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Häkeln: Das kreative Hobby kehrt zurück

Emilia Isabella Furnó, Franz-Haniel-Gymnasium, Klasse 8E

Was einige nur als ein Hobby für ihre Großmutter bezeichnen, entdecken viele Menschen in den letzten Jahren neu für sich: Die Kunst des Häkelns. Doch warum passiert das?

Zwischen den Problemen und dem Stress im Alltag suchen viele Menschen nach einer Pause, um sich abzulenken und ihre Probleme kurzzeitig zu vergessen. Dabei kann Häkeln vielen Menschen helfen. Sie können durch zwei einfache Materialien, Häkelnadel und Garn mit ihren Händen ihrer Kreativität freien Lauf lassen und erschaffen, was sie wollen.

Doch nicht nur Probleme und Stress sind der Grund dafür, dass das Häkeln sein Comeback feiert, sondern auch die Corona-Pandemie. Während der Pandemie hatte man mehr Freizeit und begann damit, neue Sachen auszuprobieren. Das Häkeln wurde schnell bekannt und berühmt dafür, dass es leicht zu erlernen war und dafür, dass es nur wenige Materialien benötigt, wodurch viele sich am Häkeln versuchten und es schnell meisterten.

In den letzten Jahren denken immer mehr Menschen auch an die Nachhaltigkeit und bevorzugen desshalb von Hand gemachte Artikel, wie Kleidung oder Decken. Zusätzlich können diese Artikel dann noch personalisiert oder in den gewollten Farben hergestellt werden.

Viele Menschen erfreuen sich daran, selber etwas für sich oder für andere anzufertigen. Zur Inspiration kann man in bestimmten Apps, wie beispielsweise Pinterest, sich inspirieren lassen oder sogar ganze Anleitungen für bestimmte Sachen finden und selber seine eigenen Kreationen mit anderen Menschen zu teilen und andere zu inspirieren.

Denn eine kleine gehäkelte Sache ist eine sehr nette und süße Geste, worüber sich viele sehr freuen und die perfekt dafür geeignet ist, um als Geschenk verschenkt zu werden.

Volleyball

Frida Ernst, Franz-Haniel-Gymnasium, Klasse 8D

Viele Leute finden ihren Spaß am Volleyball. Doch wie funktioniert das eigentlich? Volleyball ist ein taktischer Teamsport. Es wird meist in einer Halle mit einem Netz in der Mitte gespielt. Es wird auch manchmal am Strand oder auf einer angelegten Sandfläche gespielt, doch das wird Beachvolleyball genannt und ist eine andere Variante von Volleyball. Das normale Volleyballspiel ist relativ simpel und es ist einfach im späteren Leben noch einzusteigen. Es besteht aus Teamwork, taktischem Denken und dem beherrschen der Technik. Die einfachste und wichtigste Technik besteht aus dem Oberen Zuspiel (Pritschen) und dem unteren Zuspiel (Baggern). Wenn der Ball von oben auf einen zukommt, bildet man mit den Händen überhalb der Stirn einen „Korb“, wo man mit den Daumen und den Zeigefingern ein Dreieck bilden sollte. So sollte man den Ball gut auffangen können. Sobald der Ball die Figerspitzen berührt, spreizt man diese, damit der Ball zurück nach oben gespelt wird. Das Baggern wird hingegen benutzt, wenn der Ball zu tief gespielt wird, um ihn über der Stirn abzufangen. Dann nimmt man beide Hände nach vorne, streckt die Arme aus, und verbindet seine Hände, sodass der Ball sicher auf die Unterarme fallen kann. Sobald dies passiert, drückt man aus den Beinen heraus den Körper leicht nach oben, sodass der Ball zurückgespielt wird. Auch der Aufschlag kann im Spielbetrieb wichtig sein. Diesen macht man, wenn man soeben einen Punkt gemacht hat. Dann platziert man sich hinter dem Spielfeld und schlägt mit der Faust unter den Ball. Der Ball sollte im Idealfall über das Netz kommen. Wenn man diese Technik beherrscht, ist ein großer Teil schon getan. Doch das taktische Denken ist mindestens genauso wichtig. Wenn man in der U-12 spielt, als Beispiel, spielt man zu zweit auf einem kleineren Feld mit einem tieferen Netz, wo es für das taktische Denken etwas einfacher ist. In der U-13 spielt man zu dritt und in der U-14 zu viert, und auch die größe des Feldes und die Höhe des Netzes steigert sich immer mehr. Wenn man dann in der U-16 spielt, spielt man zu sechst auf dem Feld. Ab der U-16 spielt man dann auch auf einem 9x9m² Feld. So wird das auch bei den restlichen Altersgruppen bleiben, nur die Netzhöhe verändert sich je nach Geschlecht und Alter. Ab der U-16 werden außerdem Postionen eingeführt: Jede Person im Team hat ihre eigene Position auf dem Spielfeld. Auf dem Spielfeld gibt es vier Positionen: Der Zuspieler, der Mittelblock, der Außenangreifer und der/die Libero/Libera. Als Zuspieler steht man vorne am Netz und verteilt die Bälle an den Außenangreifer, welcher auch vorne am Netz steht und den Mittelblock, der in der Mitte der beiden steht. Hinten steht noch eine Reihe von einem Zuspieler, einem Mittelblock und einem Außenangreifer. Die hintere Reihe ist dazu da, die Bälle von der entgegengesetzten Seite anzunehmen. Der oder die Libero oder Libera ist eine Sonderposition, die man für den Mittelblock in der hinteren Reihe eintauschen kann. Der/die Libero/Libera wird für das Annehmen der Bälle ausgebildet, sodass man eine bessere Chance hat, den Ball sauber annzunehmen. Wenn die Mannschaft einen Punkt gemacht hat, rotiert sie. Mit Hilfe des Läufersystems kann man dann auf die Grundposition zurück laufen. Wenn man das Läufersystem verstanden hat, ist es auch einfach durchzusetzen. Volleyball benötigt viel Taktik und Teamwork. Daher, wenn man den Sport ausprobieren möchte, sollte man eine gute Mannschaft finden, mit der man sich versteht.

Schach-AGs in Monheim: Von Schüler:innen für Schüler:innen

Younes Schalow und Simeon Richter, Klasse 8d, Otto-Hahn-Gymnasium

In Monheim am Rhein wird Schach schon seit ein paar Jahren gefördert. Davon profitieren nicht nur Jugendliche, sondern auch Grundschüler:innen in ganz Monheim am Rhein. Schüler:innen aus dem Gymnasium dürfen einmal pro Woche eine AG leiten, in der sie den Grundschüler:innen Schach beibringen. Für ihre Mühe bekommen die Gymnasiast:innen auch ein wenig Geld. Der Leiter der Schach-AG am Otto-Hahn-Gymnasium, Daniel Schalow, bemüht sich darum, engagierte Schüler:innen zu finden. Eine Teilnahme ist ab dem siebenten Schuljahr möglich, jedoch kann es auch Ausnahmen geben. Das Angebot hat dazu geführt, dass es im örtlichen Schachverein nun viele Kinder gibt, die Freude am Schachspiel gewonnen haben. Auch bei Stadtfesten zeigt sich regelmäßig eine rege Nachfrage. Jedes Jahr wird zudem ein Schachtunier ausgerichtet, wo sich die Schulen für die nächste Runde, die NRW-Meisterschaft, qualifizieren können.

Wie uns der Sportverein hilft, dem Alltag zu entfliehen

Von Emil Bischof, Klasse 8d, Otto-Hahn-Gymnasium

Vielen von uns ist das Gefühl nach einer gelungenen Trainingseinheit bekannt. Dabei ist es egal, ob man vom Joggen, einem Besuch im Fitnessstudio oder aus der gewohnten Umgebung des Sportvereins zurückkommt. Mit Letzterem möchte ich mich heute beschäftigen. Der Sportverein ist für viele ein Rückzugsort, um dem Alltagsstress zu entkommen und sich, nach stundenlangem Stillsitzen, endlich mal körperlich zu verausgaben. So ist es auch bei mir, denn ich besuche seit Jahren einen Schwimmverein in Monheim. Jeder wird dort individuell gefördert und gestärkt. Ich gehe in erster Linie zum Vereinstraining, weil es mir Spaß macht, aber auch, um mit den Leuten, die mir ans Herz gewachsen sind, zusammen zu trainieren. Gemeinsam wachsen wir an unseren Aufgaben und Herausforderungen. In meinem Verein lerne ich zudem ständig neue Sichtweisen verschiedener Menschen kennen. Viele der erlernten Fähigkeiten lassen sich auch im Alltag anwenden. Manchmal muss man Dinge einfach auf sich zukommen lassen und einer neuen Aufgabe mit Offenheit begegnen. Deshalb: Trau du dich auch, einem Sportverein beizutreten, wenn du noch kein Mitglied bist.