Unterhaltung – Facebook und die Folgen für seine User

Facebook wird von Millionen von Menschen genutzt, jeder Mensch kann sich dort registrieren, ob jung oder alt ist völlig egal, doch welche Gefahren auf Facebook überhaupt lauern, wissen viele nicht.

Denn Facebook gehört zu den Datensammlern, die einen User über Jahre hinweg analysieren, auswerten und die Datensätze speichern. Es ist sehr schwer rauszukommen, wenn man einmal drin ist. Unbedingt , sollte man darauf achten, wer was von einem erfahren darf und wer nicht.

Auch sollte man darauf achten, nicht zu viel von sich selbst freizugeben, denn wer wirklich nicht gefunden werden will, der kann das auch so einstellen. Jedoch muss das schon von Anfang an angegeben werden.

Doch das ist nicht das einzige Problem mit diesem sozialen Netzwerk. Facebook birgt für nicht wenige Menschen ein echtes Suchtpotential. Mit der Einführung bekannter Spiele auf dem Netzwerk hat das Suchtpotential noch mehr zugenommen. Immer mehr User spielen Poker,

züchten Fische, bauen Bauernhöfe und und und… Die Entwicklung geht so weit, dass bei Facebook-Usern der Rechner nicht mehr ausgeht und Stunde um Stunde vor dem Facebook-Profil verschwendet wird. „Dabei

vergessen viele ihr normales Leben und wollen in eine andere Dimension flüchten“ , so ein Facebook-User. Laut ihm müssen die Tiere ja noch gefüttert, Städte gebaut oder Geschenke virtueller Art verschickt werden. Es gibt deshalb eine steigende Zahl von Facebook-Süchtigen, die ihre Existenz aufs Spiel setzen. Und Facebook profitiert davon.

Doch was kann man tun, um diesen Trend zu stoppen? Ganz einfach. Es muss mehr informiert werden und das auch vor allem von Facebook selbst. In unzähligen Reportagen wurden bereits auf die Gefahren der

Facebook-Sucht hingewiesen, doch scheinbar reicht das immer noch nicht aus.

Alisa Zeqiri, Düsseldorf, Justus-von-Liebig Realschule

Wie kann man Tieren in Tierheimen helfen? – Überleben durch Spenden

Jeder weiß, was ein Tierheim ist und wozu es dient, nämlich um Tieren zu helfen und um sie vor Tierquälerei zu schützen. Aber weiß auch jeder, dass man Tiere am besten nicht zu Weihnachten verschenken sollte, oder wie man Tiere adoptiert? Die Leiterin des Tierheims Bettikum in Neuss, Monika Provaznik, beantwortete Fragen in einem Interview.

Was passiert mit den Tieren, wenn sie ins Tierheim kommen?

M. Provaznik: Wenn wir Tiere finden, wissen wir nichts über sie. Wir wissen nicht, wie sie heißen, wir wissen nicht, wie alt sie sind, und wir wissen nicht, ob sie irgendwelche Krankheiten haben. Diese Tiere kommen bei uns dann in die Quarantäne, werden dort entwurmt, geimpft und wenn nötig auch kastriert. Daher benötigen wir viel dringender Futter oder Heu für Katzen und Hunde, für Kleintiere aller Art.

Kann man bei Ihnen eine Patenschaft für ein Tier übernehmen?

M. Provaznik: Ja, man kann Patenschaften übernehmen. Viele alte oder kranke Tiere können oft nicht vermittelt werden, da Tierbesitzer lieber junge und gesunde Tiere adoptieren möchten.

Welche Vorteile haben Paten und Patentiere?

M. Provaznik: Paten spenden jeden Monat einen bestimmten Geldbetrag für „ihr“ Tier, davon wird dann die Versorgung der Patentiere finanziert.

Wie läuft eine Adoption denn ab?

M. Provaznik: Interessenten kommen vorbei und schauen sich die Tiere an. Bei Katzen wird dann bei einem weiteren Besuch der Vermittlungsvertrag unterschrieben und die Schutzgebühr gezahlt, die von Tier zu Tier unterschiedlich ist. Dann dürfen die neuen Besitzer ihr Tier mit nach Hause nehmen. Bei Hunden läuft das ein wenig anders ab. Die Interessenten kommen mehrmals vorbei und besuchenn ihren Favoriten, gehen mit ihm spazieren oder kuscheln einfach mit ihm. Nach mehreren Besuchen kommt der Hund dann14 Tage auf Probe zu den neuen Besitzern, auch dann wird die Schutzgebühr bezahlt. Klappt alles, darf er bei ihnen bleiben.

Sind Sie an ehrenamtlicher Hilfe wie zum Beispiel unbezahlten Ferienjobs interessiert?

M. Provaznik: Ja, wir sind sehr auf die ehrenamtlichen Helfer angewiesen, da wir nicht genug Geld haben, um uns Angestellte zu leisten.

Es hat sich also herausgestellt, dass sich das Tierheim Bettikum sehr um seine Schützlinge kümmert. Es hat sich aber auch herausgestellt, dass Tierheime Hilfe brauchen: Sie benötigen ehrenamtliche Helfer und Spenden, wobei es sich um Sach- und Geldspenden handeln kann.

Auf der Website des Tierheims (www.tierheim-bettikum.de) finden sie zusätzliche Infos zum Spenden und Fotos von den dort untergebrachten Tieren.

Lotta Schräder, Christina Kestering, Leah Henn, Mänchengladbach, Franz-Meyers-Gymnasium

Jugendliche – Findet soziales Leben nur noch im Internet statt?

Die folgende Stichprobe fand in der Klasse 8c des Franz-Meyers-Gymnasiums mit 25 Schülern, davon neun Mädchen und sechszehn Jungen, statt. Sie basierte auf der Frage, wie viele und wofür Jugendliche in dieser Klasse soziale Netzwerke nutzen.

Die meisten Jugendlichen nutzen regelmäßig, oft sogar mehrmals täglich soziale Netzwerke. Von 25 Jugendlichen besitzen 21 einen Account bei einem sozialen Netzwerk, meistens Facebook, und vier keinen. Die Mehrheit der Befragten benutzte diesen zum Chatten, einige auch zum Posten oder Nachverfolgen von Seiten.

Die Hälfte hält durch Netzwerke eine oder mehrere Freundschaften aufrecht. Viele haben über 200 Freunde, nur wenige haben 150 bis 200 oder unter 50 Freunde. Der Durchschnitt hat 50 bis 150 Freunde.

66 Prozent kennen alle ihre Freunde persönlich und 81 Prozent haben ihren Account persönlich eingestellt.

50 Prozent der Befragten finden soziale Netzwerke gut. Die anderen sind nicht an sozialen Netzwerken interessiert. Die Hälfte von den Befragten dürften von ihren Eltern aus einen Account haben, jedoch haben sie sich noch keinen eingerichtet. Aber die meisten von denen dürften dann keine Fotos einstellen.

Diejenigen, die einen eigenen Account haben wollen, fühlen sich ausgeschlossen, weil ihre Freunde oft über Neuigkeiten reden, die sie durch die Netzwerke erfahren. Sie können dann nicht mitreden. Die andere Hälfte möchte keinen eigenen Account haben, weil sie andere Tätigkeiten vorziehen als vor dem Computer zu sitzen. Zudem nutzen sie andere Kommunikationsmöglichkeiten, wie zum Beispiel SMS schreiben oder sich einfach mit den Freunden zu treffen.

Die Umfrage hat also gezeigt, dass die Jugendlichen die sozialen Netzwerke zum Austausch nutzen. Doch das soziale Miteinander nicht dadurch ersetzt wird.

Maike Bähme und Lisa Schnädewind, Mänchengladbach, Franz-Meyers-Gymnasium

Klasse 8a des Goethe-Gymnasiums – Anstrengend, aber schön

Die Schüler der Klasse 8a werden zu Alltagshelden, indem sie ein- bis zweimal die Woche in Kindergärten, Ganztagsschulen, Altersheime und ähnliche Einrichtungen gehen. Wir haben ein Mädchen der Klasse dazu interviewt. Sina Hübsch hat sich zusammen mit zwei Freundinnen für die Brehm-Schule, auf der sie früher selbst waren, entschieden. Sie betreuen nachmittags Kinder der zweiten Klasse der Grundschule.

Wie seid Ihr überhaupt auf die Idee gekommen, so ein Praktikum zu machen?

Sina: Also, wir haben uns zusammengesetzt und überlegt, was uns interessieren könnte. Da wir selbst noch nicht so alt sind, haben wir uns gedacht, dass die Arbeit mit Kindern sicher Spaß macht. Schließlich können wir uns noch gut in Kinder hineinversetzen.

Warum habt Ihr Euch für die OGS in Eurer alten Grundschule entschieden?

Sina: Na ja, wir dachten uns, da wir dort schon einige Lehrer und Betreuer kennen, kriegen wir dort bestimmt einen Praktikumsplatz. Außerdem dachten wir, dass es ganz interessant sein kann, die Arbeit mit Kindern aus Sicht der Betreuer zu sehen.

Über welchen Zeitraum lief das Praktikum?

Sina: Wir sind ungefähr vier Wochen lang dort hingegangen. Wir mussten zweimal in der Woche dorthin und sind dann immer zweieinhalb bis drei Stunden dageblieben.

Ihr „musstet“?

Sina: Nein! Nicht direkt „mussten“, aber wir haben uns gemeinsam entschieden, zwölf Stunden abzuarbeiten, um am Ende das Praktikumsziel erreicht zu haben. Am Anfang sind wir nur einmal die Woche hingegangen, doch irgendwann hätten wir die zwölf Stunden nicht mehr geschafft und haben deswegen beschlossen, zweimal die Woche dorthin zu gehen. Das hat uns viel Zeit gekostet.

Das hört sich ja so an, als hätte es Euch überhaupt gar keinen Spaß gemacht! War das so?

Sina: Ach Quatsch, nein! Es war witzig. Zwar auch ein wenig anstrengend, aber es war sehr schön, mal wieder da zu sein und auch mit den Kindern zu spielen oder ihnen bei irgendetwas zu helfen. Ich persönlich habe dabei auch eine tolle Erfahrung gemacht.

Was denn für eine Erfahrung?

Sina: Wie die Betreuer sich jeden Tag fühlen, was für einen Spaß die Kinder haben und was die Kiddies jeden Tag so lernen oder was sie spielen. Ich bin auf jeden Fall stolz auf unsere Arbeit und ich könnte mir sogar vorstellen, später in einer OGS zu arbeiten.

Sina Hübsch, Düsseldorf, Goethe-Gymnasium

Die ungewöhnlichste und berühmteste Famile – Die Simpsons

Die von Matt Groening erfundene US-Zeichentrickserie ist die am längsten laufende Serie mit bisher 500 Folgen in 24 Staffeln.

Erstmals in USA wurde sie am 19. April 1987 als Kurzfilm ausgestrahlt und wurde dann vom Fernsehersender FOX zu einer Fernsehserie umgeändert und läuft seither wöchentlich. In Deutschland wurde die Serie das erste Mal in 1991 auf ZDF ausgestrahlt und dann seit 1994 auf Prosieben. 1997 bekam die Serie ihren ersten Eintrag ins Guinness-Buch der Rekorde für die am längsten laufende US-amerikanische Zeichentrickserie. Im Jahr 2009 wurde die Serie mit den meisten Emmy-Awards und mit weiteren Guinness-Rekorden ausgezeichnet und hält insgesamt vier Rekorde.

Im Laufe der Jahre wurden die Charaktere der Serie definierter, sowohl äußerlich als auch inhaltlich. Die Serie sowohl ist für ihre verschiedenen Eröffnungssequenzen bekannt, als auch dafür, dass alle Figuren bei den Simpsons nur vier Finger haben und gelb sind. Außerdem treten oft berühmte Musiker, Schauspieler, Fernsehmoderatoren und Sportler in zahlreichen Folgen auf, die meist sogar selbst von den Promis synchronisiert werden. Matt Groening entschied sich für den Namen der Stadt, da sie 1989 zu den häufigsten Städtenamen in den USA zählte und es eine oder mehrere Städte in 35 Bundesstaaten den Namen „Springfield” tragen.

Von der Serie wurden auch Comics, Sammelkartenspiele, Flipperautomaten und Videospiele rausgebracht. „Die Simpsons“ aber bekam nicht immer gutes Feedback. Homer Simpsons wurde sogar für den Niedergang der amerikanischen Vaterrolle vom Politker Joseph R. Pitts mitverantwortlich gemacht, Bart Simpson wurde von Lehrern für seine schulische Sicht kritisiert, und die Darstellung der Kernkraftwerke wurde von der Atomkraftindustrie auch kritisiert. US-Präsident George Bush sagte 1992 sogar, man solle „mehr wie die Waltons und weniger wie die Simpsons” sein. Außerdem wurde die Serie kritisiert, weil die Simpsons-Familie ohne Gurt Auto fuhr, und dies wurde inzwischen jedoch schon geändert. 2012 wurde die Serie sogar im Iran verboten.

Das Haus der Simpsons wurde im Jahr 1997 detailgetreu nachgebaut, aber ist mittlerweile wieder neu renoviert. Es wurde auch der „Simpsons Ride“ in den Freitzeitparks Universal Studios Florida und Universal Studios Hollywood im Jahr 2008 eröffnet. Für den 20. Geburtstag der Sendung stellte der United States Postal Service eine Reihe von Briefmarken mit Homer, Marge, Bart, Lisa und Maggie her. Die Sendung besitzt außerdem einen Stern auf dem Hollywood Walk of Fame und hat bisher unter anderem 85 Awards gewonnen: 30 Annie Awards, 27 Emmy Award, sieben Environmental Media Awards, sieben Writers Guild of America Awards, sechs Genesis Award, fünf People’s Choice Awards und drei Britsh Comedy Awards.

Quynh Dinh, Düsseldorf, Gärres-Gymnasium

Gesundheit – Sauna und gesundes Essen

Es gibt bei den Menschen viele verschiedene Gedanken über ein gesundes Leben, doch was bedeutet „gesund“ wirklich?

Es gibt viele verschiedene Bereiche, die zu einem gesunden Leben beitragen. Dazu gehört auch die Ernährung. So sollte man sich regelmäßig von Fisch, Fleisch, Obst und auch Gemüse ernähren, da diese Vitamine und andere wichtige Bestandteile für ein gesundes Leben enthalten. Ab und zu kann Fast Food auf dem Speiseplan stehen, jedoch nicht zu oft. Bei Kindern sollte man darauf achten, dass sie nicht mehr als eine Hand voll Süßigkeiten am Tag essen. Besonders jetzt im Winter ist es wichtig, viele gesunde Nahrungsmittel zu sich zu nehmen, um das Immunsystem gegen Erkältungen oder grippalen Effekten zu stärken.

Man sollte außerdem mehrmals pro Woche Sport treiben, um sich fit zu halten. Es gibt viele Sportarten, so kann man zum Beispiel einem Sportverein beitreten oder an öffentlichen Aktivitäten teilnehmen. Zumba ist eine sehr beliebte Sportart, besonders bei Erwachsenen, denn Zumba hält den Körper und die Muskeln fit, man bleibt in Bewegung und verliert dabei viele Kalorien, was natürlich auch unter anderem Spaß macht. Dieses ist außerdem noch wichtig für das Älterwerden, damit die Muskeln geschmeidig bleiben.

Außerdem sollte man die Hoffnung bei Rückschlägen in einer Diät oder im Verlauf einer problematischen Lage nicht aufgeben. Wer sich eine wohltuende Massage oder eine Entspannung in der Sauna gönnt, was auch hilfreich beim Stressabbau ist, entspannt sich und hat ein besseres Wohlbefinden.

Weiterhin sollte man auf seine körperliche Verfassung und sein inneres Wohlbefinden achten, indem man den Anreiz hat, sich das Ziel zu setzen, ein „gesundes Leben“ zu führen.

Yvonne Brietzke, Lena Hecker, Simone Terhoeven, Mänchengladbach, Franz-Meyers-Gymnasium

Eine lange Reise? – Borussia Mönchengladbach in Europa

Borussia Mönchengladbach, der Traditionsklub vom Niederrhein, bestritt nach 16 Jahren endlich wieder Spiele im Europapokal. Nach einer starken Saison 2011/2012, die mit Platz 4 beendet wurde, ging es in die Champions League-Playoffs, wo man knapp gegen Dynamo Kiew scheiterte. Nach einem 1:3 im Hinspiel gewann man das Rückspiel in Kiew dagegen mit 2:1, doch verpasste die Qualifikation zur Champions League.

Dann ging es in die Gruppenphase der Europa League. Mit den Gruppengegnern Fenerbahce Istanbul, Olympique Marseille und AEL Limassol musste man sich messen. Nach anfänglichen Startschwierigkeiten mit einem 0:0 in Limassol und dem 2:4 zuhause gegen Fenerbahce Istanbul fing sich die Borussia allmählich. Man gewann mithilfe des verwandelten Elfmeters von Kapitäns Filip Daems und einem Jokertor von Peniel Mlapa 2:0 gegen Olympique Marseile. Nun ging es langsam bergauf in der Gruppe.

Beim nächsten Spiel der Borussia in Marseille rettete Juan Arango mit einem Tor in der letzten Spielminute zum 2:2 Unentschieden.

Nun war es nicht mehr weit in die Runde der letzten 32. Mit dem 2:0 Heimsieg gegen Limassol war das Weiterkommen besiegelt. Das letzte Spiel in Istanbul war nur noch reine Formsache und Trainer Lucien Favre reiste mit einer B-Elf an. Diese lieferte jedoch eine überragende Leistung und gewann mit den Toren von Tolga Cigerci, Mike Hanke und Luuk de Jong klar mit 3:0. Borussia wurde trotz der besten Defensive und der besten Offensive nur Zweiter in der der Gruppe C. Gruppenerster wurde Fenerbahce Istanbul vor Borussia Mönchengladbach, Olympique Marseille und AEL Limassol. Die Auslosung am 20. Dezember ergab, dass die Borussia in der Runde der letzten 32 nun gegen Lazio Rom antreten muss.

Nils Rademacher, Mänchengladbach, Gymnasium An der Gartenstraße

Buchkritik „Das Mädchen“ – Stephen King – Mal nicht nur für Erwachsene

Mit dem Buch „Das Mädchen“ (1999) gelang es dem Autor Stephen King nach unzähligen und meist auch verfilmten Horrorgeschichten für Erwachsene, wie „The Shining“(1980), „Friedhof der Kuscheltiere“(1989) und „Es“(1990), eine Geschichte zu schreiben, die auch für Jugendliche geeignet ist. Trisha, die Hauptperson des Romans, ist neun Jahre alt und geht bei einem Spaziergang mit ihrer Familie im Wald verloren. Stephen King beschreibt wirklich fesselnd bis zum Schluss ihren Überlebenskampf in einer unheimlichen Atmosphäre, lässt aber auch komische Momente einfließen. Man mag das Buch nicht aus der Hand legen, bevor man erfährt, ob das Mädchen den Wald überlebt oder nicht.

Lisa Hatun, Düsseldorf, Marie-Curie-Gymnasium

Weihnachten 2012 – So feiern und schenken wir

Letzten Sonntag herrschte in der Rheydter Innenstadt, da alle Geschäfte zum Einkaufen einluden, reger Betrieb. Viele Leute kauften Geschenke oder nutzen den Tag, um einen Bummel durch die Stadt zu machen.

Eine Umfrage zum Thema Weihnachten brachte folgende Ergebnisse:

Es stellte sich heraus, dass die Mitbürger im Durchschnitt 250 Euro für Weihnachtsgeschenke ausgeben. Auf Rang eins der beliebtesten Geschenke sind Gutscheine, gefolgt von Büchern. „Zur Vorsorge schenke ich meinem Enkelkind eine Ausbildungsversicherung“, sagt uns eine Frau aus Giesenkirchen.

Viele Mitbürger beschenken oftmals am liebsten den Nachwuchs, dort rangieren Elektronikgeräte wie Spielekonsolen, Handys und Ipods ganz oben.

Viele berichteten, dass sie die Geschenke für ihre Liebsten aber gerne online kaufen.

So kann man gemütlich zu Hause ohne Gedrängel aussuchen, und es wird bequem nach Hause geliefert. Ebay und Amazon erleben enorme Absatzzahlen. Dazu passt die Meldung der Deutschen Post, dass die Anzahl der Sendungen im Vergleich zu den letzten Jahren deutlich gestiegen ist.

Obwohl die meisten Weihnachten am liebsten zu Hause im Kreis der Familie feiern, zieht es auch einige in die Ferne. Ein älteres Ehepaar: „Wir fliegen auf die Kanarischen Inseln, dort verbringen wir seit Jahren stressfreie Feiertage in der Sonne.“

Zum Schluss das Festessen: „Schon seit unserer Kindheit gibt es Kartoffelsalat mit Würstchen, die Tradition leben wir weiter“, erzählt uns eine Frau aus Rheydt. Viele berichten aber auch, dass Pute und Gans oder Fondue und Raclette zubereitet werden.

Ohne einen Besuch des Gottesdienstes wäre für sehr viele ein richtiges Weihnachtsfest gar nicht durchführbar.

Lena Braun, Mänchengladbach, Franz-Meyers-Gymnasium

Hunderte Menschen demonstrieren gegen GEMA, wieso? – Discotheken werden wahrscheinlich sterben

Freiburg: ine große Anhäufung von Menschen sammelt sich mit Schildern in den Händen. Auf den Schildern stehen allerlei Sprüche wie ‚Gema arbeiten‘ oder ‚Gema tanzen‘. Dieses Wortspiel bezieht sich auf die

‚Gesellschaft für musikalische Aufführungs- und mechanische Vervielfältigungsrechte‘, welche seit den 50’er Jahren dafür sorgt, dass Musiker ihr Geld dafür bekommen, wenn ihre schon längst verkauften CD’s

in öffentlichen Clubs oder ähnlichem gespielt werden.

Doch momentan geht ein großer Aufruhr durch die Gruppierung der Musik- und Tanzfans, denn die GEMA kündigte an, dass sie in den nächsten Jahren eine Neuordnung einführen will mit dem Ziel, einen neuen besseren Tarif zu schaffen, doch diese Idee ging vielen Musikclub-Fans und Besitzern sehr gegen den Strich, denn dieser neue Tarif bedeutet mehr als 1000 Prozent Aufschlag der Gebühren, die die Besitzer eines solchen Clubs zahlen müssten, wie z. B. der Besitzer eines Cafés in Hamburg, welcher sagte, er müsse durch diese Neuordnung statt 8000 Euro jährlich dann 90.000 Jährlich für DJ-Veranstaltungen zahlen, was vielen Besitzern schwere Probleme bringt.

Was ist das Problem der Club-Besucher?

Durch den stark erhöhten Preis für die abgespielte Musik müssen sie sehr stark erhöhte Eintritts- (s.o.) und eventuell auch Getränkepreise zahlen, da der Besitzer dies alles auch an Geld zusammenbekommen muss.

Bundesweit gab es Proteste in einigen Städten.

Die Gema reagierte damals so, dass die Aktion für sie unverständlich sei. „Wir können die Angst nicht so ganz nachvollziehen“, sagte einer der Sprecher.

Viele Fans erbosten sich sehr darüber. Nun, bis Mitte 2014, wie angekündigt, wird das Urteil gefällt sein, was nun genau passiert und wie groß der Aufschlag sein wird.

Mia Scrymgeour, Düsseldorf, Marie-Curie-Gymnasium