Karate – Kunstvoller Kampfsport

Mein Lieblingssport ist Karate. Ich werde zweimal in der Woche von einem der zwei besten Trainer Deutschlands trainiert. Ich mag diesen Sport, da man mit viel Spaß Selbstverteidigung lernt. Außerdem stärkt es die Ausdauer und Konzentration. Da Karate aus Japan kommt, lernt man dabei sogar ein bisschen Japanisch. Zur Ausstattung gehören neben einem weißen Karateanzug Faust-, Fuß- und Schienbeinschützer und ein Mundschutz.

Beim Karate gibt es verschiedene Gürtel. Die Farbe der Gürtel zeigt, auf welchem Stand man ist. Der niedrigste Gurt ist weiß und der höchste schwarz. Dazwischen gibt es noch elf weitere Gürtel. Um einen Gurt höher zu kommen, muss man eine bestimmte Prüfung machen, die ungefähr alle zehn Monate stattfindet. Bei dieser Prüfung muss man eine Kata, das ist eine bestimmte Reihenfolge verschiedener Kampfschritte, vor dem Prüfer präsentieren. Man muss ein sauberes Kihon, das sind Karatetechniken, auf Deutsch Grundschule genannt, vorzeigen und man muss sich am Partner beweisen.

Ab dem orangenem Gurt darf man an Turnieren teilnehmen, bei denen man Pokale, Medallien oder Urkunden gewinnen kann. Ich empfehle Karate besonders für die Leute, die sich gerne bewegen und Kampfgeist zeigen.

Mehr Informationen gibt es unter www.karate-duisburg.de

Laureen Warikoru, Duisburg, St.-Hildegardis-Gymnasium