Nejla Thelen, Klasse 8, Franz-Haniel-Gymnasium
Türkische Schülerin festgenommen wegen Unterstützung der Hamas
Ecrin Civgin, Klasse 8, Franz-Haniel-Gymnasium
Am 27. März 2025 wurde die 30-jährige Rumersa Öztürk in Somerville (USA) von zivilen US-Beamten festgenommen. Sie ist Doktorandin an der Tufts University und hatte ein gültiges Studentenvisum.
Kurz vor der Festnahme veröffentlichte sie mit anderen einen Artikel in der Uni-Zeitung. Darin wurde die Uni aufgefordert, Israels Angriffe auf Gaza als Völkermord zu verurteilen. Danach tauchte ihr Name auf der Webseite „Canary Mission“ auf – einer Plattform, die Menschen mit israelkritischen Äußerungen sammelt.
Die US-Behörden warfen ihr „Unterstützung für die Hamas“ vor und annullierten ihr Visum. Strafrechtlich wird sie aber nicht verfolgt. Ihr Anwalt nennt die Festnahme politisch motiviert.
Öztürk wurde zuerst nach Louisiana gebracht, dann nach Vermont verlegt. Das machte es ihrer Verteidigung schwer. Ein Gericht stoppte ihre Abschiebung vorerst.
Die Türkei kritisierte das Vorgehen deutlich. Auch US-Politikerinnen wie Elizabeth Warren und Rashida Tlaib äußerten sich besorgt. Am 10. April 2025 soll eine Anhörung vor Gericht stattfinden.
Vom Wunsch in die Geschenktüte
Mia Nestola, Klasse 8, Franz-Haniel-Gymnasium
Nach Jahrelangem Wunsch flog ich endlich nach New York, die Stadt, die immer mein Traum war. Gestern an meinem Geburtstag bekam ich einen Direktflug für einen Tag in New York geschenkt. Keine Zeit, um mich fertig zu machen, nur die Zeit um die wichtigsten Sachen zu packen. Gesamte zehn Stunden später, komme ich endlich im einzig wahren Paradies an, New York, die Stadt, die niemals schläft. Allein abends auf dem Weg zum Hotel durch die wunderbaren und ständig beleuchtenden Straßen zu fahren, war zu überwältigend. Heute fahre ich zur ersten Attraktion, der Freiheitsstatue, die Statue, die einfach jeder kennt. Vor ihr zu stehen ist wie einen Herzenswunsch aus meiner Kindheit endlich erfüllen zu können. Natürlich ist das nicht die einzige Attraktion die ich am heutigen Tag besuche. Schon geht’s weiter zum Broadway und zum Times Square. Nur zu sehen, wie friedlich die Leute, trotz dieses ständigen Lärms sind, erwärmt mir einfach nur mein Herz. Die funkelnden Straßen, der schöne Gesang, all das bringt mich dazu nie wieder zurück zu wollen. Heute Abend fliege ich leider schon zurück, also motiviere ich mich dazu eine letzte Sehenswürdigkeit mitzunehmen. Ich entscheide mich für den Central Park. Schon verabschiedet sich die hell leuchtende Sonne und ich mache mich auf den Weg. Ich liebe den frischen Geruch der Blüten und selbst, wenn es bereits dunkel ist, ist das harmonische Gefühl, welches man dort bekommt, immer noch nicht verschollen. Dann wird es mir klar, ich kann nicht gehen. Dieses Gefühl von Geborgenheit habe ich niemals irgendwo gehabt. Hier gehöre ich hin, hier Blühe ich einfach nur auf. Nun bin ich dabei alle zu kontaktieren und meine Wohnung in Deutschland zu verkaufen. Monate später und ich bereue meine Entscheidung nicht, es ist jeden Tag erneut erstaunlich was ich für einen traumhaften weg zur Arbeit haben darf and jede Nacht bei dem wunderschönen Blick auf die Brooklyn Bridge einschlafe. Aus meinem größten Wunsch, New York zu besuchen, wurde die Realität.
Hausaufgaben, Teamwork und mehr: Ein Blick ins Soko-Projekt
Leni Schröter, Klasse 8b, Franz-Haniel-Gymnasium
Ich nehme gerade am Sozialkompetenzprojekt (Soko) an unserer Schule teil und helfe einmal in der Woche in der Hausaufgabenbetreuung an einer Grundschule aus. Dabei merke ich, wie wichtig es ist, nicht nur den Unterrichtsstoff zu verstehen, sondern auch gut miteinander klarzukommen. Genau darum geht es bei diesem Projekt: Man lernt, wie man in einer Gruppe arbeitet, Streit fair löst und auf andere Rücksicht nimmt. In der Hausaufgabenbetreuung helfe ich den Grundschulkindern dabei, ihre Aufgaben zu machen und ihre Fragen zu klären. Aber es geht nicht nur um Mathe oder Deutsch, sondern auch darum, den Kindern zu zeigen, wie sie sich gegenseitig unterstützen können. Wenn jemand mal nicht weiterkommt, ermutige ich die Kinder, sich gegenseitig zu helfen – und das klappt oft richtig gut! Durch das Soko-Projekt lerne ich aber auch selbst eine Menge. Zum Beispiel, wie wichtig Geduld ist und wie man anderen erklärt, ohne sie zu überfordern. Das Programm bringt nicht nur den Grundschülern etwas, sondern auch mir. Ich finde, solche Projekte sollten an noch mehr Schulen angeboten werden, weil sie uns allen helfen, besser miteinander auszukommen – in der Schule und später im Leben.
Voicechat auf Roblox
Diala Helal, Klasse 8B, Franz-Haniel-Gymnasium
Lohnt sich ein Urlaub in Ägypten? Vor- und Nachteile
Arne Skodacek, Franz-Haniel-Gymnasium, Klasse 8b
Rheinmetall: Ein großes Rüstungunternehmen aus Deutschland
Sind die alten Zeiten der Mode zurück?
Liya Berfin Aksen, Klasse 8b, Franz-Haniel-Gymnasium
Haustiere: Was halten sie davon?
Ilyas Buschmeier, Franz-Haniel-Gymnasium, Klasse 8d
Der Einfluss sozialer Medien
Wasan Baldawi, Franz-Haniel-Gymnasium, Klasse 8e
Tiktok, Instagram und Snapchat sind mittlerweile Alltag in unserer Gesellschaft. Ist dies von Vorteil?
Soziale Medien spielen immer mehr eine große Rolle für Menschen, von Vorbildern bis hin zu schlechten Einflüssen. Zuerst kommuniziert man mit Freunden, tauscht Fotos und Videos aus und irgendwann wird man abhängig davon, was nicht nur Jugendliche, sondern auch Erwachsene betrifft. Leider gibt es Eltern im Internet, die ihre Kinder im Internet bloßstellen, also im Internet hochladen und das teilweise schon ab der Geburt. Informationen über die Kinder und Kindheitsfotos, bleiben für immer im Netz, ohne zu wissen, ob die Kinder das überhaupt wollen würden. All das nur für Geld. Dazu kommt auch das Cybermobbing, welches auch jeden treffen kann, vor allem Jugendliche. Fotos und Videos bekommen Beleidigungen in den Kommentaren oder etwas wird weitergeleitet und jemand ausgelacht.
Vorteile gibt es aber auch. Wie zum Beispiel: Ideen sammeln, Vorbilder verfolgen und das eigene Hochladen von Fotos und Videos mit dem man selbst ab 18 Geld verdienen kann. Man kann auch Nachrichten verfolgen, aber man sollte nur seriösen Kanälen vertrauen. Auch beim Verfolgen der Vorbilder, könnte es zu schlechten Einflüssen kommen, was für Jugendliche zu vielen Problemen führen könnte.
Sozialen Medien haben also gute und schlechte Seiten und jeder muss wissen wie er damit umgeht und was man sich anschaut.