Umfrage – Markenmode: Muss das sein?

Wir haben in Düsseldorf eine Umfrage zum Thema Markenmode gestartet, mit dem Ergebnis, dass etwa 65 Prozent der Befragten eher zur Markenmode greifen würden als zu vergleichsweise unbekannten Marken. Dazu haben manche der Befragten deutlich gesagt, dass sie nicht gerne Kleidung von unbekannten Marken tragen, da sie ihrer Meinung nach minderwertige Qualität haben oder einfach nicht gut aussieht.

Ich meine, dass es Ansichtssache ist, denn es gibt auch bekannte Marken, die minderwertige Qualität haben oder einfach nicht gut aussehen. Dazu haben wir ein paar Schüler aus der 7. Klasse befragt. Tina Kraft (13 Jahre alt) sagt: „Für mich ist es wichtig, Markenklamotten zu tragen, weil die sehen cooler aus und halten besser als normale Klamotten. Ich finde, man sollte nur Markenklamotten verkaufen und tragen.“

Thomas Bohl (14 Jahre alt) sagt: „Mir ist es eigentlich egal, ob ich Markenklamotten trage oder nicht. Ich finde nur, die sehen besser aus als normale Klamotten und man fühlt sich damit cooler.“

Wir haben auch einen Schüler aus der 10. Klasse gefragt, was er über das Thema Markenmode denkt. Daniel Schneider (17 Jahre alt) sagt: „Für mich ist es egal, ob ich Markenklamotten oder normale Klamotten trage. Die Hauptsache ist, die sehen cool aus und haben Style.“

Meist ist es also so, dass man ab der 7. Klasse Markenkleidung trägt, aber in der 10. Klasse spielt es keine Rolle mehr, was man trägt.

Unsere Gruppe findet Markenkleidung auch nicht so wichtig, optisch muss die Kleidung ansprechen. So sind wir zu dem Schluss gekommen, dass hauptsächlich die Unterstufe und die Oberstufe auf Markenmode achtet.

Muhammed Ali Kazmi, Erkrath, Städt. Realschule, Karlstr.

Wassersport – Sinkende Drachen

Gestern fand das 12. Drachenbootrennen für Hobbymannschaften auf der Bever statt. Einige Mannschaften waren sehr schrill gekleidet und nahmen nur aus Spaß teil. Andere hingegen waren um einiges ehrgeiziger.

Am Morgen zeigte sich das Wetter zwar nicht von seiner besten Seite, aber während der Rennen zeigte sich die Sonne doch recht häufig. Obwohl es nicht geregnet hat, sind alle Teams durch das Paddeln des Vordermannes nass geworden. Besonders aber traf es das Team „IG Rollhockey“ aus Remscheid. Ihr Boot kenterte, wie bereits vor zwei Jahren, in der 18 Grad kalten Talsperre. Das DLRG-Team fischte sofort die 20 Ruderer mit ihrem Trommler und dem Steuermann aus dem Wasser.

Nachdem alle sicher wieder an Land waren, konnten dann mit etwa 15 Minuten Verspätung die nächsten Teams die 215 Meter lange Rennstrecke befahren. Eine der Mannschaften war das „Dream-Team“ des SV-Wipperfürth. Jan Mosebach, Spieler der Handballmannschaft, war zum zweiten Mal dabei und war am Ende – wie die anderen Teammitglieder auch – mit dem elften Platz zufrieden. Schließlich hatte seine Mannschaft zuvor nie gemeinsam geübt.

Wer jedoch noch glücklicher sein konnte, waren die Mitglieder des Teams „Broicher Seeadler“. Sie kamen auf den ersten Platz. Sie setzten sich gegen alle Konkurrenten durch.

Bei der Siegerehrung bekamen dann alle 20 Mannschaften einen Pokal. Trotz einiger Regentropfen hatten alle 400 Teilnehmer und mindestens die gleiche Zahl an Zuschauer viel Spaß und wurden vom DLRG-Team hervorragend mit Getränken, Kuchen und Pommes versorgt.

Das nächste Rennen ist schon fest für Fronleichnam 2013 geplant.

Annalena Moritz, Hückeswagen, Städt. Realschule Hückeswagen

Kino – Ohne Tabus

In der Komödie „Der Diktator“ von Larry Charles werden politisch kritische Situationen lustig dargestellt. Die Rolle von Sascha Baron Cohen alias Aladeen (der Diktator) ist geprägt von Despoten wie Gaddafi oder Saddam Hussein; kein kritisches Thema ist in dem Film tabu. Selbst Terrorismus und Osama Bin Laden werden angesprochen – und witzig dargestellt. Jedoch sind manche Sprüche sehr vulgär und schießen über das Ziel hinaus.

Als Aladeen in New York ankommt, um seine Atompolitik zu rechtfertigen, wird er in eine Intrige verwickelt und kurzerhand durch ein Double ersetzt. Als Aladeen erfährt, dass sein Double die Weichen für eine Demokratie in Wadia stellt, macht er sich auf den Weg, dies zu verhindern. Auf seiner Reise trifft er Freiheitskämpfer und „alte Bekannte“.

Wenn man Lust auf eine leichte Komödie hat, sollte man in diesen Film gehen, jedoch nicht alles zu ernst nehmen.

Louis Tietz Lucas Weber, Hückeswagen, Städt. Realschule Hückeswagen

Kriminalität – Bandenkrieg in Deutschland

Die meist heftigen Bandenkriege kennt man zum großen Teil aus den USA. Sie beginnen meist harmlos, enden jedoch in einem Massaker. Doch mittlerweile gibt es auch hier in Deutschland Rockergruppen, die schwer verfeindet sind.

Erst letztens wurde wieder ein Bandenmitglied der Rockergruppe Bandidos erschossen. Von wem, ist bislang noch unklar, es wird jedoch vermutet, dass es sich bei dem Täter um ein Hells Angels-Mitglied handelt, da beide Gruppen verfeindet sind. Doch der Tod des 49-Jährigen ist nicht der einzige ungeklärte Fall im deutschen Bandenkrieg. Es wird derzeit außerdem ein 47-jähriger Familienvater gesucht, der den Hells Angels ebenfalls in die Arme fiel und ermordet wurde. Wo die Leiche des 47-Jährigens derzeit ist, ist nicht sicher, doch die Ermittler vermuten die Überreste der Leiche in einem Betonboden in einer abgelegenen Lagerhalle.

Eigentlich kennt man Banden, Bandenkriege und die vielen Opfer von Schießereien eher aus den USA, wo sich Banden und Mafia schon seit 1940 bekämpfen. Alleine in der kalifornischen Gangstadt Nummer eins, Los Angelas, treiben 400 Gangs ihr Unwesen. Die meisten Gangs betreiben Drogenhandel, was zu blutigen Revierkämpfen führt.

Es sterben rund 12.000 Menschen im Jahr durch Bandenkriege in den USA.

In Deutschland kämpfen Hells Angels gegen Bandidos und umgekehrt. Hier sterben zum Glück nicht annährend so viele Menschen wie in den USA. Jedoch sterben auch hier eine Menge Mitglieder, und auch unbeteiligte Menschen. Ob es jemals aufhören wird, das wird sich zeigen.

Piet Konopatzki, Hückeswagen, Städt. Realschule Hückeswagen

Fluch gebannt – Sieg in der Hitze

Am Samstag, 26. Mai 2012, besiegte die U-17 der SG Orken-Noithausen die SG Rommerskirchen-Gilbach mit 6:0.

Bei diesem Spiel zeiget sich, dass sie auch mit schwarzen Trikots gewinnen können. Zuvor verloren sie überwiegend die Spiele, in denen sie mit den schwarzen Trikots antraten. Seit Samstag ist nun der Fluch der schwarzen Trikots gebrochen. Eigentlich hatten sie ja nicht vor, die schwarzen, langen Trikots anzuziehen, da es 30 Grad warm war. Aber da Rommerskirchen rote Trikots anzog und sie nur die roten und die schwarzen Trikots hatten und es auch keine Leibchen gab, mussten die Spieler dran glauben. „Wir werden sterben“, so eine Spielerin der SGO.

Dann standen beide Mannschaften auf dem Platz. Dass die SGO mehr Spielerinnen hatte, brachte ihnen einen Vorteil. Rommerskirchen konnte nicht einmal auswechseln. Das erste Tor fiel bereits nach 15 Minuten durch einen Winkelschuss von Tabea. Das zweite Tor ließ nicht lange auf sich warten. Die gerade eingewechselte Katja schoss es. Ein Sprint der Linksaußenverteidigerin Saskia vom eigenen Tor zum gegenerischen ermöglichte die 3:0-Führung. Wenige Minuten später fiel das vierte Tor, das letzte vor der Halbzeit, durch Tatiana.

Nach der Halbzeit ging es weiter. Wie schon in der ersten Hälfte des Spieles beherrschte die SGO das Spiel, doch erst mal ohne Torerfolg. In den letzten zehn Minuten wurde es noch einmal spannend, denn in diesem Zeitraum schoss die SG Orken-Noithausen zwei weitere Tore durch Selina und Tatian. Dieses Ergebnis war der Endstand. Die Mädels waren kaputt und wollten nun so schnell wie möglich nach Hause.

Natalie Beckers, Grevenbroich, Städtische Realschule Bergheimer Straße

Freizeit – Virtuell die Welt erkunden

„The Elder Scrolls V: Skyrim“ ist ein Rollenspiel von Bethesta ab 16 Jahren mit einer gut durchdachten Story. Es gibt dort, wie in den Vorgängern, eine Hauptstory und mehrere Nebenquests (Nebenmissionen). Diese virtuelle Welt ist sehr groß, und es macht wirklich Spaß, diese Welt zu erkunden. Es sieht alles sehr real aus, und dadurch denkt der Spieler wirklich, er wäre mitten im Spiel.

Durch die Fertigkeiten kann man beispielsweise Schmieden und Zerstörung lernen. Es gibt natürlich viele weitere Fertigkeiten, die man verbessern kann. Durch Schmieden kann man Waffen und Rüstungen aufrüsten und sogar selber herstellen. Dort gibt es verzauberte Waffen und Rüstungen. Man kann sich Waffen und Rüstungen klauen, kaufen oder verdienen. Man kann verschidenen Gilden beitreten, etwa der „Dunklen Bruderschaft“.

An der Mimik der Personen erkennt man, ob sie lügen oder die Wahrheit sagen. Man kann kochen und Schlösser knacken. In den Missionen geht es hauptsächlich um Drachen, die die Städte der Welt angreifen. Also, meine Meinung über Skyrim ist: Skyrim ist toll!

Nils Fiedler, Grevenbroich, Städtische Realschule Bergheimer Straße

Mein Traumberuf – Medizin und Menschen

Später möchte ich mal PTA (Pharmazeutisch-Technische-Assistentin) werden. Dort arbeitet man in der Apotheke. Als PTA bedient man die Kunden, bestellt Medikamente und stellt – auf Wunsch der Kunden – Salben her. Deshalb gibt es viele chemische Mittel in der Apotheke, beispielsweise für die Salben.

Was man für die Ausbildung braucht, ist der Realschulabschluss. Man sollte in Chemie, Pysik, Biologie, Mathematik und Deutsch gut sein und ein wenig Latein beherrschen. Diese Fächer werden im Bezug zur PTA wichtig sein. Die Ausbildung dauert zweieinhalb Jahre, wovon zwei Jahre Schule sind und ein halbes Jahr Praktikum in der Apotheke.

Ich finde diesen Beruf seit meinem Praktikum in der Apotheke interessant und möchte nun auch PTA werden. Es freut mich, wenn ich den Leuten helfen kann und ihnen ihre Medikamente überreichen kann. Es ist ein Job, der mit Chemie, Medikamenten und Menschenkontakt zu tun hat.

Anne Ehl, Grevenbroich, Städtische Realschule Bergheimer Straße

Ungewohnt freizügig – Kristen Stewarts BH-Blitzer

Twilight-Star Kristen Stewart (22) flog an die Côte d’Azur, um beim spektakulären Filmfestival in Cannes ihren neuen Film „On The Road“ vorzustellen. In dem Film stellt sie eine bereits verheiratete 16-Jährige mit ungewöhnlichen Interessen für Partys und Alkohol dar. Am Flughafen von Nizza passt sie sich an ihre Rolle an, man sieht sie ganz anders als je zuvor, sie präsentiert sich sexy mit durchsichtigem schwarzen Top und durchblitzendem schwarzen BH.

Das Outfit an sich gelang der 22-Jährigen ganz gut mit ihrer ausgewaschenen schwarzen Jeans, den Chucks, der farbigen Sonnenbrille und der schwarzen Lederjacke, die sie in der Hand hält alles perfekt abgestimmt. Der Ausblick auf ihren BH ist ziemlich ungewöhnlich für die Freundin von Vampir-Teenagerschwarm Robert Pattinson (26), da sie sonst auf solche Momente verzichtet. So wie es aussieht, fühlte sie sich aber sehr wohl in diesem schlichten sportlichen Outfit, kürzlich im Interview mit der New Yorker Post gab sie preis : „Wir machen Cannes, und dann kommt das Screening in New York am 29. Mai und am 1. Juni. Das bedeutet Abendkleider. Ich hasse Abendkleider so sehr. Ich ziehe sie nur einmal an und gebe sie dann zurück.“

Noch hat sich Kristen Stewart in Cannes nicht auf dem Red Carpet in einem glamourösem Kleid präsentiert, aber das muss sie wohl auch bald meistern müssen. Und das dann hoffentlich, ohne ihren BH blitzen zu lassen.

Nils Freiberg, Grevenbroich, Städtische Realschule Bergheimer Straße

Spektakuläres Feuerwerk – Erft in Flammen

Ende Mai fand in Grevenbroich das Fest „Erft in Flammen“ statt. Gegen 17 Uhr begann das Fest. Im vergangenen Jahr waren 7.000 Gäste dort. Wegen des guten Wetters wurden in diesem Jahr noch mehr Gäste erwartet. Viele Tausend Grevenbroicher strömten zu „Erft in Flammen“ am Alten Schloss und feierten mit Sänger Sven Kompaß das Feuerwerk. Im Gegensatz zu 2011 blieb das große Gedränge allerdings aus. 2013 wird das Event nicht wiederholt. Viele finden dies traurig, weil sie das Fest gut fanden.

Sven Kompaß konnte lachen, auch wenn es am Vortag in der TV-Show „The Winner is …“ nicht für den Sieg und für eine Million Euro gereicht hatte. Der 36-Jährige aus Wevelinghoven war gut gelaunt, weil die Grevenbroicher gut gelaunt waren. Dann sang er als Sven West mit seiner Band „Such a wonderful life“. Klar, dass er für viele im heimischen Publikum der Star war.

Zum zweiten Mal verwandelte sich das Areal am Alten Schloss in eine große Partymeile. Für die einen standen geräumige Sessel als Freiluft-Lounge bereit, andere bummelten bei herrlichem Wetter entlang der Stände und der Gastromeile – bei der NGZ konnte man Wunderkerzen und Karten fürs Brings-Konzert in Kaarst gewinnen.

Um 23.30 Uhr begann dann das Feuerwerk, es war bezaubernd.

Samok Iran, Grevenbroich, Städtische Realschule Bergheimer Straße

Neuer Schulleiter – Frischer Wind aus Ratingen

Herr Schoch ist seit Februar neuer Schulleiter der Städtischen Realschule Erkrath. Bis zu den Sommerferien ist er noch gleichzeitig Schulleiter an seiner alten Schule in Ratingen, die dann jedoch geschlossen wird. Herr Schoch ist verheiratet und hat zwei Kinder. Wir haben uns mit dem neuen Leiter unterhalten.

Wie lange arbeiten Sie schon als Schulleiter?

Schoch: Als Schulleiter tätig bin ich schon seit 17 Jahren.

Wollten Sie schon immer Schulleiter werden?

Schoch: Ich wollte schon immer Lehrer werden. Dann arbeitete ich längere Zeit als Konrektor, bis ich schließlich Schulleiter wurde.

Welche Fächer unterrichten Sie?

Schoch: Studiert habe ich die Fächer Deutsch und Englisch. Zudem unterrichte ich praktische Philosophie und Politik.

Wie ist es, zwei Schulen gleichzeitig zu leiten?

Schoch: Es ist machbar, doch es ist schwierig, den Anforderungen beider Schulen gerecht zu werden.

Ist der Job hin und wieder anstrengend?

Schoch: Man braucht für diesen Job schon gute Nerven, Ruhe und Gelassenheit. Ich zähle mich eher zu den ruhigen Typen.

Haben Sie schon Pläne oder Vorschläge für die Zukunft unserer Schule?

Schoch: Es ist sehr wichtig, die Schule durch ihr Gebäude und ein neues, aktuelleres Schulprogramm stärker in das Bewusstsein der Öffentlichkeit zu rücken.

Joris Oyaligho, Erkrath, Städt. Realschule, Karlstr.