Von Odenkirchen nach Müritz – Tierpark Mönchengladbach siedelt Bären um

Die Braunbären im Tierpark Odenkirchen zählten jahrelang zu den Hauptattraktionen. Jetzt ziehen sie in den Bärenwald Müritz um. Viele Tierschutzorganisationen wie PETA begrüßen die Umsiedlung der Bären.

Ab dem Frühjahr 2013 beginnt die Umsiedlung der Braunbären in den 16 Hektar großen Bärenwald Müritz in Mecklenburg-Vorpommern. Es begann damit, dass der Tiergartenvorstand sich schon 2010 an die Tierschutzorganisation „Vier Pfoten“ wandte. Diese Organisation ist der Träger des Bärenwald Müritz. Schon vorher wurde von Besuchern des Tierparks, aber auch von Tierschutzorganisationen und -vereinen darüber diskutiert, ob die Haltung der Bären im Odenkirchener Tierpark artgerecht ist.

Laura Zimprich, die Vorsitzende des Düsseldorfer Tierschutzvereins „Animal Public“, ist eine von ihnen. Sie schaute sich im Odenkirchener Tierpark um und fand, dass die Bären Verhaltungsstörungen aufwiesen, was eine Folge nicht artgerechter Haltung sei. Die Tiergartenleiterin Sabine Kolsdorf sagte, dass die Gehege des Tierparks den gesetzlichen Vorschriften entsprechen. Sie bat aber dennoch die Tierschutzorganisation „Vier Pfoten“ bei der Vermittlung um Hilfe. Da sich die Organisation aber hauptsächlich um Tiere in Not, wie russische Zirkusbären, kümmert, bekamen die Braunbären des Tierparks erst nach der Vergrößerung der Anlage im letzten Jahr einen Platz im Bärenwald.

Der Bärenwald Müritz besteht aus einem Mischwald, Wiesenflächen und Waldlichtungen. Zudem gibt es auch noch einen natürlichen Wasserlauf in dem weitläufigen Lebensraum.

„Bärenwälder sind ein gutes Beispiel für artgerechte Tierhaltung“, sagt Peter Höffgen, Wildtierexperte bei der Tierschutzorganisation Peta.

Lea Repschläger, Mänchengladbach, Gymnasium An der Gartenstraße

Ein Besuch im Rather Tierheim – Zuflucht für Tiere

Auch dieses Jahr half der Tierschutzverein Düsseldorf e.V. wieder vielen Tieren. Das Tierheim wird durch Geldspenden finanziert, manchmal auch durch Erbschaften. Oft gibt es keine Geldspenden, sondern Decken, Körbchen oder auch Futter für die Tiere. Da auch ein Wald direkt nebenan liegt, haben die Tiere viel Auslauf, den besonders die Hunde benötigen. „Für diesen Auslauf kommen täglich etwa 20 Ehrenamtliche zu uns'“, so ein Helfer des Tierheims.

Insgesamt haben dort 103 Hunde, 130 Katzen, 60 Kaninchen, zwei Meerschweinchen, 22 Vögel und sogar ein Chinchilla Zuflucht gefunden. Alle Tiere haben ihren eigenen Bereich. Die großen Hunde haben jeweils ein kleines Innen- und Außengehege, die kleineren Hunde leben zu zweit. Für die Katzen gibt es ein Katzenhaus mit mehreren Zimmern, extra für die Katzen eingerichtet mit vielen Katzenbäumen und Zufluchtmöglichkeiten. Einige Katzen leben auch in einem Zimmer zusammen, das wie ein Wohnzimmer eingerichtet ist.

An jedem Käfig ist ein Info-Schild befestigt, auf dem Name, Geschlecht, ob kinderlieb, kastriert und geimpft stehen. Außerdem findet man dort eine kurze Beschreibung des Tiers und ob es allein leben sollte oder sich gut mit anderen Tieren versteht.

Der Statistik zufolge hat das Tierheim im letzten Jahr 2428 Tiere aufgenommen, von denen 1344 vermittelt werden konnten. Im Vergleich wurden 2010 „nur“ 1147 aufgenommen. Obwohl es auch Problemtiere gibt, findet das Tierheim meistens einen Weg bei der Suche nach einem neuen Herrchen.

Erst letztes Jahr wurde das Tierheim umgebaut. Nun hat das Tierheim noch mehr Grün- und Auslaufflächen. Die Preise, die man für ein Tier bezahlen muss, sind unterschiedlich. So kostet etwa ein Hund unter zwei Jahren 250 Euro und eine Katze 95 Euro.

Luisa Müller, Düsseldorf, Werner-V.-Siemens-Realschule

Mode – Vom „Tellerwäscher“ zum Modeexperten

Bekannte Designer, ausgefallene Mode und Styling. Die Hektik hinter den Kulissen und die Scheinwelt der Modebranche. Das ist der Traum von vielen jungen Menschen; so auch von Anderson de Oliveira (31).

Anderson de Oliveira hatte schon immer den Traum in der Modebranche zu arbeiten und erfolgreich zu werden, doch in seiner Heimat Brasilien konnte ihm das nicht gelingen, das war ihm klar. Also setzte er sich Ziele und arbeitete hart daran. Zuerst machte er eine Ausbildung in einer Bank, doch ihm wurde klar, dass dieser Job nicht das Richtige für ihn war. Also begann er in einem Jeansladen in Brasilien zu arbeiten. Anderson informierte sich über Deutschland und ihm fiel die Modestadt Düsseldorf sofort auf. Er verließ seine Heimat für seinen Traum. Als er nach Deutschland kam, musste er sich erst einmal zurechtfinden, ohne die deutsche Sprache zu beherrschen.

Zunächst arbeitete er vier Jahre in einem Modegeschäft in Düsseldorf. Es kostete ihn zehn Monate, bis er fließend Deutsch sprechen konnte. Seine Kollegen halfen ihm dabei. Als ein neues Luxusmodegeschäft auf der Kö eröffnet wurde, sah Anderson seine Chance und ergriff die Initiative: Sofort schickte er seine Bewerbung an den Designer Phillip Plein. Sieben Monate vergingen, in denen er gespannt auf eine Rückmeldung wartete. Dann – der ersehnte Anruf! Er sollte sich persönlich beim Designer vorstellen.

Seit einem Jahr arbeitet Anderson dort nun fest angestellt. Sein Aufgabenbereich ist es, Kunden zu bedienen und zu beraten. „Der Kunde ist bei mir König“, so Anderson. Er kümmert sich um das komplette Erscheinungsbild des Geschäfts und seiner Mitarbeiter. In der Modefachsprache nennt man es „Visual Merchandising“, wofür Anderson verantwortlich ist. Vier Mal im Jahr reist er mit dem Designer zur Fashionweek nach Mailand. Dort ist es seine Aufgabe, sich um den perfekten Look der Models zu kümmern, bevor sie auf den Laufsteg gehen. Selbst Mode zu designen, sieht er nicht als seine Herausforderung an. Er versteht sich vielmehr als „Modeberater“. Sein Lebensmotto ist: „Viel sehen, viele Kontakte, viel von der Welt sehen, Inspiration suchen“. Seine Inspiration findet er in der Musik und in Modezeitschriften. Die Designer Tom Ford und Miucha Prada sind für Anderson eine Art Vorbild. „Die Quelle der Mode ist Paris.“ Die große Modestadt sieht Anderson als seinen Lebenstraum und hofft dort auf eine Zukunft in der Modebranche. In seiner Freizeit arbeitet Anderson als Fotomodell für Zeitschriften und Fashion Blogs. Zuletzt hatte er ein Fotoshooting für eine koreanische Modezeitschrift.

Anderson weiß nicht, in welche Modemetropolen es ihn noch verschlagen wird. Doch eines hat er schon lange verinnerlicht: „Kleider machen Leute.“

Jeanine Ebersold, Lia Kristin Marienfeld und Rosa Gorny, Düsseldorf, Cecilien-Gymnasium

Wo kommen sie her? – Wieder ein Jahr mit Plätzchen

Jedes Jahr werden Plätzchen gebacken. Wo diese leckeren Gebäcke herkommen, ist jedoch vielen unbekannt. Das möchten wir aufklären. Hätten Sie gedacht, dass bereits in vorchristlicher Zeit Plätzchen zur Weihnachtszeit gebacken wurden? Man ist sich zwar nicht ganz sicher, aber man glaubt, dass der Ursprung in mittelalterlichen, wohlhabenden Klöstern liegt. Dort wurden teure und exotische Gewürze aus dem Orient verwendet. Dies alles fand zum Gedenken an Jesus statt.

Besonders der Stollen, der für die tragende Kraft Jesu steht, wurde oft gebacken. Die Heilige Hildegard von Bingen fand heraus, welch positive Wirkung Pfeffernüsse und Muskatnüsse in Lebkuchen aufweisen. Das eigentliche Wort „Plätzchen“ ist der Diminutiv von „Platz“. Es bedeutet „flach geformter Kuchen“. Meist werden auch Konfekt oder Kekse als Plätzchen anerkannt.

Hier in Deutschland haben die Plätzchen verschiedene Namen, wie Brötle, Güstle oder Läuble, die jedoch eher im Süden verwendet werden.

Die Tradition des Plätzchenbackens ist nun auch auf den allgemeinen Haushalt übergesprungen. Kinder fertigen meist „Ausstechplätzchen“. Es gibt auch noch andere Arten der Herstellung, wie z.B. Spekulatius, der ausgemodelt wird. Auch noch sehr beliebt ist Spritzgebäck, dass aus Teig gespritzt wird. Die Namen sind nicht allzu schwer zu deuten, denn sie werden meist von den Zutaten oder Herstellungsformen bestimmt, wie „Zimtsterne“, aber es gibt auch recht ausgefallene Bezeichnungen.

Für manche Regionen ist Weihnachten ohne Lebkuchen nicht zu denken. Lebkuchen oder auch Pfefferkuchen genannt, kann in vielen verschiedenen Arten zubereitet werde. Manche werden auf Oblaten gebacken wie „Aachener Printen“ oder Nürnberger Lebkuchen. Ein Test hat erwiesen, dass in Deutschland am liebsten Vanillekipferl gebacken werden.

Christina Hemsing, Nandini Roy, Düsseldorf, Geschw.-Scholl-Gymnasium,redinghovenstr.

Fußball – Däne in Düsseldorf

Ken Ilsö Larsen ( geb. am 2. Dezember 1986 in Kopenhagen) ist ein dänischer Fußballspieler, der seit Beginn der Spielzeit 2011/12 bei Fortuna Düsseldorf unter Vertrag steht. Zuvor war er bereits an den Verein ausgeliehen.

(Quelle:Wikipedia)

Warum sind Sie zu Fortuna Düsseldorf gegangen?

Ken Ilsö: Mein Manager hat mit Fortuna geredet und Fortuna wollte mich, dann habe ich unterschrieben.

Wollten Sie schon immer für Fortuna Düsseldorf spielen?

Ken Ilsö: Nein, also ich habe nicht viel von Fortuna gewusst. Ich habe zwar davon gehört, aber in Dänemark kriegt man eher was von Mannschaften aus der 1. Bundesliga mit und nicht aus der 2. Bundesliga.

Könnten Sie jetzt vorstellen, bei einem anderen Verein zu spielen?

Ken Ilsö: Ja natürlich. Ich habe schon bei vierVereinen gespielt und ich würde auch bei anderen spielen.

Haben Sie vor den Spielen bestimmte Rituale? Ken Ilsö: Ja, früher, aber dann habe ich herausgefunden, dass man nicht genug Glauben an sich selbst hat, wenn man abergläubisch ist, und habe damit aufgehört (lacht) und angefangen, meine Sache einfach gut zu machen (lacht).

Was ist Ihr Lieblingsessen?

Ken Ilsö: Lieblingsessen? Eigentlich Milchreis.

Wer ist Ihr Lieblings-Spielgegner?

Ken Ilsö: Lieblingsgegner? Auf jeden Fall mag ich es, gegen die größeren Vereine zu spielen. Wegen der tollen Atmosphäre. Zum Beispiel gegen Dortmund.

Haben Sie Familie?

Ken Ilsö: Ja Ja. Ich habe Familie. Ich habe einen Vater, eine Mutter und zwei Brüder.

Noch eine letzte Frage. Ihr größter Wunsch?

Ken Ilsö: Mit Fortuna Düsseldorf in der Bundesliga zu bleiben und viele Tore zu schießen, um der Mannschaft zu helfen.

Danke für das Interview und noch viel Erfolg.

Marcel Pietrzok, Düsseldorf, Werner-V.-Siemens-Realschule

Kinderarbeit – Blutige Böller

In der südindischen Stadt Sivaski werden über 90 Prozent der weltweit verkauften Silvesterraketen und Böller hergestellt. Jedoch arbeiten in den Fabriken auch viele Kinder, obwohl Kinderarbeit auch in Indien verboten ist.

Größtenteils sind es Mädchen, die auf eine schulische Leistung verzichten müssen, um Geld für ihre Familie zu verdienen.

Die dort arbeitenden Kinder sind zwischen zehn und zwölf Jahren alt und müssen sechs Tage die Woche jeweils 13 Stunden arbeiten.

Insgesamt arbeiten Schätzungen der Hilfsorganisation „Jugend eine Welt“ zu folge, um die 70000 Kinder weltweit in solchen Fabriken. Da in den Fabriken schlechte Sicherheitsvorkehrungen herrschen und die Kinder mit giftigen Chemikalien, wie zum Beispiel Schwefel-, Schwarz- und Aluminiumpulver, hantieren, ist jedes Neunte an Asthma oder Tuberkulose erkrankt. Außerdem treten auch andere Verletzungen auf, wie zum Beispiel Verätzungen der Fingernägel und der Hände ebenso Brandnarben im Gesicht und an den Armen.

Isabel Scholz, Düsseldorf, Cecilien-Gymnasium

Facebook und Co. – Unser aller Segen oder Fluch?

Jeder kennt es und fast jeder ist registriert. Doch, dass die heutigen „Social Networks“ (dt.: soziale, gesellschaftliche Netzwerke, lose Kommunikationen von Menschen in einer Netzgemeinschaft) unser Leben schon fast kontrollieren, ist mir selber als „User“ erst jetzt bewusst geworden.

Es fängt schon damit an, dass laut Ergebnis einer Umfrage der Mittelstufe meines Gymnasiums, sich von zehn Schülern, wenn sie nach Hause kommen, sieben sich direkt an den Computer setzen.

Dann wird sich in Skype, Facebook, etc. eingeloggt.

Es wird gepostet, was zum Beispiel für den Nachmittag geplant ist, oder wie schwer die Mathehausaufgaben doch sind. Entweder werden diese dann während des Skypens mit den Freunden oder danach erledigt.

Die schulischen Leistungen kommen eindeutig zu kurz, denn Facebook und Skype gewinnen den Konkurrenzkampf gegen Hausaufgaben und das Lernen täglich aufs Neue.

Doch was soll man tun, wenn man unterwegs ist und sich über die Aktivitäten seiner besten Freundin bzw. seines Lieblingsschauspielers informieren möchte?

Kein Problem! Die Smartphones und die dazu passende Internet-Flatrate machen dies heutzutage möglich, denn die angebotenen Flats speziell für Jugendliche können locker vom Taschengeld finanziert werden.

Wenn man beispielsweise in einem Restaurant sitzt und den Anblick seines Schnitzels mit aller Welt teilen möchte, kann man das jetzt jederzeit tun. Rücksicht auf das tatsächliche, soziale Umfeld wird bei solchen Aktionen jedoch nicht genommen, welche von Seiten der Eltern mit der Ermahnung: „Kein Handy am Essenstisch!“, eingefordert wird.

Außerdem ist es mittlerweile ein Muss, alle „Freunde“ an seinem Kurztrip z.B. nach Paris teilhaben zu lassen. Einfach schnell die Bilder mit seiner Freundin vor dem Eifelturm hochladen und zahlreiche „Gefällt mir“ kassieren. Selbst der stupide Einkauf beim Discounter von neben an wird mit aller Welt geteilt.

Die Sozialen Netzwerke bereichern nicht nur die Kommunikationsmöglichkeiten, sondern auch die Konsequenzen der Eltern für ihre Kinder.

Heutzutage werden wir nicht mehr zu zwei Wochen Hausarrest verdonnert, sondern zu zwei Wochen Internetverbot. Da bleibt nur noch die Frage, welche der beiden Möglichkeiten effektiver ist.

Aufgrund der derzeitigen Umstände, ist die Antwort relativ klar, schmerzvoller ist eindeutig das Internetverbot.

Tagtäglich werden die unterschiedlichsten Bilder hochgeladen, z.B. geschminkt vor dem Spiegel stehend oder Grimassen ziehend mit der Freundin. Dies passiert in der Hoffnung, dass die anderen Nutzer das Foto liken.

Manchmal werden die Bilder dann auch von den „Freunden“ kommentiert, wie hübsch die Person auf dem Bild doch sei.

Von zehn befragten Schülerinnen wissen von neun Mädchen die Eltern nicht, dass private Bilder ins Netz gestellt werden. Dies verdeutlicht die mangelnde Kommunikation innerhalb der Familie. Facebook, die mit 1 Milliarde Nutzern meistbesuchteste Seite, ist im Grunde genommen eine Plattform der Selbstdarstellung und -bestätigung.

Lara-Sophie Mairnkovic, Düsseldorf, Freie Christliche Schule-Gymnasium

Umfrage – Düsseldorf – wir mögen dich

„Was mag man an Düsseldorf?“ Diese Frage wurde 125 Personen in der Düsseldorfer Altstadt gestellt.

In Düsseldorf werden momentan viele Pläne umgesetzt: Der Kö-Bogen wird errichtet, am Rhein steht seit neuestem das Riesenrad, die Wehrhahnlinie wird gebaut und in Lörick ist das neue Vodafone-Gebäude fast fertig. Aber was genau mögen die Leute an Düsseldorf? Gehören die neuen Attraktionen zu den beliebtesten Orten der befragten Personen? Dies haben wir versucht herauszufinden.

Schnell wird klar: Die traditionellen Orte in Düsseldorf haben nicht an Beliebtheit verloren. Der Rhein, die Altstadt mit ihrem Altbier und der der Rheinturm setzten sich klar gegen die anderen Antworten durch. Nur eine Sache hatte mit Abstand mehr Stimmen: An den Kulturveranstaltungen der letzten Zeit haben die Düsseldorfer offensichtlich Gefallen gefunden. Der Bambi, Andreas Gursky, das Museumsangebot, die Sportveranstaltungen und El Greco und – seit letztem Jahr noch beliebter: die Fortuna. Dies spiegelte sich auch in den Umfrageergebnissen wider.

Auch das kulinarische Angebot überzeugte die Befragten: Restaurants, Kneipen und Bäcker wurden genannt.

Bei der jüngeren Altersgruppe waren die Clubs und natürlich auch das Shoppen auf der Königsallee sehr beliebt, genauso wie bei den Touristen.

Einzig die Baustellen stoßen auf Kritik, sie seien zu laut und dauern viel zu lange, doch Besserung ist in Sicht, und fast alle Befragten gucken mit Freude in die Zukunft und fragen sich, wie wohl das neue Düsseldorf aussehen wird. Eine Frage, die sich wohl viele stellen!

Tom Burmann, Jonah Schulz und Paul Nachtwey, Düsseldorf, Erzb. St. Ursula-Gymnasium

Ihr interessiert euch für Bücher, dann lest das ! – Die Bibliothek Mönchengladbach: Neubau oder Umzug

Die Stadt Mönchengladbach überlegt schon seit längerem, ob das Gebäude der Stadtbibliothek im Zentrum Mönchengladbachs umgebaut werden oder in ein neues Gebäude kommen soll. Warum wird so stark darüber diskutiert?

Die Stadt hat nicht genug Geld für einen Umbau, der viel Zeit in Anspruch nehmen würde. Wenn die Bibliothek in ein anderes Gebäude kommen würde, könnte es zum Problem werden, dass die Bibliothek nicht mehr im Zentrum der Stadt liegt. Es könnte dann sehr unpraktisch für manche Leute werden, wenn die Bibliothek zu weit weg ist. Zurzeit können die Leute, wenn sie in der Stadt einkaufen gehen, von dort aus direkt in die Bibliothek gehen. Wenn die Bibliothek weiter weg kommen würde, wäre dies nicht mehr möglich.

Warum ein Umbau oder ein Umzug so viel kosten würde, wollen die Parteien nicht sagen. Der Umbau würde wahrscheinlich zwölf Millionen Euro kosten. Die Stadtbibliothek muss neu- oder umgebaut werden, da das Gebäude nicht den Brandschutz-Richtlinien entspricht. Zur Sicherheit der Mitarbeiter und der Besucher muss das Gebäude angepasst werden. Besser wäre auch ein ganz anderes Gebäude, an dem nicht so viel erneuert werden muss.

Katharina Beßling, Mänchengladbach, Gymnasium An der Gartenstraße

Facebook – Gefahr und Schutz

Allein in Deutschland hat Facebook mehr als 20 Millionen Mitglieder. Deswegen wird Facebook immer interessanter für Betrüger und Datendiebe. Es gibt viele Gefahren bei Facebook, zum Beispiel gefälschte Nachrichten, gefälschte Profile, Schadprogramme und gefälschte Facebook-Mails. Doch so kann man sich gegen die oben genannten Gefahren schützen: Man sollte sich immer wieder vor Augen

führen, dass im Internet jeder Klick gefährlich sein kann. Jeder Facebook-Nutzer sollte alles ignorieren, was mit den Worten „OMG“ oder „Unglaublich“ beginnt. Man sollte sich genau durchlesen, was man bestätigt. Trotzdem sollte sich jeder darüber im Klaren sein, dass Facebook nicht nur Nachteile, sondern auch Vorteile bietet.

Quelle:www.computerbetrug.de

Anna von Ameln, Sarah Püschel, Düsseldorf, Marie-Curie-Gymnasium