Fußball – Das ist Fortuna Düsseldorf

Fortuna Düsseldorfs vollständiger Name ist Turn- und Sportverein Fortuna 1895 e. V., die Fortuna ist ein deutscher Sportverein aus dem Düsseldorfer Stadtteil Flingern. Kurzbezeichnungen sind Fortuna oder das Vereinswappen F95.

Größte Erfolge des Vereins in der Geschichte waren der Gewinn der Deutschen Meisterschaft im Jahr 1933, das Erreichen des Finales des Europapokals der Pokalsieger im Jahr 1979 und die beiden Erfolge im DFB-Pokal in den Jahren 1979 und 1980. Ab den 1980er Jahren geriet der Verein in einen Abwärtstrend.

Fortuna Düsseldorf spielte von 2002 bis 2004 in der damals viertklassigen Oberliga. Sie schafften es 2008 in die Qualifikation der neu gegründete 3. Liga, und am 23. Mai 2009 kehrte die Fortuna nach einem 1:0-Sieg gegen Werder Bremen II in die 2. Liga zurück.

Am 15. Mai 2012 ist das Team in die Bundesliga aufgestiegen. In der Relegation gelang Fortuna Düsseldorf nach einem 2:1 Auswärtssieg im Hinspiel einem 2:2 im Rückspiel gegen Hertha BSC erstmals seit 15 Jahren wieder der Aufstieg in die Bundesliga. Fortuna Düsseldorf spielte im Jahr 1966/1967, 1971 bis 1987, 1989 bis 1992 und von 1995 bis 1997 in der 1. Liga und belegt Platz 18 der „ewigen Tabelle“ der Bundesliga mit 920 Punkten.

Vereinsfarben sind Rot-Weiß, das Stadion heißt „ESPRIT arena“. Es gibt dort 54.600 Plätze. Der Präsident heißt Peter Frymuth, der aktuelle Trainer Norbert Meier.

Mehr Infos unter www.fortuna-duesseldorf.de

Marco Schoenfuß, Erkrath, Städt. Realschule, Karlstr.

Penicillin – Ein Medikament schreibt Geschichte

Dr. Sir Alexander Fleming (*1881 † 1955) entdeckte im Jahre 1928 durch Zufall das das Penicillin. Er züchtete in mehreren Petrischalen mit Agar gefährliche Krankheitserreger eines Eiter-Erregers. Es bildete sich Schimmel, der sich von den Krankheitserregern „angegriffen fühlte“ und deshalb ein Aflatoxin herstellte, was die Erreger einige Zentimeter um den Pilz herum abtötete: das war das Penicillin.

Fleming war Bakteriologe am Londoner St.Mary’s Hospital. Der Biochemiker Chain machte das Penicillin schließlich injektionstauglich. 1941 wurde die erste Dosis (3 Gramm) erstmalig an einem Menschen getestet, und zwar an einem Polizisten aus Oxford. Er hatte sich beim Rasieren geschnitten und gefährliche Bakterien durch die Wunde aufgenommen.

Die Ärzte stellten fest, dass er nur noch wenige Tage zu Leben hatte. Da verabreichte man dem Polizisten das Penicillin, weil man sich dachte, dass der Mann nichts mehr zu verlieren hätte. Der Erfolg ließ nicht lange auf sich warten: Der Zustand des Patienten besserte sich. Doch schließlich starb der Patient – aufgrund von Penicillin-Mangel. Jetzt wurde mehr Penicillin hergestellt.

Marian Ulrich Huth, Grevenbroich, Städtische Realschule Bergheimer Straße

Drogenhilfe – Konsumierst du noch, oder lebst du schon?

Es ist Freitag, 13:30 Uhr: Ich habe einen Termin mit zwei Angestellten von der Drogenberatungsstelle in Wesel. Barbara Lübbehusen und Nadine Wawrzyniak wollen mich über die Gefahren von Drogen aufklären und ihre Arbeit bei der Drogenberatung vorstellen.

Ich erfahre, dass schon seit Menschenbeginn Drogen existieren. Denn seit Jahrhunderten benutzen Menschen Drogen, um sich zu betäuben oder deren Wirkung zu genießen. Später entdeckte man die scheinbar positiven Nebenwirkungen, wie Rauschzustände und Betäubung. Im Laufe der Zeit kamen immer mehr Drogen auf den Markt. Mittlerweile sterben allein in Deutschland jährlich rund 1000 Menschen am Missbrauch von illegalen Drogen!

Barbara, Nadine und ihre Kollegen versuchen, allen Menschen, die Probleme mit Drogen haben, zu helfen. Viele Menschen suchen freiwillig den Kontakt zu einer Drogenberatungsstelle, weil sie einsichtig sind und ihr Leben verändern wollen. Aber viele werden vom Gericht oder der Schule gezwungen, einen Beratungstermin in Anspruch zu nehmen.

„Zu uns in die Beratung kommen Menschen aller Altersklassen. Sowohl Jugendliche, die erst 13 Jahre alt sind und schon Kontakt mit Drogen haben, bis hin zu 70-Jährigen, die sich für ihre Enkel erkundigen“, so Nadine. Die Drogenberatung arbeitet nach der „Plan A, B, C Struktur“. Die besagt, dass es drei Möglichkeiten gibt, diesen Menschen zu helfen:

„Unser Plan A ist: Wir vereinbaren mit den Konsumenten ein- bis zweiwöchentliche Termine. Wir setzen uns gemeinsam ein Ziel vor Augen, das wir dann in gemeinsamer Arbeit erreichen wollen. Der Konsument bleibt bei dieser Struktur in seinem gewohnten Alltag. Das kann jedoch den Ausweg aus dem Drogenkonsum gefährden. Wir raten ihnen beispielsweise immer zu Sport, um den Konsumenten von ihrem Alltag abzulenken. Wir wollen, dass sie ganz langsam ihre Sucht ruhen lassen. In den meisten Fällen misslingt diese Methode aber, weil die Konsumenten nicht den Mut und die benötigte Kraft haben aufzuhören. Wenn diese Methode nicht funktioniert, lautet unser Plan B: Es findet eine Entgiftung in einer Klinik statt. Wir versuchen immer Personen gleichen Alters in eine Klinik zu bringen. Denn mit Gleichgesinnten ist es leichter aufzuhören. Nach dieser Entgiftung findet schließlich eine nachsorgende Beratung statt. Manchmal funktioniert diese Methode, aber häufig werden diese Menschen wieder rückfällig. Wenn dieser Plan schließlich auch nicht mehr funktioniert, bleibt nur noch Plan C: Hier findet auch eine Entgiftung statt, aber es folgt dann noch eine Entwöhnungstherapie und eine Beratung. Die Therapie dauert dann drei bis sechs Monate, danach folgen weitere Nachsorgetermine“, erklärt Barbara.

Bei 250 Millionen Drogenkonsumenten weltweit ist es gut, dass es solche Drogenberatungsstellen gibt.

Ylenia Schmitz, Wesel, Konrad-Duden-Gymnasium

Tierhilfe Goch – Wer will Anni?

Hallo, alle miteinander. Mein Name ist Anni und ich bin ein großer Hund, der bereits seit einigen Jahren bei Helga Scheiberle lebt, die Frau, die die Tierhilfe Goch-Pfalzdorf leitet.

Den Anfang der Tierhilfe hat der Verein einem Schrebergarten zu verdanken, den sich Helga vor 33 Jahren zulegte. In diesem großen Garten hatte sich eine Katzenmama mit ihren Jungen ein Zuhause eingerichtet. Helga bereitete den Katzen täglich Futter zu. Es kam immer mehr Zuwachs aus der Bekanntschaft dazu, bis aus den Katzen rund 15 verschiedene Tierarten wurden. Neben 25 Katzen, darunter 13 Junge, gibt es noch neun Hunde. Fünf dieser Hunde (einer davon bin ich) sollen nun vermittelt werden.

Außerdem bereichern unseren kleinen Tierhof noch Kaninchen, Hühner, eine Ratte und weitere Tiere, die entweder abgegeben, gefunden oder beschlagnahmt wurden. Doch leider hat auch die Tierhilfe nicht unendlich viel Platz. Deshalb ist es für alle Beteiligten wichtig, dass es tierfreundliche Menschen gibt, die sich um die Lebewesen kümmern und uns aufnehmen, mit all unseren Stärken und Schwächen. Schließlich hat man mit uns freundlichen Wesen nicht nur Arbeit, sondern auch Spaß! Vielleicht überlegt auch der ein oder andere Leser schon, einen Fellträger zu adoptieren und hat genug Zeit und Verantwortungsbewusstsein für die Pflege. Allerdings sagt der wachsende Tierhof auch zu Partnerschaften und spenden nicht ‚Nein‘.

Also, Leute! Danke schon mal im Voraus und viele Grüße! Eure Anni.

Sophie von Tongelen, Goch, Gesamtschule Mittelkreis

Besuch im Krankenhaus – „Für den Menschen“

Gestern waren wir im Marienhospital Wesel. Im Rahmen unserer Führung durch das Krankenhaus kamen wir zuerst durch einen Korridor, der zu den einzelnen Zimmern der Patienten führt. Wir haben unseren Besuchsleiter daraufhin gefragt, ob wir in eines dieser Zimmer besichtigen dürften, „Nein, es tut mir Leid, aber im Krankenhaus gibt es die Schweigepflicht, was bedeutet, dass wir keine Angaben über Patienten machen.“ Also gingen wir weiter.

Plötzlich hörten wir ganz in der Nähe das Martinshorn eines Krankenwagens. Unser Interesse war geweckt, und wir gingen mit unserem Besuchsleiter in die Notaufnahme. Dort wurde gerade ein Mann, der einen schweren Autounfall hatte, eingeliefert. Wir folgten dem Patienten und den Sanitätern, bis wir von einer Krankenschwester aufgehalten wurden. Sie sagte: „Es tut mir Leid, aber ihr dürft hier nicht rein. Hier wird geröntgt. Dieser Strahlung sollte man nicht unnötig ausgesetzt werden und wir haben nicht genügend Bleischürzen, um euch zu schützen.“ Daraufhin warteten wir einige Zeit. Der Patient wurde zurück in die Notaufnahme gefahren. Nach rund 20 Minuten kam einer der Ärzte aus einem Raum der Notaufnahme, und wir fragten ihn, wie es dem Patienten ginge. „Der Patient schwebt nicht in Lebensgefahr, aber er wird bald am Bein operiert, weil es gebrochen ist.“ Leider hatten wir keine Gelegenheit, einen Blick in einen Operationssaal zu werfen. Aber unser Interesse war geweckt, und als wir wieder zu Hause waren, wollten wir mehr über das Marienhospital herausfinden. Hier eine kurze Zusammenfassung unserer Recherche:

Im Marienhospital Wesel werden täglich viele Menschen auf fast allen Krankheitsgebieten behandelt. Dazu gehören beispielsweise chirurgische Abteilungen wie die Unfallchirurgie/Orthopädie und die Gefäßchirurgie, aber auch internistische Abteilungen und Abteilungen für Kinderheilkunde. Außerdem findet man eine Notaufnahme und die Intensivstation mit der Anästhesie-Abteilung.

Insgesamt hat das Haus über 400 Betten, die sich auf zahlreiche Patientenzimmer aufteilen. Interessant ist, dass das Marien-Hospital ein konfessionelles Krankenhaus ist, das nach christlichen Grundlagen und Grundsätzen ausgerichtet ist. Deshalb gibt es dort auch eine Kapelle mit einem eigenen Pfarrer und im Marienhospital sind Ordensschwestern aus Indien beschäftigt.

Wir haben auch noch einen der Ärzte zu seinem Arbeitsplatz im Marien-Hospital befragt. Dieser meinte, das Arbeitsklima dort sei angenehm. Eine weitere Besonderheit ist, dass das Krankenhaus zu einer Holding gehört, was bedeutet, dass es mit dem St.-Willibrord-Krankenhaus in Emmerich zusammenarbeitet, sowie mit einigen Altersheimen und Pflegestationen. Diese Holding trägt den Namen „Pro homine”, das ist lateinisch und heißt übersetzt „für den Menschen“.

Ludger Mäller und Veit Lindner, Wesel, Konrad-Duden-Gymnasium

Fan-Gewalt – „Hohligans“

Wiedermal haben die Kölner Hooligans versucht, Unruhe und Schrecken zu verbreiten. Doch diese für mich unwürdigen Gestalten des deutschen Fußballs wurden von zwei Beamten ertappt.

Dies ist auch kein Zufall, denn „schlauerweise“ fuhren diese „Hohligans“ mit zwei Bussen nach Hannover, und in diesen waren dann auch noch 32 registrierte „Gewalttäter Sport“! Außerdem wurden auch noch Messer, Pfefferspray und Gesichtsmasken gefunden. Mich würde es nach diesem Vorfall wundern, wenn die Busfahrer überhaupt einen Führerschein besäßen.

Eike Küsters, Goch, Gesamtschule Mittelkreis

Genuss – Sommerzeit ist Eiszeit

An einem sonnigen Samstagmittag fuhren wir zur Eisdiele Venezia in Hamminkeln. Sie liegt mitten im Herzen der Stadt auf dem Molkereiplatz. Wir hatten die Möglichkeit, drinnen und draußen unser Eis zu genießen. Wir konnten uns zwischen 23 verschiedenen Eissorten und Kaffeespezialitäten, die je nach Jahreszeit variieren, entscheiden. Wir erfuhren, dass alle Eissorten – außer Zitrone – mit Milch zubereitet werden. Außerdem verwendet die Eisdiele keine Eier, damit keine Salmonellen entstehen können.

Das war in der Pizzeria gegenüber der Fall. Wir konnten feststellen, dass die Pizzeria geschlossen war. Das wollen die Inhaber der Eisdiele nicht riskieren, wie uns die Chefin der Eisdiele bestätigte: „Bei uns wird das Eis fachgerecht verarbeitet, und Bakterien werden mit allen Mitteln vermieden.“

Seit 26 Jahren wird das Eiscafe von der Familie Orrico geleitet. Uns wurde erzählt, dass die Eisdiele am 30. Mai 1986 eröffnet wurde und dass sie vergangenes Jahr ihr Silberjubiläum feierte. Uns wurde bewusst, dass man in der Eisdiele auch Wünsche äußern kann. Ein gutes Beispiel ist das Schlumpfeis, da die Kinder es sich gewünscht hatten. Nun kann man auch das Schlumpfeis in der Eisdiele genießen.

Natürlich entdeckten wir beim Eisessen und Kaffee trinken auch Trends, so wie in der Mode. Gefragt werden zum Beispiel: Stracciatella,Vanille und Amarena. Beim Kaffee trinken die meisten Gäste Cappuccino und Latte Macchiato.

Die Eisdiele ist von montags bis sonntags von 11 bis 22 Uhr zum Schlemmen für geöffnet. Im Sommer auch mal länger.

Daniel Lambrecht und Paul Klett, Wesel, Konrad-Duden-Gymnasium

Fun-Regatta – Drachenboote in Duisburg

Die diesjährige Drachenboot-Fun-Regatta im Innenhafen in Duisburg findet vom 15. bis zum 17. Juni statt. Auch in diesem Jahr wird die Wanheimer Kanu Gilde e.V. wieder das sportliche Programm der Regatta durchführen.

Wie im Jahr 2011 wird auch 2012 mit einem dermaßen großen Teilnehmerandrang gerechnet. Im vergangenen Jahr gab es rekordverdächtige 457 Anmeldungen. Nicht alle Teams konnten auch teilnehmen, berichtete der Organisator, denn maximal 172 Mannschaften können insgesamt beim Wettkampf antreten.

Man hofft jedoch auf bessere Wetterbedingungen als im letzten Jahr, da jeder, der am Samstag pünktlich zum Startschuss der großen Regatta um 10 Uhr in den Innenhafen gekommen war, statt bunten Booten nur einen grauen Regenschleier zu sehen bekam. Dennoch ließen sich die Teilnehmer der Veranstaltung von dem feucht-fröhlichen Auftakt nicht den Schwung aus den Paddeln nehmen.

„Alle acht Minuten gibt es einen Start, wir haben 60 Starts pro Tag mit jeweils vier Booten, die gegeneinander antreten“, erklärt Werner von Häfen, Ausrichter der Veranstaltung. Vom Wetter lasse man sich nicht beeinflussen. Der Veranstalter hofft auch in diesem Jahr wieder auf tausende Zuschauer. Auch beim traditionellem Entenrennen um 14 Uhr war der Ansturm auf die Benefiz-Lose zugunsten des Vereins für Körper- und Mehrfachbehinderte riesig. Und ebenfalls gleich nebenan auf dem Kinderkulturfestival mit dem Mittelalterlichen Markt war der Zustrom groß

Luis Bräunling, Duisburg, Franz-Haniel-Gymnasium

Konfliktlösung – Profis in Sachen Streit

Seit einigen Jahren gibt es am Gymnasium Aspel das Streitschlichtungsprojekt. Einige Schüler und Schülerinnen der Klasse 6/7 lassen sich neben dem Unterricht freiwillig zum Streitschlichter ausbilden.

Sie lernen dabei, in Konfliktsituationen zwischen Schülern zu vermitteln. Die Streitparteien müssen freiwillig zum Streitschlichter kommen. Zunächst ist es wichtig, aktiv zuzuhören, das Problem zu reflektieren und Lösungsmöglichkeiten zu finden, die für beide Streitparteien zufriedenstellend sind.

Dabei sollte der Streitschlichter nie Partei ergreifen, er muss immer neutral bleiben. Die Lösungsmöglichkeiten werden schriftlich als Vertrag festgehalten und als Basis genutzt, sollten neue Streitigkeiten auftreten. Der Streitschlichter unterliegt Schweigeflicht. Die Schlichtung funktioniert nach dem win-win-Prinzip, das heißt, dass alle sich nach der Schlichtung als Gewinner fühlen können. Ziel dabei ist es, dass beide Streitparteien nachher ohne fremde Hilfe wieder miteinander auskommen.

Die Schlichtung besteht aus fünf Phasen, der Einleitung, der Sichtweisen der Konfliktparteien, der Vertiefung und dem Konflikthintergrund, der Lösungssuche und der Vereinbarung. In der Einleitung sichert der Schlichter den Streitparteien Vertraulichkeit zu, und es werden die Regeln, das Verfahren, die Rolle des Schlichters und das Ziel der Schlichtung erklärt.

In der zweiten Phase tragen beide Streitparteien nacheinander ihre Standpunkte vor. Der Schlichter wiederholt die Aussagen, fasst dabei zusammen, worum es in dem Konflikt ging, und stellt dabei Gemeinsamkeiten und Unterschiede heraus.

In der dritten Phase fragt der Schlichter noch mal genau nach und versucht dabei, Einzelheiten zu klären. Dabei geht er auf Motive und Gefühle ein.

In der vierten Phase werden Lösungsideen von den Streitparteien gesammelt. Dann werden diese diskutiert, bewertet und nach einer Einigung gesucht.

In der fünften Phase wird mit Hilfe der Lösungsvorschläge eine Vereinbarung formuliert. Dann müssen die Schlichter und die Streitparteien unterschreiben.

Därthe Wilms, Rees, Gymnasium Aspel

Fußball – Weiterhin ein Zebra

Fußball-Zweitligist MSV Duisburg hat den am Saisonende auslaufenden Vertrag von Maurice Exslager um zwei Jahre verlängert. Der Stürmer war im Sommer 2008 von TUB Bocholt in den Nachwuchs der Zebras gewechselt und erzielte in bisher 37 Zweitligaspielen für den MSV sechs Tore.

„Maurice wird uns auf unserem Weg helfen können. Dazu kommt: Für ihn bedeutet der MSV alles. „Solche Typen brauchen wir”, sagt Sportdirektor Ivica Grilic. Der 21 Jahre alte Exslager, der ein Junioren-Länderspiel absolviert hatte, erklärt: „Der MSV ist für mich eine Herzensangelegenheit. Deshalb freue ich mich, dass ich auch weiter in Zebrastreifen spielen darf.“

Alexander Slis, Rees, Gymnasium Aspel