Archiv der Kategorie: Städt. Realschule, Karlstr.

Fußball – Von Ultras und Hooligans

Von den Medien ausgehend werden die „Ultras“ oft, wenn nicht sogar generell, mit der gewaltbereiten Gruppierung der Hooligans verglichen bzw. gleichgesetzt. Genau mit diesem Missverständnis haben die „Ultras“ zu kämpfen.

Die „Ultras“ verstehen sich als friedliche Fans, die durch Gesänge, Fahnen, Choreograpien und auch durch das so umstrittenen Zünden von Seenotfackeln, auch Bengalos genannt, im Station eine Stimmung aufbauen wollen, die der Unterstützung durch Fans eine ganz neue Stellung verleiht.

Die Fangruppierung der Hooligans hingegen versteht es, fast ausschließlich durch Gewalteinsatz ihre Ziele durchzusetzen. Dies äußert sich vor allem in Schlägereien im Stadion oder auch durch das Werfen von Pyrotechnik in den gegnerischen Fanblock. Dadurch, dass auch die Gruppierung der Hooligans Pyrotechnik in Form von „Bengalos“ zur Unterstützung benutzt, werden „Ultras“ und Hooligans oft als eine Gruppierung verstanden.

In Österreich und in der Schweiz dürfen in Fußballstadien kontrolliert pyrotechnische Artikel wie die besagten „Bengalos“ kontrolliert abgebrannt werden. Warum dies in Deutschland nicht möglich bzw. erlaubt ist, ist eines der Diskusionsthemen in Kreisen der „Ultras“. Laut Aussage der „Ultras“ wird in Deutschland nicht probiert, eine gemeinsame Lösung zwischen DFL, DFB, der Fangruppierung der „Ultras“ und den Stadionbetreibern zu finden. Weshalb die Pyrotechnik illegal auf verschiedene Wege in das Stadion geschmuggelt und während der Spiele gezündet wird.

Laut dem deutschen Sprengstoffgesetz ist das Zünden von Seenotfackeln in nicht gegebenen Notsituationen zwar verboten, aber die „Ultras“ begründen ihre Forderung nach Legalisierung dieser Artikel in deutschen Stadien damit, dass Sie durch das Zünden besagter Fackeln die Stimmung in der Fankurve steigern und ihren Emotionen freien Lauf geben können und „Bengalos“ einfach zu ihnen gehören. Außerdem sind Dramatisierungen hinsichtlich des gefährlichen Gebrauchs von „Bengalos“ ins Stadien aus Sicht der „Ultras“ reine Panikmache.

Fabian Strauß, Maurice Stifka, Erkrath, Städt. Realschule, Karlstr.

Erdbeben in Italien – Die Jahrhundertkatastrophe

In Italien ereignete sich eine Jahrhundertkatastrophe. Am 4.6.2012 um 20.45 Uhr Ortszeit ereignete sich in der Region Emilia-Romagna ein Erdbeben der Stufe 5,1. Es gab 24 Tote und 14.000 Menschen, die nicht mehr in ihre zerstörten Häuser können. Viele Häuser sind eingestürzt oder haben große Schäden davongetragen, bis jetzt ist nicht klar, wann diese Schäden an den Häusern repariert werden können. Der Schadenswert geht in die Millionen.

Menschen aus dem Großraum Düsseldorf sind schockiert über die Ereignisse in der norditalienischen Region, die schon früher von Erdbeben erschüttert wurde. Zum Beispiel: Schon 2003 wurde die Umgebung Ferrara von einem Erdbeben der Stufe 5,8 erschüttert, und schon mehrere Jahrhunderte davor ereigneten sich in der italienischen Provinz zahlreiche Erdbeben, die damals und heute viele Menschenleben kosteten.

Daniel Karamann, Erkrath, Städt. Realschule, Karlstr.

Kino – Peinliches Klassenteffen

Die Freunde Jim, Kevin, Oz und Finch verloren im ersten Teil von „American Pie: Buch der Liebe“ ihre Jungfräulichkeit. 13 Jahre später wollen sie die früheren Erlebnisse wieder auffrischen und führen alle aus dem College wieder zusammen. Es soll ein Klassentreffen mit Party stattfinden. Hierzu organisiert Jims Vater eine fette Party.

Stivler, einen Typen aus der Clique, haben sie bewusst nicht eingeladen, weil sie sich nicht blamieren wollten. Doch den Frauenaufreißer hält das nicht auf, und er findet heraus, was seine Freunde geplant haben und taucht auch auf.

Bevor sie auf die Party von Jim gehen, besuchen sie eine Colleg-Party einer anderen Studentengruppe und versuchen, Mädels aufzureißen. Stivler stößt hierbei auf das Problem, dass er zu alt für die Mädels ist. Durch einige Tricks schafft er es dennoch, Aufmerksamkeit bei den Tennie-Girls zu bekommen. Seine Freunde finden das eher peinlich bis ekelhaft, lachen aber trotzdem herzlich mit. Zum Schluss sind sie doch froh, dass Stivler auf der Party war.

Wir fanden den Film sehr lustig und hatten unseren Spaß! Die Freunde sind genauso lustig wie in den vorherigen Teilen, was uns sehr an dem Film gefallen hat! Denn wer hätte nicht gerne eine so große Party?

American Pie ist ein Film, den man sich ansehen sollte, weil man viel lachen kann. Unser Fazit ist: Man kann sich den Film anschauen, doch er erweckt nicht unbedingt die Lacherlebnisse der vorigen Teile. Allerdings sollten die Macher nicht noch einen weiteren Teil in die Kinos bringen, denn diese vier Teile sind ausreichend.

Tim Bader, Daniel Schubert, Erkrath, Städt. Realschule, Karlstr.

Aufruf bei Facebook – Party mit Risiko

Im Social Network Facebook wurde zu einer Massenparty am Rhein aufgerufen, welche unter dem Namen „Monsterparty! Project Düsseldorf“ steht. Mittlerweile hat die Veranstaltung begeisterte Zusagen von anderen Facebook-Usern. Die Stadt Düsseldorf warnt vor der Party, da sie nicht genehmigt ist und eine Überfüllung vorprogrammiert ist.

Die Stadtverwaltung warnt davor, diese „nicht seriöse“ Party zu besuchen. Ordnungsdezernent Stephan Keller erklärt: „Für eine solche Veranstaltung wurde keinerlei Genehmigung erteilt. Da erlaubt sich jemand einen üblen Scherz.“

Sebastian Veelken, der stellvertretende Leiter des Ordnungsamts, sagt dazu, dass der Veranstalter der Party sich nur unnötig Kosten mache. Er ist der hiesige Veranstalter, also haftet er auch für die entstandenen Kosten. „Die Kosten sind schon bei reinen Aufräumaktionen sehr hoch. Das ist nichts, was man aus der privaten Tasche bezahlen möchte“, sagt Veelken. „Sie liegen immer im vierstelligen Bereich.“

Die Polizei wurde bereits über die Party informiert.

Es wäre kein großes Wunder, wenn diese Party – sollte sie tatsächlich stattfinden – ähnlich enden würde wie der große Partyreinfall von „Tessa’s Facebook-Party“ in Hamburg. Damals kamen 1500 Gäste, und die Situation eskalierte. Damals schon entfachte eine Diskussion darüber, ob man Partys über soziale Netzwerke wie Facebook verbieten solle.

Auf der Seite der Düsseldorfer Veranstaltung haben 14.000 Leute schon zugestimmt, der Party beizuwohnen. Das ist eine beachtliche Menge, die die Polizei nicht einfach so auf die leichte Schulter nehmen kann. Ganze 66.000 Facebook-Mitglieder erhielten eine Einladung und sind weitere mögliche Partygäste. Der Veranstalter hat sich um keine Genehmigung gekümmert und sich bisher weder um Toiletten noch um die spätere Entsorgung bemüht, obwohl er die Sicherheitspflicht und die Verantwortung für diesen Abend trägt. Selbst die Verpflegung ist nicht organisiert.

Auf Facebook wird kräftig darüber diskutiert, was man dort anbieten könnte, um die Party auch wirklich verewigen zu können. Bierrutschen, Bierbongs, bei Nacht ein American Footballspiel und Musik von schon aufgelisteten DJ’s sind geplant. Das Ordnungsamt gab bekannt, dass die Polizei die Party weiter im Auge behalten wird und das Event notfalls abreche. Auf jeden Fall kommen enorme Kosten auf den bislang unbekannten Veranstalter zu.

Gianluca Luciani, Erkrath, Städt. Realschule, Karlstr.

Tierwelt – Nur für einen Tag

Immer wieder müssen sie für Beleidigungen herhalten: Wenn eine Band nur einen einzigen Hit landet oder ein Sportler bloß einmal gewinnt, heißt es abfällig „das war eine Eintagsfliege“. Da bei leisten die echten Eintagsfliegen in ihrem kurzen Leben eine Menge! Ganze drei Jahre, mehr als 1000 Tage, harren sie am

Grund des Flusses Theiß in Ungarn aus. Auf dem Grund buddelt sich die Fliegenlarve in den Boden und frisst und frisst und frisst. Immer wieder streift die Larve ihre Haut ab, rund 20 Mal in den drei Jahren. Denn die Hülle wächst nicht mit und wird regelmäßig zu eng. Im dritten Jahr besitzt die Larve schon Anlagen für Flügel. Auch Organe zum Atmen sind jetzt ausgebildet. Noch nimmt sie jedoch den Sauerstoff wie Fische durch die Kiemen auf. Bis zu 12 Zentimeter messen die Larven,

sobald sie schlüpfen. Damit sind sie die größten Eintagsfliegen Europas. Sobald ihr Tag gekommen ist, muss alles klappen.

Geburtsstunde: Die Larve schwimmt an die Wasseroberfläche, ihre Haut platzt auf – nun ist sie eine Fliege. Zum ersten Mal in ihrem kurzen Leben schlägt sie mit den Flügeln und hebt ab. Die Männchen

verlassen das Wasser sofort und lassen sich auf den Blättern eines Baumes oder eines Strauches nieder, um sich ein letztes Mal zu häuten. Jetzt sind sie geschlechtsreif. Sie haben es eilig. Nicht einmal zum Fressen oder Schlafen bleibt ihnen Zeit schließlich müssen sie eine Mission erfüllen. Sich fortpflanzen!

Deshalb sausen sie zurück zur Wasseroberfläche, wo die ersten Weibchen auftauchen. Es ist der Höhepunkt des Tages, des ganzen kurzen Lebens. Zur Paarung treffen sich Männchen und Weibchen an der Wasseroberfläche. Nach einer guten Stunde ist alles vorbei – und das kurze Leben der Männchen auch.

Die Weibchen hingegen fliegen in einer großen Wolke flussaufwärts, oft mehrere Kilometer weit. Sie tragen jeweils bis zu 9000 befruchtete Eier mit sich. Haben sie

alle Eier auf dem Wasser abgelegt, sterben sie auch. Die befruchteten Eier sinken dann hinab ins Flussbett. Nach vier bis fünf Wochen schlüpfen kleine Larven, die sich dann in den Grund eingraben und zu fressen beginnen.

Sie bereiten sich langsam vor, auf ihren großen Tag in drei Jahren!

Alexandra Gumpertz, Erkrath, Städt. Realschule, Karlstr.

Film-Tipp – Schneider meets Ötztürk

Der Kinofilm „Türkisch für Anfänger“ ist eine Mischung aus Komödie und Abenteuerfilm und eine Adaption der gleichnamigen ARD-Serie. Die Geschichte stammt von dem Serienschöpfer und Drehbuchautor Bora Dagtekin.

Der Film erzählt von der Begegnung der völlig unterschiedlichen Familien Schneider und Öztürk, die im Flugzeug nach Thailand eine Bruchlandung überleben. Die Eltern – Annas Mutter Doris, Psychotherapeutin und Berufsjugendliche, und der bürgerliche Polizeibeamte aus Berlin, werden in einen Ferienclub geschickt. Doch die Kinder Anna, der stotternde Grieche Costa, Cem und seine religiöse Schwester Yagmur landen auf einer einsamen Insel. Sie leben in einem kleinen Haus am Strand, dort ist ein Funkgerät, das Cem beim Versuch jemanden zu erreichen, kaputt macht.

Sie erleben viele Abenteuer und kommen sich auch näher, genauso wie die besorgten Eltern im Ferienclub. Doch wenn sie von der Insel kommen, ist nichts mehr so wie es einmal war..

Jasmin Amawi, Erkrath, Städt. Realschule, Karlstr.

EM 2012 – Mit acht Bayern zum Turnier

Am Freitag, 8. Juni, hat die EM mit dem ersten Spiel Polen gegen Griechenland begonnen. Das Spiel wurde live um 18 Uhr übertragen und das zweite Spiel, Russland gegen Tschechien, um 20.45 Uhr. Um die deutsche Nationalmannschaft stand es vor kurzem nicht so gut, weil Jogi Löw nicht einmal die genaue Aufstellung wusste.

Deutschland spielte im ersten Spiel gegen Portugal. Cristiano Ronaldo freute sich schon sehr auf das Spiel, weil er dann endlich wieder gegen die Mannschaft spielen durfte, die Portugal schon sechsmal aus dem Turnier rauswarf. Deutschlands größter Gegner ist aber immer noch Spanien. gegen die Deutschland siebenmal verloren hat.

Der Deutschlandkader ist mit acht Bayernspielern aufgestellt: Schweinsteiger,Badstuber, Boateng, Neuer, Kroos, Lahm, Gomez und Thomas Müller. Die acht Bayern spielen eine große Rolle bei der EM, weil sie alle Topspieler sind.

Bei den Testspielen war Deutschland nicht sehr gut, denn die Mannschaft hat 5:3 gegen die Schweiz verloren – und dieses Team ist noch nicht mal bei der EM dabei. Aber bei Testspielen gibt man auch nicht immer sein Bestes.

Viel Glück dem deutschen Team!

Carsten Palka, Erkrath, Städt. Realschule, Karlstr.

EM 2012 – Auch Erkrath ist im Fußball-Fieber

Die im diesen Jahr stattfindende Europa-Meisterschaft im Fußball begann erst kritisch. Durch die Bauarbeiten der neuen Stadien in der Ukraine wurden viele streunende Hunde getötet, in Massen qualvoll verbrannt, noch schlimmer ist jedoch die Tatsache, dass viele Menschen dadurch ihr Zuhause verloren.

Der WM-Sieger 2010 und EM-Sieger 2008 Spanien bekommt dieses Jahr besonders große Konkurenz durch die Länder: England, Deutschland, Frankreich und Italien. Deutschland birgt die größte Gefahr, durch seine jungen, talentierten und vor allem international erfolgreichen Spieler, wie zum Beispiel Mario Götze, Mesut Özil, André Schürrle, Manuel Neuer und Marco Reus.

Bei einer Befragung in der Innenstadt von Erkrath ergaben folgende Prognosen:

Anna (6): Ihr Favorit ist Kroatien, weil ihr Opa dort lebt und sie im Urlaub immer zu ihm fährt.

J. Schmidt (23): Sein Favorit ist Spanien, weil er selbst spanische Wurzeln hat.

U. Petarus (72): Ihr Favorit ist Deutschland, da sie hier jahrelang lebt und ihrem Land die Daumen drückt.

Im Gegensatz zur WM 2010 gibt es nun unterstützende „Schiedsrichter“, die Unklarheiten in Sachen Unterlattentreffer beheben. Diese EM verspricht fußballerisch hohes Niveau und wir freuen uns mit euch auf eine spannende Zeit!

Kevin Simon, Erkrath, Städt. Realschule, Karlstr.

Tus Erkrath – Handballer suchen Verstärkung

Seit über 30 Jahren gibt es die Handball-Mannschaft von Tus Erkrath, aber einen solchen Mangel an Spielern gab es noch nie. Da es in der Jugend C und B zu wenig Spieler gibt, müssen seit kurzem C- und B-Mannschaften zusammen trainieren.

Das war nicht immer. Vor drei Jahren gewann die D-Jugend des Teams die Kreismeisterschaft ohne Niederlage. Nur zwei Unentschieden musste die Mannschaft damals wegstecken. Seitdem geht es bergab. Immer mehr Spieler wendeten sich von der Mannschaft ab und gingen zu anderen Vereinen, was nicht zuletzt daran lag, dass der Tus Erkrath die letzten beiden Jahre nicht so gut gespielt hat.

Trotzdem ist es schade, dass ein Verein, der mal ungeschlagener Meister war so eine „Niederlage“ einstecken muss. Wir hoffen, dass demnächst wieder mehr junge Leute Lust haben Handball zu spielen und sich uns zuwenden. Wir werden jeden mit offenen Armen empfangen.

Henry Bohlenschmidt, Erkrath, Städt. Realschule, Karlstr.

Kino – Boris, die Bestie

Der Neustart in den Kinos, „Men in Black“, ist ein gut gelungener Film. Wer die ersten beiden Teile gut fand,

wird den dritten Teil auch mögen. Dieser Film wird in den Kinos auch in 3D ausgestrahlt, doch dies lohnt sich nicht, denn die Filmemacher haben sich eher mit der Handlung befasst als mit den 3D-Effekten.

Der Film hat eine ausgesprochen gute Handlung und ist weiter zu empfehlen. Er enthält viel Action, aber nicht zu übertrieben. Es ist eine gelungene Mischung aus Science-Fiction und Humor.

Handlung:

Wie in den ersten beiden Teilen jagen die „Men in Black“

wieder Aliens. Die Aliens sehen wieder ähnlich aus wie im ersten und zweiten Teil. Dieses Mal haben sie es auf ein Alien besonders abgesehen, nämlich Boris die Bestie. Dieser reist durch die Zeit, um die Erde zu vernichten, und

Agent J (Will Smith) reist hinterher. Er sucht in der Vergangenheit seinen Partner K (Tommy Lee Jones und Josh Brolin in einer Doppelbesetzung). Aber niemand kann sich an ihn erinnern; er scheint wie vom Erdboden verschluckt. Agentin O (Emma Thompson) hilft Agent J

bei seiner Suche nach Agent K.

Fabian Bach, Erkrath, Städt. Realschule, Karlstr.