Abriss, Freude, Qualen, Erleichterung – Die Mönchengladbacher Arcaden

Es war ein lang ersehnter und geplanter Termin: Endlich nach mehreren Jahren Planung sollen die Mönchengladbacher-Arcaden gebaut werden.

Aber was dann alles auf die Bauleiter, Anwohner und Bürger Mönchengladbachs zukam, das konnte sich keiner vorstellen.

Als erstes musste ein „Ersatz“ Einkaufscenter her, das Vis-A-Vis, ein grauer Metallklotz mitten in Mönchengladbach vor dem Sonnenhaus auf dem Sonnenplatz. Das Vis-A-Vis soll während der Bauarbeiten neun Geschäfte beherbergen. Doch bevor dies geschehen konnte, mussten sowohl die Viersener- als auch die Hindenburg- als auch die Stepgesstraße sowohl vom Verlauf als auch von der Anzahl der Fahrspuren verändert werden, was die Gladbacher allmählich ahnen ließ, dass es bald in Mönchengladbacher ein riesiges Chaos geben werde. Die Straßen verstopften, überall standen Baufahrzeuge, und so mancher Gladbacher hat sich an die guten alten Zeiten erinnert, als es Kult war auf seiner kleinen Vespa in der Innenstadt „rumzuheizen“.

Nach etwa vier Monaten war der erste Spuk dann vorbei, und allmählich wurde es ruhiger, bis der Abriss der Theatergalerie, des Lichthofes und des Idunahauses bevorstand. Es wurde laut, stickig und in der Mönchengladbacher Innenstadt herrschte ein fast unertragbarer Lärmpege,l der nicht nur tagsüber da sein sollte, nein auch nachts wenn Mönchengladbach eigentlich schläft, gab es fleißige Bauarbeiter, die mit dem größten Abbruchbaggers Deutschlands das Idunahaus und den Kulissenturm des ehemaligen Stadttheaters abrissen. Da der Bagger nachts arbeitet, werden Anwohner extrem ihres Ruheschlafes beraubt. In sieben Monaten müssen 142.000m³ Schutt abgetragen werden. Eine Mammutaufgabe für Mensch und Maschine.

Dann muss neu gebaut werden. 44000m³ Beton und 6500 Tonnen Stahl werden zum Einsatz kommen. Das neue Gebäude, die geplanten Arcaden, sollen dann Lichthof und die Alte Theatergalerie miteinander verbinden und zu einem großen Shoppingcenter machen. Die neuen Arcaden sollen dann insgesamt sechs Ebenen haben, von denen die unteren vier für Handel und Dienstleistungen bestimmt sind. Oberhalb der vier Handelsebenen würden sich zwei Parkebenen mit insgesamt 550 Stellplätzen befinden.

Die Fassade soll einladend wirken und besteht aus gebrannten rötlich-braunen Tonlamellen korrespondierend mit rheinischem Feldbrand-Klinker. Aufgelockert wird die geschwungene Fassade durch verglaste Elemente.

Die neuen Arcaden sollen dann nach Fertigstellung 26.000m² Shoppingfläche bieten mit ungefähr 110 Geschäften.

Da Mönchengladbach in einem Einzugsgebiet mit 737300 Menschen existiert, haben Experten berechnet, dass die Kaufkraft der Arcaden dann bei ca. 3.2Mrd.€ liegt. Was die Mönchengladbacher Wirtschaft extrem ankurbeln soll und durch die Vielzahl an Läden, Design, Neutralität und Modernität alle Leute aus dem Einzugsgebiet Mönchengladbach in die Arcaden holen.

Doch bis das alles realisiert und fertiggestellt ist, wird noch eine lange Zeit vergehen. Momentan sieht das Baugrundstück wie eine Mondlandschaft aus.

Niklas Dominick, Mänchengladbach, Bisch. Marienschule

Basketball – Bamberg lässt Williams ziehen

Der deutsche Meister Brose Baskets Bamberg hat sich von Latavious Williams getrennt.

Der Amerikaner hatte bei dem Bundesligisten Anfang Oktober als Ersatzmann für den verletzten Center A.J. Ogilvy einen Vertrag über zwei Monate unterzeichnet. Dieser ist ausgelaufen und wird nicht verlängert. Williams wechselt zum spanischen Erstligisten Cajasol Sevilla. Williams kam in der Bundesliga nicht zum Einsatz. In der Euroleague holte der 23-Jährige in sieben Spielen durchschnittlich 4,3 Punkte.

Florian Patalas, Mänchengladbach, Gymnasium An der Gartenstraße

Grabstein mit BVB-Logo – Kirche erfüllt kleinem Borussia-Fan letzten Wunsch

Der neunjährige Junge Jens Pascal wollte sich eine BVB-Raute auf seinen Grabstein drucken lassen, nachdem er erfuhr, dass er an seinem schlimmen Hirntumor sterben würde.

„Nachdem ich verstorben bin, will ich ein Club-Logo auf meinem Grabstein haben.“ Dies soll Jens Pascal zu seiner Mutter Nicole Schmidt gesagt haben. Dies bestätigte sie in einem Interview mit „Bild der Frau“. Die Eltern des inzwischen verstorbenen Jungen haben wohl einen Grabstein machen lassen und wollten darauf das Club-Logo drucken lassen.

Doch es wurde ihnen nicht erlaubt diesen Grabstein auf dem Friedhof der katholischen Kirchengemeinde Mariä Heimsuchung in Dortmund-Bodelschwingh aufzustellen. „Dieser Entwurf ist auf einem katholischen Friedhof nicht angemessen“, äußerte sich die Kirchengemeinde. Die Eltern des Kindes wollten, dass sein letzter Wunsch in Erfüllung geht. Es wurde auf Facebook eine Unterstützergruppe gebildet, der sich fast 50.000 Menschen angeschlossen haben. Nach einer langen Auseinandersetzung gelang es der Familie, mit Hilfe der Facebookgruppe, die Kirche doch noch umzustimmen.

Luca Langmatz, Mänchengladbach, Gymnasium An der Gartenstraße

Freizeit – TV statt Sport

Aufstehen, in die Schule gehen, Hausaufgaben machen und dann noch etwas TV gucken. So sieht der Alltag von vielen Jugendlichen aus. Da fragt man sich: Wo bleibt da Zeit für Sport?

Immer weniger Jugendliche machen Sport. Das ist warscheinlich der Grund, warum immer mehr Kinder übergewichtig sind. Eine Studie im Auftrag des „Stern“ ergab, dass in Europa bis zu 14 Millionen Jugendliche an Übergewicht leiden. Es gibt viele Gründe dafür.

Einer davon ist zum Beispiel, dass nicht wenige Schüler bis 17 Uhr oder sogar länger in der Schule bleiben und später noch Hausaufgaben machen müssen. Bei der Frage, was sie danach noch machen, bekommt man oft die gleiche Antwort. „Chillen und TV gucken“. Da denken nur wenige an Sport.

Doch die wenigsten wissen, dass Übergewicht große Risiken mit sich bringt; Herz- und Kreislauferkrankungen, Bluthochdruck und viele mehr. Daran denkt jedoch niemand und jeder lebt so wie er will, auch wenn das ganz schön gefährlich werden kann.

Ein leichtes Leben hat man als Übergewichtiger übrigens auch nicht. Nicht selten wird man in der Schule gemobbt und gilt als Niete und Sportmuffel, auch wenn manche von den 13-18-Jährigen gerne Sport treiben würden. Und da kommen wir schon zum nächsten Grund: Nicht immer sind Sportvereine, die den Sport anbieten, der von dem jeweiligen Jugendlichen gemacht werden will, in der Nähe des Wohnsitzes.

Auch kann es vorkommen, dass Eltern, die auf das Sozialamt angewiesen sind, nicht genug Geld haben, um die Gebühren für die Teilnahme in einem Sportverein zu bezahlen. Zwar können sie Geld beantragen, jedoch sind manche dazu nicht in der Lage, da es ein etwas komplizierter Prozess mit vielen Papieren ist. Manchmal sind Kinder auch übergewichtig, weil sie die Veranlagung geerbt haben. So ist es nicht immer die Schuld der Kinder, dass sie mehr wiegen als andere. Sie können nicht immer etwas dafür.

Denise van Dinter, Düsseldorf, Städt.gymnasium Koblenzer Straße

Therapeutisches Reiten – Auf dem Rücken der Pferde

Das Therapeutische Reiten ist eine verhältnismäßig unbekannte Therapieform, wenngleich sie schon seit 44 Jahren angeboten wird. Bereits vor 200 Jahren wurde der gesundheitlich positive Effekt des Reitens auf Lungenerkrankungen in der Literatur erwähnt. Seither wird das Therapeutische Reiten in Deutschland angeboten.

Das Therapeutische Reiten ist eine Therapieform für alle Menschen, von ganz klein (ab zwei Jahre) bis ins hohe Erwachsenenalter. Die Reittherapie wird für fast jede chronische Erkrankung eingesetzt. Für die Reittherapie ist eine spezielle Ausbildung für Ausbilder und Pferd erforderlich.

Seit kurzem erst gibt es ein Ausbildungsangebot vom DKThR, die erste staatlich geprüfte Weiterbildung zur Fachkraft für heilpädagogische Förderung mit dem Pferd. Sonst ist der Beruf als Reittherapeut kein anerkanntes Berufsbild. Zurzeit üben mehr als 10.000 Menschen diesen Beruf aus und es werden immer mehr. Für die Ausbildung sollte man physiotherapeutische und medizinische Kenntnisse sowie Pferdeverstand besitzen.

Die Ausbildung des Pferdes besitzt auch einen hohen Stellenwert. Typische Pferderassen explizit für die Reittherapie sind: Haflinger, Tinker, Isländer und Shetlandponys. Die ausgewählten Therapiepferde haben meist ein Stockmaß um 150 Zentimeter; größere Tiere können eher Angst auslösen. Die Pferde sollten ruhig, geduldig, kontaktfreudig aber auch sensibel sein, denn grobe Pferde geben dem Patienten keine Geborgenheit. Bei der Ausbildung ist das Gelassenheitstraining sehr wichtig, denn Pferde sind häufig schreckhaft und werden auch als Fluchttiere bezeichnet.

Die Beziehung zwischen Pferd und Therapeut spielt bei der Therapie eine sehr wichtige Rolle. Zum Beispiel soll zu Beginn einer Therapiestunde der Patient auf das Pferd steigen. Dabei muss das Pferd ganz still stehen, um keine Angst beim Patienten auszulösen – wenn der Therapeut und das Pferd keine gute Beziehung haben und kein Vertrauensverhältnis besteht, könnte der Therapeut das Pferd nur mit Druck dazu bringen, ganz still zu stehen.

Klassische Erkrankungen, die mit Reittherapie behandelt werden, gibt es nicht. Vielmehr gibt es Therapieversuche bei einer Vielzahl psychischer Erkrankungen und auch körperlicher Behinderungen. Dazu gehören psychische Erkrankungen wie Depressionen, Angststörungen, Essstörungen aller Art, sowie das Tic-Tourette-Syndrom. Die Therapie fördert außerdem die Motorik sowie das Erkennen von Grenzen oder Aggressionen. Natürlich gibt es für all diese Erkrankungen auch andere Therapieformen, aber die Reittherapie eignet sich besonders für „therapiemüde“ Kinder und Erwachsene, wobei insbesondere die Arbeit mit dem Tier den Patienten neue Einblicke eröffnet sowie neue Gefühls- und Erlebniswelten vermittelt.

Malou Krause, Düsseldorf, Cecilien-Gymnasium

Reiten – Ein Sport nur für Mädchen?

In sehr vielen Reitställen reiten mehr Mädchen als Jungs, aber ich finde nur deswegen kann man nicht behaupten, dass Reiten ein Mädchensport sei.

Es gibt sehr viele erfolgreiche männliche Reiter, wie zum Beispiel Matthias Rath, Ludger Beerbaum und Rodrigo Pessoa. Ich glaube, dass manche Jungs es einfach „uncool“ finden und sich dafür schämen würden einen Sport zu treiben, den auch viele Mädchen treiben. Es würden vielleicht sogar mehr Jungs reiten, wenn sie es versuchen würden. Ich glaube, jeder sollte sich ein eigenes Bild vom Pferdesport machen, bevor man urteilt. Denn Reiten kann ziemlich viel Spaß machen; man muss es nur probieren.

Maura Cascio, Mänchengladbach, Gymnasium An der Gartenstraße

Schloss Rheydt – Weihnachtsmarkt in idyllischer Umgebung

Wieder einmal fand der idyllische Weihnachtsmarkt, auch als „Kunst und Handwerk im Advent“ bekannt, im Innenhof von Schloss Rheydt statt.

Wer hätte das gedacht? Nicht nur in Mönchengladbach ist das Schloss Rheydt eine Attraktion, sondern auch über die Landesgrenzen hinaus sehen viele das Rheydter Schloss als wunderschöne Kulisse und Standort für viele Ausstellungen und Veranstaltungen in jeder Jahreszeit.

Nun fand dieses Jahr zum 14. Mal in der zweiten Adventswoche vom 8. bis 9. Dezember der so genannte Kunst- und Handwerksmarkt statt. Mit über 65 Ausstellern bot der Markt ein sehr umfangreiches und vor allem vielseitiges Angebot. Bei einer außergewöhnlich schönen, romantischen und harmonischen Atmosphäre konnten sich die zahlreichen Besucher in der Vorburg, im Innenhof und auch dem eigentlichen Schloss von den Ständen und den ausschließlich selbstgemachten kleinen und großen Werken der Handwerker und Künstler verzaubern lassen.

Aber auch für das leibliche Wohl war gesorgt, da der Arkadenhof von Schloss Rheydt zu Glühwein, Kinderpunsch sowie Kaffee und Kuchen oder doch einem herzhaften Imbiss einlud. Das tolle Winterwetter am Samstag und auch das gegenteilige Schmuddelwetter am Sonntag konnte diesem besonderen Weihnachtsmarkt nichts ausmachen. Die Besucher waren begeistert von den dargebotenen Besonderheiten und nutzten das Wochenende, um Weihnachtseinkäufe zu tätigen und sich danach in geselliger Runde mit Freunden und Bekannten zu treffen.

Und was war nun das Besondere an diesen Weihnachtsmarkt? Nun ja, er war Wetter unabhängig, weil er hauptsächlich im Inneren von Schloss Rheydt stattfand. Und natürlich weil er hauptsächlich aus selbstgemachten Kleinigkeiten bestand.

Aber nicht nur um Weihnachten herum ist hier viel los, sondern das ganze Jahr bietet das Rheydter Schloss einen vollen Veranstaltungskalender mit Veranstaltungen für Groß und Klein.

Anne Schopohl, Mänchengladbach, Gymnasium An der Gartenstraße

UCI-Kino Düsseldorf – Ein Blick hinter die Kulissen

Wir haben für Sie einen Blick hinter die Kulissen des UCI-Kinos im Düsseldorfer Hafen geworfen und gemerkt, wie wichtig der Vorführraum eines Kinos für die Bildqualität ist.

In den Vorführräumen werden die Filme abgespielt, die man an den Leinwänden dann sehen kann. Früher wurden die Filme von Filmrollen abgespielt und es liefen 14 Bilder pro Sekunde. Verwackelten diese Bilder ein bisschen, so wurde das Bild auf der Leinwand unscharf. Außerdem nutzten sich die Filmrollen nach und nach ab und das Bild wurde immer schlechter.

Deswegen wurden die Filmrollen gegen elektronische Projektoren ausgetauscht. Diese haben den Vorteil, dass sich die Bilder nicht abnutzen, weil es elektronische Geräte sind. Außerdem ist die Wahrscheinlichkeit geringer, dass die Bilder verwackeln und unscharf werden.

Die elektronischen Projektoren können 24 Bilder pro Sekunde abspielen und neuerdings auch 48 Bilder pro Sekunde, wie bei dem Film „Der kleine Hobbit“. Dies ist der erste Film mit 48 Bildern pro Sekunde und gerade erst neu in den Kinos erschienen. Das ist ein großer Vorteil, denn der Film wirkt dadurch viel plastischer und lebensechter. Dies ist ein Erlebnis, was man sich nicht entgehen lassen darf!

Alina und Anna, Düsseldorf, Comenius-Gymnasium

Volkskrankheit – Diabetes – Was ist das?

Es gibt zwei Arten von Diabetes, Typ 1 und Typ 2. Während man Typ 1 meistens im Kindesalter oder Jugendalter bekommt, bekommen Typ 2 meistens ältere oder fettleibige Menschen.

Es gibt verschiedene Behandlungsarten: Bei Typ 1 wird Insulin gespritzt, bei Typ 2 werden überwiegend Tabletten eingenommen und gelegentlich Insulin gespritzt. Es gibt zwei verschiedene Broteinheiten für Typ 1 und Typ 2.

Man berechnet Broteinheiten, indem man 10 Gramm mal Kohlenhydrat berechnet, gleich eine Broteinheit.

Anzeichen für Diabetes von Typ 1 sind starke Gewichtsabnahme und das Gefühl, man verdurstet und trinkt deshalb sehr viel. Man muss ständig auf die Toilette und isst sehr wenig. Anzeichen bei Typ 2: Man nimmt zu und hat Probleme beim Abnehmen. Bei einem Diabetiker, der diese Erkrankung schon vom Kindesalter an hat, ist meistens die Bauchspeicheldrüse kaputt (Typ 1) und man muss deswegen Insulin spritzen oder pumpen. Bei den Älteren oder Fettleibigen (Typ 2) ist das anders. Da produziert die Bauchspeicheldrüsse zuwenig Insulin.

Als Diabetiker kann man sogenannte Zuckerschocks bekommen. Es gibt zwei Arten dieser Schocks: Erstens ohnmächtig werden aufgrund einer Unterzuckerung, das heißt, der Diabetiker hat zuviel Insulin im Körper. Aufgrund zuwenig Kohlenhydrate. Zweitens eine Überzuckerung (Glykämie) oder zuwenig Insulin. Zuviel Kohlenhydrate im Körper verursachen Zucker im Urin und Durstdränge.

Ein Diabetiker muss mindestens vier- bis fünfmal am Tag Blutzucker messen. Alkohol zieht den Zucker erst hoch und dann nach ein Paar Stunden den Zucker ganz tief. Da viele nicht wissen, dass der Zucker später runter geht, spritzen sie Insulin und fallen dann um. Dann muss reine Spritze gesetzt werden gegen die Unterzuckerung und erst nach 15 Minuten darf man einen Krankenwagen rufen, aber nur, wenn die das Mittel nicht wirkt. Bei einer Unterzuckerung helfen oft Traubenzucker und 100 prozentige Natursäfte. Anzeichen einer Unterzuckerung sind Zittern, Schweißausbrüche, Aggressivität und Benommenheit.

Maria B. erzählt: „Ich erkrankte mit neun Jahren an Diabetes Typ 1. Ich lebe schon seit 25 Jahren mit Diabetes. Am Anfang war es schwer, aber mittlerweile habe ich einen Mann und zwei Kinder und gelernt mit der Krankheit umzugehen.“

Michelle Reiners, Düsseldorf, Justus-von-Liebig Realschule

Rheinbahn – Oft zu spät

Die Rheinbahn veröffentlichte im Sommer dieses Jahres eine neue Werbekampagne der Agentur TBWA – der Slogan:

„Ich fahr doch nicht selbst!“.

Sie preiste an, dass sie zum Schuljahreswechsel pünktlicher denn je sein und das Streckennetze verbessert werden sollte. Alles schön und gut.

Ich, Schüler des St.-Ursula-Gymnasiums Düsseldorf, finde, dass keine dieser Versprechen eingehalten wurden: Nach eigener Erfahrung hat nach dem Jahreswechsel jede dritte U-Bahn leichte Verspätung (ein bis drei Minuten) und jede fünfte U-Bahn starke Verspätung (ab fünf Minuten).

Es wundert mich kaum, dass diese Versprechen nicht eingehalten wurden, da die Rheinbahn schon seit Ewigkeiten Probleme mit der Pünktlichkeit hat:

Wenn der erste Schnee im Winter fällt, denkt die Rheinbahn „Schnee, das hatten wir ja noch nie! Was sollen wir bloß tun?“ Dieses Verhalten zeigt die Rheinbahn bei jedem außergewöhnlichen Wetter-Phänomen.

Diese Verspätungen führen zu massiven Problemen in der Schule: Im Durchschnitt kommt pro Tag eine Person wegen Bahnverspätungen zu spät.

Anstatt sich dauernd neue Image-Kampagnen auszudenken, sollten die Verantwortlichen dafür sorgen, dass die Bahnen rechtzeitig eintreffen. Dies würde ihr Image deutlich verbessern.

Im Falle, dass diese Versprechen, also vor allem die garantierte Pünktlichkeit der Züge, eingehalten würden, wäre ich bereit, einen höheren Preis zu zahlen.

Durch diverse Werbekampagnen wie die oben genannte wird jedoch nur Enttäuschung und Spott erzeugt.

Moritz Altrogge, Düsseldorf, Erzb. St. Ursula-Gymnasium