Sport – Let’s Dance

Dance-Aerobic ist eine dynamische Sportart, die in einer Gruppe mit rhythmischen Bewegungen zu Musik ausgeführt wird. In der ehemaligen DDR war der Ausdruck „Popgymnastik“ für den selben Sport weit verbreitet.

Der übliche Ablauf einer Dance-Aerobic-Stunde besteht aus vier Teilen.

Der erste Teil heißt „Warm up“ und meint das Aufwärmen und Dehnen am Anfang. Der zweite Teil, auch „Cardio“-Teil genannt, meint das Ausüben einer Choreografie, die meistens aus drei Blöcken, das heißt jeweils 32 Beats besteht.

Dieser Teil dient der Fettverbrennung und dem Herz-Kreislauf-Training und dauert am längsten. Das so genannte Cooldown ist der dritte Teil der Stunde und meint das Abkühlen, damit das Herz und der Kreislauf wieder langsam in den normalen Rhythmus gelangen. Der Abschluss einer solchen Dance-Aerobic-Stunde ist das „Stretching“, dabei geht es um die Entspannung und das Nachdehnen.

Aerobic wurde in den 1960er Jahren von dem amerikanischen Arzt Kenneth H. Cooper erfunden. Der weltweite Durchbruch dieser bis dahin eher unbekannten Sportart kam 1982 durch Jane Fonda, die diese Sportart so vermarktete, dass Aerobic besonders für junge Frauen attraktiv wurde.

Jeder, der sich für Dance-Aerobic interessiert, kann diesen Sport an verschiedenen Institutionen ausführen. Denn auch eine erfahrene Dance-Aerobic-Trainerin bestätigte, jeder könne es versuchen.

Lena Kassler, Düsseldorf, Max-Planck-Gymnasium, Koetschaustr.

Bandenkriege in London – Warum Dylans bester Freund ermordet wurde

In dem Film „Streets of London“ geht es um Sex, Gewalt und Drogen. Mike saß wegen Mordes sechs Jahre in Haft. Dylan, der Drogen verkaufte, war der beste Freund von Ian. Doch Ian wurde von Mike ermordet – und Dylan will Rache.

Dylan hatte alle seine Freunde gerufen, und Jugendliche aus seinem Umkreis beauftragt, Mike zu ermorden. Als einer der Jugendlichen versuchte, Mike umzubringen, stellte er fest, dass es sein Bruder war.

Der Film zeigt, wie die Situation der Jugendlichen in den ärmlicheren Vierteln der Straßen von London ist. Dort bekämpfen sich ständig neue Gangs (Banden). Niemand bekommt dort die Kriminalität in den Griff, was auch daran liegt, dass die Jugendlichen keine andere Beschäftigung finden und ihre Wut an anderen Gangs auslassen.

Ich finde, dass die Regierung mehr für Jugendliche in diesen Vierteln tun sollte, damit so etwas auf Dauer ein Ende hat. Es sollten zum Beispiel mehr Freizeiteinrichtungen für Jugendliche gebaut werden, besonders in den ärmeren Vierteln. Damit die Jugendlichen den Tag über eine Beschäftigung haben, sich treffen können und zusammen Spaß haben.

Vanessa Diel, Düsseldorf, Städt.realschule Luisenstraße

Die Welt der Roboter – In Schule und Industrie

Wer kennt sie nicht, Roboter. Heutzutage werden sie immer ausgereifter, komplizierter und zum Glück immer sicherer. Da man in der Industrie kaum noch ohne Roboter arbeiten kann, müssen sie sich innerhalb kürzester Zeit den extremen Umständen anpassen lassen.

Auch können sie um einiges kompliziertere Aufgaben erledigen als der Mensch. Sie müssen vor allem größerere, schwerere und auch um einiges gefährlichere Aufgaben bewältigen. Um für solche Aufgaben mit Robotern zu üben, wird der Lego Mindstorm gerne verwendet, da er fast die selbe Programmiersprache hat wie seine großen Brüder in der Industrie.

Herr Rottmann, Leiter der Computerfirma Measx, sagte dazu: „Wir schulen mit Mindstorm-Robotern, da sie für uns bezahlbar sind und unsere Schüler sich damit um einiges mehr trauen, als bei großen Maschinen. Viele sind noch aus der Kindheit mit Lego vertraut und wissen, dass sie nichts kaputt machen können. Auf diese Weise werden die Schüler langsam an die Roboter und die Programmiersprache herangeführt. National Instruments aus Texas hat diese Programmiersprache für die Industrie vor einigen Jahren entwickelt.“

Aber auch an Schulen werden die Lego Roboter immer beliebter. Die First Lego League (FLL) organisiert jedes Jahr Wettbewerbe, für die man den Roboter individuell bauen und programmieren kann, damit er innerhalb von acht Wochen die Aufgaben zum jeweiligen Spielfeld des Wettbewerbs so gut wie möglich meistert.

Sascha Nicolai, Leiter der Roboter AG Error an der Gesamtschule Hardt, äußerte sich folgendermaßen: „Ich finde es gut, dass es jährlich diese Wettbewerbe von FLL gibt, da die Schüler dadurch den Umgang mit den Robotern und ihre Programmiersprache lernen können.“

Abschließend kann man sagen, dass der Roboter nicht nur eine wichtige Rolle in der Industrie spielt, sondern auch in der Schule nicht mehr wegzudenken ist.

Nils Deckers, Mänchengladbach, Gesamtschule Hardt

Anlagenmechaniker im Aquazoo – Ein tierisch toller Job

Thomas Keiten ist seit über 20 Jahren Haustechniker am Aquazoo. Nach seinen Wehrdienst hat er sich mit 22 Jahren auf diese Stelle beworben. Die Probezeit dauerte ein Jahr, dann wurde er fest angestellt.

Sein Arbeitstag beginnt um 7 Uhr morgens mit einem Rundgang durch den Schaubereich, falls dort Reparaturen nötig sind, müssen diese bis zur Öffnung um 10 Uhr behoben sein, weil dann die Besucher kommen. Alles muss sehr schnell gehen, damit diese so wenig wie möglich davon mitbekommen. Danach wird die Technik hinter dem Schaubereich kontrolliert und nötigenfalls repariert. Auch für Neuinstallationen sind die Techniker zuständig.

Im Aquazoo arbeitet er mit weiteren vier Anlagenmechanikern unter anderem für die Bereiche Gas und Wasser eng zusammen. Ein Schreiner kümmert sich um die Ausstattung und Reparaturen der Ausstellungsbereiche. Insgesamt gibt es ca. 45 Mitarbeiter im Aquazoo, etwa Biologen, Tierpfleger, Präparatoren, Pädagogen, Gärtner, Aufsichtspersonal, Kassenpersonal und Bürokräfte. Fast alle Mitarbeiter haben Wochenenddienst, die Techniker sind auch zum Bereitschaftsdienst eingeteilt, damit alles reibungslos läuft. Seit kurzem gibt es eine neue Gebäudetechnik, die die Fernwartung am Laptop von zu Hause aus ermöglicht, damit man nicht immer erst zum Aquazoo fahren muss, um Fehler zu beheben.

Für Thomas Keiten ist der Job am Aquazoo ein Glücksgriff, weil man als Haustechniker so nah wie nur wenige an die Tiere herankommt. Manchmal ist er auch mittendrin. Er hat schon geholfen, eine Riesenschlange umzusetzen, dafür waren acht Personen nötig. Auch ein Krokodil musste schon mit seiner Hilfe den Standort wechseln. Eine ungewöhnliche Begegnung hatte er beim Rückschnitt der Pflanzen in der Tropenhalle. Dort ist ihm unverhofft eine einheimische Großspinne begegnet, die wohl als Baby vor Jahren dorthin geflüchtet ist.

In der ganzen Zeit im Aquazoo, hat Thomas Keiten viel über die Tiere dort gelernt. Normalerweise ist sein Arbeitstag um 15.30 Uhr beendet. Doch manchmal lässt es sich nicht vermeiden, dass er erst in der Nacht Feierabend hat. Dann gibt es Reparaturen im Schaubereich, die im Laufe des Tages entstanden sind und erst nach der Besuchszeit ab 18 Uhr behoben werden können. Gerne möchte er für immer im Aquazoo bleiben, weil das sein Traumjob ist.

Sidney Rasp, Düsseldorf, Max-Planck-Gymnasium, Koetschaustr.

Fußball – Borussia im Aufwärtstrend

Borussia ist im Aufwärtstrend – doch reicht das gegen Leverkusen? Michael Frontzeck und Max Eberl spielten schon unter Heynckes, doch nun soll ihr Team Bayer04 schlagen.

Am Samstag heißt es zum letzten Mal in diesem Jahr 1. Bundesliga; und es gibt noch einmal einen Knaller: Borussia Mönchengladbach trifft auf Bayer Leverkusen. Leverkusen ist noch ungeschlagen, dennoch wittert Borussia seine Chance. Zwar wird Jupp Heynckes in Mönchengladbach immer noch verehrt, trotzdem möchte Borussia die 3 Punkte mitnehmen.

„Das ist die beste Borussia seit ich hier spiele“, sagte Friend. Leverkusen steht unter Druck , denn die wollen die Herbstmeisterschaft. „Wir haben eine sehr schöne Hinrunde erlebt mit Höhen und Tiefen. Mit den 21 Punkten haben wir schon ein sehr gutes Ergebnis erreicht. Jetzt fahren wir zu einer Mannschaft, die ungeschlagen ist. Dort werden wir versuchen, noch ein Highlight zum Ende der Hinrunde zu setzen“, sagte Max Eberl.

Viele Borussen-Fans werden bei dem Spiel dabei sein, um ihre Mannschaft zu unterstützen. Die Bahn setzt Sonderzüge ein, um dem großen Andrang stand zu halten. Denn alle Fans sind gespannt, wer dieses West-Derby gewinnt.

Außerdem treffen sich am 17. Spieltag noch Schalke 04 und der 1.FSV Mainz05. Mit Bayern und Hertha trifft ein weiterer Herbstmeisterschaftsanwärter auf den jetzigen Tabellenletzten. Zudem spielen noch Dortmund-Freiburg, Hannover-Bochum, Frankfurt-Wolfsburg, Stuttgart-Hoffenheim, Hamburg-Bremen und Köln-Nürnberg.

Jan-Niklas Franke und Niclas Becker, Mänchengladbach, Gymnasium Odenkirchen

Armut in Afrika – Was ihr für Afrika tun könnt

Was seht ihr, wenn ihr in diese traurigen Augen guckt? Armut. In Afrika leben Millionen Menschen, und ein Großteil der Bevölkerung ist von Armut betroffen. Die Hauptprobleme sind die mangelnde Versorgung mit Nahrung, die hohe Arbeitslosigkeit, Dürren und die Diskriminierung der Frauen.

Viele Spenden fließen in die Bekämpfung dieser Armut, und durch sie haben sich Lebensbedingungen teilweise auch schon verbessern. Doch es müsste noch viel mehr passieren.

Wie ihr sicher schon gehört habt, leiden immer noch viele Kinder in Afrika an Unterernährung. Das muss sich ändern, auch damit endlich die Kindersterblichkeitsrate sinkt. Außerdem soll die Gleichberechtigung von Jungen und Mädchen verbessert werden und Kindern die Möglichkeit bekommen, überhaupt in die Schule zu gehen.

Gebt Armut keine Chance! Verdrängt nicht die Realität, sondern ändert sie!

Ljubica Krizic, Alina Schmidt und Ariana Alabasoska, Düsseldorf, Agnes-Miegel-Realschule

„World of Warcroft“ – Aus Genuss wird ein Muss!

Es gibt viele verschiedene Suchtarten wie Alkoholkonsum, Drogenabhängigkeit oder Spielsucht. Eine davon ist das Computerspiel „World of Warcroft“.

Dieses Spiel von „Blizzard“ fand seinen Ursprung in Amerika. Als es nach Europa kam, fingen schon in den ersten vier Jahren 12 Millionen Menschen an zu spielen. Dass es bis zu 13 Euro monatlich kostet, darauf achtet fast niemand. Da man sich in einer online-Echtzeitwelt befindet, kann man auch neue Freunde finden und mit ihnen chatten.

In diesem Spiel kann man zwischen zwei Bündnissen wählen, der Allianz oder der Horde. Weiterhin kann man die Rassen je nach Bündnis auswählen und gestalten. Außerdem kann man die Klassen festlegen, wie etwa einen Jäger, Krieger oder Magier. Obwohl dieses Spiel erst ab 12 Jahren freigegeben ist, fangen schon Kinder mit sechs Jahren an zu spielen und verfallen somit umso leichter der Spielsucht. Wie auch ich selbst, ich fing mit neun Jahren an zu spielen.

Viele beginnen, sobald es ihnen möglich ist, und spielen bis in die Nacht hinein. Sie stellen das Spiel über ihre Pflichten. Als ich meine Pflichten vernachlässigte, sind auch meine schulischen Leistungen um bis zu zwei Noten gesunken. Da man sich so in dieses Spiel hineisteigert, vergisst man alles, was Realität ist. Durch dieses Spiel sind schon zahlreiche Freundschaften und Partnerschaften zerbrochen.

Es gibt die Möglichkeit für Eltern, bei diesem Spiel ein Tageszeitlimit zu setzen. Wenn man einmal anfängt, ist es schwer wieder aufzuhören. Ich konnte durch die Hilfe meiner Eltern rechtzeitig aufhören zu spielen.

Dominik Währmann, Düsseldorf, Carl-Benz-Realschule

Düsseldorfer Weihnachtsmarkt – Der Duft von gebrannten Mandeln

Alle Jahre wieder: Der Düsseldorfer Weihnachtsmarkt öffnet seine Türen. Doch den Duft von gebrannten Mandeln sind viele Düsseldorfer langsam leid. Für 65 Prozent aller befragten Passanten bot der Weihnachtsmarkt allmählich nichts Neues mehr, und es wurde über Unübersichtlichkeit, zu hohe Preise, sowie fehlende Sanitäranlagen geklagt. „Es ist einfach alles zu groß geworden“, beschwerte sich Ingrid K.

Zeit zum Umdenken? Für die Stadt und den Einzelhandel ist der Düsseldorfer Weihnachtsmarkt ein wichtiger Wirtschaftsfaktor, der auch, trotz Klagen, immer noch jedes Jahr tausende Einheimische und Touristen, allen voran Niederländer und Franzosen, anzieht.

Der Grund: Für alle vermittelt er eine besondere Atmosphäre und Vorfreude auf Weihnachten. Auch wenn rund 30 Prozent angaben, dass an den Ständen vorwiegend „Schnickschnack“ verkauft wird, nutzen viele Besucher das umfangreiche Angebot der Buden und Stände, um schon einmal Weihnachtsgeschenke für Freunde und Verwandte zu besorgen.

Besonders beliebt sind die Glühweinstände. „Ich komme eigentlich nur wegen des guten Glühweins hierher“, erklärte Walter M., „für mich gehört das einfach zu Weihnachten dazu.“ Aber auch die Handarbeiten sind begehrt. „Die Holzanhänger und Schnitzereien sind alle schön“, meinte Sandra S. Auch sie nimmt für den Weihnachtsmarkt einen weiten Weg in Kauf: „Ich fahre eine gute halbe Stunde bis nach Düsseldorf, und es lohnt sich jedes Mal.“

Die Zeit ist also noch nicht gekommen, dass der Düsseldorfer „Engelchenmarkt“ unbeliebt wird. Noch ist der Weihnachtsmarkt eine ergiebige Einnahmequelle, deren Besucher die vorweihnachtliche Stimmung genießen. Wird das auch weiterhin so bleiben?

Von Friederike Müting, Nina-Isabella Scholten, Kristine Weingart

Friederike Müting, Nina-Isabella Scholten, Kristine Weingart, Düsseldorf, Annette-V.-Droste-Hülshoff-Gymnasium

Gesundheit – Vegetarismus – Lebensform der Zukunft?

Vegetarier tauchen immer mehr und fast überall auf. Auf die Frage nach dem Verzehr von Fleisch antworten immer mehr Leute mit „Nein“. Waren es 1983 noch rund 0,6 Prozent der deutschen Bevölkerung, so waren es 2001 sogar schon 8 Prozent. Doch was heißt es eigentlich, Vegetarier zu sein?

Die meisten denken bei dem Wort Vegetarier einfach nur an Menschen, die kein Fleisch zu sich nehmen. Doch so einfach ist das nicht. Es wird zwischen verschiedenen Arten von Vegetariern unterschieden. Die einen essen weder Fleisch noch Fisch, die anderen auch keine Milchprodukte.

Die Ovo-lakto-Vegetarier sind jedoch die am weitesten verbreiteten Vegetarier. Sie verzichten auf Fisch, Fleisch und alle daraus hergestellten Produkte. Dann gibt es noch Ovo-Vegetarier, die kein Fleisch, Fisch, Milch und Milchprodukte konsumieren, die Lakto-Vegetarier, die weder Fisch noch Fleisch, Eier oder Produkte aus Eiern zu sich nehmen, Halbvegetarier, welche nicht ganz auf Fleisch und Fisch verzichten, dafür aber mehr Obst, Gemüse und Getreide stattdessen zu sich nehmen. Ein Teil der Vegetarier sind sogenannte „Puddingvegetarier“, die zwar auf Fleisch und Fisch verzichten, sich jedoch nicht so gesund, sondern von Fast-Food und Fertigprodukten ernähren. Veganer schließlich verzichten nicht nur auf Fleisch und Fisch, sondern lassen auch alle anderen Produkte vom Tier, wie zum Beispiel Milch, Honig und Eier links liegen.

Aber warum werden diese Menschen eigentlich zu Vegetariern? Was sind ihre Beweggründe?

Neben dem Grund, keine Tiere umbringen zu wollen, gibt es noch viele weitere Gründe. Menschenrechtler sagen, Vegetarier trügen zum Weltfrieden bei und machten die Welt zu einem besseren Ort, weil sie anderen Lebewesen kein Leid zufügen wollen. Die Klimaerwärmung könnte sicherlich auch gesenkt werden, wenn es mehr Vegetarier geben würde: Fleischessen verursacht fast 40 Prozent mehr Treibhausgase als alle Autos, Lastwagen und Flugzeuge weltweit zusammen. Auch fragt man sich manchmal, wieso nicht genug Getreide für alle Menschen da ist. Dabei ist die Antwort ganz einfach: Allein 70 Prozent des Getreides auf der ganzen Welt wird für die Fütterung der Tiere verwendet. Für die Produktion von nur einem Kilo Fleisch werden zehn Kilo Getreide verfüttert. Wer wundert sich da noch, dass Menschen in Afrika hungern?

Außerdem ist mittlerweile bewiesen, dass Vegetarier gesünder leben. Vegetarier haben bessere Blutdruckwerte, ein niedrigeres Krebserkrankungsrisiko, ein besseres Gewicht und leben länger.

Trotz allem sollte man vorsichtig sein. Auch wenn bewiesen ist, dass Vegetarier gesünder leben, so muss man trotzdem darauf achten, genug Eisen, Eiweiß, Zink und Selen zu sich zu nehmen, da dies oft durch Fleisch und Fisch aufgenommen wird. Ein „Puddingvegetarier“ lebt also garantiert nicht besser als eine Person, die sich normal mit Fleisch ernährt.

Insgesamt muss man dennoch sagen, dass der Trend ins Vegetarische unaufhaltsam ist. „Vielleicht isst in 100 Jahren kein Mensch mehr Fleisch“, mutmaßt der ehemalige Chef von Nestlé.

Karoline Wolandt, Düsseldorf, Annette-V.-Droste-Hülshoff-Gymnasium

Buchtipp – Wer Ziele und Träume hat, ist erfolgreicher

Ein deutsches Sprichwort besagt: „Lebe nicht dein Leben, sondern lebe deinen Traum.“

Aber viele Menschen suchen ihr ganzes Leben lang nach ihrem Glück. Dabei gibt es eine Möglichkeit, nur mit dem eigenen Gedanken seine Ziele zu erreichen, so behauptet es Andreas Ackermann, der das Buch „Easy zum Ziel“ geschrieben hat.

In seinem Buch „Easy zum Ziel“ beschreibt Andreas Ackermann seine evidente Denkweise tiefgehend und schlüsselt fatale Missverständnisse zum Thema Erfolg und effektives Denken auf. Das Buch erklärt anhand vieler alltäglicher Beispiele, wie man verzwickte Situationen meistert und auch in Zukunft seinen Traum leben kann.

Ackermanns Theorie hat ihren Ursprung im 17. Jahrhundert. Damals stellte der französische Wissenschaftler René Descartes eine analytische Methode zu Gedanken vor: Er behauptete, Gedanken und Probleme könne man in Stücke zerlegen und dann in einer logischen Ordnung aufreihen. Fazit: Die mentalen Hemmungen gegenüber der Erde verschwanden: Sie wurde rücksichtslos ausgebeutet und zerstört.

Und dennoch erreichte niemand seine Ziele auf Anhieb. Damit soll jetzt Schluss sein. Mal ehrlich: Zahlt man nicht einen zu hohen Preis, um seine Ziele zu erreichen? Muss man nicht viel Zeit und Aufwand investieren, damit die Erreichung eines Zieles funktioniert?

Es kann aber auch anders laufen, denn Erfolg hat drei Buchstaben: T U N. In Büchern werden Methoden erklärt, mit denen Menschen wie aus dem Nichts Erfolg haben können. Cds versprechen durch wiederholtes Anhören eine positive Auswirklung.

Aber eigentlich ist der Weg zum Erfolg ganz einfach – Ackermann beschreibt dies mit dem Gesetz von Ursache und Wirkung:

Er sagt: „Die Wirkung der Verhaltensweise von Menschen beruht auf ihren eigenen Gedanken.“ Das heißt, dass durch Denken eine Ursache entsteht, die wiederum eine Wirkung erzielt.

Um auf den weiträumig einflussreichen Erfolg zurückzukommen: Der Erfolg ist die Wirkung, die immer positiv oder negativ ist. Zur Verdeutlichung ein Experiment:

Der Manager einer großen Bankfiliale hat 100.000 Euro Schulden gemacht. Er würde dies als Skandal für seine Firma bezeichnen – nie aber als Erfolg. Wir fragen uns: Warum denkt der Manager nicht an negativen Erfolg? Und Ackermann gibt uns die Antwort: Jeder hat einen negativen Eindruck von der Welt bekommen. Wenn der erste Eindruck negativ ist, versucht der Mensch automatisch diesen Impuls zu bestätigen – so auch der Manager. Er wird nur noch Augen für das Negative haben. Hätte er allerdings die gleiche Summe Gewinn gemacht, würde er dies als Erfolg, also als positives Ereignis, betrachten.

Und wie bekomme ich jetzt Erfolg? Laut Autor ist alles „ganz easy“: Im ersten Schritt muss man sich ein Ziel setzen. Klingt logisch, ist es aber nicht, wie folgendes Beispiel zeigt: 85 Prozent der Bevölkerung geben an, ziellos zu sein. Und genau diese Mehrheit vergeudet ihre gesamte Energie darauf, an das zu denken, was sie nicht will. So wird keiner Erfolg haben.

Im zweiten Schritt muss man das Ziel programmieren. Das hört sich abstrakt an, ist jedoch leicht zu verstehen: Wer sich das gewünschte Ziel detalliert im Endzustrand vorstellt, der wird Erfolg haben. Dabei ist der Weg zum Ziel uninteressant. Erfolg kommt, wenn man daran glaubt. „Man muss nicht immer alles selbst regeln und steuern wollen – man sollte einfach mal versuchen, dem Leben eine Chance zu geben!“, empfiehlt der Autor.

Jacqueline Werny, Düsseldorf, Annette-V.-Droste-Hülshoff-Gymnasium