Das Vertrauen der Fans in die Mannschaft wächst – Autogrammjagd am dritten Advent

Langsam bildet sich eine kleine Schlange bei dem Versuch, ein Autogramm von Oliver Fink und Axel Bellinghausen zu bekommen. Manche stellen sich auf Zehenspitzen, um einen Blick auf die beiden Spieler des Zweitligisten Fortuna Düsseldorf zu erhaschen.

Dadurch, dass Fortuna die letzten beiden Spiele 1:0 und 3:1 gewonnen hat, sind mehr Fans gekommen. „Ich wäre gekommen, selbst wenn die letzten beiden Spiele verloren gegangen wären“, sagte Thomas (36), der mit seiner Tochter Hannah (14 Monate) auf Autogrammjagd gegangen ist. Die Autogrammstunde, die am dritten Advent im Möbelhaus Schaffrath stattfand, ging von 14 bis 16 Uhr und war gut besucht.

Axel Bellinghausen redete vor der Autogrammstunde über eines seiner Lieblingsereignisse, das er mit den Fans erlebt hat. „Es gab viele schöne Momente, aber besonders ist mir der gemeinsame Aufstieg aus der Oberliga in Erinnerung geblieben.“ Bellinghausen bewundert unter anderem die Kreativität mancher Fans. Am schönsten findet er es, wenn er die sonderangefertigten Radkappen mancher Rollstuhlfahrer unterschreiben soll. Es wurden Trikots und Autogrammkarten unterschrieben. Auf die Frage, was das verrückteste war, das Bellinghausen je unterschreiben sollte, antwortete er schmunzelnd: „Ein Auto“.

Im Hinblick auf das Spiel gegen Köln, wurde er auf die damalige Fan-Aktion „Wir klauen Köln die Punkte“ angesprochen, und sagte, dass man mit Humor in solche Spiele reingehen kann. Manche Fans wünschen sich auch, bei der Aktion dabei gewesen zu sein.
Christiane (47) ist der Meinung, dass Fortuna den Sieg gegen Köln schaffen kann, und auch andere Fans sind einer Meinung mit ihr. Das Vertrauen der Fans in die Mannschaft wächst wieder. Mit jedem Sieg werden sie optimistischer, die Serie an Niederlagen zu überwinden.
„Als Nächstes wäre es wichtig, das Derby gegen Köln zu gewinnen, denn das letzte Mal waren wir schon nah dran, und diesmal versuchen wir zu zu siegen“, meinte Bellinghausen.

Die Spieler schreiben weiter fleißig Autogramme, lächeln für Fotos und beantworten die kleinen Fragen der Fans. Die Schlange, die sich durch die Teppich- bis in die Lampen- Abteilung zieht, wird nicht kürzer. Und trotzdem stellen sich immer neue Fans an. Für viele ist es bereits ein tolles Gefühl, die Spieler so nah zu sehen. Die wenigsten sind zum Einkaufen da.

Fortuna wird auf jeden Fall mit der Unterstützung vieler Fans am kommenden Wochenende rechnen dürfen. Denn in einem Punkt sind sich alle einig. Die Liebe zu diesem Verein geht durch jede Liga. Auch wenn Mareike (26) hinzufügt: „Bitte keine dritte Liga“. Die Fans jedoch werden weiter hinter Fortuna stehen und wer weiß, vielleicht klappt´s ja mit dem Derbysieg als Weihnachtsgeschenk.

Leonie Deckert, 8c, Freie Christliche Schule-Gymnasium, Düsseldorf

Das Beste vom Besten – Die Einkaufsliste des Hundehalters

Die Einkaufsliste der Hundehalter wird fortwährend länger. Der Hund braucht jetzt nicht länger eine Leine, ein Halsband und Futter, nein, heutzutage hat er das Beste vom Besten.

Auf den Halsbändern prangt entweder mit Strassbuchstaben der Name des Hundes oder der unvermeidliche silberne Knochen auf braunem oder schwarzem Leder. Die Leinen sind selbstredend mit Mustern kompliziertester Art bestickt, aus Vollrindleder und haben einen goldfarbenen Karabinerhaken. Auch der Schlafplatz wird stets luxuriöser. Wessen Hund nicht auf einem Himmelbett nächtigt, ist selbstverständlich ein Tierquäler. Es ist entweder ein Weidenkörbchen oder ein Hundebett aus Cord oder dergleichen. Beides thront jedenfalls auf dem eigenem Bett, damit der Hund nachts nicht allein ist.
Dann dürfen die Hundemöbel nicht fehlen. Hundesofas mit Samt bezogen und aus Holz gearbeitet oder eine Couch aus Leder nur für den Hund sind das Muss eines Hundehalters.
Die Hundenäpfe, sofern man es noch als solche bezeichnet, sind aus Edelstahl, Keramik oder Kunststoff und sind schöner dekoriert als so manche Schüsseln, die den Haltern gehören.
Natürlich besitzt der Hund auch eigene Kleidungsstücke wie T-Shirts, Pullover, Jacken, Kleider, Schuhe & Socken und Schals. Schließlich darf der Hund nicht frieren, das Fell hat er nur, weil es schön aussieht…
Nicht zu vergessen sind weiterhin Sonnenbrillen. Diese schützen den Hund vor zu viel Sonne…
Unnötig zu erwähnen, dass die Frisur der Hunde natürlich auch mit Haarspangen und Schleifen dekoriert wird. Natürlich wird der Hundesalon wöchentlich aufgesucht, damit der Hund nicht von Artgenossen aufgrund seines Erscheinungsbildes geärgert wird.
Zusammenfassend kann man also sagen, dass es irgendwann dem Hund besser gehen wird, als dem Menschen, wenn es so weiter geht.

Sophie Antonia Stein, 8c, Bisch. Marienschule, Mänchengladbach

Welcher ist besser? – El Clasico in Deutschland und Spanien

Es ist der 23. November 2013, 18 Uhr. Die Atmosphäre unter den 80.000 Fußballfans ist aufgeheizt und jeder im Signal Iduna Park ist angespannt.

„Auf geht’s Dortmund, kämpfen und siegen!“, schallt es von der Südtribüne, von Dortmunder Zungen auch als „Gelbe Wand“ bezeichnet. „Wir ziehen den Bayern die Lederhosen aus!“, behauptet ein optimistischer Borusse. Auch bei den mitgereisten Bayernfans ist man siegesgewiss. Und die ganz Kleinen sind auch schon mit von der Partie: der kleine Max auf der „Süd“ und der siebenjährige Paul aus München beim ersten Auswärtsspiel freuen sich wie die Schneekönige.

Einige Wochen zuvor, am 26. Oktober, fand ein ähnliches Spektakel im 1.200 Kilometer  entfernten Barcelona statt. Beim „El Clasico“ empfing der Barcelona C.F. die Königlichen aus Madrid. Camp Nou, das größte Stadion Europas, war mit 98.761 Besucher natürlich restlos ausverkauft. Trotzdem blieben die Ränge bis kurz vor Spielbeginn recht leer. Erst kurz vor Anpfiff füllt sich das Stadion rasant. Dann ist auch die Atmosphäre überwältigend, obwohl es keine Stehplätze in Camp Nou gibt. Man bekommt eine Gänsehaut, wenn die Katalanen ihre Mannschaft anfeuern. Überall sieht man rot-gelbe Fahnen.

In Dortmund entwickelt sich von Anfang an ein munterer Schlagabtausch zwischen den beiden deutschen Spitzenteams. Auch eine gewisse Härte lässt sich an zahlreichen gelben Karten ablesen. Ein Tor will jedoch lange nicht glücken. Es dauert bis zur 66. Spielminute, als zum Entsetzen der Dortmunder Fans ausgerechnet der Ex-Dortmunder Mario Götze das Führungstor erzielt. Als die Dortmunder in den Schlussminuten alles nach vorne werfen, kassieren sie durch zwei Konter weitere Tore durch Robben und Müller. Das 0:3 klingt jedoch nach einer deutlicheren Überlegenheit der Bayern, als es dem Spielverlauf entspricht.

In Barcelona geht es gleich ruppig zur Sache: Schon nach acht Minuten gibt es für Barcelonas Busquets die erste gelbe Karte und Sergio Ramos von Real legt in der 15. Spielminute nach. Aber kurz darauf erzielt Neymar, der 21-jährige Neuzugang aus Brasilien, das 1:0! Das Stadion bebt. Barcelona hat nun die Oberhand und dominiert das Spiel. Auch nach dem Seitenwechsel hat Madrid Probleme mit dem ballsicheren Spiel der Katalanen. In der 78. Minute baut Alexis mit einem Lupfer die Führung aus: 2:0! Erst in der Nachspielzeit erzielt Real Madrid den Anschlusstreffer durch Jesé nach einem schnellen Konter. Erst in der Nachspielzeit trifft Real zum Anschlusstreffer durch Jessé nach einem Konter. Insgesamt ein verdienter Sieg für Barcelona.

Fazit: In Spanien ist das Spielniveau höher, obwohl in den letzten Jahren die Bundesliga mit Dortmund und Bayern zwei Topvereine auf Europakurs gestellt hat. Aber in Spanien wird das Duell um die Vorherrschaft in der Liga viel ernster genommen. Da geht es nicht nur um Fußball, sondern auch um die Ehre. Auch wenn in Deutschland die Stimmung besser ist, bleibt aber unterm Strich das traditionelle Duell der spanischen Kontrahenten interessanter und emotionaler.

Robert Becker, Albrecht Seyfarth, 8e, Erzb. St. Ursula-Gymnasium, Düsseldorf

Viele Angebote – Gesamtschule Brüggen, Standort Bracht

Früher war die Gesamtschule eine Hauptschule. 1989 wurde die Hauptschule in eine Gesamtschule geändert. Die Schule steht an zwei Orten: in Brüggen und in Bracht.

In der Gesamtschule in Bracht sind die Jahrgänge von 5 bis 8 vertreten. In Brüggen gibt es dann die Klassen 9 bis zu den Schulabschluss-Klassen. Bei uns sind Politik, Geschichte und Erdkunde in einem Fach zusammengefasst: GL. Wir haben als Gesamtschule eine Mensa mit täglich frischem Essen. Der 6.Jahrgang hat dieses Jahr an einem Sponsorenlauf für Nicola E. teilgenommen, die eine lebensrettende Therapie benötigte. Entlang der Schwalm, durchs Depot von Brüggen nach Bracht liefen die Kinder der 6. Klassen. Sie haben insgesamt 5740 Euro für den guten Zweck eingenommen.
Aber unsere Schule nimmt auch jedes Jahr an Wettbewerben aller Art teil. Wir veranstalten auch Wettbewerbe wie zum Beispiel den Lesewettbewerb, in dem der beste Leser gewinnt. Damit jeder seine Hausaufgaben macht, wird zum Teil von unserem Förderverein ein Schuljahresplaner gesponsert. In ihm kann man nicht nur seine Hausaufgaben aufschreiben. Es gibt da auch einen Kalender für Arbeiten oder Termine, unsere Schulordnung und noch viele weitere nützliche Sachen.
Damit das Interesse an allen möglichen Beschäftigungen gestillt wird, bieten wir eine Menge Arbeitsgemeinschaften an, wie zum Beispiel Fußball, Badminton, Chemie und noch viele mehr.
Für die Pausen haben wir einen Spieleraum, einen Clubraum und eine Bibliothek. Ein Clubraum ist ein Raum, in dem man sich für draußen alles Mögliche an Spielzeugen nehmen kann oder drinnen andere Spiele spielen kann, wie zum Beispiel „Mensch ärgere dich nicht“ usw.

Sebastian Hoffmann, Moritz Neumann, Robin Schmolke, 8a/b, Gesamtschule Brüggen

Verschwörungstheorien – Das Attentat auf John F. Kennedy

John F. Kennedy wurde am 22. November 1963 Opfer eines Attentats. Der Ort des Geschehens war in Dallas (Texas) auf der Elm Street. Um 11.40 Uhr landete die Air Force One in Dallas. Fünf Minuten später, um 11.45 Uhr, fuhr die Limousine des Präsidenten ohne Verdeck los.

Etwas später, um 12.30 Uhr, feuerte der mutmaßliche Täter Lee Harvey Oswald drei Schüsse aus dem Schulbuchdepot ab. Der erste Schuss wurde von einem Verkehrsschild abgelenkt, der zweite Schuss traf John F. Kennedy im Nacken und trat auf Höhe des Krawattenknotens aus. Außerdem traf der zweite Schuss den Gouverneur am Oberkörper, Handgelenk und am Bein. Der letzte Schuss, nämlich der dritte, traf Kennedy am Kopf.
Die Limousine traf um 12.36 Uhr im Parkland Memorial Hospital ein. Um 13 Uhr wurde der Präsident John F. Kennedy für tot erklärt. Der mutmaßliche Täter floh und tötete auf der Flucht einen Polizisten. 50 Minuten später, um 13.50 Uhr, wurde Oswald in einem Kino festgenommen. Zwei Tage später wurde Lee Harvey Oswald im Keller einer Polizeistation erschossen. Seitdem gibt es Verschwörungstheorien, doch bis heute konnte keine Version bewiesen werden.

Jonathan Vogt, Tobias Bienemann, 8a, Gesamtschule Brüggen

Fußball – Schon die alten Chinesen kickten

Fußball ist eine Ballsportart, in der es Ziel ist, den Ball mit den Füßen (mit jedem Körperteil außer der Hand) in ein 2,46 Meter hohes und 7,32 Meter breites Tor zu schießen. Zwei Mannschaften mit sich unterscheidenden Trikots spielen gegeneinander.

Geschichte: Das Fußballspiel wurde im zweiten Jahrhundert vor Christus in China in einer abgewandelten Form gespielt. Es hatte den Namen Ts’uh-chüh. Im Laufe der Jahre entwickelte sich das Spiel immer weiter bis zur heutigen Spielweise.
Die wichtigsten Regeln:
– Das Spielfeld ist rechteckig und wird durch Markierungen abgegrenzt.
– Jede Mannschaft darf höchstens elf Spieler auf dem Feld haben.
– Ein Tor gibt es, wenn der Ball mit vollem Umfang über der Torlinie ist.
– Nur der Torwart darf in seinem eigenen Strafraum die Hände benutzen.
– Der Schiedsrichter entscheidet.
– Wenn der Ball seitlich im Aus ist, gibt es Einwurf für die Mannschaft, die den Ball nicht ins Aus geschossen hat.
– Ist der Ball im Toraus hat der Torwart der anderen Mannschaft Abstoß.
– Das Spiel dauert zweimal 45 Minuten, zwischen beiden Hälften gibt es eine zirka 15-minütige Pause.
Wettbewerbe:
– Die Weltmeisterschaft: Die Nationalmannschaften aller Länder, die sich für die Weltmeisterschaft qualifiziert haben, treten gegeneinander an, bis der Gewinner feststeht.
– Die Bundesliga:
18 Mannschaften treten zweimal pro Saison gegeneinander an. Für einen Sieg bekommt die Mannschaft drei Punkte. Für ein Unentschieden bekommt die Mannschaft einen Punkt. Für eine Niederlage bekommt die Mannschaft null Punkte. Die Punkte werden in einer Tabelle festgehalten.

Lars Breuer, 8a, Gesamtschule Brüggen

Jeder kennt sie, doch was steckt genau dahinter? – Musicals in Deutschland immer noch aktuell?

Ein Musical ist eine Mischung aus Tanz, Gesang und Theater, begleitet von einer meist dramatischen Handlung. Der Ursprung des Musicals liegt in New York, wo man auch heute noch eine der berühmtesten Musicalszenen wiederfinden kann – den Broadway!

Aber auch in Deutschland sind Musicals in den letzten Jahren immer populärer geworden.
Hier zehn der zurzeit beliebtesten Musicals in Deutschland:

Das Musical „Starlight Express“: ein Musical über das Wettrennen zwischen verschiedenen Loks. Eine explosive Mischung aus neuen Effekten und extravaganten Kostümen. Kurz gesagt: ein rasantes Spektakel auf Rollschuhen. Außerdem feierte es 2013 sein 25-jähriges Bestehen Bochum.

„Cats“ ist auch darunter. Das Musical handelt von Katzen, die sich auf einer Müllhalde in New York ihre Lebensgeschichten vortragen und deren größtes Ziel es ist, in den Katzenhimmel aufzusteigen. Seit 1968 kann man es in Deutschland sehen und zur Zeit tourt es durch mehrere Städte.

„Das Phantom der Oper“: ein Musical nach dem Roman von Gaston Leroux. Eine dramatische Liebesgeschichte zwischen einem Ballettmädchen und einer gefürchteten und hässlichen Kreatur, dem Phantom der Oper. Seit der Uraufführung wurde es schon zahlreiche Male am Broadway gefeiert und auch in Deutschland hat es große Erfolge gehabt.

„König der Löwen“ ist ebenfalls ein beliebtes Musical. Es ist abgeleitet von einem Disney-Film und erzählt von der Lebensgeschichte des Löwen Simba, der durch seinen Bruder in große Gefahren gerät. Sogar Elten John hat einige Lieder für König der Löwen geschrieben. In Hamburg wird es derzeit bis zu achtmal pro Woche aufgeführt.

„Tanz der Vampire“ ist auch unter den zehn beliebtesten Musicals Deutschlands. Ein Musical der ganz anderen Art mit erfolgloser Vampirjagd, verzweifelter Liebesgeschichte und düsteren Vampiren, die in der Nacht Blut aus ihren Opfern saugen. Tanz der Vampire wird seit elf Jahren in Stuttgart aufgeführt, ist aber auch noch in Berlin zu sehen.

Weitere fünf der Top-Musicals in Deutschland sind: „Sister Act“, „Die Rocky Horror Show“, „Ich war noch niemals in New York“, „Mamma Mia“ und „Tarzan“.
Abschließend kann man sagen, von lustig bis dramatisch, es ist alles vertreten. Musicals sind ein einzigartiges Erlebnis, für jede Generation.

Sophie Wienands, Patricia Räsler, Julia Schmunk, 9d, Gymnasium Odenkirchen, Mänchengladbach

Sie wollen sie doch auch! – Suit Pajamas

Es heißt „Ein Anzug macht einen Mann vollständig”. Dieses Sprichwort können Sie jetzt auf eine neue Ebene bringen. Die brandneuen „Suit Pajamas” sind für echte Kerle, die auch außerhalb vom Job „vollständig” aussehen wollen.

Jedesmal, wenn Sie sich ins Bett legen, fühlen Sie sich wie der Kaiser von China, umgeben von Seide und Frauen, die sich für Ihren Anzug begeistern. Dieses Sensationsprodukt, das in der Sendung „How I met your Mother” lanciert wurde, gibt es auch in mehreren Farben, um den Käufern endlose Möglichkeiten zu bieten. Für diese Pajamas wird auch nur fast so viel verlangt wie für einen echten Anzug, aber das ist es doch sicherlich wert, oder?

Luis Kellermann, 9, International School Of Düsseldorf

Zehensocken, tun sie ihren Füßen was Gutes! – Topmodel Trend Tipps

Jahrhunderte lang haben Menschen für Gleichberechtigung gekämpft, aber wieso beschränkt sich Fairness nur auf die Menschen? Was ist mit den Zehen?

Diese Frage betrifft wahrscheinlich auch ihre Füße. Füße aus aller Welt werden täglich eingesperrt und in stinkende Schuhe gesteckt ohne Rechte auf Individualität. Die Zehen haben genug gehabt und Konsequenzen drohen. „Let the revolution begin!” Die Lösung ist endlich da: Zehensocken. Sie geben den Füßen die Chance sich auszudrücken, Zeh für Zeh.

Luis Kellermann, 9, International School Of Düsseldorf

Kumon ist ein erfolgreiches Nachhilfeprogramm – Top oder Flop?

Alle paar Minuten strömen Schüler in das Kumon Lerncenter. Sie hängen ihre Jacken und Rucksäcke ordentlich auf, sammeln ihre Arbeitsblätter ein und beginnen mit der Arbeit. Doch was ist Kumon? Was ist der Sinn? Was ist das Ziel? Das sind einige Fragen, die sich Eltern häufig stellen, bevor sie ihre Kinder dorthin zum „Nachhilfeunterricht” schicken.

Kumon ist ein japanisches Unternehmen, welches Kindern und Jugendlichen Mathe beibringt. Der Name geht zurück auf Toru Kumon, einen japanischen Mathematiklehrer, der seinem Sohn Mathe auf einfache Art und Weise beibringen wollte. Später entwickelte sich das Unternehmen weiter und eröffnete sogenannte „Kumon Lernzentren” überall auf der Welt. Dort wird Kindern von klein auf alles in Mathe beigebracht: von Geometrie bis zur Integralrechnung; sie müssen verschiedene Fähigkeitsstufen meistern und dürfen in ihrem persönlichem Tempo vorangehen. Seit einigen Jahren unterrichtet Kumon auch Englisch. Kumon-Schüler haben die Wahl, einmal oder mehrmals pro Woche zum Lerncenter zu gehen, um dort einige Arbeitsblätter zu bearbeiten und diese korrigieren zu lassen. Sie bekommen dann weitere Arbeitsblätter, um zuhause weiter zu arbeiten. Es wird erwartet, dass Schüler ihre Hausaufgaben täglich machen und korrigiert wieder zurückbringen.

Die Mitarbeiter legen großen Wert darauf, dass Kumon keine Schule ist, sondern eher ein Club oder Sport, wo die Schüler „gecoacht” werden. Falls sie etwas nicht verstanden haben, werden sie ermutigt, das Problem selbst zu lösen. Falls die Schüler weiterhin die Aufgabe nicht lösen können, gehen die Mitarbeiter mit dem Schüler oder der Schülerin die Aufgabe gründlich durch. Das Personal hier ist besonders freundlich und engagiert.
Doch die wohl am häufigsten gestellte Frage ist: Soll ich meine Kinder zu Kumon schicken? Über dieses Thema wird oft debattiert. Auf der einen Seite wollen Eltern ihren Kindern eine gute Ausbildung ermöglichen. Und wie sehen das die Schüler? Eric, ein Kumon Schüler, ist der Meinung, dass Kumon ein sehr gutes Programm sei, welches gezielt auf die eigenen Bedürfnisse eingehe. „Ich finde Kumon ist wirklich hilfreich, weil man gezielt (Mathe) lernen kann, und es individueller ist, als es oftmals in der Schule möglich ist. Kumon ist nicht so stressig, da es dir erlaubt, dein eigenes Tempo zu wählen. Die Lehrer wollen immer, dass du dich selbst sicher fühlst und eigenständig lernen kannst.”
      Andererseits hört man von Mathelehrern, dass dieses System den Schülern nicht weiterhelfe. Oft glauben sie, dass Kumon das Problem falsch angehe, und den Schülern, die nicht so gut in Mathe sind, falsche Methoden beibringe. So hätten sie später Schwierigkeiten bei komplexeren Aufgaben.

Constantin Friesacher, 9, International School Of Düsseldorf