In Sachen Fußball gibt es hier in Deutschland auch die amerikanische Variante: den American Football! Hier in der Nähe von Wesel kann man American Football in Duisburg oder in Kleve spielen. American Football ist ein körperlich sehr harter Sport.
In Duisburg und Kleve kostet es 120 bis 130 Euro im Jahr. Die Ausrüstung wie Helm und Brust-und Schulter-Panzer muss man nicht selber bezahlen, die kriegt man vom Verein, nur die Schuhe muss man sich selbst kaufen.
Das eigentliche Ziel des Spieles ist es, einen Touchdown zu erzielen, indem man mit dem Ball, der wie ein Ei geformt ist, nur mit spitzen Enden über die Endlinie des Gegners läuft bzw. den zugeworfenen Ball in diesem Bereich fängt. Dieser Spielzug bringt der Mannschaft sechs Punkte. Wenn man das geschafft hat, kann man noch ein Field Goal erreichen, indem man den Ball durch das zwei bis drei Meter hohe Field Goal schießt, das bringt der Mannschaft dann noch mal einen Punkt. American Football spielt man mit elf Feldspielern und 34 Auswechselspielern.
Das Spielfeld vom Football hat eine Länge von 120 Yards (109,73 Meter) und eine Breite von 53 Yards (48,46 Meter). Beim Football gibt es vier Spielphasen mit je 15 Minuten und drei zehnminütigen Pausen. Als aktives Spielfeld werden die beiden Endzonen nicht hinzu gezählt.
Bei einem Angriff darf der Ballführende umgerannt und zu Fall gebracht werden. Auch die Spieler, die keinen Ball haben, dürfen sich gegenseitig tackeln, aber geschlagen oder getreten werden darf nicht. Vor allem darf man dem Spieler nicht ins Gitter vom Helm greifen oder ihn zu Boden reißen, wenn er gerade einen Ball fangen will, um schwerere Verletzungen wie zum Beispiel Brüche oder Gehirnerschütterungen zu vermeiden. Damit nicht das passiert, was mir einmal passiert ist, als ich mitten im Sprung runtergerissen wurde und ich mir so eine Gehirnerschütterung zugezogen habe. Zum Glück hatte ich keinen Bruch oder Schlimmeres.
Beim Football gibt es zwei Positionen: die Offense und die Defense. Wenn es euch interessiert, könnt ihr ja mal reingucken.
Daniel Klump und Marco Giesen, Hamminkeln, Heinrich-Meyers-Realschule