Nach der Hinrunde der Bundesliga – Ansturm an die Spitze

Borussia hat beim 1:1 in Bayern bewiesen, dass sie auch gegen Starke bzw. gegen die momentanen Tabellenführer souverän einen Punkt mitnehmen können.

Marc-Andre ter Stegen hielt wie eine 1 und Gladbach hat ihm zum größten Teil zu verdanken, dass das Spiel 1:1 ausgegangen ist, da er von über zehn Torschüssen der Bayern neun gehalten hat!

Dieser Punkt hat die Borussia mit insgesamt 25 Punkten in die Winterpause der Hinrunde gebracht. Gladbach ist seit fünf Spielen ungeschlagen geblieben, und das wird meiner Meinung nach auch fortgesetzt werden in der kommenden Rückrunde dieser Saison.

Mit den Neuzugängen, aber auch den Stammspielern wie z. B. Hermann und Hanke werden wir aus meiner Sicht mindestens Fünfter am Ende dieser Saison sein.

Die Borussia hat sich nun eingespielt und wird diese souveränen Leistungen weiterführen und einen „Ansturm“ auf die Tabellenspitze einlegen.

Shaline El Awir, Mänchengladbach, Gymnasium An der Gartenstraße

Umwelt – Elektroautoflotte in Stuttgart

Die größte deutsche Elektroautoflotte ist in Stuttgart.

Von insgesamt 250000 Elektroautos weltweit hat Stuttgart die größte deutsche Flotte. Eine Besonderheit ist das System, wie die Autos bestellt werden. Diese werden meist im Internet gebucht. Dort auch meistens in großen Zahlen. Die Autos können an Rund 300 Stellen aufgeladen, also betankt werden. 200 weitere sollen im Laufe des nächsten Jahres folgen. So wird mit der Zeit immer weniger Schädliches gegen die Umwelt getan.

Jens Cl., Mänchengladbach, Gymnasium An der Gartenstraße

Igelgruppe 2.0 – Eröffnung einer Großtagespflege

Heutzutage ist es nicht so einfach einen Kitaplatz zu finden, meistens sind diese überfüllt oder zu überlastet mit all den Kindern. Doch jetzt gibt es die Rettung: Igelgruppe 2.0.

Die Igelgruppe, was ist das überhaupt? Die Igelgruppe 2.0 ist eine Großtagespflege und eine Alternative zum Kindergarten, die von Marion Eilers geführt wird und in welchem 2-3 Mitarbeiter arbeiten. Neun Kinder unter 3 Jahren dürfen dort spielen und können Spaß haben. Dazu ist die Igelgruppe 2.0 nicht wie eine Tagesmutter zu Hause, sondern mit neuen Räumen ausgestattet, die auch mit der ersten Igelgruppe zu kombinieren ist.

Und wo ist die Großtagespflege? Sie liegt in Alt-Heerdt, obwohl die Einrichtung direkt an der Hauptstraße ist, ist es trotzdem ideal, da es zentral gelegen zum Rhein und Spielplätzen ist. Die neun Kinder, die dort sind, sind alle im Alter von einem Jahr bis drei Jahren und können dort von 7.30 bis 17.30 Uhr betreut werden. In dieser Zeit können sie gemeinsam essen, viel draußen sein, gemeinsam basteln, backen und singen.

Und um das alles zu schaffen, arbeitet Frau Eilers mit der Stadt und dem Land NRW zusammen, auch wenn das nicht immer leicht war. Denn zur Zeit wird alles erst mal aus eigener Tasche bezahlt. Zu den Räumlichkeiten gibt es auch genaue Vorgaben bzw. Vorschriften: Es müssen 1 Schlafraum mit neun Betten, ein Spielraum, ein Essensraum, eine Küche und ein WC vorhanden sein.

All diese Ideen kamen Frau Eilers in den Sinn, als sie damals keinen Betreuungsplatz für ihre Tochter fand. Jetzt ist es ein idealer Platz für Mütter und Vätern, denen es genauso geht.

Nach Befragung der Eltern, die jetzt ihre Kinder in der Igelgruppe 2.0 betreuen lassen, sind einige auf Empfehlung des Tagesmütterverbandes auf die Gruppe aufmerksam gemacht worden, einige sind durch das Jugendamt SKFM vermittelt worden und ein Großteil durch Mundpropaganda, da es die erste Igelgruppe schon seit 1998 gibt und viele schon sehr Gutes von Frau Eilers gehört haben.

Die Igelgruppe 2.0 ist die Zukunft für viele Mütter und Väter.

Anna-Larissa Meister, Düsseldorf, Cecilien-Gymnasium

Tricks und Techniken – Taekwondo- Eine empfehlenswerte Sportart

Die Sportart Taekwondo ist über 4000 Jahre alt und somit die älteste Kampfkunst Ostasiens. Diese südkoreanische Kampfsportart hat drei Silben und diese bedeuten „Fußtechnik“(Tae), „Handtechnik“(Kwon) und „Die Kunst“ oder „Der Weg“(Do).

Die Kampfsportart wird heutzutage in vielen Ländern trainiert, genau wie hier in Deutschland und auch bei uns in Düsseldorf. Für viele Kinder oder Jugendliche, die eine Sportart suchen und machen wollen, ist Taekwonde sehr empfehlenswert.

Ich persönlich mache diese Sportart und bin sehr zufrieden damit, genauso wie mit meinem Verein „Sportwerk“, da ich dort meine Wut rauslassen kann, meinen Geist entspannen kann, mich dort wohl fühle und neue Freunde gefunden habe. Für die, die Interesse an dieser Sportart haben, würde ich diesen Verein empfehlen, da es dort diszipliniert und modern ist und natürlich macht es dort trotzdem auch sehr viel Spaß.

Es gibt 560 Mitglieder. Die Gruppen werden in Altersstufen und Level (Anfänger und Fortgeschrittene) unterteilt. Die zwei Brüder Tayar Tunc und Inan Tunc sind die Trainer. Die Trainer sind sehr sympathisch. Sie beschützen immer ihre Schüler und wollen nur das Beste für sie. Also, wer Interesse hat, sollte einfach ein Probetraining machen auf der Volmerswerther Str. 26., www.Sportwerk-düsseldorf.de.

Betül Özdemir, Düsseldorf, Geschw.-Scholl-Gymnasium,redinghovenstr.

George Lucas verkauft Rechte an Disney – Disney plant Star Wars VII

Als bekannt wurde, dass George Lucas „Lucas Arts“ an Disney verkauft hatte, schockierte dies viele Star-Wars-Fans. Sie waren davon ausgegangen, dass die Story nach den Episoden 4-6 und der Vorgeschichte (Episoden 1-3) beendet war. Doch nun will Disney drei neue Episoden drehen.

Star Wars VII soll schon 2015 in die Kinos kommen. Um herauszufinden, was genau die Leute darüber denken, haben wir uns in verschiedenen Internet-Foren umgesehen. Die Meinungen gehen teilweise sehr auseinander. „[…] Disney macht da Fortsetzungen, wo sich ein Erfolg lohnt. Lucas hat sechs Star Wars Filme gemacht und dann Serien produziert und nicht weitere Filme. Mit Disney wird Star Wars kaputt gemacht, ich sehe es schon kommen.“, schreibt ein Nutzer.Ein anderer meint dagegen: „[…] Natürlich wird Disney das Pony reiten, bis es tot ist. Aber Lucasfilm hätte das auch ganz alleine geschafft. So viel schlimmere Aussichten, als unter der alten Führung, sehe ich da nicht.“

Doch war sich die Mehrheit einig, dass sie sich nicht vorstellen könne, was Disney inhaltlich in den Filmen verarbeiten wollen würde. Einige wenige, wie Nutzer Don Fonso („Ich finde es super! Hoffentlich werden die neuen Teile genauso gut, wie die Bisherigen. Ich freue mich jedenfalls.“), fanden es jedoch ohne jegliche Bedenken toll, dass es eine Fortsetzung geben wird.

Im Großen und Ganzen lässt sich aus den meisten Kommentaren schließen, dass die Bedenken auch und vor allem damit zusammenhängen, dass Disney Lucas Arts gekauft hat. Nutzer Synti verteidigt Disney. Er meint: “ […]Ich weiß wirklich nicht, wieso man diese Nachricht teilweise so schlecht aufnimmt. Wer jetzt annimmt, dass ab sofort singende Jedis durch die Gegend laufen, dürfte die letzten Jahre bei Disney verpasst haben. Pixar macht für mich sehr gute Animationsfilme und bei den letzten Marvelverfilmungen wären mir auch nicht so viele singende Superhelden aufgefallen. Und da George Lucas sowieso seit Episode 1 Star Wars nur mehr verhunzt, kann es fast nur aufwärts gehen.“

Vielleicht sollte man lieber noch nicht so hart über Disney urteilen, sondern erstmal den Trailer abwarten. Mit großer Wahrscheinlichkeit werden nämlich die fortsetzenden Comics verfilmt, und diese hatten bereits Anklang bei den Fans gefunden. Vielleicht wird Disney sich jedoch etwas ganz Neues einfallen lassen und das könnte dann fraglich werden. Den Fans bleibt also nur noch warten…

Andrea Thiem, Christina Sievering und Lisa Heuvelmann, Mänchengladbach, Gymnasium An der Gartenstraße

Eurokrise – Ansichten eines Skeptikers

Mein Projektpartner Sean und ich haben an den Eurokritiker Prof. Dr. Wilhelm Hankel diese E-Mail zum Thema „Eurokrise“ geschrieben:

Sehr geehrter Herr Professor Dr. Hankel,

wir machen in der Schule gerade ein Projekt mit der Rheinischen Post.

Mein Projektpartner und ich wählten für einen Artikel, den wir selbst verfassen sollen, das Thema „Eurokrise“. Mein Vater, der sie sehr schätzt, gab mir den Tipp, mal auf ihre Website zu gehen und dort nach Informationen zu suchen.

Einen ersten Entwurf des Artikels haben mein Partner und ich schon, aber wir wollten Sie noch einmal auf persönlicher Ebene nach ihrer Meinung zur Eurokrise befragen.

Es würde uns sehr freuen, wenn sie möglichst schnell antworten könnten.

Unsere Frage:

Wieso sind Sie für die Wiedereinführung der D-Mark und was halten Sie von der aktuellen Lage des Euros?

Ich hoffe, Sie schreiben bald zurück.

Vielen herzlichen Dank für Ihre Mühen!

Mit freundlichen Grüßen

Florian Piszczek

P.S.: Wir sind in der 8. Klasse des Comenius-Gymnasiums in Düsseldorf.

Auf diese E-Mail antwortete er nach kurzer Zeit mit:

Liebe Jungen,

es gibt Bücher. Auch meine, etwa „Das Euro-Abenteuer geht zu Ende“ oder „Gebt uns unsere DM wieder“ (beide Kopp-Verlag). Sie sind geschrieben, um Eure Fragen zu beantworten.

Freundliche Grüße – auch an den Papa,

Euer Wilhelm Hankel

So, und jetzt die Ansichten des Eurokritikers:

Prof. Dr. Wilhelm Hankel war früher einer der Leute, die sich für die Abschaffung des Euros und für die Wiedereinführung der D-Mark einsetzten. Die ständigen Geldspenden an Griechenland bezeichnet er als „ein Spiel mit dem Feuer“. Seine Lösung wäre natürlich, die D-Mark wieder einzuführen. Aber seine Lösung zu Rettung des Euros lautet: „Europa ist nur zu retten, wenn es die Rettung des Euro über noch mehr neues Geld und noch höhere Steuern aufgibt. Es könnte zur Rettung des Ertrinkenden werden, der seine Retter mit in die Tiefe reißt.“

Florian Piszczek und Sean Winke, Düsseldorf, Comenius-Gymnasium

Weihnachtsfeier in der Jugendetage – Alle Jahre wieder

Der Geruch von Zimt, Vanille und Tannenzweigen lag in der Luft, als in der Jugendetage der Kreuzkirche eine Weihnachtsfeier stattfand. Die Atmosphäre stimmte! Ein großer Raum war festlich geschmückt. Die Kinder hatten weihnachtliche Motive an die Scheiben gemalt, Kerzen standen auf den Fensterbänken, Tannenzweige hingen an den Fenstern, und es gab Teller mit Plätzchen auf den Tischen.

Die Mitarbeiterin Petra B. erläuterte, dass es immer ein Programm gibt. „Bei der letzten Weihnachtsfeier gab es einen Zauberer und einen Jongleur, die die Zuschauer mit ihren verblüffenden Tricks begeisterten. Dann wurde das Buffet für die vielen Besuchern eröffnet. Die Kinder konnten sich reichlich austoben“, so Petra B. .

Vier hauptamtliche und 17 ehrenamtliche Betreuer hatten das Fest organisiert. Eingeladen waren die Kinder der Jugendetage mit ihren Eltern. Auch in diesem Jahr wurde den Besuchern ein interessantes Programm und reichhaltiges Buffet geboten. Gegen Ende der Feier stand plötzlich der Weihnachtsmann an der Tür und verteilte Geschenke an die Kinder. Dies war für alle eine tolle Überraschung! Am Schluss sagten einige Gäste ihre Meinung zu dem Fest. „Mir hat die Dekoration gut gefallen, weil alles festlich geschmückt war,“ sagte Karin T.

Chahid El Bouazzati, Düsseldorf, Justus-von-Liebig Realschule

Muss das sein? – Jugendliche und der Markenwahn

Es wird immer schlimmer, immer mehr Jugendliche wollen Markenkleidung. Jugendliche finden, dass sie nicht dazu gehören und gemobbt werden, wenn sie keine Markenkleidung haben. Es gibt aber auch viele, die nur Markenkleidung möchten, um den Trend der Promis nachzumachen.

Natürlich gibt es auch Jugendliche die anders zu diesen Thema stehen. ,,Man muss nicht immer Markenkleidung tragen, es gibt dieselbe Kleidung in anderen Läden viel billiger“, sagte Mara S. Eine Studie hat ergeben, dass von 2.532 befragten Jugendlichen im Alter von 12-15 Jahren 77,50 Prozent Markenkleidung „in“ finden und 20,90 Prozent Markenkleidung „out“ finden.

,,Mir persönlich ist Markenkleidung sehr wichtig, weil, die Kleidung auch bessere Qualität hat und dann gehört man einfach dazu“, sagte Lea S. Viele Eltern können sich auch keine teure Kleidung leisten, wollen aber nur das Beste für ihre Kinder. ,,Gegen Markenkleidung bin ich nicht, aber wenn man nur Markenkleidung trägt, ist es auch nicht schön, weil man die Menschen nicht nach ihrer Kleidung beurteilen soll“, sagte Susanna G.

Jeder sollte wissen, wieviel er sich leisten kann, doch man sollte gepflegt und sauber rumlaufen.

Sammy Joe Lieser Guerra, Düsseldorf, Justus-von-Liebig Realschule

Vorbeugen! – Der Herzinfarkt

Es gibt mehrere Arten von Herzinfarkten beispielsweise den Hinterwandinfarkt, Vorderwandinfarkt und den Seitenwandinfarkt. Schmerzen im Brustkorb, die bis zum Arm herunter ziehen, und Atembeschwerden sind die Hauptsymptome eines Herzinfarktes. Nur Frauen neigen öfters dazu die Schmerzen zu verdrängen. Anderseits haben Frauen öfters andere Symptome wie Übelkeit, Schwindel und Bauchschmerzen. Bei älteren Leuten und Diabetikern tritt häufiger der so genannte stumme Herzinfarkt auf, das heißt, man bemerkt ihn nicht.

Wenn man unter Übergewicht, Bluthochdruck, zu hohen Cholesterinwerten und unter Bewegungsmangel leidet, oder wenn man stark raucht, kann es passieren, dass man einen Infarkt erleidet. Deswegen ist es wichtig, dass man sich gesund ernährt, alles in Ruhe macht, dass kein Stress auftritt, dass man mit dem Rauchen aufhört und sich sportlich betätigt.

Wenn eines der Herzkranzgefäße verstopft ist und dadurch kein Blut mehr zum Herzmuskel transportiert werden kann, stirbt der Muskel ab und man erleidet einen Herzinfarkt. Man kann auch sterben, wenn die Hilfe zu spät kommt. Deshalb sollte man jedes Jahr ein Herz-EKG zur Kontrolle machen, damit früh genug festgestellt wird, ob irgendwas nicht stimmt. Beim Herz-EKG werden Gummistöpsel an der Brust und am Körper verteilt, die die Herzfrequenz messen.

Nach dem ersten Herzinfarkt sollte man jedes Jahr zur Untersuchung gehen und regelmäßig Tabletten für den Bluthochdruck nehmen oder sogar die Ernährung umstellen, wenn man sich vorher nicht so gesund ernährt hat. Und man sollte Stress vermeiden, weil man ja zweifellos nicht noch einen Infarkt erleiden will.

Janine Spilke, Düsseldorf, Justus-von-Liebig Realschule

Integration – Warum kommen Ausländer zum deutschen Fußballverein?

Mittlerweile gibt es viele Ausländer in deutschen Fußballvereinen, wie z. B. Italiener, Türken, Russen und auch Japaner, um einige zu nennen. Es kommt auch manchmal vor, dass eine Mannschaft fast nur aus Türken oder Japanern besteht, wie z.B. Vatangücü oder Japanischer Hochschulverein. Natürlich sind auch manchmal einige Deutsche dabei. Einige Jugendliche sagen: „Es ist ein wenig schwer, mit ihnen zu reden oder zu kommunizieren.“ Die Eltern melden ihre Kinder beim Fußball an, weil sie Spaß am Fußball haben und wegen ihrer Karriere. Manche haben aber gar keinen Spaß am Fußball. Trotzdem melden die Eltern sie dort an, weil eigentlich nur die Eltern wollen, dass die Kinder Fußballprofi werden.

Viele Kinder und Jugendliche sagen: ,,Ich würde gerne später mal ein Fußballprofi werden.“ Natürlich möchten das viele, und dies ist auch normal. Situationen, in denen Familien, die in armen Ländern leben, ihre Kinder einfach nach Deutschland schicken, in der Hoffnung hier Fußballprofi zu werden, gibt es leider auch. „Das ist aber gar nicht so einfach“, sagt Christiane De Rosa (42), Vorstandsmitglied des BV 04 Düsseldorfs, die für die Passabteilung in dem Verein zuständig ist. „Wenn sich ein ausländischer Mitbürger bei uns anmelden möchte, müssen unter anderem folgende Kriterien erfüllt werden. Zum einen müssen die Eltern oder Erziehungsberechtigten u. a. eine FIFA-Erklärung ausfüllen, in der sie bestätigen, dass der Junge nicht nur wegen des Fußballs hierher gekommen ist. Die Unterlagen schicken wir nach Duisburg zum WFLV (Westdeutscher Fußball und Leichtathletikverband). Dieser stellt einen Antrag in seinem Heimatland, ob er dort schon mal Fußball gespielt hat. Wenn die 30 Tage Wartezeit vorüber sind und wir nichts Gegenteiliges hören, kann der WFLV uns einen Spielerpass für diesen Jugendspieler ausstellen.“

Diese Maßnahmen sollen verhindern, dass man den Jugendlichen falsche Hoffnungen macht, indem man sagt: ,,Geh nach Deutschland, dort kannst du Fußballprofi werden.“ Es gibt auch noch andere Gründe, warum ausländische Jungs bei deutschen Fußballvereinen spielen, wie z. B. Riku (10). Er spielt in der E-Jugend des BV 04 Düsseldorfs. Trainer Mario De Rosa (43) sagt: „Riku kam vor fünf Monaten zu uns. Die Eltern sind Japaner, und sie und Riku sprechen kein Deutsch. Mit Englisch kann man sich einigermaßen verständigen, aber der zehnjährige Sohn kann auch nicht gut Englisch. Hier muss ich also viele Übungen vormachen, damit er sie nachmachen kann. Sein Vater ist beruflich von seiner Firma nach Düsseldorf versetzt worden. Der Trainer sagt noch: „Bei mir sind alle Kinder gleich. Egal ob es ein ausländisches Kind ist oder ein deutsches. Sie bekommen alle dasselbe Training und ich achte aber auch darauf, dass sie sich alle untereinander respektieren.“

Insgesamt gibt es viele verschiedene Gründe, warum ausländische Kinder in deutschen Fußballvereinen spielen möchten. Eines ssollte man dabei aber auch immer beachten: „Sport spricht alle Sprachen!“

Sandro de Rosa, Düsseldorf, Justus-von-Liebig Realschule