Eine Studie an der Anne-Frank-Gesamtschule Viersen – Lehrer sein heute – Beruf oder Berufung?

Auf der AFG üben die Lehrer unterschiedlich lange ihren Beruf aus. Die Lehrer mögen an ihrem Beruf hauptsächlich die Arbeit mit jungen Leuten. Auch dass die Schüler selbstständig lernen, finden Lehrer klasse.

Ein nettes Kollegium und nette Schüler/innen helfen den Lehrern gern, schließlich helfen Mathelehrer bei Rechenaufgaben, Englischlehrer bei Vokabelfragen und Deutschlehrer bei Grammatik oder der Rechtschreibung. Es gibt natürlich auch Nachteile, die besten Beispiele sind Korrekturen von Tests oder Klassenarbeiten, Organisation von Unterricht, Zeitdruck vom Bildungsministerium, und man kann seinen Urlaub nicht dann machen, wenn es zum Beispiel Rabatte auf Reisen gibt. Lehrer haben aber auch dieselben Probleme wie Schüler, unter anderem das frühe Aufstehen.
Aus der Sicht der heutigen Lehrer zusammengefasst: Die Lehrer haben sich schon verändert, aber die strengen und einfühlsamen Lehrer gibt es immer noch. Die meisten Lehrer fühlten sich durch ihre Ausbildung (Referendariat) ausreichend stressgeprüft, sodass sie das Arbeitspensum der späteren Tätigkeit realistisch einschätzen konnten. Keiner wurde hier nachträglich noch unangenehm überrascht. Lehrer sind Lehrer geworden, weil sie gerne mit Kindern oder Jugendlichen arbeiten. Manche wollen aber auch die Zukunft beeinflussen können. Die Fächer wurden meistens aus Interesse oder Neigung ausgewählt. Keiner der befragten Lehrer bereut diese Entscheidung.

Sophie Halley, 8a, Anne-Frank-Gesamtschule,rahserstr. Viersen

Leicht zu erlernen und ein toller Zeitvertreib. – Golf, ein Sport für alle?

Golf – ein Sport, bei dem die Meisten eher die Stirn runzeln. „Das ist doch eher etwas für Rentner“, wird erwidert. Doch stimmt das wirklich?

Immer mehr Leute fangen mit dem angeblichen „Rentnersport“ an. Ob alt oder jung, dieser Sport ist für jeden geeignet. Was ist notwendig, um diesen Sport ausüben zu können? Viel Geld, teure Ausrüstung oder viel Zeit? Nichts von alledem. Nur ein bisschen Interesse und schon ist man dieser Sucht verfallen. Mit einer Schnupperstunde kann in einem beliebigen Golfclub, wie zum Beispiel Rothenbach, alles anfangen. Der Trainer, im Golfsport „Pro“ genannt, stellt die notwendige Ausrüstung zur Verfügung. In einer Gruppe von fünf bis zehn Teilnehmern werden die ersten Grundlagen über den Griff und die Schlagtechnik erklärt. Bereits nach einer Stunde, können die Teilnehmer auf der Drivingrange (Übungsanlage) ihre ersten Schläge ausprobieren.
Sehr schnell ist man in der Lage, den Ball zu treffen und erfreut sich über einen Ballflug von bis zu 100 Metern. Dieses Gefühl gibt allen den ersten Kick. Der Pro unterstützt die ersten Schläge durch (dezente) Hinweise und Hilfestellungen. Nach der ersten Stunde sind die meisten Teilnehmer vom Golffieber fasziniert. Wer dann weiteres Interesse hat, meldet sich für die Platzreife an. Hier werden die notwendigen Grundkenntnisse vermittelt. Doch kann man dann schon Golf spielen? Ja, denn durch die Handicap-Regelung können Anfänger und Fortgeschrittene miteinander spielen. Das Handicap vergleicht die Spielstärken untereinander, so dass auch ein Anfänger sehr schnell Erfolge im Wettkampf erzielen kann. Auch Kinder ab circa sechs Jahren können bereits mit dem Golfspielen beginnen. Hier wird mit kleinen Schlägern das Putten auf dem Übungsgrün erlernt. Das Putten kann man sich wie Minigolf vorstellen. Ab neun bis zehn Jahren beginnt für die Jugend bereits der Mannschaftswettkampf. Hier vergleichen sich die Jugendlichen aus den unterschiedlichen Golfclubs miteinander.
Das Schönste neben dem Sport ist aber die Geselligkeit. Auf Loch 19 (Clubhaus) tauscht man sich nach jeder Runde über gute und schlechte Schläge (in netter Runde) oder über sonstige Erlebnisse der Woche miteinander aus. Ein abwechslungsreicher Sport, bei dem auch Freundschaften geschlossen werden können.

Vivien Hegemann, 8b, Cornelius-Burgh-Gymnasium Erkelenz

Schlimme Zustände oder Rettung in letzter Sekunde? – Psychiatrie – Strafe oder Hilfe?

Wenn die meisten das Wort Psychiatrie hören, denken sie an lange weiße Gänge, Gummizellen und sogenannte „Irre“, das Horror- bzw. Psychothrillerfilm-Klischee eben. Doch in der Realität sieht das Ganze meist etwas anders aus.

In der KJP, also der Kinder- und Jugendpsychiatrie, zum Beispiel sind statt langen weißen Gängen, freundliche hell gestrichene Gänge und Zimmer zu sehen. Es gibt einen Aufenthaltsraum, eine Küche, die allerdings von den Patienten nicht betreten werden darf, zwei Bäder und Einzel-, sowie Mehrbettzimmer. Generell dürfen sich die Patienten in der Station frei bewegen, außer sie stehen unter dem sogenannten 1:1. Das heißt, dass sie rund um die Uhr bewacht werden, allerdings bekommt man nur 1:1 wenn man eine akute Gefahr für sich oder andere darstellt.
Es gibt einmal die Woche ein Team, in dem die Betreuer und Ärzte über von den Patienten gestellte Anträge entscheiden. Die Anträge können ganz verschiedene Themen beinhalten, zum Beispiel auf Zimmerwechsel oder einen höheren Ausgang. Es gibt verschiedene Ausgangsstufen, durchnummeriert von null bis neun, also von gar keinem Ausgang bis zum freien Ausgang in die Stadt.
Außerdem müssen die Patienten zur Schule gehen und es gibt verschiedene Therapieangebote, wie Sport-, Kunst- oder Beschäftigungstherapie. Natürlich unterscheiden sich Abläufe und auch Regeln von Klinik zu Klinik.
Ob die Behandlung Strafe oder Hilfe ist, liegt letztendlich im Auge des Betrachters, denn jeder entscheidet für sich selbst, da man entweder mitarbeitet oder mit den ganzen Maßnahmen nichts anfangen kann.

Louisa Menzel, 8b, Fichte-Gymnasium Krefeld

85:70-Sieg gegen den TV Breyell – Erneuter Sieg für die U16 der SG Dülken

In einem spannenden Spiel siegte am Ende die glücklichere Mannschaft. Die Breyeller führten nach sechs Minuten mit 15:10 Punkten, doch diese Führung konnten sie nicht halten.

Die Dülkener kämpften und wurden belohnt: Sie entschieden das erste Viertel mit 20:18 für sich. Im zweiten Viertel wuchsen die Dülkener dann über sich hinaus und überforderten die Breyeller. So konnten sie beruhigt mit einem 42:34 in die Pause gehen. Nach der Pause konnten sie das hohe Tempo halten und brachten die Breyeller dazu, viele Fehler und Fouls zu begehen. Dadurch konnte der Topscorer der Dülkener, Tom B., die Führung zu einem 72:53 bis Ende des dritten Viertels ausbauen. Im vierten Viertel drosselte die Dülkener Mannschaft das Tempo, um das Verletzungsrisiko möglichst gering zu halten. Doch die Breyeller machten nochmal viel Druck, kamen am Ende aber nicht über ein 85:70 hinaus. „Heute haben sich die Jungs wieder belohnt. Sie können sehr stolz auf sich sein. Vor allem das Kombinationsspiel hat mir sehr gut gefallen“, sagte der Trainer Jörg B. nach dem Spiel. Der Kapitän Tim H. sagte über dieses Spiel: „Es war ein gutes Spiel von uns. Wir haben gezeigt, was wir können, aber es geht noch besser und das wollen wir.“ Mit diesem Spiel festigten die Dülkener ihren Platz an der Ligaspitze, der ihnen kaum noch zu nehmen ist.

Tim Hoffhaus, 8d, Erasmus-V.-Rotterdam-Gymnasium Viersen

Die Jugend vertieft in Medien – Die tägliche Mediennutzung

Fast überall sieht man Jugendliche mit ihrem Handy in der Hand. Es wird viel mit Freunden oder der Familie gechattet. Doch warum ist das Handy den Jugendlichen so wichtig?

Bereits in jedem Restaurant oder Kiosk gibt es WLAN. Schnell wird das Handy herausgenommen und schon geht das Chatten los. Anrufe zwischen Jugendlichen kommen nur noch selten vor. Denn dann heißt es nämlich: „Wieso soll man anrufen, wenn man einfach eine Nachricht auf WhatsApp schicken kann. Dies geht doch viel schneller.“ Jugendliche schreiben lieber, weil sie kein Gespräch riskieren möchten. Ihnen ist es wichtig zu schreiben, damit sie den Kontakt zu ihren Freunden nicht verlieren. Außerdem wird das Handy gerne verwendet, um die neuesten Apps auszuprobieren. Es wird viel gespielt und Youtube geschaut. Täglich gibt es neue Videos von Youtubern, die man nicht verpassen darf. Doch es wäre auch mal gut, das Handy wegzulegen und abzuschalten, damit man später nicht in eine Sucht verfällt.

Sandra Sonnek, 8b, Erasmus-V.-Rotterdam-Gymnasium Viersen

Freunde – Das Wichtigste, was der Mensch braucht

„Ich steh hinter dir, du kannst dich auf mich verlassen!“ So einen Satz hört man doch gerne von den besten Freunden. Freunde sind einige der wichtigsten Personen in deinem Leben.

Deinen besten Freunden vertrauen zu können, ihnen alles erzählen zu können, das gehört zu den wichtigsten Dingen im Leben. Auch wenn man sich streitet, man rafft sich doch immer wieder zusammen auf und verzeiht dem Freund. Nartürlich stimmt es auch, dass Liebe, Karriere und Geld ebenfalls wichtig sind, doch Freunde stehen in der Rangfolge ganz oben. In der Liebe tröstet einen der Freund, in der Karriere hilft er dir, doch beim Geld kann der Freund dir nicht wirklich helfen. Das weltbekannte Sprichwort „Bei Geld hört die Freundschaft auf“ hat wohl einen Sinn. Doch bei richtigen Freunden braucht man nicht auf dieses Sprichwort zu achten, denn wenn du weißt, dass du deinem Freund immer vertrauen kannst, egal wann, dann hat dieses Sprichwort gar keine Priorität.
„Du kannst mich mal, ich will nichts mehr mit dir zu tun haben!“ Auch diesen Satz hat man bestimmt schon mal von seinem Freund gehört. Doch wenn man diesen Satz ausspricht, denkt man sich nicht so viel dabei, aufgrund seines eigenen Zorns. Man ist so sauer, dass man selber nicht ganz nachvollziehen kann, was man da gesagt hat.Der Lernprozess erfolgt aber erst dann, wenn es meistens zu spät ist, beziehungsweise wenn man schon in einem Konflikt mit dem Freund ist. Doch wenn es ein wirklich guter Freund ist, wird man auch diesen Streit klären und weiterhin Freunde bleiben. Denn wahre Freundschaft endet nie.

Hanna Fretz, 8c, Erasmus-V.-Rotterdam-Gymnasium Viersen

Todesfall Michael Brown – Die Ursache kennt keiner?

Dass am 9.August 2014 der 18-jähige afroamerikanische Schüler Michael Brown erschossen wurde, ist eine Tatsache, die weltweit bekannt ist.

Er wurde von dem Polizisten Darren Willson erschossen, der vielleicht einen rassistischen Hintergedanken hatte. Aufgrund dieses Falls gab es eine große Anzahl an Demonstrationen in Amerika, bei denen es viele Verletzte gab. Die Demonstranten sind der Meinung, dass der Polizist diese Straftat nur begang, weil das Opfer farbig war. Die Demonstranten versammelten sich mit Schlagstöcken am Tatort und kämpften für ihre Meinung, auch mit Gewalt. Auch heute ist der Tod des Michael Brown noch ein heikles Thema, das die ganze Welt bewegt.
Browns Familie beschloss, den Anwalt Benjamin Crump um Beistand zu bitten. Dieser vertrat im Jahr 2012 auch die Angehörigen von Trayvon Martin, welcher im Februar 2012 von einer Nachbarschaftswache ebenfalls erschossen wurde.

Hanna Fretz, 8c, Erasmus-V.-Rotterdam-Gymnasium Viersen

Ist es falsch, Cannabis in Deutschland zu erlauben? – Drogengesetz der Niederlande

Seit 1976 ist der Besitz von 30 Gramm Cannabis in der Niederlande geduldet. Diese bekommt man in Coffee Shops. Die Niederlande sind der Meinung, dass durch die Zulassung der einen Droge der illegale Drogenmissbrauch sowie der Erwerb auf Schwarzmärkten gemindert wird.

Stoffe wie Heroin, Ecstasy oder Kokain sind weiterhin verboten, genau so wie der Eigenanbau oder die Vermarktung von Cannabis und anderen Drogen. Trotzdem wird es weiterhin illegal angebaut und ein weiteres Problem ist die Überführung in Länder wie Deutschland oder Frankreich, in denen Drogen weiterhin komplett verboten sind.
Seit dem Erlass des Cannabisverbots ist die Sterberate von Drogenabhängigen deutlich geringer als in Deutschland und Schweden. Außerdem konsumieren in Deutschland regelmäßig drei Prozent Cannabis und in den Niederlanden nur 2,46 Prozent. Unter den deutschen Jugendlichen ist Cannabis ebenfalls weiter verbreitet als in den Niederlanden.
Doch man sollte sich über die sinkende Zahl der Drogenkonsumenten nicht zu früh freuen. Hier geht es nur um Cannabis. Vielleicht sinkt die Zahl der Konsumenten nur, weil der Reiz, etwas Verbotenes zu tun, fehlt. Wo bleibt der Spaß, wenn es doch erlaubt ist? Ist man beim Konsum von etwas Erlaubten cool genug? Wahrscheinlich nicht. Vielleicht fehlt vielen bei Cannabis das Risiko, welches man zum Spaß haben angeblich braucht.
Dadurch, dass Cannabis nicht größere Schäden als Alkohol oder Nikotin verursacht, ist das Verbot eigentlich unlogisch. Die Wahrscheinlichkeit, aufgrund zu viel Alkohols in ärztliche Behandlung zu kommen, ist zwar doppelt so hoch, aber die Wahrscheinliichkeit, wegen einer Cannabis-Überdosis in Behandlung zu müssen, bleibt nicht aus. Von 1997 bis 1999 stieg die Anzahl der Cannabisabhängigen um 75 Prozent.
Cannabis wird auch als Einstiegsdroge bezeichnet. Häufig fangen Jugendliche mit der relativ harmlosen Droge an, doch womit machen sie dann weiter? Haschisch oder sogar Kokain? Es merken nur die Wenigsten, dass Drogen gar nicht so toll sind,  wie sie Anfangs dachten. Andererseits muss auch nur ein Einziger mit dem Konsum anfangen, am Ende kommen alle mit und geraten immer weiter in die Welt der Schwarzmärkte und Konsumenten hinein.

Lisa Kalverkämper, 8c, Erasmus-V.-Rotterdam-Gymnasium Viersen

Ferrari bestätigte den Wechsel – Vettel wechselt zu Ferrari

Für den 27 Jahre alten Sebastian Vettel ist ein Kindheitstraum wahr geworden. Vettel ersetzt bei Ferrari Fernando Alonso, der jetzt für das Mac Laren Team fahren wird.

Der zukünftige Teamkollege von Sebastian Vettel ist Kimi Räikkönen. Als Kind war sein Vorbild der siebenfache Weltmeister Michael Schumacher. Vettel träumte immer davon, dass er einmal für Ferrari fahren würde. In diesem Jahr konnte Vettel mit seinem Red-Bull-Team nicht mehr gewinnen.
Am Finalrennen am Sonntag in Abu Dhabi wird es sich beim Spitzenreiter Lewis Hamilton und seinem Teamkollegen Nico Rosberg entscheiden, wer sich den Weltmeistertitel sichern kann. Vettel kann höchstens noch Platz vier in der Gesamtwertung erreichen. Im Oktober hatte er schon seinen Abschied von Red Bull Racing verkündet.
Sebastian Vettel war bei Red Bull mit seinem unterlegenen Auto nicht mehr zufrieden. Sein Duell im Team
verlor Vettel gegen seinen Teamkollegen Daniel Ricciardo. Vettel kann in der nächsten Saison aber nicht gleich auf Erfolge hoffen, denn Ferrari hat viele technische Probleme. Zu groß scheint der Vorsprung von Mercedes gegenüber Ferrari.

Dustin Jérôme Exner, 8a, Realschule Niederkrüchten Niederkrüchten

Eine Umfrage zur Weihnachtszeit – So feiern Erkelenzer Schüler die Weihnachtszeit

Zehn Schüler und Schülerinnen im Alter von zwölf bis 14 Jahren wurden Fragen zur Weihnachtszeit gestellt. Die Ergebnisse zeigen die Gemeinsamkeiten, aber auch die Unterschiede verschiedener Familien in einer Stadt.

Die erste Frage war, ob es noch Traditionen zusammen mit der Familie gibt, die (fast) jedes Jahr wiederholt werden. Sieben der zehn Befragten schmücken zusammen Haus und Weihnachtsbaum. Drei von diesen backen mit Familie und/oder Freunden auch Plätzchen. Das früher beliebte Lebkuchenhaus wird heutzutage kaum noch gemacht und zwei Familien haben sogar keine Weihnachtsrituale.
Der Adventskranz ist bei jeder Familie beliebt, wobei der klassisch runde mit Tannenzweigen und kleinen Verzierungen am beliebtesten ist. Bei manchen wird ab und zu auf die längliche Variante gewechselt, doch auch hier ist die klassische Version die beliebteste.
Die meisten Kinder bekommen zur Adventszeit einen Adventskalender, der dann bei den meisten mit Schokolade gefüllt ist. Doch auch Adventskalender mit kleinen Überraschungen werden gern gekauft oder sogar selbst gebastelt.
Außerdem gehören für alle Befragten Weihnachtsfilme und Serien zur Weihnachtszeit dazu. Am häufigsten schauen sie sich spontan Filme an, die gerade im Fernsehen laufen. Doch oft haben Familien auch Filme und Serien, die jedes Jahr geguckt werden, wobei „Eine schöne Bescherung“ und die Serie „Weihnachtsmann und Co. KG“ beliebt sind.
Bei den Adventswochenenden ist es ziemlich ausgewogen: Manche planen besondere Dinge (z. B. Schlittschuh laufen), andere lassen es auf sich zukommen. Oft wird auch die Zeit genutzt, um Verwandte zu besuchen. Wenige gehen noch auf Weihnachtsmärkte. Wenn ja, wird dort dann meistens etwas gegessen, getrunken und ein bisschen rumgeschaut, doch seltener geht man auf den Weihnachtsmarkt, um etwas Bestimmtes zu kaufen.
Zu Nikolaus gibt es bei fast allen Familien Schokolade und/oder Geschenke die meistens in einem Stiefel am nächsten Morgen aufzufinden sind. Die Schüler sehen den 6. Dezember als ein Zeichen dafür, dass das ersehnte Fest nicht mehr lange auf sich warten lässt.
Alle Befragten haben zum Weihnachtsfest einen Tannenbaum, der bei sieben von ihnen natürlich und bei den übrigen drei künstlich ist. Geschmückt wird unterschiedlich. Oft wird darauf geachtet, ob die Farben auch passen, doch in manchen Häusern steht auch ein bunt gemischter Baum, wo die Kugeln über Jahre hinweg gesammelt werden.
Über die Weihnachtstage bleiben neun von zehn Teilnehmern der Umfrage zuhause. Das Weihnachtsfest wird dann ruhig mit beispielsweise einem großen Frühstück begonnen. Gegen Mittag fangen dann bereits oft die Vorbereitungen für das Abendessen an, welches zum Beispiel  aus Truthahn, Gans und besonderen Beilagen besteht. 30 Prozent gehen abends in die Kirche, doch bei allen wird dann am Abend gegessen, es werden Geschenke ausgepackt und mit der Familie wird gefeiert. Über die Weihnachtsfeiertage werden Verwandte besucht oder nur entspannt.

Maria Day, 8a, Cornelius-Burgh-Gymnasium Erkelenz