Der Weg der leeren Hände – Im Haus des Pinienrauschens

Sollten Sie beim Klang dieser romantischen Worte an mediterrane Wälder denken, so liegen Sie leider vollkommen falsch. Wir reden vielmehr vom „Shotokan“- Stil der Kampfkunst Karate und „Im Haus des Pinienrauschens“ ist die deutsche Übersetzung des japanischen Wortes „Shotokan“.

Karate, das ist viel mehr als reine Selbstverteidigung. Karate, übersetzt heißt das übrigens „leere Hand“, wird ausschließlich ohne Waffen ausgeübt und ist eine der gesündesten Sportarten überhaupt. Ein Sport, der eine attraktive Alternative zu den gängigen Breitensportarten wie Fußball oder Tennis bietet.
Neben Gelenkigkeit, Reaktionsfähigkeit und Persönlichkeitsbildung körperlicher und geistiger Art vermittelt diese Kampfkunst Selbstbewusstsein, Zielstrebigkeit, Geduld und Vertrauen.
Rituelle Begrüßungs- und Abschiedstraditionen vertiefen Charaktereigenschaften wie Dankbarkeit, Disziplin und Bescheidenheit, drei Komponenten, die in der japanischen Kultur tief verwurzelt sind.
Sportlich gesehen ist Karate anerkannterweise eine der wirksamsten Selbstverteidigungstechniken. Kraft, Koordination und Kondition werden in den diversen Kata, Kumite und Kihon Abwehr- und Angriffstechniken trainiert.
Der „Shotokan“- Stil ist der weltweit verbreitetste Stil des Karate. Typisch für den „Shotokan“- Stil ist der tiefe Stand, durch den besonders kraftvolle und dynamische Bewegungen möglich sind.
Karate, eine Sportart besonders geeignet für Kinder ab vier Jahre, wird von Sportpädagogen weltweit empfohlen, denn es fördert die Konzentration und lehrt, Körper und Geist zu beherrschen.

Alexander Steidel, 8c, Franz-Meyers-Gymnasium Mänchengladbach

Wie kam es zu der Artenvielfalt des fünften Kontinents? – Die australische Fauna

Australien ist mit das meistbesuchte Urlaubsziel der Welt. Seine Tierwelt, die sogenannte Fauna, erstreckt sich über das gesamten Gebiet Australiens.

Die Tierwelt des fünften Kontinents weist eine große Zahl, nur auf diesem Kontinent verbreiteter Tierarten auf. Zum Beispiel leben 83 Prozent aller Säugetiere nur dort. Vor 140 Millionen Jahren fing sie an sich zu entwickeln. Es fing damit an, dass der frühere Kontinent Gondwana auseinanderzubrechen begann. Schließlich trennte sich Australien vor 50 Millionen Jahren von dem antarktischen Kontinent und war bis zur Annäherung der Indo-Australischen Platte an Asien relativ isoliert, so Wikipedia .
Jedoch konnte nur ein geringer Teil der asiatischen Fauna nach Australien gelangen, da es keine Landbrücken gab. Dadurch konnten nur flugfähige Tiere auf den australischen Kontinent gelangen. Die typischen Landbewohner sind der Koala, der Emu (flugunfähiger Laufvogel), der Kasuar (gehört zu den Laufvögeln), der Wombat (ähnlich wie ein Waschbär ), das Schnabeltier, die Aga Kröte und die Braunschlange. Aber wahrscheinlich ist das Känguru das ,,berühmteste“ Tier Australiens. Der Kontinent besteht zum größten Teil aus Wüsten, Steppen und Savannen. Es gibt aber auch viele Wälder, zum Beispiel Eukalyptuswälder, artenreiche Regenwälder, Bambus, Palmenarten, etc . Wegen dieser zahlreichen Lebensräume sind nur wenige Tierarten im gesamten australischen Kontinent vertreten, noch dazu herrscht ein subtropisches Klima in Australien, ausgenommen im Norden, dort herrscht tropisches Klima, und die Kimberley-Region gilt laut Wikipedia und Austalien-Panorama.de sogar als das heißeste Gebiet der südlichen Erdhälfte .
Leider wird der australische Lebensraum durch die Menschen immer mehr zerstört.

Antonia Wolters, Lea Bock, 8a, Gymnasium Fabritianum Krefeld

Handys- ein Streitpunkt zwischen Eltern und Kindern – Der angebliche Handywahn

In vielen Familien ist das Thema Handy ein ständiger Streitpunkt zwischen Eltern und Kindern. Dabei wissen viele Eltern nicht einmal, was ihre Kinder am Handy machen.

Die Eltern wollen wissen, was ihre Kinder die ganze Zeit am Handy machen, die Kinder wollen jedoch einfach nur ihre Ruhe haben und weiter simsen oder spielen. Am Anfang finden es die Eltern meist nicht so schlimm. Dies ändert sich jedoch, wenn das Handy zum Dauerbegleiter wird und die Kinder nur noch am Handy hängen. Ich selbst finde es auch nervig, wenn ich einer Freundin etwas erzählen möchte, sie jedoch wie wild auf ihrem Handy herumtippt.
Man sollte mit den Eltern einen festen Zeitpunkt ausmachen, an dem das Handy abends ausgemacht wird. So können die Eltern zumindest abends sicher gehen, dass ihre Kinder nicht die ganze Nacht durch spielen. Außerdem sollten Kinder erst ab der vierten Klasse ein Smartphone bekommen, da sie sich vorher noch nicht über die Risiken bewusst sind. Fazit ist: Die Eltern sollten nicht immer sagen, dass das Kind das Handy wegpacken soll und die Kinder auch mal das Handy weglegen sollten. Dann würde es nicht mehr so viel Streit geben.

Leonie Minten, 8c, Erasmus-V.-Rotterdam-Gymnasium Viersen

Wie sieht es eigentlich in einem Amtsgericht aus? – Ein Besuch beim Amtsgericht Mönchengladbach

Mit einem Gericht möchte ein Schüler, ebenso wie jeder andere Bürger, möglichst nie etwas zu tun haben. Entweder hat man etwas angestellt oder man streitet sich um viel Geld. Wie aber sieht es hinter den Mauern eines Amtsgerichts wirklich aus? Um das zu erfahren, fuhr ich am 18. November 2014 mit einer dort arbeitenden Richterin zum Amtsgericht Mönchengladbach.

Morgens früh lernte ich als erstes das Büro der Richterin kennen. Das Zimmer war sehr nüchtern und einfach. Es sah gar nicht so aus, wie es in Fernsehkrimis immer dargestellt wird. Es hatte einfache weiße Wände, einen Schreibtisch und einen Schrank. Auffällig waren die großen Stapel mit dicken Akten. Ich fand es sehr interessant, wie dick so eine Akte werden kann. Die Richterin erklärte, sie hoffe, dass bald das Projekt mit der „Elektronischen Akte“ erfolgreich fertiggestellt werde. Später durfte ich dann auch bei einer Familienrechtssitzung dabei sein. Bei einer solchen Sitzung sind nur die betroffenen Personen im Saal. Sie sitzen sich an zwei Tischen voneinander getrennt gegenüber. Am dritten Tisch in der Mitte sitzt die Richterin. Alles, was in diesem Saal gesagt wird, wird mit einem Diktiergerät zu Protokoll genommen. Meistens geht es bei Familienrechtssitzungen um Scheidungen oder einen Sorgerechtsstreit.
Das Amtsgericht ist aber für sehr viele Bereiche zuständig. Neben den familienrechtlichen Sachen ist der bekannteste Bereich der der Strafsachen. Hier geht es um alle Straftaten vom Autoklau bis zum Drogenhandel. Dafür kann man dann auch schon mal bis zu vier Jahre Gefängnis bekommen.
Das Amtsgericht ist das größte der verschiedenen Gerichte. Wenn es wirklich um etwas mehr geht, wie zum Beispiel Mord oder Betrug mit einer Schadenssumme von über 10.000 Euro, muss man zum Landesgericht gehen. Beim Amtsgericht Mönchengladbach arbeiten 25 Richter und weiteres Personal. Dieses Personal hat ganz unterschiedliche Aufgaben: Die Rechtspfleger zum Beispiel machen die Beschlüsse, die im Hintergrund passieren, und sind für alles da, was nicht unbedingt ein Richter machen muss. Eine weitere wichtige Rolle an einem Amtsgericht sind die Wachtmeister. Sie machen Eingangskontrollen und kümmern sich zum Beispiel darum, dass die Häftlinge aus dem U-Haft-Gefängnis vor das Gericht geführt werden. Außerdem sind sie dafür zuständig, dass alle Akten auf die verschiedenen Richter verteilt werden. Als letzte Gruppe gibt es die Servicekräfte. Diese sind auch sehr wichtig, da sie die Aufträge der Richter ausführen. Sie laden beispielsweise Zeugen vor und schreiben an die Parteien.
Hinter dem Amtsgericht liegt noch ein sehr altes U-Haft-Gefängnis, das mit einem unterirdischen Gang mit dem Gerichtsgebäude verbunden ist, um die Häftlinge ohne Probleme vor den Richter zu führen. Es war sehr spannend zu sehen, was sich hinter den Mauern der Justiz so tut und die Leute dort waren alle sehr nett, aber ich möchte trotzdem niemals zum Gericht müssen.

Niklas Schuerger, 8e, Michael-Ende-Gymnasium Tänisvorst

Nick Kämpgen war der Höhepunkt des Tages – Der Martinslauf für Groß und Klein

Wie jedes Jahr fand am Samstag, 9. Oktober, in Krefeld der St.-Martins-Lauf statt, an dem auch viele Mitglieder des ASV Süchteln teilnahmen.

Um 12 Uhr beginnt schon der Lauf der jüngsten Teilnehmer über das ideale Crosslaufgelände der Krefelder. Überall stehen Eltern, manche warten ungeduldig direkt am Ziel, um ihre Kinder freudig in Empfang zu nehmen, andere stehen an der Strecke und rufen den noch laufenden Kindern zu. Auch die Trainer auf der Tribüne ermutigen die kleinen mit lauten Zurufen: „Los, weiter!“.
Nachdem die Teilnehmer bei der Organisationsleitung ihre Startnummer bekommen und ihre Startzeit erfahren haben, schauen sie sich noch die Läufe ihrer jüngeren Vereinskameraden an und bereiten sich auf ihren eigenen Lauf vor. Wie wird der Star des Vereins, Nick Kämpgen, heute abschneiden ? Wird er nicht heute schon in seiner Altersklasse der 13-Jährigen zu den nationalen Favoriten gezählt ?
Und richtig! Nick lief entspannt und mit großem Vorsprung ins Ziel. Was für ein talentierter Läufer! Wir drücken ihm die Daumen, dass er später in den deutschen Kader aufgenommen wird. Dieser Lauf war eindeutig der Höhepunkt des Krefelder Martinslauf.
Danach folgen in entspannter Atmosphäre, die Läufe der Männer und A-Schüler.
Im Gespräch mit dem Trainer nach Abschluss der Wettbewerbs antwortete dieser: „Dafür, dass wir eigentlich keine Langläufer sind, haben unsere Athleten gute Leistungen gebracht.“
Beim warmen Zitronentee entspannen die Athleten sich wieder. Freudestrahlend nehmen die ersten acht ihre Urkunden und T-shirts in Empfang.
Die Teilnahme am Martinslauf in Krefeld ist für die jungen Athleten ein gutes Training für die bevorstehende Wintersaison, in der vor allem Ausdauer und Kraft trainiert werden.

Billahtchagandi, 8c, Erasmus-V.-Rotterdam-Gymnasium Viersen

Pizza und Pommes: Ist das gesunde Ernährung? – Große Diskussion um Schulessen

In letzter Zeit gab es eine große Diskussion um Schulessen, da immer mehr Schulmensen mit schlechten Noten bewertet werden.

Die Schulverpflegung wird immer mehr zu einem wichtigen Thema, weil es immer mehr Ganztagsschulen gibt und die Kinder daher auf das Essen in der Schule angewiesen sind. Dies wird auch immer mehr zu einem Kriterium, wenn es darum geht die richtige weiterführende Schule für sein Kind zu finden.
Deshalb ist es wichtig, dass das Essen qualitativ hochwertig ist. Es ist nicht nur wichtig, damit es lecker schmeckt, sondern auch weil schlechte bzw. ungesunde Ernährung sich negativ auf die Konzentration und die Leistungen auswirken. Die gesunde Ernährung ist aber in den meisten Schulen nicht vorhanden. Es gibt zu viel Fleisch und zu wenig Gemüse, zudem wird das Schulessen oft nicht vor Ort gekocht, sondern täglich geliefert, dann ist es jedoch meist schon matschig, sieht nicht mehr gut aus und schmeckt nicht mehr lecker. Zu dem täglichen Fleisch, Fisch oder den Nudeln fehlt oft der frische Salat oder die Auswahlmöglichkeit zwischen mehreren Speisen.
Bei der Umfrage bekamen Mensen mit vor Ort gekochten Speisen und ausgewogener Ernährung bessere Noten.

Leonie Minten, 8c, Erasmus-V.-Rotterdam-Gymnasium Viersen

Lachyoga in Viersen – Entspannung pur und maximale Endorphine

Beim Lachyoga kann man sich entspannen und seinen Stress bewältigen. Es macht sehr viel Spaß und man kann mehr und bewusster lachen. Lachyoga trainiert 100 Muskeln.

Es gibt mehr als 150 unterschiedliche Entspannungs-, Klatsch-, Lach- und Atemübungen. Erfunden wurde Lachyoga erst im Jahr 1995 von Dr. Madan Kataria und seiner Frau, eine Yoga-Lehrerin, aus Indien. In 20 Ländern gibt es jetzt schon Lachyoga, in den USA ist es momentan der neueste Fitnesstrend.
Lachyoga ist noch nicht von den Krankenkassen anerkannt, aber viele Teilnehmer sind im Gespräch mit ihren Krankenkassen. Acht Stunden kosten 30 Euro, unter bestimmten Voraussetzungen gibt es eine Ermäßigung von neun Euro.
Ashley Bush fasst die Wichtigkeit von positiver Energie in ihrem Buch „Gelassenheit to go“ wie folgt zusammen: „Indem wir positive und liebende Energie in die Welt hinausschicken, fühlen wir uns besser. Indem wir unsere Herzen dem Moment öffnen und Raum für Mitgefühl und Wohlwollen schaffen, kommen wir aus unseren beschränkten Lebenswelten zu etwas rößerem.“ So in etwa kann man sich Lachyoga vorstellen.
In Viersen bietet Dorothee Müllender Lachyogafreitags von 15.30 bis 16.30 Uhr im VHS-Zentrum an. Auch im Mehrgenerationenhaus und im Kinderhaus kann man Lachyoga praktizieren. Termine siehe unter www.lachyoga-viersen.de. Diplom-Pädagogin Dorothee Müllender hat seit einem Jahr die Ausbildung zur Lachyoga-Lehrerin. Die Freitagsgruppe sei sehr angenehm, berichteten die 8 bis 12 Teilnehmer.

Sophie Halley, 8a, Anne-Frank-Gesamtschule, Rahserstr. Viersen

Handykonsum bei Jugendlichen steigt immer mehr an – Handys werden zum ständigen Begleiter

Jeder kennt es, egal wo man hinschaut, überall sieht man junge Menschen, die mit ihren Handys beschäftigt sind.  Ob beim Einkaufen, in der Stadt, im Bus oder in der Bahn, das Handy wird zum ständigen Begleiter.

Vor allem bei Jugendlichen im Alter von zwölf bis 16 Jahren trifft dies stark zu. Eine Studie besagt, dass 72 Prozent der Jugendlichen in dieser Altersstufe ein Handy besitzen und dieses auch regelmäßig nutzen und es somit ein Teil vom Alltag ist. Manche sind bis zu sechs Stunden oder länger am Tag mit ihrem Handy online. Das weist darauf hin, dass sie schon nahezu abhängig von ihrem Handy sind. Die Handysucht wurde in Deutschland noch nicht als Krankheitsbild anerkannt. Selbst Kinder nutzen Handys als Spielzeug, meist schon ab dem sechsten Lebensjahr.
Außerdem kann das Handy auch zum absoluten Kommunikationskiller werden, denn statt sich zu treffen oder zu unterhalten, chattet die heutige Jugend lieber miteinander. Fakt ist jedoch, dass kein Handy dieser Welt die persönliche Kommunikation ersetzen kann.

Joline Brinkmann-Sahm, 8c, Franz-Meyers-Gymnasium Mänchengladbach

Majoe wird von Jahr zu Jahr besser – Majoe geht auf Platz 1

Der Rapper Majoe (Mayjuran Ragunathan) brachte am 5. September 2014 sein Album BADT (Abkürzung für Breiter als der Türsteher) raus.

Nach dem Album 2012 mit Jasko namens Mobbing Musik und dem Album 2013 Majoe vs. Jasko brachte er dieses Jahr sein erstes Soloalbum raus. Geboren ist der Rapper sri-lankischem Ursprungs am 21. April. 1989 in Duisburg. Der 25-Jährige schaffte es durch den ganzen Support mit dem Album in Deutschland und in der Schweiz auf Platz 1. In Österreich schaffte er es immerhin auf Platz 3. Das Album kann man als Fan Box oder als Standard Version kaufen. Die Fan Box beinhaltet ein Majoe-Shirt, eine Autogrammkarte, ein Doppelposter, zwei Sticker, eine DVD und die CD. Diese kostet 55,97 Euro. Die Standard Version hat eine CD, eine DVD, eine Doppel CD und kostet 17,99. Vielen Fans ist dieser Preis zu hoch. Vielleicht könnte Majoe sie mit zusätzlichen Autogrammkarten umstimmen.

Acelya Turp, 8a, Anne-Frank-Gesamtschule, Rahserstr. Viersen

Was man tun kann – Die Rote Liste

Die Rote Liste, die laut der IUCN (Weltnaturschutzunion) inzwischen 22.413 bedrohte Tier- und Pflanzenarten umfasst, ist etwas, das uns an die gefährliche Situation erinnern soll, in der einige Arten sich befinden.

Allein schon in Deutschland gibt es fast 40.000 Arten, die knapp an der Grenze zur Gefährdung stehen. Laut der WWF (World Wide Fund For Nature) „gilt über ein Viertel als bedroht, beziehungsweise ausgestorben“.
Das Aussterben vieler Arten ist in dieser Zeit besonders schlimm und wird auch als Katastrophe bezeichnet. Denn jedes Jahr sterben mehrere tausend Arten aus, während wir nur etwa zwei Millionen von geschätzten zehn bis 100 Millionen Tier- und Pflanzenarten kennen. Grund für den Anstieg der gefährdeten, beziehungsweise ausgestorbenen Arten sind unter anderem der Lebensraumverlust und die Umweltverschmutzung, die durch das Eingreifen des Menschen zu Stande kommen.
Viele fragen sich wahrscheinlich, wieso es uns kümmern sollte. Das ist schnell erklärt, denn: Jede Art hat eine bestimmte Funktion im Ökosystem. Stirbt eine Art aus, hat das demnach auch Folgen für uns, denn von einem funktionierenden Ökosystem hängen die Dinge ab, die wir für unser Leben brauchen, wie Wasser, Nahrung und Medizin.
Um die bedrohten Tier- und Pflanzenarten, und somit auch den Menschen, zu retten, gibt es viele Möglichkeiten. Man kann an Aktionen oder Kampagnen teilnehmen und Geld an vertrauenswürdige Organisationen spenden, die sich dafür einsetzen. Aber auch kleine Dinge im Alltag können ein Schritt in die richtige Richtung sein. Sparsamer mit Energie umzugehen, zu recyclen und unsere Einkäufe gut zu überdenken, wären Sachen, die jeder schaffen und auch machen kann. Würde jeder Mensch im Alltag die Umwelt schützen, gäbe es vielleicht für einige Kandidaten der Roten Liste mehr Chancen zu Überleben.

Selin Yilmaz, 8c, Erasmus-V.-Rotterdam-Gymnasium Viersen