Ein deutsches Sprichwort besagt: „Lebe nicht dein Leben, sondern lebe deinen Traum.“
Aber viele Menschen suchen ihr ganzes Leben lang nach ihrem Glück. Dabei gibt es eine Möglichkeit, nur mit dem eigenen Gedanken seine Ziele zu erreichen, so behauptet es Andreas Ackermann, der das Buch „Easy zum Ziel“ geschrieben hat.
In seinem Buch „Easy zum Ziel“ beschreibt Andreas Ackermann seine evidente Denkweise tiefgehend und schlüsselt fatale Missverständnisse zum Thema Erfolg und effektives Denken auf. Das Buch erklärt anhand vieler alltäglicher Beispiele, wie man verzwickte Situationen meistert und auch in Zukunft seinen Traum leben kann.
Ackermanns Theorie hat ihren Ursprung im 17. Jahrhundert. Damals stellte der französische Wissenschaftler René Descartes eine analytische Methode zu Gedanken vor: Er behauptete, Gedanken und Probleme könne man in Stücke zerlegen und dann in einer logischen Ordnung aufreihen. Fazit: Die mentalen Hemmungen gegenüber der Erde verschwanden: Sie wurde rücksichtslos ausgebeutet und zerstört.
Und dennoch erreichte niemand seine Ziele auf Anhieb. Damit soll jetzt Schluss sein. Mal ehrlich: Zahlt man nicht einen zu hohen Preis, um seine Ziele zu erreichen? Muss man nicht viel Zeit und Aufwand investieren, damit die Erreichung eines Zieles funktioniert?
Es kann aber auch anders laufen, denn Erfolg hat drei Buchstaben: T U N. In Büchern werden Methoden erklärt, mit denen Menschen wie aus dem Nichts Erfolg haben können. Cds versprechen durch wiederholtes Anhören eine positive Auswirklung.
Aber eigentlich ist der Weg zum Erfolg ganz einfach – Ackermann beschreibt dies mit dem Gesetz von Ursache und Wirkung:
Er sagt: „Die Wirkung der Verhaltensweise von Menschen beruht auf ihren eigenen Gedanken.“ Das heißt, dass durch Denken eine Ursache entsteht, die wiederum eine Wirkung erzielt.
Um auf den weiträumig einflussreichen Erfolg zurückzukommen: Der Erfolg ist die Wirkung, die immer positiv oder negativ ist. Zur Verdeutlichung ein Experiment:
Der Manager einer großen Bankfiliale hat 100.000 Euro Schulden gemacht. Er würde dies als Skandal für seine Firma bezeichnen – nie aber als Erfolg. Wir fragen uns: Warum denkt der Manager nicht an negativen Erfolg? Und Ackermann gibt uns die Antwort: Jeder hat einen negativen Eindruck von der Welt bekommen. Wenn der erste Eindruck negativ ist, versucht der Mensch automatisch diesen Impuls zu bestätigen – so auch der Manager. Er wird nur noch Augen für das Negative haben. Hätte er allerdings die gleiche Summe Gewinn gemacht, würde er dies als Erfolg, also als positives Ereignis, betrachten.
Und wie bekomme ich jetzt Erfolg? Laut Autor ist alles „ganz easy“: Im ersten Schritt muss man sich ein Ziel setzen. Klingt logisch, ist es aber nicht, wie folgendes Beispiel zeigt: 85 Prozent der Bevölkerung geben an, ziellos zu sein. Und genau diese Mehrheit vergeudet ihre gesamte Energie darauf, an das zu denken, was sie nicht will. So wird keiner Erfolg haben.
Im zweiten Schritt muss man das Ziel programmieren. Das hört sich abstrakt an, ist jedoch leicht zu verstehen: Wer sich das gewünschte Ziel detalliert im Endzustrand vorstellt, der wird Erfolg haben. Dabei ist der Weg zum Ziel uninteressant. Erfolg kommt, wenn man daran glaubt. „Man muss nicht immer alles selbst regeln und steuern wollen – man sollte einfach mal versuchen, dem Leben eine Chance zu geben!“, empfiehlt der Autor.
Jacqueline Werny, Düsseldorf, Annette-V.-Droste-Hülshoff-Gymnasium