Arbeitsalltag im Tierheim – Ein Herz für Tiere

Jaulen, maunzen, zwitschern. Im Tierheim ist immer etwas los. 24 Stunden am Tag, füttern, säubern, pflegen, ausführen und immer Zeit für das Tier haben! Dies ist der Alltag aller Tierheimmitarbeiter, die alles für das Wohl der Tiere geben.

In einem Tierheim arbeiten meistens bis zu 20 Mitarbeiter, die rund 80 Tiere versorgen. Von Hunden und Katzen bis zu den exotischen Tieren wie Schlangen und Papageien. Frühmorgens beginnt für die Pfleger der Dienst. Angefangen wird mit dem Füttern aller Tiere, anschließend müssen alle Käfige gereinigt werden. Das ist sicher keine schöne Arbeit, muss jedoch täglich erledigt werden, damit es den Tieren gut geht. Wenn diese Aufgabe erledigt ist, müssen alle Hunde ausgeführt werden, auch das ist Aufgabe der Pfleger. Man kann jedoch auch eine Patenschaft für einen Hund übernehmen und mehrere Tage die Woche mit ihm spazieren gehen.

Mittags gibt es eine kleine Pause, in der sich alle Pfleger selbst mit Essen versorgen. Anschließend werden wieder alle Tiere des Tierheims gefüttert. Auch nach dieser Fütterung müssen die Hunde ausgeführt werden. Oft kommen die Hunde nachmittags in ein gemeinsames Außengehege. Da alle Tiere ihre Aufmerksamkeit brauchen, werden diese regelmäßig gekrault und beschäftigt. Neben dem Versorgen der Tiere gibt es auch noch jede Menge Papierkram zu erledigen: Die Formulare für Neuankömmlinge müssen ausgefüllt und die Angaben eines vermittelten Tieres gelöscht werden.

Zweimal wöchentlich öffnet das Tierheim die Türen für Besucher. Die Pfleger beraten und prüfen die Interessierten, in der Hoffnung, Tiere an liebevolle Tierfreunde vermitteln zu können. Außerdem müssen die Tierpfleger manchmal ein gefundenes Tier abholen. Dafür muss eine Box vorbereitet und der Tierarzt informiert werden, denn jedes Tier muss auf Krankheiten untersucht werden, bevor es ins Tierheim kommt. Dies ist wichtig, damit sich die anderen Tiere nicht infizieren können.

Gegen Abend werden die Hunde noch ein letztes Mal ausgeführt. Dann kehrt langsam Ruhe im Tierheim ein und ein anstrengender, aber trotzdem erfolgreicher Tag neigt sich dem Ende. Und vielleicht bekommen manche von den vielen Tieren am nächsten Tag ja ein neues Zuhause!

Jeanette Gruszien, Lena Heidelmann, Judith Lein und Jonna Philippsen, Leverkusen, Marienschule

Phantasialand Brühl – Lange Schlangen, großer Spaß

Was sind die besten Attraktionen im Phantasialand? Wo dauert die Wartezeit am längsten? Und wo ist der Spaß Faktor am höchsten?

„Ich will nicht mehr“, sagt eine Schülerin, als sie die lange Schlange vor

uns erblickt. Wir stehen schon eine geschlagene halbe Stunde für die „Black

Mamba“ an und das Ende ist noch nicht in Sicht. Spannung, Angst, aber auch

Freude breiten sich langsam in uns aus. Hinter uns steht ein Mann mit

seinen zwei Kindern. Die drei diskutieren darüber, in welcher Reihe sie

sitzen werden. Die Anspannung steigt. Wir entschließen uns in der ersten

Reihe Platz zu nehmen.

Morgens um neun Uhr traf die Klasse 8f aus der Käthe-Kollwitz-Gesamtschule

Leverkusen in Wiesdorf ein. Schon lange wollten wir wie viele andere

Klassen auch ins Phantasialand, in einen bekannten Freizeitpark bei Brühl,

fahren. Von Leverkusen fahren wir zum Hauptbahnhof Brühl. Die Anfahrt

dauert eine Stunde. Und wieder müssen wir warten. Da so viele Leute ins

Phantasialand wollen, können wir erst in den zweiten Shuttlebus

einsteigen. Die Fahrt dauert nicht besonders lange. Da wir uns schon ein

bisschen mit dem Phantasialand beschäftigt hatten, wissen wir schon, dass

der Park sechs Themen bietet: Mystery, Deep in Africa, Berlin, Chinatown,

Mexiko und Fantasy. Mit Hin- und Rückfahrt zu einem Gruppenpreis pro Person

für circa 20 Euro.

Als erstes gehen wir auf die „Black Mamba“. Das ist eine sehr große und sehr schnelle Achterbahn mit vielen Loopings und Schrauben. Ein tolles Erlebnis, auch wenn die lange Wartezeit ein wenig unsere Stimmung trübte.

Nach der Fahrt laufen uns plötzlich zwei Klassenkameradinnen über den Weg.

Wir sollten unbedingt zur „Mystery Castle“. Es handelt sich dabei um einen

hohen Turm, in dem Sitze an den Wänden hängen, die hoch und runter gezogen werden. Innerhalb weniger Sekunden erlebt man einen freien Fall aus 65 Meter Höhe. Endlich eine Attraktion, bei der man nicht mal lange anstehen muss. Nach einer kurzen, aber trotzdem etwas langweiligeren Führung durch unheimlich verkleidete Gestalten, geht die Fahrt endlich los. Wir setzen uns und schnallen uns fest. Nach einem Kontrolldurchgang geht das Licht aus. Die

Sitze schießen in die Luft und fallen genauso schnell auch wieder runter,

so dass sie erst wenige Meter vorm Boden stoppen. Man zittert und kann es

kaum erwarten, wieder festen Boden unter den Füßen zu haben.

Beim Verlassen von Mystery Castle bemerken wir, dass sich langsam Hunger

anschleicht und so suchen wir eine der zahlreichen Snackbuden auf. Mehr Zeit für anderes bleibt nicht.

Ich selber würde sagen, dass das Phantasialand tolle Attraktionen für Jung

und Alt ist. Ein Ort zum Spaß haben, ich würde sofort noch mal

hinfahren. Geduld sollte man allerdings mitbringen.

Marina Bragina, Leverkusen, Käthe-Kollwitz-Schule, Deichtorstraße

Pferdesegnung – Weihwasser für Ross und Reiter

Am Sonntag, den 10. Juni 2012, fand am Knechstedener Kloster eine Pferdesegnung statt. Viele Stallgemeinschaften aus dem Umkreis kamen zu dieser alljährlichen Attraktion.

Zuerst versammelten sich alle Beteiligten am nahegelegenen Hof. Den Reitern wurden kalte Getränke angeboten und die Pferde konnten eine kurze Pause einlegen. Alle Reiter ritten dann zusammen den kurzen Weg zum Kloster. Am Kloster war bereits eine kleine Menschenmenge versammelt, die das Geschehen verfolgen wollte.

Viele Pferde waren beim Einreiten nervöus . Als alle Pferde standen, begann der Priester seine Rede zu halten und segnete Pferd und Reiter mit Weihwasser. Die Segnung dauerte nicht lange und war schnell vorbei. Danach begannen alle Reiter sich zu sortieren und traten den Heimweg an.

Stefanie Träger, Grevenbroich, Städtische Realschule Bergheimer Straße

Ein Kriegsgefangener berichtet – Als Tannenzapfen und Urin zum Überleben reichten

Der 91-jährige Rentner Ludwig Bürger lebt im Altersheim Haus Maria-Frieden in Jüchen und erzählt über seine harte Zeit im Zweiten Weltkrieg.

Mit 18 Jahren wurde er von der NSDAP (Nationalsozialistische Deutsche Arbeiterpartei) gezwungen, in einer Schwarzpulverfabrik zu arbeiten. Dort erkrankte er durch Nitro-Säure und wurde arbeitsunfähig. Trotz starker Erkrankung wurde er zum Soldaten ausgebildet und an die Ost-Front geschickt. Kämpfend schlug er sich drei Jahre lang durch die Ost-Front, bis er von russischen Soldaten festgenommen wurde.

Am 27. Juni 1944 wurde er innerhalb von vier schweren Wochen vom Westen Russlands nach Sibirien ins „Land der 1000 Türme“ verschleppt. Dort wurden alle Kriegsgefangenen auf einer alten Pferderennstrecke ohne Bekleidung fest-

gehalten. Die Kriegsgefangenen bekamen nur gesalzenen Roh-Lachs zu essen. Doch Ludwig Bürger wusste, dass dieser Fisch nur durstig machte und deshalb aß er nur Tannenzapfen und tupfte sich mit einem Stück zerfetztem Lappen den Mund mit seinem eigenen Urin ab. Dies riet er auch seinem Kriegsfreund Willi. „Das wird dir später gut gemacht, wenn wir hier lebend rauskommen“, sagte Willi zu Ludwig.

Später wurden die Gefangenen in Zellen geführt. In einer Kammer wurde er von zwei russischen Soldaten misshandelt. Dort wurde auf ihn geschossen und er entkam haarscharf dem Tode. „Ich habe mein letztes Hemd für meine

Kameraden gegeben, und deshalb habe ich diese schwere Zeit überstanden“, sagt Ludwig Bürger mit Tränen in den Augen. Als er als Kriegsgefangener befreit wurde und nach Deutschland nach Hause kam, wurde er nicht mehr von seiner eigenen Mutter wiedererkannt, deshalb brach diese zusammen.

Er hat die schwere Zeit im Krieg überlebt und führt nun ein ruhiges Leben im Haus Maria-Frieden.

Nico Frählich, Jonas Clasen und Themistoklis Stafilarakis, Jüchen, Realschule Jüchen

Mädchenfußball in Hochneukirch – Die Wilden Hühner halten meisterhaft zusammen

Können auch Mädchen Fußball spielen? Was für eine Frage! Oft denken oder sagen Jungs, dass wir Mädchen nichts drauf hätten, dann lachen sie uns aus und denken, wir würden nur verlieren. Doch haben wir ein Heimspiel gewonnen und die Jungen haben zugeschaut, mussten sie erstmal schlucken.

Wir haben uns auch nie von ihnen runterziehen lassen, im Gegenteil: Ihre Provokation hat uns nur noch mehr zusammengeschweißt und führt dazu, dass wir fast jedes Spiel gewinnen.

Frauenfußball ist schon im 12. Jahrhundert entstanden. Dort beteiligten sich in Frankreich Frauen genau so wie Männer an einem Spiel namens „la sioule“, einem Vorläufer des heutigen Fußballs. Auch bei den Inuit nahmen Frauen an einem fußballähnlichen Spiel teil. Einige Zeit später kam dann auch der Mädchenfußball dazu.

Auch in Hochneukirch gibt es seit 2010/2011 eine Mädchenmannschaft. Zunächst gab es nur eine reine Jungenmannschaft. In der Saison 2004/2005 trat Ralf Mayer seinen Job als Trainer der damaligen F-Jugend an. Der Kader bestand zum damaligen Zeitpunkt aus circa zwölf Jungen und einem Mädchen: Melissa Glomb. Kurze Zeit später gesellten sich auch Leonie Meurer und ich selbst dazu.

Was in dem Moment noch keiner so wirklich wusste, war, dass am Ende der Saison 2009/2010 der Kader nur noch aus vier Jungen, aber zwölf fußballbegeisterten Mädchen bestand. Da blieb nur noch die Frage, warum man daraus keine Mädchenmannschaft machen soll. Ralf überzeugte seinen jetzigen Co-Trainer Thomas Schugens davon, dieses Abenteuer zusammen mit ihm anzutreten und fand in Christel, der Frau von Thomas, gleichzeitig die neue Betreuerin.

Sieht man die Mädels zusammen, sind sie wie ein großer Hühnerhaufen, also nannten Ralf und Thomas die Mannschaft „Die wilden Hühner“.

So traten zur Saison 2010/2011 zwölf wilde Hühner mit dem Traum an, zusammen mit ihren Trainern einmal ganz nach oben zu kommen. Die Mädchen trainieren montags und mittwochs von 18.30 Uhr bis 20 Uhr, und die Trainier sind sehr stolz, so eine tolle Mannschaft führen zu dürfen. In der ersten Saison als MU 15 spielten die Mädchen super und anschließend wurde kräftig gefeiert.

Es gibt auch nicht nur eine Mädchenmannschaft in Hochneukirch, sondern noch viele weitere beteiligte Fußballmannschaften im Bezug auf die Männer und die jüngeren Generationen.

Die Zuschauer erlauben sich oft nicht mal einen Blick auf die Uhr, da sie so begeistert und stolz auf uns sind. Sie fiebern mit und feuern uns an, und wenn dann ein Tor fällt, fällt gleichzeitig eine riesen Last von uns. Viele fragen uns, ob wir Mädchen auch auf- und absteigen können, zum Beispiel in die Leistungsklasse. Und: ja, das können wir. Jeden Samstag wird ein Spiel gespielt, sei es gewonnen oder verloren, die Mädels lassen den Kopf nicht hängen und beim nächsten Spiel geht es dann weiter.

Da ich selbst in der Mannschaft spiele und so gut wie immer dabei bin, bin ich stolz auf die Mädels. Zusammen gehen wir durch dick und dünn und versuchen so gut wie jedes Spiel wie ein Meister zu spielen.

Denise Meurer, Jüchen, Realschule Jüchen

Flughafen Berlin – Eröffnung verzögert sich erneut

Das Thema um den Berliner Flughafenprojekt „Willy Brandt“ hält sich schon seit Wochen in den Zeitungen. Wegen nicht korrekter Brandschutzmaßnahmen in dem neuen Großflughafen verschiebt sich die Eröffnung ein zweites Mal. Der neue Termin soll der 17. März 2013 werden.

Die Folgen: Nicht nur die Kosten für das Projekt haben sich verdoppelt, auch große Airlines wie Lufthansa und Air Berlin fordern nun Schadenersatz. Dazu kommt unter anderem auch, dass die geplatzte Eröffnung 400 Jobs kostet. Zurzeit übernimmt der Berliner Flughafen Tegel die für den neuen Flughafen geplanten Flüge.

Für die Blamage macht man ein „Missmanagement“ verantwortlich. Technikchef Manfred Körtgen musste bereits gehen.

Bastian Rickmann, Hückeswagen, Städt. Realschule Hückeswagen

Sport – Rot Weiss Elfgen gibt nicht auf

Der Fußballverein Rot Weiss Elfgen aus Grevenbroich kam nicht an der Qualifikation vorbei, da die Spieler eine ernüchternde Niederlage gegen Holzheim einstecken mussten. Damit beendeten sie die Qualifikation mit dem 3. Platz.

Teilgenommen hatten jedoch nur fünf Mannschaften. Der 3. Platz reichte nicht aus, deswegen mussten sie die Saison in der Kreisliga bestreiten. Diese verlief für die Mannschaft jedoch sehr gut. Trotz eines demoralisierendes Starts in die Saison kämpften sie sich durch und erreichten schließlich die Tabellenspitze. Auch in diesem Jahr werden sie an der Qualifikation für die Leistungsklasse teilnehmen und sich mehr darauf konzentrieren auf einer höheren Liga spielen zu dürfen.

Samok Iran, Grevenbroich, Städtische Realschule Bergheimer Straße

Lokales Grevenbroich – Abschluss-Gag mit Pannen

Am Montag, den 18. Juni 2012, veranstalteten die 10. Stufe ihren Abschluss-Gag. Doch der verlief anders als gedacht.

Zuerst sollten alle Schüler in die Mitte kommen, was aber nur noch mehr Chaos in die Sache brachte. Als erstes mussten ein paar Lehrer tanzen, was komisch war, da die Gewinner komisch gewählt worden sind. Schade war, dass die Zuschauer überhaupt nicht wussten, wie die Punkte zustande kamen. Danach mussten ein paar Lehrer ihre Gesangskünste beweisen, was leider keiner hörte, da die Boxen zu leise eingestellt waren.

Als die 10er dann keine Ahnung mehr hatten, was sie tun sollen, um die Zeit rum zukriegen, entschieden sich für ein Tanzbattle zwischen einem 10ner und einer Schülerin, aber es war nicht wirklich gut, da der Rest der Schüler nur zugucken konnte, entstand schnell Langeweile. Als dann nach 90 Minuten die Zeit rum war, konnte man die Erleichterung in den Gesichtern der Schüler gut erkennen. Die Schüler hoffen, dass es nächstes Jahr besser wird.

Freddy Fuchs, Grevenbroich, Städtische Realschule Bergheimer Straße

Apple: Die Erfolgsgeschichte – Aus der Garage um die Welt

Apple – ein sehr erfolgreiches Unternehmen mit über 28 Millionen US-Dollar Umsatz im Jahr 2011. Doch wie entwickelte sich Steve Jobs‘ Garagenproduktion im Laufe der Jahre und was macht diese Firma bei vielen Käufern so beliebt?

1976 hatten die Freunde Steve Jobs, Stephen Wozniak und Ronald Wayne die Idee, ein eigenes Unternehmen zu gründen, das sich mit der Entwicklung von Computern befasst. Einige Zeit danach stellte ihre Firma den Apple I vor, den ersten Apple Computer. Zu dieser Zeit war ihr größter Konkurrent IBM, denn dieses Unternehmen verkaufte einen vergleichbaren Computer für nur knapp die Hälfte des Preises von Apple.

1983 heuerte Jobs den erfolgreichen Pepsi-Manager John Sculley an, um mit ihm an einem weiteren Computer zu arbeiten. Jobs‘ Vision von einem neuen, revolutionären Computer wurde wahr: Es war der erste Mac, der seiner Zeit weit voraus war, da er externe Geräte wie einen Bildschirm oder einen Beamer unterstützte. Es folgte eines der ersten Laptops: Das MacBook, ein Laptop mit der Macintosh Software. 2007 stellte Jobs das Apple-Smartphone vor, das iPhone. Es war sofort sehr beliebt, da es ein außergewöhnliches Design und eine computerähnliche Software bot. Im Gegensatz zu ihren Konkurrenten entwickeln sie nur wenige Geräte – diese überzeugten eine „Apple-Gemeinde“ allerdings durch ein modernes und am Käufer orientiertes Design.

Beispiele hierfür sind das iPad3, iPhone4s, iPodTouch4g und das neue Apple TV, welches eine drahtlose Übertragung von Bildern und Videos auf ein Fernsehgerät ermöglicht. Sie zeichnen Apple aus, indem sie eine perfekt auf das System abgestimmte Software haben. Das ist nur dadurch möglich, dass Apple ein komplettes System produziert, und nicht nur die Software für einen anderen Computerhersteller, der diese dann nur noch auf seine Produkte aufspielt.

Die derzeitig größte Konkurrenz ist Samsung mit seinen Tablets und Smartphones wie zum Beispiel das Samsung Galaxy SIII, eine Antwort auf das iPhone. Samsung hat auch seine Vorteile, denn das System basiert auf der freien Plattform Android, welche sogar öfter als IOS genutzt wird. Freie Plattform bedeutet, dass man rechtlich gesehen seine Version vom Betriebssystem weiterprogrammieren kann.

Der Onlineshop iTunes (Musik- und Videodownloads) und der Appstore (Mobile Applications für Spiele, Bücher und sonstige Dienstprogramme) ist ebenso etwas Besonderes.

Dreh- und Angelpunkt bei Apple war auf jeden Fall einer der Firmengründer, Steve Jobs, der sich bei vielen Apple-Kunden einer sehr großen Beliebtheit erfreute. Doch wer war er eigentlich? Auf jeden Fall ein sehr beliebter Mensch, an dem einige seiner Fans sein Perfektionismus faszinierte. Stellte einer seiner Mitarbeiter ihm eine neue Erfindung vor, sagte Jobs einfach, dass er sie sich noch nicht ansehen würde und man sollte weiter daran arbeiten, bis sie wirklich perfekt ist. Steve Jobs hat das Unternehmen geprägt. Ohne ihn wäre Apple nicht das, was es heute ist.

Daniel Proepper, Erkrath, Gymnasium Am Neandertal

Alle ins Gold – Gut gezielt, Löwen!

Die Lenneper Bogenschützen sind wieder voll in Fahrt. Nach ihrem Umzug von der „Funbox“ in Remscheid auf die Sommerwiese bei „Hof Sondern“ in Wuppertal können sie wieder an der frischen Luft ihre Pfeile abschießen.

Bogenschießen ist in die Klassen Anfänger, Novizen und Turnierschützen unterteilt. Geschossen wird auf verschiedenste Entfernungen: 18/30/40/50/70/90 Meter. Recurvebögen, Compoundbögen, Jagdbögen, Blankbögen und Langbögen können bei den Lenneper Löwen geschossen werden. Die Langbögen sind wohl am bekanntesten. Man kennt sie von Robin Hood und weiteren mittelalterlichen Filmen. Doch diese Bogenart ist nicht die am häufigsten vertretene unter den Bogenschützen. Vielmehr wird mit dem technisch ergänzbaren Recurvebogen geschossen. Denn dieser spezielle Bogen ist auch auf weiten Entfernungen immer noch zuverlässig und die Pfeile werden treffsicher ins Ziel gebracht. Er ist auch als olympischer Bogen bekannt.

Eigengewicht und das Zuggewicht der Bögen variieren. Dabei kommt es nicht auf das Alter des Schützen an, sondern auf die Arm- bzw. Rückenmuskulatur und die Erfahrung des Bogenschützen. Bogenschützen brauchen eine gute Ausrüstung. Zur eigenen Sicherheit gehört ein Armschutz, damit die Bogensehne die Pulsader im Unterarm nicht verletzt. Ein Tab, so nennt man ein Handleder, damit man sich nicht die Zugfinger beim Ziehen der Bogensehne aufschneidet.

„Alle ins Gold“, dies ist der Spruch der Bogenschützen. Die Voraussetzungen dafür sind: Ruhe und Gelassenheit, eine gute Atmung, gute Rücken- und Armmuskulatur, Ausdauer, Geduld, Ehrgeiz, natürlich Spaß und Interesse am Sport. „Training verbessert unsere Technik, unsere Ausdauer, unsere Kraft und unsere Konzentration, doch letzten Endes ist es unser Wille, der uns zu unseren Zielen führt“, sagt Felix, der Trainer der Bogenschützen. Geübt wird auch durch Joggen, Krafttraining oder eine Ausgleichssportart, wie Schwimmen oder Ballspiele, bei denen man sich bewegen muss.

Die Lenneper Bogenschützen freuen sich immer über Zuwachs.

Jacqueline Wolter, Hückeswagen, Städt. Realschule Hückeswagen