Bestseller – „Die Tribute von Panem“

Von der Macht der Liebe in grausamer Zeit… Nordamerika existiert nicht mehr. Kriege und Naturkatastrophen haben das Land zerstört. Aus den Trümmern entstand

Panem, geführt von einer unerbittlichen Regierung. Alljährlich finden grausame Spiele statt, bei denen nur eine

einzige Person überlebt. Als die 16-jährige Katniss erfährt, dass ihre kleine Schwester Prim ausgelost wurde, meldet sie sich freiwillig an ihrer Stelle als Tribut und kämpft Seite an Seite mit dem gleichaltrigen Peeta den Kampf. Doch gegen alle Regeln rettet Peeta Katniss das Leben. Katniss beginnt zu zweifeln. Was empfindet sie für Peeta? Kann wirklich nur einer von ihnen überleben?

So viel zum Inhalt dieses Romans. Die Autorin Suzanne Collins ist 1962 in Amerika geboren und begann ihre Karriere Anfang der 90er Jahre als Drehbuchautorin für das amerikanische Kinderfernsehen. 2003 veröffentlichte sie den ersten Band ihres Romans „Gregor und die graue Prophezeiung“. Dies ist eine fünfteilige Abenteuer-Reihe, die sich schnell zu einem internationalen Bestseller entwickelte.

2009 erschien „Die Tribute von Panem – tödliche Spiele“ und erwies sich als Senkrechtstarter. Die packende Gesellschafts-Utopie fesselt Leser auf der ganzen Welt und ist bisher in 40 Ländern erschienen. Die Gesamtauflage der Originalausgaben der Trilogie liegt derzeit bei fast sieben Millionen Exemplaren. Mehr als 200.000 bisher erschienene deutsche Exemplare wurden verkauft. Die Reihe erntete begeisterte Kommentare von Autoren-Kollegen wie Stephanie Meyer und Stephen King und etablierte Suzanne Collins endgültig als internationale Startautorin.

Celina U. Lidia, Kempen, Erich-Kästner Realschule

„Herr der Ringe“ – Fantastisches Erlebnis

„Der Herr der Ringe“ (im Original „The Lord of the Rings“), geschrieben von John Ronald Reul Tolkin und veröffentlicht bereits 1954, begeistert immer noch Millionen von Menschen weltweit.

Alles fing mit einer kleinen Idee an. Daraus entstanden die heutigen drei Teile: „Die Gefährten“, „Die zwei Türme“ und „Die Rückkehr des Königs“. In allen Teilen geht es hauptsächlich um eine Gruppe von Helden, die versucht, ihre Welt von Sauron, dem dunklen Herrscher, zu befreien.

Es tauchen magische Wesen wie Ends (riesige Baumwesen) auf, aber auch Wesen wie Orks, die die Armee des Sauron bilden. Die Gefährten versuchen, einen Ring zu zerstören und den dunklen Mächten zu entkommen.

Insgesamt ist die Buch- und Filmreihe ein spannendes und packendes Lese-, Hör- und Seherlebnis für Groß und Klein. J.R.R Tolkin schafft ein so großes Fantasie-Epos wie selten ein Schriftsteller. Seine Bücher enthalten dabei aber auch so viele Details, dass das Buch kaum verfilmbar schien. Aber Dank dem Regisseur Sir Peter Jackson ist es dann doch gelungen. Der Film wurde dafür mit 17 Oscars ausgezeichnet, drei davon erhielt der Regisseur. Damit ist der „Herr der Ringe“ eines der großartigsten Bücher der Weltliteratur.

Jens Helbig, Kempen, Erich-Kästner Realschule

Taschengeld – Wie viel ist gut?

Eltern wissen oft nicht, wie viel Taschengeld sie ihren Kindern geben sollen. Man merkt es immer wieder, wer mehr und wer weniger Taschengeld bekommt.

Erst letztens habe ich mitbekommen, wie ein Junge gemobbt wurde, nur weil er nicht so viel Geld dabei hatte. Kinder werden oft ausgeschlossen, nur weil sie sich nicht das kaufen können, was die anderen sich leisten.

Es gibt keine gesetzliche Regelungen, ob Eltern ihren Kindern Taschengeld geben müssen und wie viel. Taschengeld ist aber wichtig, damit Kinder und Jugendliche frühzeitig lernen, mit Geld umzugehen. So müssen sie selbst entscheiden, was sie sich leisten können und was nicht und tragen dafür auch die Verantwortung.

Die Höhe des Taschengeldes ist in erster Linie davon abhängig, über welches Einkommen die Eltern verfügen. Wird etwa ein Elternteil arbeitslos, müssen unter Umständen auch die Kinder zurückstecken. Natürlich ist die Höhe des Taschengeldes auch danach zu bemessen, welche Ausgaben die Kinder und Jugendlichen davon bestreiten sollen. Dabei sollte das Taschengeld altersgemäß gestaffelt werden. Weil Kinder bis zum zehnten Lebensjahr selten einen ganzen Monat finanziell planen können, ist zunächst eine wöchentliche Auszahlung sinnvoll. Später sollten Kinder dann auch längere Perioden finanziell überschauen lernen.

Es gibt jedoch auch einen Wert, an dem sich Eltern orientieren können. Jedoch sollte sich jedes Elternpaar genau überlegen, wie viel Geld für ihr Kind angemessen ist.

Hier die Empfehlung vom Jugendamt:

unter 6 Jahre 0,50 Euro/Woche

6-7 Jahre 1,50-2 Euro/Woche

8-9 Jahre 2-3 Euro/Woche

10-11 Jahre 13-16 Euro/Monat

12-13 Jahre 20-22 Euro/Monat

14-15 Jahre 25-30 Euro/Monat

16-17 Jahre 35-45 Euro/Monat

18 Jahre 70 Euro/Monat

Max Zschau, Krefeld, Fichte-Gymnasium

Stewardess – Arbeit über den Wolken

Eine junge Stewardess gewährt im Interview Einblicke in ihren Berufsalltag.

Warum haben Sie diesen Beruf ausgewählt?

Stewardess: In dem Beruf kann ich verschiedene Länder sehen und deren Kultur lernen.

Kann man schnell Arbeitskollegen kennen lernen?

Stewardess: Ja, man kann sehr schnell neue Kolleginnen kennen lernen, weil bei jedem Flug verschiedene Stewardessen an Bord sind.

Spielt die Pünktlichkeit eine Rolle?

Stewardess: Ja, als Stewardess muss man pünktlich sein und deswegen immer eine Uhr tragen.

Gibt es bestimmte Berufsbekleidung und Vorschriften zum Make-up?

Stewardess: Je nach Airline ist eine spezielle Berufsbekleidung obligatorisch. Das Make-up muss ganz dezent sein, so dass man natürlich aussieht.

Wie viele Sprachen müssen Sie sprechen?

Stewardess: Wir müssen mindestens drei Sprachen kennen, so dass wir mit den Passagieren kommunizieren und sie verstehen können. Man muss die Passagiere beruhigen können, wenn sie Flugangst haben oder Angst, dass das Flugzeug abstürzen könnte.

Wie viel verdienen Sie?

Stewardess: Der Lohn ist je nach Fluggesellschaft verschieden.

Was passiert, wenn Sie krank werden?

Stewardess: Wenn ich eine ansteckende Krankheit habe, muss ich mich abmelden für diesen Tag und jemand anderes muss für mich einspringen.

Ist Ihr Beruf anstrengend?

Stewardess: Ja, mein Beruf ist schon anstrengend, da ich morgens, mittags und abends arbeiten muss. Dabei muss ich immer freundlich sein und lächeln, selbst wenn ich schlechte Laune habe.

Wie viele Tage Urlaub bekommen Sie in Ihrem Beruf?

Stewardess: Weil ich auch an den Wochenenden und in den Ferien arbeiten muss, habe ich 36 Tage Urlaub.

Hanife Tuncel, Krefeld, Fichte-Gymnasium

Sport – Kunst auf dem Eis

Ich habe vor drei Jahren mit Eiskunstlaufen angefangen. Davor hatte ich das noch nie gemacht und konnte nur Inliner fahren. Deshalb war für mich dir erste Schnupperstunde sehr aufregend und interessant. Ich habe mir ein paar weiße Schlittschuhe ausgeliehen und stieg zum ersten Mal aufs Eis.

Von da an habe ich alles schnell gelernt und bestand die ersten Prüfungen. Ich fühlte mich schon sehr professionell. Aber wenn ich mir die Leistungssportler anschaute, merkte ich, dass ich noch gar nichts konnte. Ich konnte meinen Stand auf einem Bein mit einem exakten Flieger auf keinen Fall vergleichen.

Aber neue Leute habe ich kennen gelernt, und ein paar waren sogar aus meiner Schule! Ich ging öfter in den freien Eislaufzeiten mit meinem Vater und meiner kleinen Schwester (die auch mit mir angefangen hatte, Eis zu laufen) trainieren, um auch so gut zu sein wie die anderen.

So habe ich mich langsam aber sicher von einem schlechten Anfänger zu einem Figurenläufer entwickelt. Ich habe in zwei Jahren viel gelernt und geschafft. Später habe ich sogar bei dem Eislaufmärchen „In 80 Tagen um die Welt“ mitgemacht, wo ich aber wieder gemerkt habe, dass ich noch einen langen Weg vor mir habe.

Es gibt verschiedene Arten von Eislaufen, die sich sehr unterscheiden: Einzellaufen, Paarlaufen, Synchronlaufen und Eistanzen. Der Schwierigkeitsgrad unterscheidet sich gewaltig. Aber ich mache die einfachste Variante: Einzellaufen.

Ich trainiere am Mittwoch und Sonntag in der Werner Rittberger Halle. Das ist die kleinste von drei Hallen. Dieses Jahr werde ich versuchen, die Kunstläuferprüfung zu machen. Sie wird ziemlich schwer werden, denn das wird das erste Mal sein, dass ich meine eigene Kür präsentieren werde. Eine Kür ist ein selbstkreierter „Tanz“ mit ausgewählter Musik. Er muss aber trotzdem einzelne vorgegebene Schritte, Sprünge und Pirouetten enthalten.

Eislaufen macht mir sehr viel Spaß, denn da kann ich mich richtig auspowern und mit meinem Freunden lachen. Obwohl der eine oder andere Sprung daneben geht, gebe ich nicht auf und kämpfe weiter! Denn ich weiß, dass man alles schaffen kann und die Trainer mir immer zur Seite stehen werden.

Alice Fedotova, Krefeld, Fichte-Gymnasium

Gesellschaft – Auch Kinder haben Rechte

„Sei leise, deine Meinung zählt nicht!“

„Ich darf dich schlagen, das ist mein väterliches Recht!“

„Mach was ich will, du bist mein Eigentum!“

All diese Sätze sind grundlegend falsch und widersprechen den Kinderrechten. Doch das wissen viele Kinder nicht. Aber was noch viel schlimmer ist: Manche Eltern wissen es ebenfalls nicht oder missachten die Rechte einfach. In diesem Artikel sollen die Kinder ihre Rechte kennen lernen. Die meisten kennen ihre besonderen Rechte gar nicht.

Viele Rechte sind extra für Kinder angelegt worden. Es gibt Vorschriften, wie man Kinder behandeln muss, dass man sie respektieren muss, ihre Meinung akzeptieren und umsetzten soll.

Das wohl wichtigste Recht, was jedes Kind betrifft, ist folgendes: Alle Kinder sind vor dem Gesetz gleich. Kein Kind darf wegen seiner Religion, seiner Herkunft, seines Geschlechts oder wegen einer Behinderung benachteiligt werden. Kinder habe ein Recht auf einen Namen und eine Staatsangehörigkeit, besonderen Schutz im Krieg und auf der Flucht.

Das wichtigste für mich ist, dass Kinder das Recht haben auf Schutz vor Gewalt, Missbrauch und Ausbeutung. Weiterhin haben Kinder das Recht zu lernen und eine Ausbildung zu machen, zu spielen und sich zu erholen, sich zu informieren, ihre eigene Meinung zu sagen und sich zu versammeln. Alle Kinder haben das Recht auf eine Familie und darauf, dass ihre Eltern für sie sorgen. Sie haben auch das Recht auf eine gewaltfreie Erziehung, ebenfalls müssen sie Privatsphäre und genügend Freiraum haben und ihre Würde muss geachtet werden. Behinderte Kinder haben das Recht auf besondere Fürsorge und Förderung, damit sie aktiv am Leben teilnehmen können.

Es gibt oft Situationen, in denen Kinder von ihren Eltern falsch behandelt werden oder ihnen etwas angetan wird, was nicht richtig ist. Dann haben aber die Kinder oft keine Möglichkeiten, sich zu wehren. Die haben Angst oder wissen gar nicht, dass es Unrecht ist, was ihnen zugefügt wurde. Deshalb finde ich diesen Artikel so wichtig. Man muss die Kinder respektieren und vor allem richtig behandeln! Ich finde es persönlich auch wichtig, dass die Rechte, vor allem die von Kindern, geachtet, respektiert und befolgt werden.

Kinder haben ein Recht auf eine richtige Erziehung!

Monty Ozwirk, Krefeld, Fichte-Gymnasium

Verbrechen – Raub auf Bestellung

Vor einigen Wochen wurde nachts in das Haus eines Krefelders eingebrochen. Der Einbrecher hatte den Krefelder tagelang beobachtet, und als dieser mit einem Koffer aus dem Haus ging, um in die Ferien zu seinen Freunden zu fahren, nutzte der Einbrecher diese Gelegenheit, um einzubrechen. In dem Haus befanden sich Gold und mehr als 30 Markenuhren. Der Einbrecher nahm das Gold mit sowie einige Uhren und ein paar Diamanten.

Jedoch war dieser Überfall anders als „normale“ Überfalle, weil der Einbrecher nicht alle Uhren mitgenommen hat, sondern nur bestimmte. Der Betroffene und die Polizei versuchten zu verstehen, weshalb der Einbrecher nicht alle Uhren und den anderen wertvollen Schmuck gestohlen hatte. Nach tagelanger Überlegung kamen das Opfer und die Polizei zu dem Schluss, dass der Einbrecher genaue Anweisungen bekommen hatte, was er mitnehmen sollte. Deshalb wird vermutet, dass dieser Raubüberfall „auf Bestellung“ verübt worden ist. Der Täter jedoch wurde bislang nicht gefasst.

Rabia Arslan, Krefeld, Fichte-Gymnasium

Verwahrlosung – Keine Kindheit

Kürzlich beschwerten sich Nachbarn in einem Mehrfamilienhaus beim Jugendamt darüber, dass die Kinder in der Nachbarschaft nicht aufhörten zu schreien. Auch in dem Kindergarten, in dem die beiden Brüder waren, erkannten die Pädagoginnen, dass etwas nicht stimmte. Die Kinder trugen nur sehr selten saubere Klamotten und rochen oft nach Zigaretten. Auch waren sie viel zurückhaltender den anderen Kindern gegenüber.

Bis die Pädagoginnen jedoch herausfanden, dass etwas nicht stimmte, dauerte es eine Weile. Eine Pädagogin stellte zum Glück noch früh genug fest, dass die Eltern ein Alkohol- und Drogenproblem hatten. Dies ermittelte sie anhand eines Bildes, das der jüngere Bruder gemalt hatte. Auf diesem waren zwei Strichmännchen zu sehen, die auf dem Boden lagen und etwas in der Hand hielten. Die Pädagogin hatte den Verdacht, dass es den Kinder nicht gut ging und alarmierte ebenfalls das Jugendamt.

Daraufhin machte sich das Jugendamt auf den Weg zu der Familie, um den Verdacht zu überprüfen. Da keiner öffnete, brachen sie die Tür auf und sahen nach. Die Kinder waren nicht zu hören, sie waren anderweitig beschäftigt. Als das Jugendamt die Wohnung erkundete, erwischten sie die Kinder dabei, wie sie vor einer vollen Windel saßen und den festen Inhalt aßen. Die Eltern lagen umgeben von Alkoholflaschen, Zigaretten, Aschenbechern und Drogen im Wohnzimmer. Da sie nicht ansprechbar waren, hinterließ das Jugendamt eine Nachricht, dass die Kinder zu ihrer Sicherheit an einem anderen Ort untergebracht werden.

Zurzeit geht es den Kinder besser, Kontakt zu den Eltern haben die Brüder nur wenig.

Gizem Gürbüz, Krefeld, Fichte-Gymnasium

Job-Porträt – Traumberuf Maschinenbauingenieur?

Um jungen Menschen, die noch das Studium vor sich haben, den Beruf Diplom-Ingenieur in der Fachrichtung Maschinenbau etwas näher zu erläutern, habe ich ein Interview mit Hasan Yildiz geführt. Er selbst ist ein Maschinenbauingenieur, der über 15 Jahre Berufserfahrung hat.

Was muss man als Maschinebauingenieur machen?

Hasan Yildiz: Die Aufgabenfelder sind vielschichtig. Es kommt darauf an, in welchem Bereich man arbeitet. Man kanngrob unterteilen zwischen Konstruktion, Projektierung, Einkauf, Entwicklung und Produktion.

In welchem Bereich arbeiten Sie?

Yildiz: Ich arbeite in der Konstruktion.

Was bedeutet das?

Yildiz: Konstruktion ist der Bereich, in dem man die Gedanken zu Papier bringt und anschließend anhand dieser Zeichnung Bauteile oder Baugruppen in der Produktion herstellt, fertigt und montiert. Das heißt, man muss für Kunden spezifische Bauteile zeichnen. Das macht die Konstruktion, und dann stellt die Produktion die Bauteile her.

Wie lange dauert es, eine Zeichnung zu erstellen?

Yildiz: Zunächst ist es gut zu wissen, dass wir verschiedene Formate haben. Das kleinste Format ist A4. Das nächstgrößere Format ist A3, dann A2, danach A1 und das größte ist A0. Wir haben auch Sonderformate, sie sind zwar von der Größe wie A0, aber sie werden in die Länge gezogen. Auf eine A4 Zeichnung passt nicht viel darauf, weil sie klein ist, daher braucht man maximal eine Stunde. Je nachdem, was das für ein Teil ist, dauert es fünf bis 30 Minuten, wobei man währenddessen einen Materialstamm anlegen und eventuell eine Stückliste schreiben muss. Deswegen braucht man maximal eine Stunde. Für die A0-Zeichnung braucht man wiederum länger, weil sie sehr groß ist und somit viel darauf passt. Etwa ein bis drei Tage.

Wie viele Stunden müssen Sie am Tag arbeiten?

Yildiz: Je nachdem, in welcher Firma man arbeitet. In der Regel ist es so, zumindest in meinem Arbeitsumfeld, dass wir wöchentlich 40 Stunden arbeiten. Somit müssen wir acht Stunden täglich arbeiten. Die Pausen werden abgezogen. Es ist gesetzlich vorgeschrieben, dass Pausen gemacht werden, wenn man eine bestimmte Zeit gearbeitet hat. Also haben wir 30 Minuten Mittagspause und 15 Minuten Frühstückspause.

Wie viel verdient man pro Stunde?

Yildiz: Man muss zwischen fest angestellten Mitarbeitern und einem freiberuflich Tätigen – wie mir – unterscheiden. Es hängt auch von der Größe der Firma ab. Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass der Stundensatz 40 bis 70 Euro beträgt. Hierbei geht es aber um die Konstruktion.

Ich bedanke mich herzlich, dass Sie sich Zeit genommen haben!

Meryem Yildiz, Krefeld, Fichte-Gymnasium

Aberglaube – Das Ende der Welt

Am 21. Dezember 2012 endet der Mayakalender. Der Mayakalender hatte in den letzten Jahrtausenden oft recht, was Unglücke oder auch Katastrophen von wichtiger geschichtlicher Auswirkung anging.

Einige Menschen sind nun unsicher, weil der Kalender der Maya nur bis zum 21. Dezember 2012 gilt. Verschwörungstheoretiker sehen an diesem Tag das Ende der Welt voraus. Die Maya waren der Meinung, dass nach einer bestimmten Zeitspanne eine Welt zerstört wird, um einer neuen Platz zu machen.

In dem Film „2012“ von Roland Emmerich (November 2009 erschienen) wird der Weltuntergang durch die Verschiebung der Erdplatten verursacht, die wiederum gewaltige Vulkanausbrüche und Flutwellen zur Folge hat. Sicher ist aber nicht, dass 2012 wirklich der Weltuntergang bevorsteht.

Jens Helbig, Kempen, Erich-Kästner Realschule