„Der Duft nach Freiheit, der Duft nach Abenteuern, der Duft nach Erlebniswelt, der Duft nach Schönheit, der Duft nach Luxus“, so beschreibt Christoph Scheufeld, Chef und Inhaber der Design Verign Werbeagentur, den Malboromann. Diese Werbung ist ein Beispiel der klassischen Kommunikation (B to C). Die B to C Werbung steht für Buisnessman to Consumer.
Bei der B to C Werbung wird versucht, dem Kunden ein Bild einer Marke oder eines Produkts zu vermitteln und dabei möglichst viele Gehirnregionen anzuregen, damit der Kunde die Marke beziehungsweise das Produkt möglichst lange in Erinnerung behält. Die Milka-Werbung ist ein gutes Beispiel dafür: Beim Denken an Schokolade fällt den meisten Kunden die idyllische Wiese in den Alpen im Allgäu mit der lila Kuh ein, was mit der Milka-Schokolade in Verbindung gesetzt wird.
Im Internet gibt es sogar Werbung, die auf den Kunden spezialisiert ist. Die nötigen Informationen erhält der Produzent zum Beispiel aus den jeweiligen Facebook-Profilen oder Payback-Karten. Eine andere Art von Werbung ist es, wenn eine berühmte Person im Film oder im Musik-Clip ein Markenprodukt trägt, sodass der Kunde diese Markenprodukte kaufen möchte. Sogar beim Onlineshopping verfolgt die Werbung den Konsumenten. Onlineshops werden extra nach dem Motto „Don`t let me think“ ausgerichtet. Auch durch Rabatte oder Hinweise auf Artikel, die sich andere Kunden angeschaut oder gekauft haben, werden Kunden verführt.
Scheufeld unterscheidet die klassische Kommunikation (Printmedien und Anzeigen) von der online Kommunikation (Onlineshops, Banner und Socialmedia).
Sowohl in Onlineshops als auch im Einzelhandel gibt es Rabattschilder. Allerdings werden in den Geschäften die Kunden nicht nur durch Anzeigen und Plakate beeinflusst, sondern auch durch Gerüche und Musik. Abercrombie & Fitch hat sogar ein eigenes Parfüm entwickelt, sodass man diesen Duft, wann immer man ihn riecht ,mit der Marke in Verbindung bringt.
Rebecca Zanini, Alina Kopilevich, Miray Sezer, Düsseldorf, Cecilien-Gymnasium