alle Beteiligten eine sinnvolle Neuerung darstellt und wirklich dazu beiträgt, das Bildungsniveau in Deutschland zu verbessern.

Lena Schippers, Wassenberg, Betty-Reis-Gesamtschule

Hund, Katze, Maus im Tierheim – Sie warten auf ein Zuhause

In Moment dreht sich alles nur noch um arme Kinder im Ausland und um deren Patenschaft, doch wer denkt noch an das Tierheim? Die kleinen hilflosen Tierchen suchen ein zu Hause.

Wie es im Tierheim abläuft? Immer mehr Tiere werden aufgenommen und versorgt, bis sich ein Eigentümer meldet. In erster Linie werden am häufigsten Hunde und Katzen abgegeben und sind auch die meisten Bewohner des Tierheimes. Das Tierheim besitzt meist eine Hundeschule, in der die Hunde trainiert werden.

Doch nicht alle Tierheime können sich so was leisten. Die Meisten werden von Einnahmen der Pensionsgäste finanziert. Natürlich darf man dabei auch nicht die Patenschaften und Spenden vergessen, aber diese gibt es eher selten. Die Käfige der Tiere werden einmal pro Woche gereinigt. Aber auch das kann nur durch Spenden ermöglicht werden.

Es ist sehr traurig, dass immer mehr Tiere ausgesetzt werden und draußen alleine rumlaufen. Deshalb fangen diese sich immer häufiger Krankheiten ein. Die häufigsten Krankheiten, die vorkommen sind: Seuchen, Durchfall, Flohbefall und Ohrmilben. Es gibt auch einige Fälle die zur Einschläferung führen könnten. Das Einschläfern ist für die Meisten, trotz Erfahrung, immer noch eine große Überwindung.

Einige Tiere müssen jahrelang auf ein neues Zuhause warten, einige müssen dagegen nur ein paar Tage im Tierheim verbringen. Die neuen Besitzer der Tiere müssen dem Tierheim jedoch noch einen Teil der Impfungen zahlen. Im Großen und Ganzen ist das Tierheim ein gutes Zuhause für Ausreißer oder Tiere, die man einfach nicht mehr haben wollte.

Viktoria Goik, Krefeld, Ricarda-Huch-Gymnasium