Tragischer Tod von Christine Dacera

Von Caren Tang, Klasse 8b, Erasmus-von-Rotterdam-Gymnasium, Viersen

Am 1.Januar 2021 wurde die 23-jährige Flugbegleiterin Christine Dacera bewusstlos in der Badewanne eines Hotelzimmers gefunden. Am Morgen noch wurde sie von Ärzten für tot erklärt. Christine Dacera war mit ihren Freunden auf einer Neujahrs-Party in einem Hotel. Beiträge auf sozialen Medien zeigen, dass sie vor ihrem Tod mit 11 Männern zusammen war. Als sie am nächsten Morgen in einer Badewanne gefunden wurde, haben Hotelmitarbeiter und Freunde versucht eine Herz-Lunge-Wiederbelebung zu machen, bei der sie jedoch scheiterten. Daraufhin wurde sie in eine Klinik eingeliefert, wo die Ärzte sie bei der Ankunft für tot erklärten. Reporter vermuteten, dass Christine vergewaltigt wurde, da man an ihrem Körper Spermien fand. Die DNA der Spermien stimmten mit denen der 11 Männer überein, mit denen Christine zuletzt gesehen wurde. Am 4.Januar teilte die Polizei dann mit, dass der Grund für ihren Tod die Vergewaltigung war.

Unausgeschlafene Teenager in den Klassenzimmern– Das ist der Grund

Von Martha Kamps, Klasse 8a, Erasmus von Rotterdam Gymnasium, Viersen

Immer mehr müde Teenager sitzen in deutschen Klassenzimmern. Doch warum schlafen Jugendliche nicht mehr genug? Eine Studie des Goethe Instituts hat ergeben, dass Teenager eine andere innere Uhr haben als Kinder und Erwachsene. Man könnte es mit einem dauerhaften Jetlag vergleichen. So werden sie abends später müde und müssen morgens trotzdem genauso früh, wenn nicht sogar früher aufstehen als Grundschulkinder und so mancher berufstätige Erwachsene. Das führt dazu, dass sie in den ersten Stunden nur schläfrig sind und sich generell nicht so gut konzentrieren können. Im schlimmsten Fall überträgt sich das auf den Nachmittag und Abend, was dazu führt, dass sie meistens unausgeschlafen, müde unkonzentriert und antriebslos sind.

Der Klimawandel: Die vernachlässigte Krise

Von Marie Heidelberger, Klasse 8a, Erasmus-von-Rotterdam-Gymnasium, Viersen

Derzeit bedrohen zwei Krisen unseren Planeten: Die Corona Pandemie und der Klimawandel. Doch nur die Corona Krise wird richtig ernst genommen. Die Bekämpfung der Klimakrise dagegen wird vernachlässigt, obwohl ihre Schäden noch schwerwiegender sein werden, wenn wir jetzt nicht handeln.

Letztes Jahr schwänzten tausende Schüler auf der ganzen Welt die Schule, um den Politikern klarzumachen, dass der Klimawandel ein ernst zu nehmendes Thema ist, das nicht ignoriert werden darf. Jeden Freitag demonstrierten wir für Klimagerechtigkeit und machten den Menschen deutlich, dass dieses Problem nicht mehr verschwinden, sondern jeden einzelnen von uns bedrohen wird. Manche Politiker sagten, wir sollten dies den Profis überlassen. Nun, die Profis sind in diesem Fall die Wissenschaftler, und sie sagen dasselbe wie wir. Wir Jugendlichen sind zu jung, um Parteien zu wählen, die sich um die Zukunft der Erde sorgen. Die Erde wird von Menschen regiert, die die Ausmaße der Klimakrise nicht mehr erleben werden.

Doch was heißt das genau für uns? Der Klimawandel wird die Erde erwärmen, sodass die Polkappen schmelzen. Als Folge davon wird der Meeresspiegel steigen und Städte oder sogar Landabschnitte werden im Wasser versinken, wie beispielsweise Hamburg oder die Niederlande. Außerdem wird es ein Massenaussterben diverser Tierarten geben und Extremwetterereignisse werden zunehmen, wie man heute schon bemerken kann. Durch Dürre und Hitze werden Länder, beispielsweise im Mittelmeerraum, unbewohnbar werden, sodass es Millionen von Klimaflüchtlingen geben wird.

All diese Gefahren sind uns wohl bekannt, doch die bereits ausgearbeiteten Pläne zur Rettung unseres Planeten werden nicht umgesetzt. Können die Menschen nicht verstehen, dass sie ihre eigene Zukunft zerstören? Vielleicht handeln sie nicht, weil die Auswirkungen für sie selbst noch nicht so bedrohlich sind wie die der Coronakrise. Noch können wir es schaffen, klimaneutral zu werden. Doch dazu müssen wir zum Beispiel aufhören, fossile Energien zu nutzen und Autos mit Verbrennungsmotoren zu fahren.

Die Coronakrise hat uns gezeigt, dass es möglich ist, mit vereinten Kräften vieles in Bewegung zu setzen. Diese Energie müssen die Menschen nun auf die Bekämpfung der Klimakrise übertragen!

 

Die Schule der Zukunft

Von Andrea Ćorić, Geschwister-Scholl-Gymnasium, Düsseldorf
Das Geschwister-Scholl-Gymnasium wurde zum fünften Mal für ihr Engagement ausgezeichnet.

Wir sind für die Zukunft der nächsten Generationen verantwortlich. Um langfristig für den Schutz des Klimas zu handeln, ist es wichtig, die nächste Generation auf das Umweltproblem aufmerksam zu machen. Seit 2001 ist am Geschwister-Scholl-Gymnasium „Bildung für eine nachhaltige Entwicklung“ fest im Schulprogramm verankert. Nachhaltigkeit bedeutet einfach ausgedrückt die Fähigkeit, kontinuierlich zu existieren. Das Konzept der Nachhaltigkeit besteht aus drei Säulen: Umweltfreundlichkeit, an die Zukunft denken und die Welt nicht weiter zu zerstören. Das GSG wurde Anfang des Schuljahres erneut für ihr nachhaltiges Engagement als „Schule der Zukunft“ ausgezeichnet. Alles begann mit einem „Eine-Welt-Laden“ im Foyer mit Fairtrade-Produkten. Nun verteidigt die Schule  schon zum dritten Mal seit 2013 auch noch den Titel der „Fairtrade-School“. Außerdem orientiert sich die Schule an den Zielen einer nachhaltigen Entwicklung. Die Schüler haben verschiede Angebote zur Auswahl: Schulung von Bewusstsein, der Wettbewerb Mülltrennung oder auch die Teilnahme am „50-50 Projekt“. Schüler*innen und auch Lehrer*innen engagiere sich im Bereich der Nachhaltigkeit also auf verschiedene Art und Weisen. Die Schulgemeinschaft brachte sich auch über die Schule hinaus in nachhaltige Projekte und Kooperation ein (z.B Schüler als „Klimabotschafter“, Sammeln von Korken für das Projekt „Korken für Kraniche“).

Die Chancen des digitalen Fortschritts für Schulen nach der Pandemie

Von Paulina Buhlmann, Klasse 8c, Carl Friedrich von Weizsäcker-Gymnasium

Als das Homeschooling im März 2020 begonnen hat, waren die Schulen gezwungen auf digitalen Unterricht umzustellen. Die Schüler und Lehrer mussten sich erst an die neue, ungewohnte Situation gewöhnen. Im Digitalunterricht wäre eine Ungleichheit zwischen den Schülern sichtbar, da nicht alle die optimalen Voraussetzungen haben, um zuhause gut zu arbeiten. Manchmal sind die nötigen technischen Geräte nicht vorhanden, das Internet ist weniger leistungsstark und es gibt keinen ruhigen Platz zum Lernen, weil z.B Geschwister auch Homeschooling haben oder die Eltern im Home Office sind. Einige Schüler können auf die Hilfe von ihren Eltern oder älteren Geschwistern bei schulischen Fragen zählen, andere sind wiederum auf sich alleine gestellt.

Abgesehen davon hat das Homeschooling während der Pandemie die Digitalisierung der Schulen vorangebracht. Es wurden Tablets für Lehrer und sozial benachteiligte Schüler angeschafft und Lernplattformen installiert. Lehrer und Schüler mussten sich intensiv mit der Nutzung digitaler Medien auseinandersetzen. Nun gehören Videokonferenzen und die Nutzung von Teams, Paddelt und Doodle fest zum Schulalltag.

Auch wenn in Zukunft wieder regelmäßiger Unterricht in der Schule stattfindet, sollte man diesen meiner Meinung nach mit dem digitalen Lernen kombinieren, damit das Wissen und die Fertigkeiten im Umgang mit digitalen Medien nicht verloren gehen. Kranke Schüler könnten dann beispielsweise zum Unterricht hinzu geschaltet werden, sofern sie in der Verfassung sind. Außerdem könnte man wieder leicht zum Homeschooling übergehen, würde es nochmal zu einer ähnlichen Situation kommen.

Wer wird der erste Mensch auf dem Mars sein?

Von Maya Swider, Klasse 8b, Erasmus von Rotterdam Gymnasium Viersen

Viele Roboter und Sonden wurden schon zum Mars geschickt, aber ein Mensch hat noch nie die rote Marsoberfläche betreten. Die Mars Mission soll im Jahr 2030 erfolgen. Mehrere Weltraumbehörden streben das Ziel an, die erste Nation zu sein, dessen Astronaut den Mars als erstes betritt, darunter die amerikanische Weltraumbehörde NASA, die russische Raumfahrtagentur Roskosmos und ein chinesisches Unternehmen. Diese investieren viel Geld in die Entwicklung einer geeigneten Rakete. Aber auch das Unternehmen SpacexX des amerikanischen Unternehmers Elon Musk arbeitet an solch einer Rakete.

Nachdem die USA die Nation war, die zuerst einen Menschen auf den Mond gebracht hatte, ist ein Wettbewerb unter den Weltraumbehörden um rund um den Mars entfacht worden. Eine Rakete zu entwickeln, die die Strecke von 50-70 Millionen Kilometer hin und wieder zurück fliegen kann, ist alles andere als einfach. Die Astronaut*innen müssten ca. 9 Monate lang fliegen, um zum Mars zu gelangen. Hinzu kommt, dass die Rakete einen Asteroidengürtel (das sind große Gesteinsbrocken) durchqueren muss. Problematisch sind auch die Mengen an Treibstoff, die mitgenommen werden müssen. Außerdem dauert es lange, die Astronaut*innen auf die herausfordernde Reise vorzubereiten. Die europäische Raumfahrtbehörde ESA verfolgt das Ziel einer erneuten Mondlandung, jedoch stellt sie ebenfalls Geräte zur Entwicklung einer Marsrakete. Anfang letzten Jahres hat die ESA zusammen mit Forschern aus der Schweiz einen Rover gebaut, der in Frühjahr 2021 auf dem Mars gelandet ist.

Der Klimawandel: Die vernachlässigte Krise

Von Marie Heidelberger, Klasse 8a, Erasmus-von-Rotterdam-Gymnasium, Viersen

Derzeit bedrohen zwei Krisen unseren Planeten: Die Corona Pandemie und der Klimawandel. Doch nur die Corona Krise wird richtig ernst genommen. Die Bekämpfung der Klimakrise dagegen wird vernachlässigt, obwohl ihre Schäden noch schwerwiegender sein werden, wenn wir jetzt nicht handeln.

Letztes Jahr schwänzten tausende Schüler auf der ganzen Welt die Schule, um den Politikern klarzumachen, dass der Klimawandel ein ernst zu nehmendes Thema ist, das nicht ignoriert werden darf. Jeden Freitag demonstrierten wir für Klimagerechtigkeit und machten den Menschen deutlich, dass dieses Problem nicht mehr verschwinden, sondern jeden einzelnen von uns bedrohen wird. Manche Politiker sagten, wir sollten dies den Profis überlassen. Nun, die Profis sind in diesem Fall die Wissenschaftler, und sie sagen dasselbe wie wir. Wir Jugendlichen sind zu jung, um Parteien zu wählen, die sich um die Zukunft der Erde sorgen. Die Erde wird von Menschen regiert, die die Ausmaße der Klimakrise nicht mehr erleben werden.

Doch was heißt das genau für uns?
Der Klimawandel wird die Erde erwärmen, sodass die Polkappen schmelzen. Als Folge davon wird der Meeresspiegel steigen und Städte oder sogar Landabschnitte werden im Wasser versinken, wie beispielsweise Hamburg oder die Niederlande. Außerdem wird es ein Massenaussterben diverser Tierarten geben und Extremwetterereignisse werden zunehmen, wie man heute schon bemerken kann. Durch Dürre und Hitze werden Länder, beispielsweise im Mittelmeerraum, unbewohnbar werden, sodass es Millionen von Klimaflüchtlingen geben wird.

All diese Gefahren sind uns wohl bekannt, doch die bereits ausgearbeiteten Pläne zur Rettung unseres Planeten werden nicht umgesetzt. Können die Menschen nicht verstehen, dass sie ihre eigene Zukunft zerstören? Vielleicht handeln sie nicht, weil die Auswirkungen für sie selbst noch nicht so bedrohlich sind wie die der Coronakrise. Noch können wir es schaffen, klimaneutral zu werden. Doch dazu müssen wir zum Beispiel aufhören, fossile Energien zu nutzen und Autos mit Verbrennungsmotoren zu fahren.

Die Coronakrise hat uns gezeigt, dass es möglich ist, mit vereinten Kräften vieles in Bewegung zu setzen. Diese Energie müssen die Menschen nun auf die Bekämpfung der Klimakrise übertragen!

 

Wie kommt der Onlineunterricht bei den Schülern an?

Von Lotte Anstötz, Klasse 8a, Erasmus-von-Rotterdam-Gymnasium, Viersen

Seit dem 11. Januar 2021 gehen Schülerinnen und Schüler nicht mehr zur Schule.
Wegen der hohen Infektionszahlen müssen sie nun den Unterricht von zu Hause aus verfolgen. Lehrer und Lehrerinnen schicken ihnen hierfür Aufgaben, die sie selbstständig bearbeiten müssen. Doch wie kommt dieses Homeschooling nun bei den Schülern an?

Es gibt hierzu viele verschiedene Meinungen: Manche mögen es lieber, von zu Hause aus zu arbeiten, andere jedoch bevorzugen den Unterricht in der Schule. Insgesamt kommt das Homeschooling jedoch nicht so schlecht an. ,, Ich finde es gut, dass man sich die Aufgaben selber einteilen kann“, sagt zum Beispiel Jakob (14). Da sind viele Schüler und Schülerinnen derselben Meinung. Ebenso gibt es viele weitere positive Aspekte. Jan (15) etwa meint: ,,Ich kann, seitdem wir von zu Hause arbeiten, endlich ausschlafen“. Dies sieht Jazzy (14) ähnlich:,, Außerdem ist nicht jeder um die gleiche Uhrzeit aktiv und man kann später anfangen“.

Wie man sieht, scheint der Online-Unterricht gut bei vielen Schülerinnen und Schülern anzukommen. Doch natütlich berichten einige auch von Nachteilen. Martha (13) erzählt, dass man irgendwann einfach keine Motivation mehr finde, um seine Sachen zu erledigen. Ebenso beklagt sich Karl (12), dass man oft lange auf Antworten der Lehrer warten müsse. Viele Schülerinnen und Schüler vermissen es auch einfach, wieder zur Schule zu gehen und dort ihre Freunde zu sehen.

Letztlich kann man sagen, dass es viele positive und negative Punkte zum Thema Online-Unterricht zu sagen gibt. So individuell Schülerinnen und Schüler sind, so unterschiedlich wird auch das Homeschooling wahrgenommen.

 

Langeweile im Lockdown?

Von Lotte Anstötz, Klasse 8a, Erasmus-von-Rotterdam-Gymnasium, Viersen

Durch den derzeitigen Lockdown dürfen Kinder sich nicht mehr mit Freunden treffen, ihren Hobbys nachgehen oder ihre altäglichen Aktionen machen. Die meisten sitzen den ganzen Tag zuhause, erledigen Ihre Aufgaben und langweilen sich.

Wenn man also Langeweile hat, gibt es hier nun ein paar Aktionen die du trotz des Lockdowns machen kannst, um vielleicht mal etwas Ablenkung zu haben.
Da die Kinos zurzeit leider geschlossen sind und man sich auch nicht drinnen treffen darf, um einen Film zu gucken, muss man jedoch nicht ganz darauf verzichten, sich einen schönen Filmabend mit seinen Freunden zu machen. Man kann sich die kostenlose App ,,Discord’’ runterzuladen. Auf Discord kann man nicht nur mit seinen Freunden telefonieren, sondern auch zusammen Filme oder YouTube anschauen. Ebenso kann man auf Discord zusammen coole Spiele spielen. Wenn man sich nicht drinnen mit Freunden treffen darf, kann man sich auch einfach draußen mit einem Freund treffen und zum Beispiel spazieren gehen, damit man überhaubt noch andere Leute sieht.

Außerdem kann man sich auch bestimmte Dinge selber beibringen und vieles ausprobieren, das man schon länger mal machen wollte, wie zum Beispiel malen, tanzen oder vielleicht auch mal joggen zu gehen. Ebenso kann man sich die Zeit nehmen, um einfach mal etwas Leckeres zu kochen oder backen. Trotz des Lockdowns kann man also doch noch coole Sache erleben.

 

Keine Motivation ohne Noten?

Von Leni Rautzenberg, Klasse 8a, Erasmus-von-Rotterdam-Gymnasium, Viersen

Schüler und Schülerinnen lernen normalerweise in der Schule und sind deshalb nicht allzu sehr von ihrem Zuhause abhängig. Doch wie funktioniert das zu Corona-Zeiten?
Viele Schüler scheitern aus verschiedenen Gründen zuhause beim Lernen. Das kann an vielen lauten Geschwistern liegen oder am fehlenden Internet. Unser Schulsystem basiert auf Leistung. Noten spornen Schüler an. Man kann das gut oder schlecht finden, aber man kann es nicht innerhalb weniger Wochen ändern. Das Sitzenbleiben hat ausgesetzt, benoten dürfen die Lehrer die Leistungen der Schüler im Online Unterricht laut Schulbehörde nicht. Das bedeutet, dass viele Schüler die Motivation am Lernen verlieren und Schwierigkeiten haben eine Struktur in ihrem Alltag zu bekommen.