Fußball – Regeln und Tabelle

Fußball ist der beliebteste Sport der Welt. Der Ball muss in ein Tor geschossen werden, man darf dabei alle Körperteile benutzen außer die Arme und Hände. Der wertvollste Spieler der Welt kostet 100 Millionen Euro (Gareth Bale).

Die wichtigsten Regeln:
Alles, was der Schiedsrichter entscheidet, zählt.
Jede Mannschaft braucht einen Torwart.
Jede Mannschaft hat zehn Spieler und einen Torwart.
Wenn ein Spieler den Ball extra mit der Hand berührt, gibt es die gelbe Karte.
Wenn einer Spieler die rote Karte sieht, muss er das Spielfeld verlassen.
Turniere: Bundesliga, DFB Pokal, Champions League, Europalette.
Die Tabelle:
Jede Mannschaft spielt einmal in ihrem Stadion und einmal auswärts gegen eine Mannschaft der ersten Bundesliga. Es gibt 18 Mannschaften in der Tabelle. Wenn eine Mannschaft gewinnt, bekommt sie drei Punkte, bei einem Unentschieden einen Punkt und bei einer Niederlage null Punkte.

Timo Offermanns, 8a, Gesamtschule Brüggen, 8a

Bogenschießen – Ein Sport mit Konzentration

Seit dreiJahren wird in Brüggen Bogensport betrieben und es erfreut sich immer größerer Beliebtheit, denn es fördert Körper und Geist. Nicht alleine durch die Körperhaltung beim Schussablauf, auch die Konzentration beim Anvisieren des Ziels tragen dazu bei, dass das Bogenschießen von jedermann ausgeübt werden kann.

Seit wann gibt es Bogenschießen? Schon in der Steinzeit wurde mit Pfeil und Bogen gejagt. Pfeil und Bogen werden seit mindestens 14.000 Jahren benutzt. Der damalige Bogen hat mit dem heutigen Bogen fast nichts mehr zu tun, da der heutige Bogen technisch ausgefeilter ist. Heutzutage wird die Bogenjagd durch das sogenannte 3D-Schießen ersetzt. Das heißt, man schießt auf lebensgroße Tierattrappen, welche in unbekannten Distanzen im Wald verteilt stehen und von einem festgelegten Abschusspunkt beschossen werden. Somit kommt zum Bogenschießen auch noch ein netter Spaziergang durch die Natur.
Auch das olympische Bogenschießen sollte nicht ungenannt bleiben. Hierbei wird von einer festen Schießlinie auf Strohscheiben geschossen, die in folgenden Entfernungen stehen: 18 m, 25 m, 40 m, 70 m, 90 m.
Dazu stehen verschiedene Bogenarten zur Verfügung je nach Belieben des Schützen. Langbogen, Jagdrecurve und Reiterbogen werden nur für das 3D-Schießen eingesetzt, da sie nicht für das olympische Bogenschießen zugelassen sind. Für das olympische Bogenschießen ist der Recurvebogen mit Visier und Stabilisatoren vorgesehen. Man braucht nicht nur einen Bogen und Pfeile, sondern auch noch diverse Schutzausrüstungen wie zum Beispiel Armschutz; Schießhandschuh oder Fingertab, ebenso benötigt man einen Köcher, um die Pfeile zu transportieren.

Magnus Lorenz, 8a, Gesamtschule Brüggen

Verkehr war auch gestört – Orkan „Christian“ tötete sieben Menschen

Das Tief „Christian“ hat in Teilen Norddeutschlands mit Böen bis zu 183 Kiloemter pro Stunde einen der stärksten Nordseeorkane Deutschlands erreicht. Insgesamt starben sieben Menschen an „Christian“. Allein vier davon wurden während einer Autofahrt von einem umgeknickten Baum erschlagen.

Ein weiteres Opfer des Orkans war eine Frau, die in ihrem Garten abgefallene Äste aufhob und dabei von einer Mauer erschlagen wurde. Ebenfalls starb ein Segler, nachdem sein Boot gekentert war. Noch am gleichen Tag starb ein Angler. Vermutlich stürmte der Orkan den Mann und sein Boot um.
Zudem wurde der Zugverkehr in Norddeutschland lahmgelegt, da reihenweise Bäume aufgrund des Sturmes umknickten und die Strecke des Zugverkehrs blockierten. 580.000 Haushalte waren zudem zeitweise ohne Strom. In Schleswig-Holstein fuhren die Busse nicht mehr, da das Risiko einen Unfall zu bauen zu hoch war. Unter anderem durften die Schüler zeitweise nicht zur Schule. Der Orkan „Christian“ behinderte nicht nur den Zugverkehr und die Busse, sondern ließ auch unter anderem Flüge ausfallen.

Linda Offermanns, 8b, Gesamtschule Brüggen

Auf der Arbeit eines Feuerwehrmannes – Die Feuerwehr Monheim

Circa 40 Berufsleute arbeiten bei der Feuerwehr Monheim. 22 Feuerwehrautos sind dort vor Ort und drei in Baumberg. Rund 1000 Einsätze hat die Feuerwehr Monheim im Jahr.

Doch leider ist die Wache viel zu klein. Sie war früher für ungefähr fünf Leute ausgerichtet. Nun arbeiten dort 40. Die Wache ist nicht nur viel zu klein, sie ist auch noch relativ alt, was man ihr ansieht. Die Bäder sind alt und die Ruheräume sind für 40 Leute einfach viel zu klein. Zur Zeit haben sie fünf Auszubildende. Die Dienstschicht beginnt für die Feuerwehrleute um 8 Uhr morgens und endet ebenfalls am nächsten Tag um 8 Uhr. Das heißt, dass es für die Feuerwehr 24 Stunden Schichten gibt.
Herr Heitmann erläuterte, dass das kein Problem sei, da man nach der 24 Stunden Schicht eine angemessene Freizeit hat. Andererseits ist es nicht zu vermeiden, dass man die eine oder andere Familienfeier nicht mitfeiern kann, weil man nicht immer frei kriegt. Es gibt zwei Bereitschaftszeiten, das heißt, dass sie dort Pause haben, jedoch immer für einen Einsatz bereit sein müssen. In dieser Zeit dürfen sie die Wache nicht verlassen, da jederzeit ein Einsatz sein könnte.
In der Wache gibt es eine Küche, wo man für sich kochen kann, oder wo gegebenenfalls gemeinsam gekocht wird. Die erste Bereitschaftszeit beginnt um 12 Uhr und endet um 14 Uhr. Die zweite Bereitschaftszeit beginnt um 18 Uhr abends und endet am nächsten Tag um 7 Uhr morgens. In der zweiten Bereitschaftszeit wird wenn möglich geschlafen oder gekocht. Zum Schlafen gibt es sechs Ruheräume, auf jeden Ruheraum sind mehrere Leute verteilt. In diesen Räumen gibt es Betten, Sofas etc.. Diese Räume sind wie Wohnzimmer oder Schlafzimmer eingerichtet. Jeder von den Feuerwehrmännern hat zwei Spinde, wo sich ihre Ausrüstungen befinden.
Um Feuerwehrmann oder Feuerwehrfrau zu werden, braucht man eine handwerkliche Ausbildung. Man braucht diese Ausbildung, da man auch selber Hand anlegen muss das heißt zum Beispiel, dass man Feuerwehrautos repariert.
Oliver Heitmann (Hauptbrandmeister) ist nach 18 Jahren des Berufs immer noch begeistert. „Schon als kleiner Junge war ich von dem Beruf Feuerwehrmann begeistert.“ Auch er sagt nochmal, dass die Wache zu klein sei: „Die Wache ist für uns alle einfach zu klein. Sie platzt aus allen Nähten. Eine Erneuerung könnte ihr nicht schaden, aber das kriegen wir schon hin!“

Man sollte den Feuerwehrmännern oder den Feuerwehrfrauen eigentlich das Beste bieten, da sie sich um uns kümmern und unser Leben retten, wenn wir in Not sind. Außerdem bringen sie sich in Gefahr, um uns zu retten.

Maren Krohne, 8d, Freie Christliche Schule-Gymnasium, Düsseldorf

Neugestaltung positiv oder negativ? – Die zwei Seiten des Weihnachtsmarktes

Wenn die Adventszeit beginnt, erstrahlt ganz Deutschland in romantischem Lichterglanz. Zauberhafte Weihnachtsmärkte beleuchten nicht nur die großen, sondern auch die kleinen Stadtzentren von der Nordsee bis zu den Alpen.

An allen Ständen findet man von den kleinen Kunsthandwerken bis zu den interessanten Einkaufsmöglichkeiten. Dieses Jahr wurde ein neuer Weihnachtsmarkt entworfen und umgestaltet. Mit weißem Holz und einem grellen Stern erleuchtet dieser auf dem Schadowplatz. Er lockt nicht nur junge Menschen heran, auch ältere kommen vorbei und genießen den Duft und die Stimmung von Weihnachten.
Antje Horstmann (44) fasst ihre Vorlieben auf dem Markt mit dem Wort „Glühwein“ zusammen. „In Deutschland gibt es den besten Glühwein. Ich war in Skandinavien auf einem Weihnachstmarkt und die Dekoration erinnert mich etwas daran, aber ich finde die neuen Dekorationen in Deutschland etwas schlichter“, sagt die Flugbegleiterin. Besonders die jungen Menschen kommen mit ihren Freunden zum Weihnachtsmarkt. Sie trinken meistens zusammen einen Glühwein oder amüsieren sich ganz gemütlich mit gebrannten Mandeln oder einer Bratwurst.
„Die neuen Stände sind super schön, aber die Sterne sind etwas zu grell“, beurteilt der Student Felix (25) mit seiner Freundin. Natürlich freut sich jeder auf die neue Dekoration und ist zufrieden damit. „Die anderen Stände sahen zu altmodisch aus. Dieser Stern und das weiße Holz treffen auf Weihnachten eher zu. Es erinnert mich an Schnee und die Weihnachtsgeschichte“, bemerkt Brigitte Heinz (22). Besucher wie diese jungen Menschen, zeigen, dass sie mit der neuen Dekoration der Stände ganz zufrieden sind. Andererseits gibt aber auch Widersprüche gegen die neuen Stände. Hans Müller (70) formuliert folgenden Widerspruch: „Diese weißen Stände sehen nicht schön aus. Es sollen wieder die alten Stände sein, die ich aus meiner Kindheit kenne.“
Auch der sehr beschäftigte Mann, Mart Mortorell, Glasbläser, sagt: „Ich bin der einzige Glasbläser hier auf den Weihnachtsmärkten und mache meine Arbeit sehr gerne und lange. Ich finde die neuen Stände nicht so schön und will deswegen meinen alten Stand beibehalten“. Mart Mortorell ist einer von vielen älteren Arbeitern, die an ihren Ständen arbeiten. Manche wechseln auf den neuen Stand, andere aber wollen ihre alten behalten.
So kann man sehen, dass sich die jungen Menschen auf die neuen Stände freuen, es aber auch Menschen gibt, die sich mit den alten Ständen viel wohler fühlen und ihren Stand behalten wollen.
Nun, jetzt ist auch die Weihnachtszeit und ein Tipp für zwischendurch: Ein wärmender Kaffee, Rum, Zucker und Sahne. Freuen sie sich auf die Weihnachtszeit! 

Jonah Lee, 8d, Freie Christliche Schule-Gymnasium, Düsseldorf

Viele Besucher – Weihnachtsmärkte in Düsseldorf

Dieses Mal waren es wieder zahlreiche Menschen, die über die Weihnachtsmärkte strömten, Glühwein tranken, Würstchen aßen oder sich mit anderen Gegenständen in Weihnachtsstimmung einstimmten. Der süße Geruch von Zimt, Punsch und vielen weiteren Köstlichkeiten lag in der Luft und füllte die Stadt mit vielen Passanten.

Nicht nur Düsseldorfer konnten dem nicht widerstehen. Auch mehrere Niederländer schlenderten über die Märkte und waren begeistert. Viele Buden verzauberten die Welt von Groß und Klein. Ich habe eine Passantin (möchte anonym bleiben) zu ihrer Meinung befragt.
„Was ist Ihr Lieblingsstand?“
„Mein Lieblingsstand ist der, wo es gebrannte Mandeln gibt.“
„Finden sie die Preise gerecht?“
„Ja. Ich persönlich finde, dass eigentlich alle Preise sehr gerecht sind, da die Verkäufer ja auch Gewinn machen müssen.“
„Was gefällt Ihnen am meisten?“
„Mir gefällt am meisten, dass eine harmonische Stimmung zu Weihnachten aufgebaut wird. Wie immer war alles schön, nur der Schnee hat gefehlt.“

Kein Schnee. Doch mit geschmückten Tannenbäumen, Lichterketten und Weiterem kam gemütliche Stimmung auf. Der Weihnachtsmarkt war an gleich sechs Orten in der belebten Innenstadt aufgebaut. Rund um die Königsallee luden kunstvoll gestaltete Welten zu einer faszinierenden Entdeckungstour ein. Über 200 weihnachtlich dekorierte Hütten verwandelten die Stadt für fünf Wochen in ein Winterland für die ganze Familie. 2013 war auch ein großes Highlight die 450 Quadratmeter große Eislaufbahn, „der Air Berlin Winterwelt“ auf dem Gustaf-Gründgens-Platz.

Eine ebenfalls bezaubernde Kulisse bildete das Düsseldorfer Rathaus für den Weihnachtsmarkt am Marktplatz, wo Kunstschmiede, Glasbläser und Kerzenzieher ihre handgearbeiteten Waren anboten. Der vom Jugendstil geprägte „Engelchen-Markt“ bezauberte auf dem Heinrich-Heine-Platz in der Altstadt. Der Bürgermarkt auf der Flinger Straße verband Marktplatz und Heinrich-Heine-Platz. Hier waren die Fassaden der Marktbuden nach dem Vorbild alter Düsseldorfer Bürgerhäuser gestaltet. Auch in diesem Jahr durfte die beliebte Glühweinpyramide nicht fehlen. Auf dem Sternchenmarkt am Stadtbrückchen glitzerten Kristalle und funkelnde himmelblaue Sterne. Viel Trubel erwartete die Besucher auf dem Schadowplatz. Dort bot sich der Düsseldorfer Weihnachtsmarkt als besonders familienfreundlich an. Ein eigenes Puppentheater ließ nicht nur die Augen der kleinen Besucher strahlen. 
Im Bereich der Schadowstraße wurden dem Publikum Kunsthandwerk, Imbiss-Möglichkeiten und weihnachtliche Getränke angeboten. Die Kinder durften sich dort über ein Karussell freuen.

Die altbekannten Weihnachtsmärkte rund um die Königsallee brachten wie jedes Jahr mit ihren gut duftenden Speisen und Getränken die Bewohner und auch viele Touristen weiter in weihnachtliche Stimmung. Meiner Meinung nach war es wieder ein schöner Anlass, die Vorweihnachtszeit zu genießen.

Malin Schüler, 8d, Freie Christliche Schule-Gymnasium, Düsseldorf

Die Regeln im Benrather Schlosspark machen Ärger – Konflikte im Benrather Schlosspark

„Hunde anleinen!“ Seit Jahren lautet so die Regel für Hundebesitzer im Benrather Schlosspark (Düsseldorf). Doch immer wieder entstehen Konflikte zwischen dem Ordnungsamt und Hundebesitzern.

Im Falle eines Verstoßes muss man bei gefährlichen Rassen bis zu 150 Euro Strafe zahlen. Außerdem gibt es auch viele Leute, die diese Regel gut nachvollziehen können. Hundebesitzer, egal ob alt oder jung, mit einem großen oder mit einem kleinen Hund, würden ihre Tiere am liebsten frei laufen lassen, doch dies verstößt gegen das Gesetz. So sehen viele Menschen, die mit ihren Hunden spazieren gehen, das Ordnungsamt als „Feind“. Doch auf der anderen Seite halten Leute ohne Hund die Regel für angemessen.

Im Gesetz heißt es: „Wer in Park-, Garten- und Grünanlagen seinen Hund frei laufen lässt, muss ein Bußgeld von 75 bis 150 Euro zahlen.“ Dabei ist entscheidend, ob es sich bei dem betreffenden Hund um einen kleinen oder um einen harmlosen Hund handelt. Auch über dieses Thema wird mit dem Ordnungsamt heftig diskutiert, da keine festen Regeln dafür gelten, welcher Hund in die Kategorie „gefährlich“ zählt. Die Betroffenen halten ihren Hund nicht für gefährlich, doch da haben andere Leute manchmal eine andere Meinung. Passanten mit Hunden antworteten auf die gleichen Fragen mit sehr ähnlichen Antworten. Eine ältere Frau, die anonym bleiben möchte, sagte, sie fände die Regel gerechtfertigt, doch nicht für ihren eigenen Hund, da dieser nicht gefährlich sei. Auf der anderen Seite antwortete ein Mann ohne Hund, mit einem kleinen Sohn, dass er die Tiere generell zwar nicht für gefährlich halte, doch trotzdem fände, gerade wegen Kindern, dass sie angeleint sein müssten. Manche Menschen ohne Hund gaben an, dass sie sehr oft Leute sähen, die ihren Hund nicht anleinen. Alle Befragten waren sich jedoch einig, dass manche Leute diese Regel für gerechtfertigt halten, doch einige dafür zu egoistisch seien.

Die Anleinpflicht gilt jedoch nicht nur in Parks, sondern auch an anderen öffentlichen Orten. Auch dort stellt die Regel für Hundebesitzer manchmal ein Problem dar. Das Ordnungsamt spielt auch eine große Rolle bei den Konflikten. Auf der einen Seite muss das Ordnungsamt für die Einhaltung der Gesetze sorgen. Andererseits sollte es auch immer die Interessen der Hundebesitzer mit berücksichtigen.

Trotz einiger Konflikte naht eine Lösung, es soll in den nächsten Jahren mehr Freilaufplätze für Hunde geben, sodass Hundebesitzer nicht gegen das Gesetz verstoßen, wenn der Hund ohne Leine läuft.

Grethe Hamm, 8d, Freie Christliche Schule-Gymnasium, Düsseldorf

Besucher und Ordnungsamt in ständigen Konflikten – Schlosspark – ist das Ordnungsamt zu locker?

Hunde dürfen in Parks wie zum Beispiel im Benrather Schlosspark nicht freigelassen werden. Dies lassen sich die meisten Hundebesitzer nicht gefallen, obwohl es Gesetze und Regeln, an die es sich zu halten gilt, gibt.

So muss das Ordnungsamt auf Hochtouren fahren. Viele Besucher von Parks beschweren sich, verstehen die Lage der Hundebesitzer nicht und hören oft die Worte “Der will doch nur spielen“. Dies ist einer der vielen Gründe, warum Konflikte zwischen dem Ordnungsamt und Parkbesuchern herrschen.
Hundebesitzern ist es nicht erlaubt, ihre Hunde unangeleint in Fußgängerzonen und anderen innerörtlichen Bereichen oder in öffentlichen Gebäuden. Gar nicht erwünscht sind Hunde auf Kinderspielplätzen, Fußballplätzen und Friedhöfen. Wenn auf einem Kinderspielplatz trotz Verbot ein Hundebesitzer mit seinem Hund erscheint, stehen bei einem allgemeinen Hund 100 Euro, bei einem “großen“ Hund 150 Euro und bei einem gefährlichen Hund, wie zum Beispiel dem American Staffordshire Terrier, dem Pitbull Terrier oder Hunde von anderen bestimmten Rassen, 200 Euro als Bußgeld an.
Falls man seinem Hunden ungestörten Freilauf lassen möchte, sollte man am besten auf Hundeauslaufplätze gehen, aber trotzdem darauf achten, seine Hunde im Auge zu behalten und stets auf andere Menschen und Tiere Rücksicht zu nehmen, um sie keinesfalls zu gefährden. Gefährliche Hunde sollten zur Sicherheit der anderen Hunde und Menschen einen Maulkorb tragen.

Aus den Interviews im Benrather Schlosspark ließen sich geteilte Meinungen erschließen. Eine Frau in fortgeschrittenem Alter findet es wichtig, dass in öffentlichen Gegenden große Hunde sicher an der Leine geführt werden. Eine Mutter findet es nicht schlimm, wenn die Hunde, die in einer Hundeschule waren und gut erzogen worden sind, frei herumlaufen. Doch sobald sie eine Gefahr für die Personen im Park bereiten, sollte man die Hunde anleinen. Wer kennt es nicht? Man ist gerade am Spazieren mit seinem Hund und hat eine Tüte, um den Haufen seines Hundes wegzumachen vergessen? Die häufigste Lösung ist “liegen lassen und weitergehen“, äußerte eine Mutter, welche anonym bleiben möchte. Ein Teenager ist geteilter Meinung, denn er findet, dass das Ordnungsamt mehr Wert auf den Dreck, den die Jugendlichen an Bierflaschen etc. im Park hinterlassen, nehmen sollte, als auf die hohen Strafen bei freilaufenen Hunden. Dies ist auch ein weiterer Grund, welcher die Besucher des Parks stört, denn einige Jugendliche feiern Partys und beseitigen hinterher nicht den Müll, obwohl Mülltonnen aufgestellt sind. Dies finden die Menschen, die dort ihren Spaziergang machen möchten, äußerst schade.

Um die Konflikte zwischen Ordnungsamt und Besuchern friedlich zu klären, könnten Boxen, die mit Tüten gefüllt sind, um einen Haufen seines Hundes wegzumachen, genauso wie mehr Abfalleimer, angebracht werden.

Leonie Aufmwasser, 8d, Freie Christliche Schule-Gymnasium, Düsseldorf

Serena Williams hat Fähigkeiten und ein umstrittenes Verhalten – Liebt sie, hasst sie – sie ist die Beste aller Zeiten

Mit insgesamt fünf French-Open-Pokalen und 58 Karrieretiteln im Einzel hat Serena Williams uns gezeigt, dass sie nicht nur die beste weibliche Spielerin ihrer Generation ist – sie ist die Beste aller Zeiten.

Alles fing in einem kleinen Städtchen an. Serena Williams wurde von ihrem Vater im Alter von vier Jahren schon Tennis beigebracht. Doch die ganze Arbeit hat sich gelohnt, denn zur Zeit ist sie Nummer 1 der Welt. Dies liegt wahrscheinlich an ihrer harten Arbeit: Schnelligkeit, Kraft, Aufgewecktheit, Ausführung, Exaktheit und nicht zuletzt, Courage. Doch sehr oft wird ihr brilliantes Spiel durch ihre extravagante Spielchen und ihr umstrittenes Verhalten verdeckt. Doch Inzwischen hat Serena fünf Wimbledon-Pokale. Dabei fügt sie mehr Abstand zwischen ihr und ihrer Schwester Venus hinzu, die aktuell auf Platz 53 steht. Darüber hinaus, hat Serena uns wieder demonstriert, dass es noch nie eine solch gute weibliche Spielerin gab. Ja, das ist richtig. Sie ist die GOAT, die „Greatest of All Time.“

Warte mal, wie kann das sein? Es gibt doch noch fünf andere Spielerinnen im Einzel (Margaret Smith, Steffi Graf, Helen Moody, Chris Evert und Martina Navratilova), die Tennisspielerinnen mit sehr hohen Fähigkeiten sind. Ja, aber Serena ist viel mehr konkurenzfähig als alle anderen. Und dazu hat sie noch 22 Titel im Doppel, zwei im gemischten Doppel und vier Olympische Goldmedaillen. Hinzu kommen ihre erstaunlichen 17 Grand Slams. Aber am wichtigsten ist im Tennis wahrscheinlich der Aufschlag und den kann Serena am Besten. Sie steht an der Grundlinie, wirft den Ball hoch, schaukelt nach hinten auf ihre rechte Ferse und schlägt den Ball, der oft sehr gut positioniert ist und sich sehr schnell dreht mit einer Geschwindigkeit von circa  200 km/h.

„Sie ist die beste Athletin die wir je hatten“, sagt Billie Jean King. Wenn man zum Beispiel alle weiblichen Legenden mit derselben Ausrüstung ausstatten würde, würde Williams nicht nur gewinnen, sondern sie würde die anderen niederschlagen. Chris Everts Festigkeit? Serena würde Chrissie überpowern. Navratilovas attackierendes Spiel? Williams würde Returns zurück pfeifen durch den unvergleichlichen Aufschlag und Volleyer bevor Martina am Netz wäre. Was sie auch auszeichnet, ist ihr Engagement im Spiel, im Fashion Design und in Tierprojekten.

Brianna Duran, 7d, Erzb. Suitbertus-Gymnasium, Düsseldorf

Ein außergewöhnliches Buch – Falsche Nähe

„Falsche Nähe“, ein Thriller für Jugendliche und geschrieben von Alexandra Kui, erschien 2013 das erste Mal auf dem Markt und wurde vom cbt Verlag verlegt.

In dem Buch geht es um die 17-jährige Noa und ihre ältere Schwester Audrey, die ihre Eltern schon früh verloren haben. Audrey ist eine äußerst berühmte Krimi-Autorin und dementsprechend führen die beiden ein ziemlich glückliches Leben, soweit dies möglich ist. Doch als Audreys neuer Freund Arne mit dessen Sohn Moritz bei ihnen einzieht und zwei dramatische Morde verübt werden, stellt sich ihr ganzes Leben auf den Kopf und es ist nichts mehr wie es einmal mehr war. Denn in Audreys neuem Krimi, den sie gerade schreibt, begeht ein Mörder Morde, wie sie im realen Leben zu der Zeit geschehen.
Als Noa nun auch noch mehr über ihr Leben, das sie führte, als sie noch ganz klein war, herausfindet und mehr über den Tod ihrer Eltern erfährt, begibt sie sich zu dem Ort, wo sie aufgewachsen ist. Moritz hilft ihr so lange dabei, bis sie alles über ihr altes Leben, ihre Familie und ihre wirkliche Heimat erfahren hat. Schlussendlich kommen Noa und Moritz zusammen und verlieben sich ineinander. Endlich wieder in Hamburg bei ihrer Schwester angekommen, hat ihre Reise ein Ende, doch das Abenteuer ist noch längst nicht vorbei. Am Ende nimmt die Geschichte eine drastische Wendung mit der man in keiner Art und Weise rechnen würde.

„Falsche Nähe“ ist ein außergewöhnliches Buch. Die Art, wie es geschrieben wurde, gibt einem das Gefühl, als wenn man bei jeder Handlung daneben stünde. Ebenfalls bringt es einem zum Nachdenken. Sowohl während des Lesens, als auch lange danach.
Der gesamte Inhalt ist äußerst detailliert geschrieben und bringt jedes einzelne Gefühl rüber. Lediglich das Ende ist vom Schreibstil nicht passend, da es doch ziemlich ruckartig endet. Es hätte im Stil des gesamten Buches geschrieben werden müssen, also detaillierter.
Meiner Meinung nach ist das Buch äußerst gut geschrieben und wird auch nicht langweilig, da viel passiert, was man einfach nicht erwartet bzw. erwarten kann.

Charlene Hinsen, 8e, Erzb. St. Ursula-Gymnasium, Düsseldorf