Jugendarbeit im Handballverein TVA Biesel – Mit zwei Teams in der Oberliga

Die Jugendarbeit des Handballvereins ATV Biesel umfasst das Fördern der Jugendmannschaften – in diesem Bereich gehört der Verein zurzeit zu den führenden Ausbildungsvereinen – und das Organisieren von verschiedenen Festlichkeiten, Weihnachtsfeiern zum Beispiel, und die Teilnahme am Kinderkarnevalszug in Giesenkirchen. Außerdem ist der Jugendvorstand immer ein Ansprechpartner für Eltern und Kinder des Vereins.

Der ATV Biesel setzt sich zusammen aus einem Jugendwart, einem Jungen- und einem Mädchenwart, zwei Jugendsprechern, mehreren Jugendvertretern, einer Kassiererin und einer Schriftführerin. Dass sich diese Mühen lohnen zeigt sich daran, dass in dieser Saison die weibliche C1-Jugend und die männliche A-Jugend in der Oberliga spielen. Außerdem haben sich die weibliche C2-Jugend und die männliche B-Jugend für die Verbandsliga qualifiziert.

Aber auch die anderen Teams, welche regional spielen, leisten gute Arbeit. Es wurden schon zwei Vereinsrekorde aufgestellt. Erstens haben sich zwei Mannschaften für die Oberliga qualifiziert und zweitens spielen erstmals zwei Mannschaften einer Altersklasse überregional.

Die aktiven Mitglieder werden von 25 ehrenamtlichen Trainern und Betreuern betreut und sind in fünf Mädchen-, sieben Jungen- und drei Minimannschaften, je nach Alter, aufgeteilt. Insgesamt hat der ATV 440 Mitglieder unter dem Vorstand seines Vorsitzenden Achim Diewald und des Geschäftsführers Franz Wagner.

Die Vereinsgeschichte geht auf 1909 zurück, als der ATV Biesel als allgemeiner Turnverein gegründet wurde. 1932 gab es erstmals eine Herrenfeldhandballmannschaft, und Anfang der 1970er Jahre kam dann auch der Hallenhandball dazu.

Benjamin Krichel, Mänchengladbach, Franz-Meyers-Gymnasium

The Dome wieder in Düsseldorf – Eine Deutschlandpremiere und Tränen

Das Musikevent „The Dome“ fand diesmal wieder in Düsseldorf statt. Es gab eine Deutschlandpremiere und sogar Tränen.

Am 26. November 2010 fand die bei Jugendlichen beliebte Musikshow The Dome im ISS Dome in Düsseldorf statt. Vor Rund 9000 Zuschauern traten Stars wie Paul Potts, Madcon, Revolverheld, Culcha Candela oder auch Aloe Blacc auf.

Die Moderatoren waren Johanna Klum (30) und Simon Gosejohann (34). Johanna Klum moderierte zuletzt an der Seite von Mehrzad Marashi (30) The Dome 55. Sponsoren der Veranstaltung waren RTL II, „Pick Up“ und „New Yorker“. In der Eingangshalle verteilten die Sponsoren kostenlose Präsente.

Die ganze Show stand unter dem Motto Weihnachten. Viele Stars hatten Geschenke mitgebracht, welche man auf thedome.de ersteigern konnte. Die deutsch-amerikanische Newcomer-Band The Black Pony stellte einen neuen Lärmrekord am roten Teppich auf. Gleichzeitig war es auch ihre große Deutschlandpremiere. Die Fans konnten den Aufstieg von Eugen (18), Trevor (17), Ryan (17) und Kevin (18) vorher in der TV-Sendung „LAX-Follow The Black Pony“ verfolgen. Moderatorin auf dem roten Teppich war Gülcan Kamps (28). Sie stellte den Stars Fragen zu allen möglichen Dingen.

Ein Ereignis, das bei vielen Fans für Tränen sorgte, war der letzte Auftritt der Band Monrose. Die drei Mädchen trennen sich nach vier gemeinsamen Bandjahren. Mandy Capristo (20), Bahar Kizil (22) und Senna Guemmour (31) wollen jedoch als Solokünstler weitermachen.

Zum großen Finale bat Star-Tenor Paul Potts mit den The Dome Christmas Allstars nochmal Stars wie Mike Posner, Monrose, die Popstars-Finalisten Marta Jandová, Max Mutzke und The Black Pony auf die Bühne.

Die X-Factor Gewinnerin Edita Abdieski trat ebenfalls auf, genauso wie die X-Factor-Zweiten Big-Soul.

The Dome ist Europas größtes Musikevent und fand am 25. Januar 1997 in der Arena Oberhausen das erste Mal statt. Die CD ist ab Freitag, 3. Dezember 2010, im Handel erhältlich.

Quelle: thedome.de

Lisa Kärfgen, Mänchengladbach, Gymnasium An der Gartenstraße

Morgens auf dem Fahrrad – Bitte recht freundlich

Ein kalter Wintermorgen. Wir sind auf dem Weg zur Schule. Der Po friert am Sattel fest und in fünf Minuten beginnt unser Unterricht am Gymnasium Asternweg. An der Grundschule Meerkamp werden wir von zwei Polizisten, die im kuschelig warmen Auto mit Kaffee und frisch geschmierten Brötchen sitzen, durch die Lautsprechanlage angebrüllt: „Licht an!“ Wir erschrecken uns gewaltig, bremsen ruckartig und schlittern gefährlich auf der glatten Straße mit unseren Fahrrädern auf die Gegenfahrbahn. Ist das wirklich nötig?

Wer weiß, was hätte passieren können, wenn zum Beispiel ein Auto in der Nähe gewesen wäre und einen von uns erfasst hätte. Polizisten sind auch Pädagogen und es ist unverschämt, junge Menschen so auf ihre Fehler hinzuweisen. Nicht nur, dass die Polizisten mit ihrem warmen Kaffee im Auto sitzen und sich gerade mal die Mühe machen, die Lautsprecheranlage zu betätigen – es ist auch pädagogisch kaum wertvoll zu nennen.

Für die Grundschüler der Grundschule Meerkamp ist diese Art der Verkehrserziehung jedes Mal ein Spektakel. Sie stehen „gaffend“ am Zaun und gucken dem ganzen Geschehen zu. Man bedenke, dass die Aufmerksamkeit, die dadurch auf die Rad fahrenden Kinder gelenkt wird, für manche von ihnen ziemlich unangenehm ist. Jedoch für die Bewohner der umliegenden Häuser ist dies auch nicht gerade angenehm. Manche werden von dem lauten Angebrülle der Polizisten geweckt.

Natürlich ist es wichtig, wenn es morgens dunkel ist, das Licht am Fahrrad anzumachen. Es dient der Sicherheit. Doch man könnte auch anders darauf hinweisen und zwar sich an den Straßenrand stellen, die Fahrradfahrer persönlich anhalten und nett darauf ansprechen, dass sie vergessen haben, das Licht anzumachen – denn sonst geht es bei den meisten der angesprochenen Schüler links rein und rechts wieder raus. So ärgern wir uns nur über die Polizei.

Etwas mehr Freundlichkeit würde jede Menge Stress ersparen und das Verhältnis von Polizei und Schülern verbessern. Das wäre für alle sinnvoller.

Wir wollen am Ende noch mal deutlich machen, dass wir die Arbeit von den Polizisten schätzen, es jedoch unverschämt finden, wie sie ihre Pflicht tun. So wären wir beinahe zu spät gekommen, hatten einen mächtigen Schreck, schlotternde Knie und fast noch Ärger mit unserer Lehrerin Frau Willmann.

Laura Bayer und Henrike Kannen, Mänchengladbach, Franz-Meyers-Gymnasium

Hilfsbedürftige Tiere in Düsseldorf – Das Tierheim Düsseldorf

Das Clara Vahrenholz Tierheim, auch bekannt als Tierheim Düsseldorf, hat seinen Sitzt in der Rüdigerstraße 1 in Rath. Nach dem Stand vom 4. Dezember 2010 haben sie insgesamt 328 Tiere in ihrer Obhut: 148 Vögel und andere Kleintiere, 106 Katzen und 74 Hunde.

Besonders zu erwähnen ist die hauseigene Hundeschule sowie ein Tierarzt, die dafür sorgen, dass die Tiere gut vorbereitet vermittelt werden.

Die Gassigeher trainieren regelmäßig mit den Hunden, und auch die Interessenten können probeweise mit ihrem Hundefavorit an der Hundeschule teilnehmen.

Zurzeit haben sie aber keine Hundeschule, da sie neue Gebäude für die Tiere bauen. Wahrscheinlich richten sie, sobald die Umbauten beendet sind, wieder eine Hundeschule ein.

Die Hunde werden in Zwingern mit Auslauf, Körbchen und Fressnapf untergebracht. In den Katzengehegen befinden sich Kratzbäume, Spielzeug und Fressnäpfe.

Der Kaninchenstall wird ausgelegt mit Sägespänen, und den Kaninchen stehen Heu, Versteckmöglichkeiten und Fressnäpfe zur Verfügung.

Insgesamt macht das Tierheim einen sehr ordentlichen und gepflegten Eindruck. Damit es den Tieren weiterhin gut geht, freut sich das Tierheim immer über Spenden.

Die Spendenkonten sind: Tierschutzverein Düsseldorf, Stadtsparkasse Düsseldorf, Konto-Nr. 190 68 758, BLZ 300 501 10; Kreissparkasse Düsseldorf, Konto-Nr. 10 40 930, BLZ 301 502 00; Deutsche Bank, Konto-Nr. 3800 281 00, BLZ 300 700 10

Neele Friedrich, Düsseldorf, Max-Planck-Gymnasium, Koetschaustr.

Regionales – Die Rhein’schen Rivalen

Der ewige Streit: Kölner und Düsseldorfer sind verbittert, schon immer. Überall, wo sie aufeinander treffen, gibt es Streit und Krawall.

Bei einer kleinen Umfrage in den zwei Städten kam heraus, dass sowohl Kölner als auch Düsseldorfer überhaupt nicht wissen, warum sie sich eigentliche nicht mögen. Die beliebteste Antwort war: „Es ist halt so!“ Doch warum streiten sie sich nun wirklich?

Zu der Schlacht von Worringen gibt es viel zu sagen. Ihr vorrangegangen war ein Streit um die Erbfolge von Walfram V., dem Herzog von Limburg. Nach fast sechs Jahren Krieg hatte die Schlacht für jede daran beteiligt Partei schwere Folgen: Adolf von Berg verlieh Düsseldorf am 4. August 1288 das Stadtrecht, ein wenig später erhielt Mülheim ebenfalls das Stadtrecht. Köln allerdings nicht, aber durch das Stadtrecht konnten Düsseldorf und Mülheim viel einfacher an wirtschaftliche Vorteile gelangen als ohne Stadtrecht. Doch das alles wurde fast noch übertroffen, als nach dem Zweiten Weltkrieg England Düsseldorf zu Landeshauptstadt erklärte und nicht Köln.

Doch die Religion ist wohl das wichtigste Thema, zumindest in der Vergangenheit. Ursprünglich gehörte Düsseldorf zum Erzbistum Köln, welches römisch-katholisch war, da Düsseldorf kein eigenes Dekanat (=eigener kirchlicher Verwaltungsbezirk) besaß. Mit der Übernahme Düsseldorfs durch die Preußen wurde es schließlich protestantisch, was die weiterhin erzkatholischen Kölner wohl ziemlich provoziert und geärgert hat.

Die Rivalität zwischen Düsseldorf und Köln setzt sich auch im Sport fort. Ob Fortuna gegen FC Köln (ehemalig Fortuna Köln) oder Kölner Haie gegen die DEG. Immer gibt es ein Derby, allerdings war der Sport nicht der Auslöser, sondern hält die Rivalität noch heute am Leben.

Tja, Köln und Düsseldorf, was soll man da sagen? Eigentlich ist es albern, aber es macht auch einfach Spaß, sich ein wenig zu ärgern. Und es wird nun mal von Generation zu Generation weitergegeben. Natürlich hat Köln (sehr ;)) viele hässliche Seiten, aber als Düsseldorfer kann ich das selbe auch von meiner Stadt sagen. Fakt ist, dass fast jeder Düsseldorfer schon einmal in Köln war und andersrum.

Also, Geschichte, die schon lange her ist, Sport und Religion. Sind das wirklich so wichtige Themen, um sich andauernd zum Narren zu machen?!

Jan Dahlhaus, Düsseldorf, Max-Planck-Gymnasium, Koetschaustr.

50 Jahre Schaffrath – Ein Möbelhaus hat Geburtstag

Nun ist es soweit. Nachdem vor einem Jahr Schaffraths größtes Möbelhaus in Mönchengladbach eröffnet wurde, wird das Unternehmen von Friedhelm Schaffrath 50.

1961 eröffnete er sein erstes Geschäft, welches ein Lampen- und Leuchtengeschäft war in Verbindung mit einer Teppich- und Polstermöbelabteilung.

Der Neubau ist im Vergleich zum ersten Geschäft gigantisch und mit einer Größe von 40 000 Quadratmetern eines der größten Möbelhäuser in der Umgebung. Dazu ist es sehr modern. Dafür gab es dan auch direkt die Auszeichnung „Schönstes Möbelhaus Deutschlands“.

Für die Mitarbeiter stehen vor allem die Kunden im Mittelpunkt aller Überlegungen und Taten. Das Unternehmen hat sich mit dieser Moral an die Spitze gekämpft und hat nun neun Niederlassungen in der Region Niederrhein.

20 Jahre nach der Eröffnung des ersten Geschäftes entstand in Düsseldorf das zweite Möbelhaus. Danach folgten die Geschäfte „Wohnmobil“, „Casa Natura“ und die Küchenmärkte des Unternehmens Schaffrath GmbH & Co.KG.

Im Jahr 2003 übernahm die Gruppe das Unternehmen von Franz Knuffmann. 2008 und 2009 stand der Umsatz bei 151,04 Millionen Euro, und Schaffrath hatte zu diesem Zeitpunkt 711 Mitarbeiter.

Heute ist Friedhelm Schaffrath immer noch der führende Geschäftsleiter seines großen Unternehmens.

Niklas Melzer, Mänchengladbach, Franz-Meyers-Gymnasium

Schüler eifern Nobelpreisträgern nach – Erfinden, entdecken, entwickeln mit Jugend forscht

Auch in diesem Jahr war der Wettbewerb „Jugend forscht“ wieder ein großer Erfolg – ganz besonders für den 19-jährigen Florian Schober aus Bayern. Er wurde nicht nur Bundessieger im Fach Biologie, sondern durfte bei der Nobelpreisverleihung in Stockholm am 10. Dezember 2010 miterleben, wie das schwedische Königspaar die höchsten wissenschaftlichen Auszeichnungen verlieh.

Florian Schober hatte im Mai 2010 in Essen am Wettbewerb teilgenommen und mit seinem Projekt „Flechten als Klimaarchive“ den Bundeswettbewerb sowie eine Reise nach Schweden gewonnen.

Der Wettbewerb Jugend forscht ist ein europäischer Wettbewerb für Jugendliche im Bereich Naturwissenschaften und Technik. Er wurde 1965 von Henri Nannen, dem früheren Chefredakteur der Zeitschrift „Stern“, erfunden. Teilnehmen darf man bis zum 21. Lebensjahr allein oder in einer Gruppe mit bis zu drei Personen.

Meist wird die Wettbewerbsteilnahme über die Schulen in Form von Arbeitsgemeinschaften angeboten. Hierbei geben Lehrer Unterstützung bei der Projektauswahl und bei schwierigen Fragen. Wenn die Schüler ein interessantes Thema bearbeitet und etwas Neues entdeckt oder entwickelt haben, melden sie sich bei dem Wettbewerb an, um Preise zu gewinnen. So wie Florian Schober, der entdeckt hat, dass sich Flechten perfekt dazu eignen, Klimaveränderungen der vergangenen Jahrhunderte festzustellen. Zuerst musste er aber wie alle Teilnehmer in den Regionalwettbewerb. Nur die Sieger ziehen dann in den Landeswettbewerb und schließlich in den Bundeswettbewerb ein.

Die Materialien für den Wettbewerb können die Schüler bei Jugend forscht anfordern, oder sie sprechen Unternehmen und Universitäten an, um nicht alles selbst finanzieren zu müssen. Ein Beispiel hierfür ist die Firma 3M, die an ihren Standorten in Deutschland mit ausgewählten Schulen zusammenarbeitet. Das Unternehmen hat unter anderem Jugend forscht-Projekte des Helmholtz-Gymnasiums Hilden unterstützt. Es hat zum Beispiel Schülern mit Material und technischer Hilfe ermöglicht, einen Elektroroller auf Brennstoffzellen-Antrieb umzubauen.

„Ich finde es interessant, dass man sich außerhalb des Unterrichts einmal mit solchen Projekten beschäftigen kann“, meint Viktoria Latz, eine Achtklässlerin des Rheydter Gymnasiums an der Gartenstraße, die an der AG Jugend forscht teilnimmt. „Wir sind noch auf der Suche nach dem richtigen Projekt, aber ich hoffe, dass wir auch mal erfolgreich an dem Wettbewerb teilnehmen.“

Viktoria Latz, Mänchengladbach, Gymnasium An der Gartenstraße

Familie – Allein unter Brüdern

Der eine ist verheiratet, der andere ist zu gutmütig und der andere zu nervig. So ist es, wenn die Geschwister älter werden und sich anders verhalten.

In der Familie spielen die älteren oft den „Anführer“ und wollen immer Recht haben, obwohl sie damit meist daneben liegen. Manchmal ist es so schlimm, dass die Situation eskaliert und es zu einem Streit kommt, den natürlich die Eltern gewinnen. Dann sind die Kinder eingeschnappt und wollen die Eltern eine Zeit lang ignorieren und warten, bis die Eltern schließlich „angekrochen“ kommen. Was meistens nicht passiert, da diese sich durchsetzen

Es ist natürlich schade, dass man als einzige Tochter keine Schwester hat, oder wenigstens einen kleineren Bruder, den man ein bisschen ärgern kann, und mit dem man sich besser versteht als mit dem älteren. Das ist traurig. Sehr, sehr traurig.

Aber noch schlimmer ist es, wenn sich ein jugendliches Mädchen mit seinem größeren Bruder das Zimmer teilen muss, obwohl der andere Bruder sein eigenes Zimmer hat und es dann ein Jungenzimmer wäre. Und er sich außerdem auch noch benimmt wie ein kleines Kind und viel Unsinn macht. Das mag vielleicht lustig klingen, aber es ist nervig.

Zum einen kann man es gut finden, dass man Tante ist, zum anderen ist es wiederum komisch, dass man schon mit 13 Tante ist! Jeder, wirklich jeder, stellt sich vor, dass das Wort Tante die Bedeutung von einer älteren, netten Dame hat. Doch das Gute daran ist, dass man seine Neffen und Nichten wie Brüder oder Schwestern behandeln kann.

Es stört einen echt, dass man mit drei Brüdern aufgewachsen ist, die einen zusätzlich ärgern. Als Mädchen hat man so wenig Privatsphäre wie ein Hase in einem Käfig.

Es ist aber gut, dass einer der Brüder immer ein Ohr für alles hat und man sich gut mit ihm versteht. Darauf kann man stolz sein, weil nicht jeder so einen netten Bruder hat.

Vergleicht man diesen einen Bruder mit dem anderen, fallen bei ihm viel mehr positive Eigenschaften auf, was auch wahrscheinlich so vorgesehen ist. Er ärgert Dich vielleicht, aber nicht so aggressiv wie die anderen Brüder. Man fühlt sich meist abgestoßen von ihnen und ist leicht angeschlagen, weil man einfach denkt, dass die Brüder einen nicht mögen. Doch dieser Bruder, der einem zuhört und immer nett zu einem ist, stellt sich sehr erwachsen an, was er auch ist.

Doch er sieht die Welt als Kinderparadies, so wie es die meisten Heranwachsenden sehen. Der Traum von wahrscheinlich jedem Mädchen ist es, eine Seelenverwandte zu haben, die am besten die eigene Schwester wäre. Doch auch eine beste Freundin könnte das gewissermaßen übernehmen. Ein Bruder könnte so etwas nicht, man könnte nicht über Liebe, Jungs und Gefühle reden. Mit einem Seelenverwandten kann man alles teilen, egal was. Man fühlt sich verstanden und angenommen. Es ist sehr schwierig, so etwas über Brüder zu sagen.

Neringa Venclovaite, Mänchengladbach, Gymnasium An der Gartenstraße

Freizeit – Glühwein und Weihnachtslieder

Der Düsseldorfer Weihnachtsmarkt ist zur Weihnachtszeit immer wieder einen Besuch wert, denn er bietet 23 verschiedene Stände mit tollen Unterhaltungsmöglichkeiten.

Er befindet sich entlang der Flinger Straße in Düsseldorf. Es ist für jeden was dabei, ob Jung oder Alt, man findet immer etwas. Egal, ob es ums Essen, Trinken oder um Kleinigkeiten wie zum Beispiel Schmuck oder was zum Spielen für die Kinder geht.

Um gut in Stimmung zu kommen, ist dort reichlich für Glühwein und schöne Weihnachtslieder gesorgt. Außerdem bieten die Stände noch Winterkleidung, leckeres Essen, Duftkerzen, Dekoartikel, Schmuck, Kinderspielzeug und noch viele weitere Möglichkeiten an, um sich einen schönen Tag zu machen.

Dies hört sich doch alles gut an, doch nach einigen Befragungen zum Thema Weihnachtsmarkt in Düsseldorf, hört man immer wieder, dass er zu teuer sei und abends nur noch gedrängelt werde. Das liegt wahrscheinlich daran, dass der Weihnachtsmarkt in Düsseldorf nicht nur in NRW sehr bekannt ist, sondern auch in Holland und anderen umliegenden Ländern.

Dennoch hatten wir einen schönen Tag auf dem Weihnachtsmarkt. Wir sind zufrieden und satt, und die Leute dort waren auch sehr freundlich.

Alexandra Hüsing und Melissa Leone, Düsseldorf, Carl-Benz-Realschule

Freizeit – „Grease“ ist Kult

„Grease“ ist ein fantastisches Rock`n´Roll Musical, das den Zuschauern das Lebensgefühl der 50er Jahre zurück gibt. In der Lovestory sind knalliger Lidschatten, Nagellack und ein Petticoat für die Schulmädchen unverzichtbar. Die Jungs tragen Blue Jeans und Lederjacken, wie ihr Vorbild Elvis Presley.

In den Hauptrollen haben wir Lars Redlich als Danny und Sanne Buskermolen als Sandy gesehen. Sandy und Danny lernten sich im Sommerurlaub kennen. Sandy, die in eine neue Stadt zieht, geht – ohne es zu ahnen – auf dieselbe High School wie ihre Sommerliebe Danny. Danny, der Chef der T-Birds, prahlt mit seiner Sommereroberung Sandy vor seinen Freunden. Sandy lernte zur selben Zeit die „Pink Ladys“ kennen und deren supercoole Anführerin Rizzo.

Bei den „Pink Ladys“ schwärmt Sandy von ihrem Danny. Durch immer wiederkehrende Missstände finden die Beiden einfach nicht zusammen. Auf dem High School-Ball tanzt Danny mit Cha-cha, so dass Sandy am Boden zerstört zu Hause bleibt. Nach einem misslungenen Date im Autokino läuft Sandy alleine in die Nacht, da Danny ihr zu stürmisch wird. Nach dieser Nacht wird ihm klar, dass Sandy seine große Liebe ist.

Ebenso ergeht es Sandy. Ihr wird klar, dass sie nicht mehr das langweilige Mädchen sein möchte. Während die „T-Birds“ und die „Pink Ladys“ auf einer Party sind, taucht plötzlich Sandy in einem sexy Outfit auf, so dass Danny die Luft weg bleibt. Nun ist klar: „You`re the one that I want“.

Unser Besuch im Musical Grease im Düsseldorfer Capitol Theater hat uns sehr gut gefallen, die Handlung, die Interpreten und die Songs waren einfach Klasse – die zweieinhalb Stunden vergingen wie im Flug.

Wenn man bedenkt, dass „Grease“ bereits 1972 in New York Premiere hatte, dann hat es an Aktualität nichts verloren. Das Kultmusical begeistert mit fetzigem Rock`n´ Roll auch noch uns im Jahre 2010. Wir hoffen, dass wir noch einmal mit der ganzen Klasse das Musical besuchen und uns von der Musik und den Darstellern verzaubern lassen können.

Laurien Gräler und Alexandra Dogunke, Düsseldorf, Carl-Benz-Realschule