Schlagwort-Archive: Fußball

Sollten die Tickets für Fußballspiele kostenlos sein?

von Paul Möller, EF, Dietrich-Bonhoeffer-Gymnasium, Ratingen

Fortuna Düsseldorf ist der erste Verein in der Geschichte der 1. und. 2. Bundesliga, welcher zukünftig für zwei bis drei Heimspiele kostenlose Tickets für Heimspiele anbietet.

Ich persönlich finde dies sehr gut, weil sich so viele Fans, welche sich sonst Tickets für Fußballspiele im Stadion nicht leisten können, die Möglichkeit erhalten, sich ein Spiel anzuschauen. Fortuna Düsseldorf ist ein – in der Region – sehr hoch angesehener Verein und nimmt durch diese Aktion meiner Meinung nach eine Führungsrolle ein. Diesem Beispiel sollten viele große Vereine wie Borussia Mönchengladbach oder auch der 1. FC Köln folgen. Auch kleinere Vereine aus der Region, die in der 2. und 3. Liga bzw. Vereine aus der Regional- und Oberliga könnten, wenn sie die entsprechenden Sponsoren finden, hier nachziehen, oder Tickets zu günstigeren Preisen anbieten, um somit mehr Menschen einen Stadionbesuch zu ermöglichen. Somit könnte das Interesse an die vorher genannten Ligen geweckt und für positive Schlagzeilen in den Medien gesorgt werden. Letztendlich ist es aber ein weiteres Instrument, um sozialer Ungleichheit in der Gesellschaft sinnvoll zu begegnen.

Nagelsmanns Rauswurf

von Giona Miszkiel, Klasse 8b, Franz-Haniel-Gymnasium, Duisburg

Der Vorstand des FC Bayern entließ am Donnerstagabend, den 23.03.2023, den Cheftrainer Julian Nagelsmann an der Säbener Straße. Ersten Angaben zufolge traf sich der Vorstand des FC Bayern bereits nach der Niederlage gegen Leverkusen und berieten über die Zukunft von Julian Nagelsmann beim FC Bayern München.

Zu diesem Zeitpunkt fuhr der 35-jährige Julian Nagelsmann mit seiner Freundin Ski und ahnte nicht, was kommen würde. Außerdem stellte der Vorstand die beiden Co-Trainer Dino Toppmüller und Xaver Zembrod frei. Durch die Entlassungen waren viele Fans aufgebracht und ein Mitglied des FC Bayern überlegte sogar seine Mitgliedschaft zu kündigen. Auch der Spieler Joshua Kimmich meinte, dass Julian Nagelsmann ein überragender Trainer sei. Selbst den Bundestrainer Hansi Flick überraschte diese Naricht.
Der neue Chaftrainer soll der ehemalige Trainer des FC Chelsea sein. Julian Nagelsmann hingegen sucht nun einen neuen Club und auch seine Freundin kündigte
bereits ihren Job bei der Bildzeitung.

Der MSV Duisburg macht halbe Sachen

von Ben Luca Pfeiffer, Klasse 8b, Franz-Haniel-Gymnasium, Duisburg

Der MSV Duisburg macht halbe Sachen: Mal gewinnen sie, mal verlieren sie oder spielen unentschieden. Das mag schön und gut sein, doch nicht, wie sie die Spiele bestreiten. Die Mannschaft gewinnt gegen einen der Tabellenerster oder gegen gleichwertige Gegener, aber verliert gegen die Absteiger. Selbst wenn der MSV führt, verspielt das Team seinen Vorsprung und gewinnt letztlich doch nicht. Heimspiele werden oft verloren. Eins der Spiele musste wegen dem Rassismus-Vorwurf abgebrochen werden und in der Wiederholung verlor der MSV erneut. Letzte Saison beendete der Verein mit zwei Tabellenplätzen vor dem Abstieg. Und auch diese Saison scheint es sehr knapp zu werden. Der MSV verliert im Pokal gegen den RW Oberhausen, einen Regionalligisten. Hoffentlich schaffen sie den Klassenerhalt, denn ansonsten wird es schwer, wieder aufzusteigen. Es könnte, wie beim Rivalen, eine Weile dauern. Zum Glück hat der MSV Duisburg nicht gegen den RW Essen im Derby verloren, das wäre die Krönung gewesen.

Bundesliga: Endlich wieder spannender Meisterkampf?

von Noah Tappert, Klasse 8b, Franz-Haniel-Gymnasium, Duisburg

Seit zehn Bundesligameisterschaften ist der FC Bayern München jede Saison Meister. Der letzte Meister, der nicht FC Bayern München hieß, war Borussia Dortmund (Saison 2011/12). Doch dieses Jahr sieht es anders aus. In der aktuellen Saison haben wir den 25. Spieltag und es war seit zehn Jahren zu diesem Zeitpunkt noch nie so knapp an der Tabellenspitze.

Der BVB liegt mit 53 Punkten einen Punkt vor den Bayern, welche 52 Punkte haben. Einen solchen Tabellenstand gab es seit zehn Jahren nicht mehr. Bis jetzt war der kleinste Unterschied der Punktgleichstand zwischen Bayern und Dortmund in der Saison 2018/19, in der die Münchener mit einem um zwei Tore besseren Torverhältnis dennoch auf dem ersten Platz lagen. Auf den Plätzen drei und vier sind Union Berlin mit 48 Punkten und der SC Freiburg mit 46 Punkten.

In Dortmund ist also der Titel zum Greifen nah – wie seit einem Jahrzehnt nicht mehr der Fall war. Sollten die Dortmunder den deutschen Rekordmeister und Titelverteidiger FC Bayern München am Samstag, den 1. April, schlagen, wäre das ein großer Sieg. Sie haben dabei nämlich den 6:1 Triumph gegen Köln im Rücken, während München am letzten Spieltag Leverkusen mit 2:1 unterlag.

Die DFB-Elf unterliegt der belgischen Nationalmannschaft mit 2:3

von Maximilian van Treel, Klasse 8b, Franz-Haniel-Gymnasium Duisburg 

Ist die deutsche Nationalmannschaft bereit für die Heim-EM?

Am Dienstagabend um 22.35 Uhr wurde durch den Schlusspfiff von Schiedsrichter Willy Delajod im Rhein-Energie-Stadion in Köln die erste Niederlage der deutschen Nationalmannschaft gegen Belgien seit 1954 besiegelt.

Durch zwei frühe Treffer der Belgier in der sechsten und neunten Minute verpasste die deutsche Mannschaft den Einstieg in das Spiel gänzlich. Erst gegen Mitte der zweiten Hälfte kam die DFB-Elf durch eine Systemumstellung und einen Doppelwechsel im 4-3-3 mit den neuen Spielern Emre Can und Felix Nmecha ins Spiel. Gerade Emre Can brachte die ersehnte Stabilität im Mittelfeld und erhielt die Kicker-Bewertung 1,5. Kurz vor dem Halbzeit-Pfiff machte sich die Systemumstellung bezahlt, als Niklas Füllkrug per Elfmeter den Anschlusstreffer erzielte.

Die zweite Halbzeit lief für die deutsche Mannschaft zunächst gut, sie hatte mehr klare Torchancen als die Belgier, doch trotzdem machte der „Spieler des Spiels“ Kevin de Bruyne in der 78. Minute das 3:1 für Belgien. Mit diesem Tor gelang dem 31-jährigen Mittelfeldspieler seine dritte Torbeteiligung. Darauf reagierte Hansi Flick nur drei Minuten später mit einem Dreifach-Wechsel. Die Einwechslung von Kevin Schade machte sich in der 87. Minute bezahlt, als er das 2:3 für Serge Gnabry vorbereitete. Obwohl die deutsche Nationalelf das Spiel in den letzten Minuten stark dominierte, reichte es auch nach fünf Minuten Nachspielzeit nicht für ein letztlich verdientes Unentschieden.

Rekordnationalspieler Lothar Matthäus betitelte die Anfangsphase vernichtend als „…Komplettversagen der deutschen Nationalmannschaft“. Ein Grund für die Niederlage könnte die Unerfahrenheit sein. Gleich fünf Spieler bestritten ihr erstes oder zweites Länderspiel für Deutschland. Auf Hansi Flick kommt viel Arbeit zu, wenn er die Mannschaft für die Europameisterschaft im eigenen Land wettbewerbsfähig machen und die deutschen Fans zurückgewinnen will. Die Nationalelf muss in den nächsten Spielen von Anfang an konzentriert verteidigen und frühzeitig Druck auf den Gegner ausüben. Torchancen und Standardsituationen müssen effektiver genutzt werden. Wenn sie an diesen Schwachstellen weiter schrauben, steht einem erfolgreichen Ergebnis bei der Heim-EM nichts mehr im Weg!

Der Weg zum Fußballprofi – von einer englischen EM-Heldin

von Johanna Linkenbach, Klasse 8b, Franz-Haniel-Gymnasiums, Duisburg

Englische Bücher werden immer beliebter unter den Leserinnen und Lesern. Gefallen dir Bücher über Sport und verstehst du dazu noch englisch? Dann wird dir das Buch ,,Lioness – My journey to Glory” bestimmt gefallen.

Bist du an Fußball interessiert oder spielst vielleicht sogar selber? Möchtest du wissen wie eine Fußballerin ihren Traum zum Beruf gemacht hat, und welche Hindernisse sie auf diesem Weg überwunden hat? Beth Mead erzählt in diesem Buch ihre Geschichte. Das Buch ist sehr realitätsnah, da sie ehrlich über ihre größten Rückschläge in ihrer Karriere, sowie viele private Dinge, die ihr auf dem Weg zum Profi passiert sind, spricht.

In ihrem Buch erzählt sie außerdem über verschiedene Trainer und Trainerinnen, die sie über die Jahren begleitet haben und, wie diese sie unterstützt haben und somit einen besseren Menschen aus ihr gemacht haben. Sie möchte den Leserinnen und Lesern mit ihrem Buch zeigen, dass sich harte Arbeit und Durchsetzungsvermögen am Ende auszahlt und man mit der Unterstützung von Familie und Freundinnen und Freunden fast alles schaffen kann. Wie sie es letztendlich geschafft hat, Fußball-Profi zu werden und ihren Traum zum Beruf gemacht hat, erfährst du in ihrem Buch. Das Buch ist an alle Altersgruppen gerichtet, die einen Blick hinter die Kulissen auf dem Weg zum Erfolg von Beth Mead erhaschen wollen.

Fußball – Das Herz Portugals

von Flora Pais Marques, Klasse 8d, Carl Friedrich von Weizsäcker-Gymnasium, Ratingen

Fußball ist in Portugal mit Abstand die beliebteste Sportart und das nicht erst seitdem die portugiesische Nationalmannschaft die Europameisterschaft 2016 gewann. Sowohl die bekannten Vereinsmannschaften, namentlich der FC Porto, Sporting und Benfica Lissabon und deren Junioren, als auch die portugiesische Nationalmannschaft konnten einige Erfolge verzeichnen.

Der portugiesische Fußball wurde maßgeblich von Studierenden eingeführt, die bei ihrer Rückkehr aus England den neuen Sport zu ihren portugiesischen und britischen Familien in Portugal mitbrachten.

,,Der Aufbau des Stadions sorgt für Gänsehaut”, ,,Bombastisches Stadion und fantastische
Stimmung garantiert!” ,,Der Stadioninnenraum lässt das Herz eines jeden
Fußballbegeisterten höherschlagen.” Diese Aussagen werden über das Stadion Estadio da Luz in Lissabon gesagt. Dort kann man südländische Emotionen in der großartigen Kulisse des Fußballstadions erleben. Von Benfica Anhänger:innen wird das Stadion nur ,,A Caterdral” (die Kathedrale) genannt.

Insgesamt ist die Stimmung im portugiesischen Stadion deutlich spielbezogener als in Deutschland – bei schlechten Spielen wird es auch mal sehr ruhig, wenngleich die Ultras nicht ruhen. Die Ultraszene prägt die Fankultur Portugals erheblich. Die Super Dragoes als größte Verbindung umfasst allein mehr als 10.000 Mitglieder und gehört zu den größten Fanverbindungen weltweit.

Wer einmal richtig auffallen will, für ein paar Stunden in ein anderes Leben schlüpfen will und sich von der Masse abheben möchte, der sollte ein portugiesisches Stadion besuchen. Bei internationalen Spielen geht es zwischen Heim- und Gästefans meistens sehr fair zu. Hier muss keine größere Gewaltbereitschaft beim Stadionbesuch gefürchtet werden. Zwischenfälle drohen hingegen primär bei Duellen mit einheimischen Erzrivalen von Sporting oder Benfica Lissabon.

Abschließend kann man sagen, dass fast jede und jeder in Portugal seinen Lieblingsverein gefunden hat und dafür. Es ist abhängig von der Herkunft, Sympathie und auch dem Elternhaus. In manchen Ehen führt dies bei Duellen zu Konflikten, welche aber meist mit einem Augenzwinkern ausgetragen werden.

Stillstand bei Hilden 05.

Stillstand bei Hilden 05/06 endlich vorbei

von Anton Reisinger, Tim Pawlik und Paul Messerschmidt, Klasse 8c, Helmholtz-Gymnasium, Hilden

Fußbälle scheppern gegen den Fangzaun. Anweisungen der Trainer schallen über das Feld, Kinder jubeln gemeinsam. Es ist Dienstagabend, gegen 18 Uhr. Die Jugendmannschaften beenden ihr Training und die älteren Junioren betreten langsam den Platz. Zwischen 17 Uhr und 21:30 Uhr ist an fast jedem Tag bei der Sportvereinigung Hilden Trainingsbetrieb. Am Wochenende finden den ganzen Tag lang Spiele statt.

Doch das war leider vor einiger Zeit kein Alltag. Anfang 2020 kam die Corona-Pause. Knapp vier Monate musste der Trainings- und Spielbetrieb aussetzen. „Es war schade, nachmittags keinen Spaß mit den Freunden beim Spiel zu haben“, erklärt Anton Reisinger. Er spielt aktuell bei den C-Junioren.

Der Verein, auch „Hilden Süd“ genannt, hat etwa 800 Mitglieder und 19 Mannschaften. Die Herrenmannschaft des Vereins spielt in der Saison 2022/23 in der Kreisliga A. Zu Beginn war die Organisation in der durch Corona bedingten Pause recht chaotisch, da niemand so wirklich wusste, was zu tun war. Nach einigen Wochen stellten die Trainer Aufgaben. Diese bestanden zum Beispiel aus Waldläufen oder Krafttraining. Tim Pawlik erzählt, dass er den Ball zu jonglieren geübt hat. Dadurch hat er große Fortschritte erzielt.

Nach einer Umfrage innerhalb einer Juniorenmannschaft ergab sich folgendes Ergebnis zur Corona-Pause: Ein Großteil der Gruppe ist der Meinung, es sei langweilig gewesen und man habe sich nicht gut beschäftigen können. Die Minderheit gab an, es sei entspannt gewesen und die Pause habe gutgetan. Trotz dieses Unterschieds finden alle Spieler, dass es das Beste ist, wieder als Mannschaft aufzutreten, gemeinsam Spaß zu haben und Spiele zu gewinnen. Viele stiegen aber nach der Pause mit einer schwächeren Leistung (Ausdauer, Kraft) ein, aufgrund einer Vernachlässigung der sportlichen Aktivitäten. Deswegen mussten sich einige überwinden, wieder in den Trainingsbetrieb einzusteigen.

In den ersten Wochen (ab dem 31.5.2022) war der Betrieb sehr genau koordiniert. Spiele fanden anfangs noch nicht statt. Es galt bis zu dem Beginn des Trainings eine strikte Maskenpflicht. Vor dem Trainingsbeginn musste jeder einen negativen Schnelltest vorzeigen. Der Platz musste am Vordereingang betreten und auf der hinteren Seite verlassen werden. Auch wenn die Auflagen so besonders hart waren, zogen alle mit.

Zum Trainingswiedereinstieg konnte man die Aufregung auf dem Platz förmlich spüren. Die Freude war riesig und der Ehrgeiz war wieder da.  Nach wenigen Wochen stand das erste Spiel bevor. So langsam kehrte alles wieder zum Alten zurück.

Und auch heute spürt man auf dem Platz Freude, Trauer oder Wut über die Niederlage und vor allem Ehrgeiz. Wenn in der aktuellen Zeit ein Spiel stattfindet, denkt niemand mehr über die schwierige Coronazeit nach. Fußball ist und wird für immer etwas Besonderes sein!

Auf dem besten Weg zum Erfolg: Fußballprofi Ismail Jakobs

von Alassane Diallo und Ebjen Musa, Klasse 8c, Helmholtz-Gymnasium, Hilden

Der heute dreiundzwanzigjähre Ismail Jakobs wechselte in der Saison 2021/22 für eine Ablösesumme von 6,5 Millionen Euro vom 1. FC Köln zum AS Monaco. Ismail Jakobs ist ein sehr temporeicher technikversierter und ambitionierter Fußballprofi. Er erklärte sich bereit, uns per Mail einige Fragen zu seiner Person und seiner Einstellung zu beantworten.

Schon in Ismails ersten Fußballjahren fiel sein Talent auf und deshalb verpflichtete der 1. FC Köln ihn im Alter von 13 Jahren. Er spielte dort bis in die erste Mannschaft und startete so seine Profikarriere. Trotz seines jungen Alters schon, hat er schon viel Erfahrung und rät den jungen Spielern, dass der Kopf das Wichtigste im Fußball sei: Man solle vor allem keine Angst haben, Fehler zu machen oder neue Wege auszuprobieren und man solle stets an sich selbst glauben.

Auf unsere Frage, ob Berater viel Einfluss auf Spieler hätten, antwortete Ismail, dass Berater schon einen gewissen Einfluss auf Spieler haben, obwohl dieser in jungen Jahren noch sehr begrenzt sei. Auch wenn sich selbst der beste Berater nicht zum besten Spieler mache, sei es aber trotzdem wichtig, im Fußballbusiness eine Vertrauensperson zu haben.

Doch warum hat er sich für die senegalesische Nationalmannschaft entschieden? Als deutscher Nationalspieler bekomme man nur bei internationalen Wettbewerben Unterstützung. Für die Nationalmannschaft des Senegal gäbe es hingegen dauerhaft genauso viel Unterstützung, wie wenn er für seinen Club aufläuft, und zwar sowohl von Fans als auch allgemein von der senegalesischen Bevölkerung.

Ismail beantwortet auch die heiß diskutierte Frage, wer seiner Meinung nach besser sei: Messi oder Ronaldo? Er sei schon immer ein eingefleischter Ronaldo-Fan gewesen, aber jetzt sei die Debatte für ihn vorbei. Denn Messi habe das erreicht, was Ronaldo nie geschafft habe: Den WM-Titel zu gewinnen. Der momentan beste Spieler sei für ihn aber bezogen auf das Potenzial Neymar, wenn er seine Anlagen und Ideen dauerhaft umsetzen könnte. Da ihm nach Ismails Ansicht dazu die Mentalität fehlt, sei aktuell der stärkste Spieler für ihn Kylian Mbappé.

Zum Schluss gibt Ismail Jakobs auch einen Einblick in seine momentanen Vorstellungen für die Zeit nach seiner Fußballkarriere: Er könne sich aktuell keine Zukunft als Trainer vorstellen, dafür aber im Business-Bereich.

Der Dreiundzwanzigjährige ist nach der mäßig gelungenen WM mit dem Senegal weiterhin hungrig auf Erfolg und momentan in einer guten Verfassung.