Umfrage – Wünsch dir was!

Jeder Mensch hat seine eigenen Wünsche, die vom Herzen kommen. Wünsche sind für alle Menschen ein wichtiger Antrieb. Wir wollten wissen, welche Rolle das Alter dabei hat. Bei unserer Umfrage an unserer Schule wurden 18 Schüler und fünf Lehrer befragt.

Die erste Frage war, was sich die Befragten bei drei Wünschen wünschen würden. 15 Schüler wünschten sich Geld und eine Villa und die anderen drei einen Swimmingpool mit einem Auto. Alle fünf Lehrer wünschten sich für sich und ihre Familie Gesundheit, um lange leben zu können.

Die zweite Frage war, was die Befragten über Glück, Erfolg und Reichtum denken. Frau Overbeck, unsere Deutschlehrerin, antwortet darauf: ,“Glück ist wirklich wertvoll, aber es muss nicht groß sein, um sich darüber zu freuen.“

Fabian Schmidt (13), Frederik Ochmann (13) und Jonas Overkamp (14) sagten dazu: „Glück passiert nicht wirklich. Glück ist eher in Richtung Schicksal.“

Erfolg wiederum müsse man sich erarbeiten, sagten die drei Jungs, und dafür brauche man Können. Reichtum dagegen wäre einfach das beste, was einem passieren könnte, weil man sich dann alles leisten könne und nicht drauf achten müsse, wie viel Geld man noch hat und wie teuer die einzelnen Sachen sind.

Als wir diese Frage den Lehrern stellten, antworten diese: „Reichtum hängt mit Erfolg zusammen. Hat man sich zum Beispiel im Beruf ein Ziel gesetzt und es erfolgreich gemeistert, wird man dann im Beruf mit Geld belohnt. Aber Reichtum macht einen nur stolz und beruhigt einen ebenfalls, aber nicht alles im Leben ist käuflich.“

Nun war die Frage, was für alle Beteiligten am wichtigsten ist. Alle 18 Schüler und fünf Lehrer antworteten, dass die Familie ihnen am wichtigsten sei.

Zuletzt wurde gefragt, ob Reiche glücklicher als Normalverdiener sind. Alle antworteten: „Die Reichen sind nicht glücklicher. Zwar können sie sich alles leisten, aber gerade deswegen setzen sie sich keine finanzielle Ziele, um etwas zu erreichen, was man sich hart erarbeiten muss.“ Eine Lehererin unserer Schule antwortete auf die Frage: „Die reichen Leute fühlen sich dadurch nicht besser, nur weil sie sich alles leisten können. Die Kinder aus einer reichen Familie werden ja nur verwöhnt und sind gewöhnt, dass sie alles kriegen, was sie wollen. Aber jeder Mensch ist toll, egal, ob man viel Geld hat oder nicht. Es kommt im Leben nicht nur auf Geld an.“

Diese Umfrage hat gezeigt, dass sich die Jugendlichen eher Materielles wünschen, wie zum Beispiel ein Laptop. Je älter man wird, desto weniger interessiert einen das Materielle, denn man wünscht sich eher Gesundheit für die Familie oder für sich selber.

Vivien Niesel und Sophia Majert-Tinnefeld, Hamminkeln, Heinrich-Meyers-Realschule

Waveboarden – Nichts für Wackelkandidaten

Es gibt viele verschiedene Sportarten auf der Welt. Doch nur eine übertrifft alles. Diese Sportart kommt aus Korea: das Waveboarden.

Die Sportart betätigt man mit einem Waveboard. Das sieht aus wie ein Skateboard mit einer Wespentaille und besteht aus zwei Kunststoffplatten, die elastisch an einer Stange befestigt sind. Es gibt viele verschiedene Arten von Waveboards. Die bekanntesten drei sind auf Schnelligkeit, Handling und Tricks ausgelegt. Das Waveboard hat eine durchschnittliche Länge von 85 Zentimetern. Das Gewicht liegt bei circa 4,5 Kilogramm.

Die Benutzung ist gar nicht schwer, solange man das Gleichgewicht behält. Wenn man diesen Sport noch nie ausprobiert hat, fängt man wie folgt an: Man steht mit jedem Fuß auf einer Kunststoffplatte und bewegt dabei das hintere Bein, um Antrieb zu erzeugen. Wenn man schon etwas Erfahrung hat, kann man auch mit dem Vorderbein oder mit beiden Beinen Antrieb erzeugen. Für die etwas kleineren Durchstarter gibt es so genannte Ripples. Der durchschnittliche Preis von einem Waveboard liegt bei circa 100 Euro.

Da wir davon überzeugt sind, dass wir nicht die einzigen sind, die den Sport cool finden, befragten wir mehrere Jugendliche im Alter von zehn bis 13 Jahren. Ergebnis: Jedem Fahrer macht allein das Fahren Spaß. Vor allen Dingen betonen sie, dass man schnell vorankommt, ohne sich besonders viel zu bewegen. Natürlich wissen sie, dass man sich bei diesem Sport verletzen kann, doch sie legen großen Wert auf Schutzkleidung. Die Eltern der Befragten stimmen diesem Sport zu, allerdings nur mit entsprechender Schutzkleidung. Den Befragten gefällt es besser, wenn mehrere mitfahren, um mehr Spaß zu erzielen. „Den optimalen Kick, erhält man, wenn man auf glatter

Straße waved“, meint Jannes T. (13). Natürlich kann man es nicht sofort, aber Übung macht den Meister. Also, worauf wartet ihr? Schnappt euch ein Board und los geht’s!

Alexander Happe und Jannes Thalmann, Hamminkeln, Heinrich-Meyers-Realschule

American Football – Eierlauf für harte Jungs

In Sachen Fußball gibt es hier in Deutschland auch die amerikanische Variante: den American Football! Hier in der Nähe von Wesel kann man American Football in Duisburg oder in Kleve spielen. American Football ist ein körperlich sehr harter Sport.

In Duisburg und Kleve kostet es 120 bis 130 Euro im Jahr. Die Ausrüstung wie Helm und Brust-und Schulter-Panzer muss man nicht selber bezahlen, die kriegt man vom Verein, nur die Schuhe muss man sich selbst kaufen.

Das eigentliche Ziel des Spieles ist es, einen Touchdown zu erzielen, indem man mit dem Ball, der wie ein Ei geformt ist, nur mit spitzen Enden über die Endlinie des Gegners läuft bzw. den zugeworfenen Ball in diesem Bereich fängt. Dieser Spielzug bringt der Mannschaft sechs Punkte. Wenn man das geschafft hat, kann man noch ein Field Goal erreichen, indem man den Ball durch das zwei bis drei Meter hohe Field Goal schießt, das bringt der Mannschaft dann noch mal einen Punkt. American Football spielt man mit elf Feldspielern und 34 Auswechselspielern.

Das Spielfeld vom Football hat eine Länge von 120 Yards (109,73 Meter) und eine Breite von 53 Yards (48,46 Meter). Beim Football gibt es vier Spielphasen mit je 15 Minuten und drei zehnminütigen Pausen. Als aktives Spielfeld werden die beiden Endzonen nicht hinzu gezählt.

Bei einem Angriff darf der Ballführende umgerannt und zu Fall gebracht werden. Auch die Spieler, die keinen Ball haben, dürfen sich gegenseitig tackeln, aber geschlagen oder getreten werden darf nicht. Vor allem darf man dem Spieler nicht ins Gitter vom Helm greifen oder ihn zu Boden reißen, wenn er gerade einen Ball fangen will, um schwerere Verletzungen wie zum Beispiel Brüche oder Gehirnerschütterungen zu vermeiden. Damit nicht das passiert, was mir einmal passiert ist, als ich mitten im Sprung runtergerissen wurde und ich mir so eine Gehirnerschütterung zugezogen habe. Zum Glück hatte ich keinen Bruch oder Schlimmeres.

Beim Football gibt es zwei Positionen: die Offense und die Defense. Wenn es euch interessiert, könnt ihr ja mal reingucken.

Daniel Klump und Marco Giesen, Hamminkeln, Heinrich-Meyers-Realschule

Kino – Sag niemals…

… dass du nie in Justin Biebers Kinofilm „Never say Never 3D“ gehst! Denn es wäre echt schade, ihn nicht zu sehen. Weil gerade ganz Kino-Deutschland über diesen Film redet und du dann nicht mitreden kannst. In den folgenden Sätzen werden einige Gründe aufgeführt, wieso du ihn unbedingt sehen musst:

1. Der Film hat super 3D-Effekte.

2. Du kannst erleben, wie alles anfing und wie Justin für seinen unglaublich Traum gekämpft hat. Du bist ihm so nahe wie niemals zuvor. Du erlebst, was Backstage passiert und was viele berühmte Leute wie zum Beispiel Usher über ihn denken.

3. Der Film ist auch was für Leute, die Justin Biber nicht mögen oder kein Riesenfan von ihm ist. Wie zum Beispiel Thomas Gottschalk: Er sagte in seiner Show „Wetten, dass…?“, dass er sehr überzeugt war.

Also lauft oder fahrt zum nächsten Kino in der Stadt und kauft euch eine Karte für „Never say Never 3D“. Ihr werdet bestimmt viel Spaß haben und vielleicht auch am Ende ein Justin Bieber-Fan sein?! Ach ja, außerdem habt ihr am Ende noch eine stylishe 3D-Brille!

Jeanette Holl, Duisburg, St.-Hildegardis-Gymnasium

Veltins-Arena – Das Wohnzimmer des Ruhrgebiets

Die meisten kennen die Veltins-Arena in Gelsenkirchen wahrscheinlich nur als Heimat des FC Schalke 04. Dabei ist diese Arena viel mehr als nur eines der größten Fußballstadien in Deutschland.

Die Veltins-Arena (bis 2005 Arena AufSchalke) ist die modernste Multifunktionshalle in ganz Europa. Zahlreiche internationale Musiker wie Bruce Springsteen, AC/DC, Paul McCartney und 50 Cent gaben schon Konzerte in der Arena. Neben diversen Benefizspielen gibt es jedes Jahr die World Team Challenge im Biathlon auf Schalke, zu deren Anlass man die Arena künstlich beschneit. Die Athleten laufen hierbei im und außerhalb des Stadions. Es gibt außerdem oft Boxkämpfe auf Schalke, so verteidigte auch Vitali Klitschko dort seinen Weltmeistertitel.

Das Stadion hat außerdem viele Besonderheiten: Etwa kann das Dach in der Arena innerhalb von einer halben Stunde geöffnet und geschlossen werden. Darüber hinaus kann man den Rasen aus der Arena herausschieben. So kann er zwischen den Bundesligaspielen weiter wachsen und sich von den Spielen erholen. Unter anderem können in dieser Zeit dann im Stadion Events wie die Eröffnung der Eishockey-Weltmeisterschaft stattfinden. Außerdem verfügt die Veltins-Arena über einen Multimedia-Würfel direkt über dem Mittelkreis.

Etwas mehr als 60.000 Fußballfans verfolgen alle zwei Wochen die Heimspiele des FC Schalke 04. Bei Konzerten haben in der Arena sogar über 70.000 Menschen Platz. Für die treuesten Fans von Schalke gibt es sogar eine Kapelle in der Arena, wo sie heiraten und ihre Kinder taufen lassen können. Alle diese Aspekte machen die 191-Millionen-Euro-teure Arena zu einer der modernsten Mehrzweckhallen der Welt.

Maximilian Friedrichs, Goch, Coll. Augustinianum Gaesdonck

Karate – Kunstvoller Kampfsport

Mein Lieblingssport ist Karate. Ich werde zweimal in der Woche von einem der zwei besten Trainer Deutschlands trainiert. Ich mag diesen Sport, da man mit viel Spaß Selbstverteidigung lernt. Außerdem stärkt es die Ausdauer und Konzentration. Da Karate aus Japan kommt, lernt man dabei sogar ein bisschen Japanisch. Zur Ausstattung gehören neben einem weißen Karateanzug Faust-, Fuß- und Schienbeinschützer und ein Mundschutz.

Beim Karate gibt es verschiedene Gürtel. Die Farbe der Gürtel zeigt, auf welchem Stand man ist. Der niedrigste Gurt ist weiß und der höchste schwarz. Dazwischen gibt es noch elf weitere Gürtel. Um einen Gurt höher zu kommen, muss man eine bestimmte Prüfung machen, die ungefähr alle zehn Monate stattfindet. Bei dieser Prüfung muss man eine Kata, das ist eine bestimmte Reihenfolge verschiedener Kampfschritte, vor dem Prüfer präsentieren. Man muss ein sauberes Kihon, das sind Karatetechniken, auf Deutsch Grundschule genannt, vorzeigen und man muss sich am Partner beweisen.

Ab dem orangenem Gurt darf man an Turnieren teilnehmen, bei denen man Pokale, Medallien oder Urkunden gewinnen kann. Ich empfehle Karate besonders für die Leute, die sich gerne bewegen und Kampfgeist zeigen.

Mehr Informationen gibt es unter www.karate-duisburg.de

Laureen Warikoru, Duisburg, St.-Hildegardis-Gymnasium

Showakrobatik – Kopfüber ins Vergnügen

Sie schlagen Salti, manchmal auch Flickflacks, machen Spagat, während andere kopfüber auf den Händen konzentrierter Untermänner balancieren. Showakrobatik nennt sich diese Disziplin, die von 39 Kindern von sechs bis 23 Jahren mit viel Erfolg und Spaß ausgeübt wird. „Die Fliegenden Homberger“ bezaubern das Publikum immer wieder mit ihren vielen grandiosen Auftritten.

„Die Auftritte geben der Gruppe einen positiven Kick“, kommentierte Lydia Brosamer, ein begeistertes Mitglied der Fliegenden Homberger. Ihre Belohnung für die ganze Mühe ist tosender Applaus, von dem sie nie genug bekommen können. Besonders viel Engagement zeigen die Flying Stars, der Showkader der Fliegenden Homberger. Bei Trödel- und Weihnachtsmärkten, Spendenaktionen und Auftritten sind sie immer und überall zu finden. Ihre Eltern unterstützen die Kinder natürlich von allen Seiten und alle Helfer, die so genannte „Bodencrew“, sind immer für alles bereit.

Doch am meisten freuen sich die 39 Jungen und Mädchen auf Tuju Stars, ein Show-Wettbewerb für Kinder- und Jugendgruppen der Deutschen Turnerjugend, bei dem sie dreimal in Folge den 1. Platz belegten. Sie sind amtierender Landesmeister und Deutscher Vizemeister mit ihrer aktuellen Show „Mare Ballante“ geworden. 2008 brillierten sie mit „Rood“ und wurden im Bundesfinale Könige der Herzen, 2009 belegten sie mit „Wir sind Kinder einer Welt“ den 4. Platz. Dieses Jahr wollen sie mit einer neuen Choreographie das Publikum wieder verzaubern und haben sich bei Tuju Stars angemeldet. Die Show ist schon fast fertig und die Flying Stars können es nicht mehr abwarten, bis sie endlich mit der Show auftreten dürfen.

Weitere Termine, Informationen und Bilder unter www.fliegende-homberger.de

Patrizia Kimmerle, Duisburg, St.-Hildegardis-Gymnasium

Die neue Twilight Saga – House of Night

„House of Night“ – das erste Mal hörte ich diesen Titel, als ihn mir meine Freundin vorschlug. Im ersten Moment dachte ich „Nein, nicht schon wieder so ein Buch, das ich lesen soll.“ Aber als ich das erste Buch gelesen hatte, konnte ich kaum mehr die Finger davon lassen.

„House of Night“ ist ein amerikanischer Jugendroman von dem Mutter-Tochter-Autorengespann P.C. Cast und Kristin Cast. Der erste Teil dieser Reihe nennt sich „Gezeichnet“. Erschienen ist das Buch 2007. Insgesamt besteht die Reihe aus sieben Büchern, wovon bis jetzt vier in deutscher Fassung erschienen sind. Laut des Herstellers ist die empfohlene Altersgruppe zwischen 14 und 15 Jahren, doch obwohl ich mich mit 13 Jahren unter dieser Altersgruppe befinde, finde ich dieses Buch ziemlich fesselnd und spannend. So kam es, dass ich den vierten Band „Ungezähmt“ an einem Tag durchgelesen habe.

In „Gezeichnet“ geht es um ein 16-jähriges Mädchen namens Zoey Redbird. Nachdem sie gezeichnet worden ist, kommt sie ans „House of Night“, ein spezielles Internat für Vampire in Tulsa. Dort soll sie zu einem richtigem Vampir werden, vorausgesetzt sie überlebt die Wandlung. Zoey ist nicht wirklich begeistert davon, ein neues Leben zu beginnen. Das einzig Gute für sie ist, dass sie ihren nervigen und sehr religiösen Stiefvater los ist.

Aber Zoey ist kein gewöhnlicher Vampir, sie ist eine Auserwählte der Göttin Nyx. Und sie ist nicht die einzige mit besonderen Fähigkeiten…

Tara Schmidt-Hartmann, Mänchengladbach, Gymnasium An der Gartenstraße

Abenteuer und neueste Technik – Like the Yellow Submarine

Bestimmt träumte jeder davon, eines Tages die unbekannten Tiefen des Meeres zu erkunden. Nun könnten Touristen, Abenteurer und Wissenschaftler dank des C-Explorers diesen Traum in Erfüllung bringen.

Mit dem knapp fünf Meter langen U-Boot ist eine Meerestiefe von 1.000 Metern zu erreichen, was besonders vorteilhaft ist, wenn man ungewöhnliche Fische und Pflanzen bewundern möchte.

Dabei bleibt das Tauchboot bis zu zwölf Stunden unter Wasser, weil es mit modernen Lithium-Ionen-Batterien betrieben wird.

Die Insassen des C-Explorers nehmen in einem durchsichtigen Druckkörper, der einer Glaskuppel ähnlich sieht, Platz. Beim Herabsenken des Bootes klappen die zwei Schwimmer mit ihrem Gehäuse ein, sodass sich der Widerstand unter Wasser reduziert.

Übrigens kann das Tauchboot zusätzlich mit Greifarmen, einer HD-Videokamera und Unterwasser-Navigationssystemen ausgestattet werden.

Es wird bereits geplant, eine C-Explorer Version von circa sechs Metern Länge und Platz für fünf Personen zu entwickeln…

Greta Zähner, Mänchengladbach, Gymnasium An der Gartenstraße

Die Gefahr der Kugeln wird unterschätzt! – Schneeballschlachten – aus Spaß wird schnell Gewalt

Jedes Jahr kommen mit dem ersten Schnee auch die ersten Schneeballschlachten und mit diesen auch oft Verletzungen.

Erst vor kurzem endete eine Schneeballschlacht in Leipzig mit einem Großeinsatz der Polizei. Bei der Schneeballschlacht, die eher einer Straßenschlacht glich, wurden drei der rund 500 Beteiligten durch Glassplitter und Steinchen in Schneebällen verletzt. Während der einstündigen Auseinandersetzung kam der Verkehr zeitweise zum Erliegen. Es wurde jedoch niemand festgenommen.

Schneeballschlachten mit Verletzten sind längst keine Seltenheit mehr, denn es gerät schnell ein Steinchen oder ein Glassplitter in einen Schneeball. Man kann sich schon erkälten, wenn man ein wenig Schnee in die Jacke oder das Gesicht bekommt.

In Schulen ist das Werfen von Schneebällen verboten. Es ist wichtig, selbst kleine Schneeballschlachten zu unterbinden, denn es ist schließlich bekannt, was passieren kann.

Frederik Maibaum, Mänchengladbach, Franz-Meyers-Gymnasium