Lokales – Neuer Schlossherr

Dirk Fröhlich ist der neue Schlossherr von Schloss Eller. „Es ist toll, jetzt eine eigene Location zu haben“, sagt der 50-Jährige. Seit dem 1. Juli hat der Caterer, der in Düsseldorf eine bekannte Größe ist, das Schloss gepachtet. Die traumhaft schöne Anlage, die kurz vor dem Verfall stand, wurde von 2008 bis 2010 aufwendig restauriert.

Nachdem 2003 die Modeschule das Anwesen verlassen hatte, übernahm die städtische Tochtergesellschaft, Industrieterrain Düsseldorf-Reisholz (IDR), das Schloss. Ziel war es, das historische Gebäude der Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Anfang 2010 hatte die IDR gleich mehrere Caterer beauftragt. Dies erwies sich allerdings als nicht durchführbar. Jetzt liegt das Ganze in einer Hand: bei Fine Food Catering.

„Wir haben sowohl die Location als auch das Catering übernommen“, sagte Fröhlich, der von Anja Zeisberger (IDR) für die Übernahme vorgeschlagen wurde. „Darüber habe ich mich besonders gefreut, den es ist eine Herausforderung, dieses historische Gebäude als Veranstaltungsort zu betreiben“.

Elf Räume stehen zur Verfügung. Von der Konfirmation bis hin zum Gala-Dinner ist alles möglich. „Selbst Seminar-Räume, ausgestattet mit W-LAN und Videobeamer gehören zu den Standards bei Tagungen und Konferenzen“, erklärt Fröhlich. Zweifellos zu den Höhepunkten zählen die Hochzeitsfeiern. „Für das Brautpaar steht auch eine wunderschöne Hochzeitssuite im Turmzimmer des Schlosses zur Verfügung“, führt er weiter aus.

Auf die Frage, warum Fröhlich das Schloss gepachtet habe, erklärt er: „Die Multifunktionalität und die Individualität des Gebäude-Ensembles haben mich einfach überzeugt.“ Im Frühjahr 2013 können sich Interessenten für Veranstaltungen auf Schloss Eller von den zahlreichen Möglichkeiten überzeugen.

Lucie Frählich, Düsseldorf, Cecilien-Gymnasium

Pop-Musik – One Direction bricht Rekorde

Die britisch-irische Boygroup „One Direction“ bricht mit dem neuen Album „Take me Home“ (erschienen am 9. November 2012) viele Rekorde. Der Titel „Little Things“ war Nr. 1 in den Single-Charts und „Take me Home“ war Nr. 1 in den Album-Charts in 32 Ländern. Das Debüt-Album „Up all Night“ wurde sogar schon so oft verkauft, dass es neu aufgelegt werden musste.

Alles fing 2010 bei X-Factor an, einer Sendung, bei der sich junge Talente bewerben können. Jeder von ihnen trat als Solo-Sänger auf, jedoch schieden alle fünf aus. Simon Cowell und Nicole Scherzinger hatten die Idee aus den fünf Jungs eine Band zu gründen – die Geburt von One Direction.

Seitdem sind Harry Styles (18), Niall Horan (19), Zayn Malik (19), Liam Payne (19) und Louis Tomlinson (20) sehr erfolgreich und haben zahlreiche Mädchenherzen erobert.

Aylin Altekin, Ava Abdolalizadeh, Düsseldorf, Comenius-Gymnasium

Zu Besuch im Tierheim – 310 Tiere suchen ein neues Zuhause

Im Büro vom Clara-Vahrenholz Tierheim wurden wir von Frank Gossmann, einem Mitarbeiter des Clara-Vahrenholz Tierheims, begrüßt. Er führte uns gleich ins Katzenhaus, wo derzeit ca. 130 Katzen leben. In einem Interview fanden wir heraus, dass es außerdem noch 90 Hunde, 30 Vögel, 50-60 Kleintiere, vier Schafe und, wir konnten es kaum glauben, zwei Hängebauchschweine im Tierheim gibt.

Die täglichen Aufgaben der 20 Mitarbeiter sind die Vermittlung und die Versorgung – also reinigen, füttern und bürsten – der Tiere. Herr Gossmann erzählte, dass die Tiere häufig auf der Straße oder am Flughafen gefunden werden. Die meisten Interessenten, die ein Tier aufnehmen wollen, fragen nach Katzen oder Kaninchen. Die täglich 150 bis 200 Besucher nehmen oft Katzen und Hunde mit zu sich nach Hause.

Besonders traurig ist es, wenn Tiere aufgrund einer Krankheit einschläfert werden müssen. Täglich werden ca. 60 Kilogramm Futter an die Hunde und 40 Kilogramm an die Katzen verfüttert. Das Tierheim finanziert sich zum größten Teil aus Spenden. Auch als Mitarbeiter im Tierheim kann man ein Haustier haben. Herr Gossmann berichtete, er habe zu Hause zwei Hunde, zwei Wellensittiche und ein Aquarium. Wir bedanken uns beim Clara-Vahrenholz Tierheim und bei Frank Gossmann für die freundlichen Unterstützung bei unserem Interview.

Marie V. Eichstedt und Lena Birk, Düsseldorf, Marie-Curie-Gymnasium

Was passierte bisher und was wird noch geschehen? – The Vampire Diaries-Staffel 4

Seit Monaten warten deutsche Fans auf die vierte Staffel der amerikanischen Mysteryserie „The Vampire Diaries“. In den bisherigen drei in Deutschland ausgestrahlten Staffeln zog die junge Elena aus Mystik Falls mit ihrem jüngeren Bruder Jeremy bei ihrer Tante Jenna ein, da ihre Eltern bei einem tragischen Autounfall starben.

Elena lernt den geheimnisvollen Stefan kennen und kommt nach einiger Zeit mit ihm zusammen. Kurz darauf findet sie heraus, dass ihr neuer Freund und sein älterer Bad-Boy Bruder Damon jahrhundertealte Vampire sind. Bald muss sie gegen ihre böse Doppelgängerin antreten, die ebenfalls ein Vampir ist und gegen weitere brutale Vampire und Werwölfe kämpfen. Außerdem wird durch einen uralten Fluch ihr Kumpel Tyler in einer schmerzhaften Verwandlung bei jedem Vollmond ein Werwolf und kommt mit ihrer inzwischen zum Vampir gewordenen Freundin Carolin zusammen, dazu entdeckt ihre beste Freundin Bonnie ihre magischen Hexenkräfte und Tante Jenna wird getötet

Bei soviel Spannung sollte man unbedingt einschalten, wenn die neue vierte Staffel ausgestrahlt wird (Datum noch unbekannt) und geklärt wird, ob Carolins und Tylers Beziehung allen Problemen standhält und sich entscheidet, ob Elena, nachdem Damon sie nach einem eigentlich tödlich verlaufenden Unfall in einen Vampir verwandelte, Blut trinken wird oder lieber stirbt.

Inga Schütz, Mänchengladbach, Bisch. Marienschule

Von Odenkirchen nach Müritz – Tierpark Mönchengladbach siedelt Bären um

Die Braunbären im Tierpark Odenkirchen zählten jahrelang zu den Hauptattraktionen. Jetzt ziehen sie in den Bärenwald Müritz um. Viele Tierschutzorganisationen wie PETA begrüßen die Umsiedlung der Bären.

Ab dem Frühjahr 2013 beginnt die Umsiedlung der Braunbären in den 16 Hektar großen Bärenwald Müritz in Mecklenburg-Vorpommern. Es begann damit, dass der Tiergartenvorstand sich schon 2010 an die Tierschutzorganisation „Vier Pfoten“ wandte. Diese Organisation ist der Träger des Bärenwald Müritz. Schon vorher wurde von Besuchern des Tierparks, aber auch von Tierschutzorganisationen und -vereinen darüber diskutiert, ob die Haltung der Bären im Odenkirchener Tierpark artgerecht ist.

Laura Zimprich, die Vorsitzende des Düsseldorfer Tierschutzvereins „Animal Public“, ist eine von ihnen. Sie schaute sich im Odenkirchener Tierpark um und fand, dass die Bären Verhaltungsstörungen aufwiesen, was eine Folge nicht artgerechter Haltung sei. Die Tiergartenleiterin Sabine Kolsdorf sagte, dass die Gehege des Tierparks den gesetzlichen Vorschriften entsprechen. Sie bat aber dennoch die Tierschutzorganisation „Vier Pfoten“ bei der Vermittlung um Hilfe. Da sich die Organisation aber hauptsächlich um Tiere in Not, wie russische Zirkusbären, kümmert, bekamen die Braunbären des Tierparks erst nach der Vergrößerung der Anlage im letzten Jahr einen Platz im Bärenwald.

Der Bärenwald Müritz besteht aus einem Mischwald, Wiesenflächen und Waldlichtungen. Zudem gibt es auch noch einen natürlichen Wasserlauf in dem weitläufigen Lebensraum.

„Bärenwälder sind ein gutes Beispiel für artgerechte Tierhaltung“, sagt Peter Höffgen, Wildtierexperte bei der Tierschutzorganisation Peta.

Lea Repschläger, Mänchengladbach, Gymnasium An der Gartenstraße

Ein Besuch im Rather Tierheim – Zuflucht für Tiere

Auch dieses Jahr half der Tierschutzverein Düsseldorf e.V. wieder vielen Tieren. Das Tierheim wird durch Geldspenden finanziert, manchmal auch durch Erbschaften. Oft gibt es keine Geldspenden, sondern Decken, Körbchen oder auch Futter für die Tiere. Da auch ein Wald direkt nebenan liegt, haben die Tiere viel Auslauf, den besonders die Hunde benötigen. „Für diesen Auslauf kommen täglich etwa 20 Ehrenamtliche zu uns'“, so ein Helfer des Tierheims.

Insgesamt haben dort 103 Hunde, 130 Katzen, 60 Kaninchen, zwei Meerschweinchen, 22 Vögel und sogar ein Chinchilla Zuflucht gefunden. Alle Tiere haben ihren eigenen Bereich. Die großen Hunde haben jeweils ein kleines Innen- und Außengehege, die kleineren Hunde leben zu zweit. Für die Katzen gibt es ein Katzenhaus mit mehreren Zimmern, extra für die Katzen eingerichtet mit vielen Katzenbäumen und Zufluchtmöglichkeiten. Einige Katzen leben auch in einem Zimmer zusammen, das wie ein Wohnzimmer eingerichtet ist.

An jedem Käfig ist ein Info-Schild befestigt, auf dem Name, Geschlecht, ob kinderlieb, kastriert und geimpft stehen. Außerdem findet man dort eine kurze Beschreibung des Tiers und ob es allein leben sollte oder sich gut mit anderen Tieren versteht.

Der Statistik zufolge hat das Tierheim im letzten Jahr 2428 Tiere aufgenommen, von denen 1344 vermittelt werden konnten. Im Vergleich wurden 2010 „nur“ 1147 aufgenommen. Obwohl es auch Problemtiere gibt, findet das Tierheim meistens einen Weg bei der Suche nach einem neuen Herrchen.

Erst letztes Jahr wurde das Tierheim umgebaut. Nun hat das Tierheim noch mehr Grün- und Auslaufflächen. Die Preise, die man für ein Tier bezahlen muss, sind unterschiedlich. So kostet etwa ein Hund unter zwei Jahren 250 Euro und eine Katze 95 Euro.

Luisa Müller, Düsseldorf, Werner-V.-Siemens-Realschule

Mode – Vom „Tellerwäscher“ zum Modeexperten

Bekannte Designer, ausgefallene Mode und Styling. Die Hektik hinter den Kulissen und die Scheinwelt der Modebranche. Das ist der Traum von vielen jungen Menschen; so auch von Anderson de Oliveira (31).

Anderson de Oliveira hatte schon immer den Traum in der Modebranche zu arbeiten und erfolgreich zu werden, doch in seiner Heimat Brasilien konnte ihm das nicht gelingen, das war ihm klar. Also setzte er sich Ziele und arbeitete hart daran. Zuerst machte er eine Ausbildung in einer Bank, doch ihm wurde klar, dass dieser Job nicht das Richtige für ihn war. Also begann er in einem Jeansladen in Brasilien zu arbeiten. Anderson informierte sich über Deutschland und ihm fiel die Modestadt Düsseldorf sofort auf. Er verließ seine Heimat für seinen Traum. Als er nach Deutschland kam, musste er sich erst einmal zurechtfinden, ohne die deutsche Sprache zu beherrschen.

Zunächst arbeitete er vier Jahre in einem Modegeschäft in Düsseldorf. Es kostete ihn zehn Monate, bis er fließend Deutsch sprechen konnte. Seine Kollegen halfen ihm dabei. Als ein neues Luxusmodegeschäft auf der Kö eröffnet wurde, sah Anderson seine Chance und ergriff die Initiative: Sofort schickte er seine Bewerbung an den Designer Phillip Plein. Sieben Monate vergingen, in denen er gespannt auf eine Rückmeldung wartete. Dann – der ersehnte Anruf! Er sollte sich persönlich beim Designer vorstellen.

Seit einem Jahr arbeitet Anderson dort nun fest angestellt. Sein Aufgabenbereich ist es, Kunden zu bedienen und zu beraten. „Der Kunde ist bei mir König“, so Anderson. Er kümmert sich um das komplette Erscheinungsbild des Geschäfts und seiner Mitarbeiter. In der Modefachsprache nennt man es „Visual Merchandising“, wofür Anderson verantwortlich ist. Vier Mal im Jahr reist er mit dem Designer zur Fashionweek nach Mailand. Dort ist es seine Aufgabe, sich um den perfekten Look der Models zu kümmern, bevor sie auf den Laufsteg gehen. Selbst Mode zu designen, sieht er nicht als seine Herausforderung an. Er versteht sich vielmehr als „Modeberater“. Sein Lebensmotto ist: „Viel sehen, viele Kontakte, viel von der Welt sehen, Inspiration suchen“. Seine Inspiration findet er in der Musik und in Modezeitschriften. Die Designer Tom Ford und Miucha Prada sind für Anderson eine Art Vorbild. „Die Quelle der Mode ist Paris.“ Die große Modestadt sieht Anderson als seinen Lebenstraum und hofft dort auf eine Zukunft in der Modebranche. In seiner Freizeit arbeitet Anderson als Fotomodell für Zeitschriften und Fashion Blogs. Zuletzt hatte er ein Fotoshooting für eine koreanische Modezeitschrift.

Anderson weiß nicht, in welche Modemetropolen es ihn noch verschlagen wird. Doch eines hat er schon lange verinnerlicht: „Kleider machen Leute.“

Jeanine Ebersold, Lia Kristin Marienfeld und Rosa Gorny, Düsseldorf, Cecilien-Gymnasium

Wo kommen sie her? – Wieder ein Jahr mit Plätzchen

Jedes Jahr werden Plätzchen gebacken. Wo diese leckeren Gebäcke herkommen, ist jedoch vielen unbekannt. Das möchten wir aufklären. Hätten Sie gedacht, dass bereits in vorchristlicher Zeit Plätzchen zur Weihnachtszeit gebacken wurden? Man ist sich zwar nicht ganz sicher, aber man glaubt, dass der Ursprung in mittelalterlichen, wohlhabenden Klöstern liegt. Dort wurden teure und exotische Gewürze aus dem Orient verwendet. Dies alles fand zum Gedenken an Jesus statt.

Besonders der Stollen, der für die tragende Kraft Jesu steht, wurde oft gebacken. Die Heilige Hildegard von Bingen fand heraus, welch positive Wirkung Pfeffernüsse und Muskatnüsse in Lebkuchen aufweisen. Das eigentliche Wort „Plätzchen“ ist der Diminutiv von „Platz“. Es bedeutet „flach geformter Kuchen“. Meist werden auch Konfekt oder Kekse als Plätzchen anerkannt.

Hier in Deutschland haben die Plätzchen verschiedene Namen, wie Brötle, Güstle oder Läuble, die jedoch eher im Süden verwendet werden.

Die Tradition des Plätzchenbackens ist nun auch auf den allgemeinen Haushalt übergesprungen. Kinder fertigen meist „Ausstechplätzchen“. Es gibt auch noch andere Arten der Herstellung, wie z.B. Spekulatius, der ausgemodelt wird. Auch noch sehr beliebt ist Spritzgebäck, dass aus Teig gespritzt wird. Die Namen sind nicht allzu schwer zu deuten, denn sie werden meist von den Zutaten oder Herstellungsformen bestimmt, wie „Zimtsterne“, aber es gibt auch recht ausgefallene Bezeichnungen.

Für manche Regionen ist Weihnachten ohne Lebkuchen nicht zu denken. Lebkuchen oder auch Pfefferkuchen genannt, kann in vielen verschiedenen Arten zubereitet werde. Manche werden auf Oblaten gebacken wie „Aachener Printen“ oder Nürnberger Lebkuchen. Ein Test hat erwiesen, dass in Deutschland am liebsten Vanillekipferl gebacken werden.

Christina Hemsing, Nandini Roy, Düsseldorf, Geschw.-Scholl-Gymnasium,redinghovenstr.

Fußball – Däne in Düsseldorf

Ken Ilsö Larsen ( geb. am 2. Dezember 1986 in Kopenhagen) ist ein dänischer Fußballspieler, der seit Beginn der Spielzeit 2011/12 bei Fortuna Düsseldorf unter Vertrag steht. Zuvor war er bereits an den Verein ausgeliehen.

(Quelle:Wikipedia)

Warum sind Sie zu Fortuna Düsseldorf gegangen?

Ken Ilsö: Mein Manager hat mit Fortuna geredet und Fortuna wollte mich, dann habe ich unterschrieben.

Wollten Sie schon immer für Fortuna Düsseldorf spielen?

Ken Ilsö: Nein, also ich habe nicht viel von Fortuna gewusst. Ich habe zwar davon gehört, aber in Dänemark kriegt man eher was von Mannschaften aus der 1. Bundesliga mit und nicht aus der 2. Bundesliga.

Könnten Sie jetzt vorstellen, bei einem anderen Verein zu spielen?

Ken Ilsö: Ja natürlich. Ich habe schon bei vierVereinen gespielt und ich würde auch bei anderen spielen.

Haben Sie vor den Spielen bestimmte Rituale? Ken Ilsö: Ja, früher, aber dann habe ich herausgefunden, dass man nicht genug Glauben an sich selbst hat, wenn man abergläubisch ist, und habe damit aufgehört (lacht) und angefangen, meine Sache einfach gut zu machen (lacht).

Was ist Ihr Lieblingsessen?

Ken Ilsö: Lieblingsessen? Eigentlich Milchreis.

Wer ist Ihr Lieblings-Spielgegner?

Ken Ilsö: Lieblingsgegner? Auf jeden Fall mag ich es, gegen die größeren Vereine zu spielen. Wegen der tollen Atmosphäre. Zum Beispiel gegen Dortmund.

Haben Sie Familie?

Ken Ilsö: Ja Ja. Ich habe Familie. Ich habe einen Vater, eine Mutter und zwei Brüder.

Noch eine letzte Frage. Ihr größter Wunsch?

Ken Ilsö: Mit Fortuna Düsseldorf in der Bundesliga zu bleiben und viele Tore zu schießen, um der Mannschaft zu helfen.

Danke für das Interview und noch viel Erfolg.

Marcel Pietrzok, Düsseldorf, Werner-V.-Siemens-Realschule

Kinderarbeit – Blutige Böller

In der südindischen Stadt Sivaski werden über 90 Prozent der weltweit verkauften Silvesterraketen und Böller hergestellt. Jedoch arbeiten in den Fabriken auch viele Kinder, obwohl Kinderarbeit auch in Indien verboten ist.

Größtenteils sind es Mädchen, die auf eine schulische Leistung verzichten müssen, um Geld für ihre Familie zu verdienen.

Die dort arbeitenden Kinder sind zwischen zehn und zwölf Jahren alt und müssen sechs Tage die Woche jeweils 13 Stunden arbeiten.

Insgesamt arbeiten Schätzungen der Hilfsorganisation „Jugend eine Welt“ zu folge, um die 70000 Kinder weltweit in solchen Fabriken. Da in den Fabriken schlechte Sicherheitsvorkehrungen herrschen und die Kinder mit giftigen Chemikalien, wie zum Beispiel Schwefel-, Schwarz- und Aluminiumpulver, hantieren, ist jedes Neunte an Asthma oder Tuberkulose erkrankt. Außerdem treten auch andere Verletzungen auf, wie zum Beispiel Verätzungen der Fingernägel und der Hände ebenso Brandnarben im Gesicht und an den Armen.

Isabel Scholz, Düsseldorf, Cecilien-Gymnasium