Waveboarden – Nichts für Wackelkandidaten

Es gibt viele verschiedene Sportarten auf der Welt. Doch nur eine übertrifft alles. Diese Sportart kommt aus Korea: das Waveboarden.

Die Sportart betätigt man mit einem Waveboard. Das sieht aus wie ein Skateboard mit einer Wespentaille und besteht aus zwei Kunststoffplatten, die elastisch an einer Stange befestigt sind. Es gibt viele verschiedene Arten von Waveboards. Die bekanntesten drei sind auf Schnelligkeit, Handling und Tricks ausgelegt. Das Waveboard hat eine durchschnittliche Länge von 85 Zentimetern. Das Gewicht liegt bei circa 4,5 Kilogramm.

Die Benutzung ist gar nicht schwer, solange man das Gleichgewicht behält. Wenn man diesen Sport noch nie ausprobiert hat, fängt man wie folgt an: Man steht mit jedem Fuß auf einer Kunststoffplatte und bewegt dabei das hintere Bein, um Antrieb zu erzeugen. Wenn man schon etwas Erfahrung hat, kann man auch mit dem Vorderbein oder mit beiden Beinen Antrieb erzeugen. Für die etwas kleineren Durchstarter gibt es so genannte Ripples. Der durchschnittliche Preis von einem Waveboard liegt bei circa 100 Euro.

Da wir davon überzeugt sind, dass wir nicht die einzigen sind, die den Sport cool finden, befragten wir mehrere Jugendliche im Alter von zehn bis 13 Jahren. Ergebnis: Jedem Fahrer macht allein das Fahren Spaß. Vor allen Dingen betonen sie, dass man schnell vorankommt, ohne sich besonders viel zu bewegen. Natürlich wissen sie, dass man sich bei diesem Sport verletzen kann, doch sie legen großen Wert auf Schutzkleidung. Die Eltern der Befragten stimmen diesem Sport zu, allerdings nur mit entsprechender Schutzkleidung. Den Befragten gefällt es besser, wenn mehrere mitfahren, um mehr Spaß zu erzielen. „Den optimalen Kick, erhält man, wenn man auf glatter

Straße waved“, meint Jannes T. (13). Natürlich kann man es nicht sofort, aber Übung macht den Meister. Also, worauf wartet ihr? Schnappt euch ein Board und los geht’s!

Alexander Happe und Jannes Thalmann, Hamminkeln, Heinrich-Meyers-Realschule