Immer mehr Menschen erkranken an Ebola! – Ebola – tödliche Virusinfektion

Viele Menschen wissen immer noch nicht, was es mit der tödlichen Virusinfektion Ebola auf sich hat. Ebola ist nach einem im Kongo benannt. Es ist in Zentral- und Westafrika weit verbreitet.

Bereits nach zwei bis 21 Tagen treten Symptome wie Erschöpfung, Fieber und Schüttelfrost auf. Im weiteren Verlauf kommen Erbrechen, Magenkrämpfe und Halsschmerzen hinzu. In der Endphase treten auch Gerinnungsstörungen, Hautausschlag und neurologische Symptome wie Lähmung und Psychosen auf.
Ebola wird durch Körperflüssigkeiten von Mensch zu Mensch übertragen. Besonders Ärzte und Personen, die in Kontakt mit Erkrankten stehen, sind besonders in Gefahr. Auch sexueller Kontakt und spezielle Begräbniszeremonien sowie auch Nagetiere sorgen für Übertragung.
Gegen Ebola gibt es keine direkte Vorbeugung, besser für die eigene Gesundheit wäre es, Kontakt zu Erregern zu vermeiden. Medizinisches Personal sollte Schutzkleidung tragen, schon bei Verdacht auf Ebola gilt Meldepflicht.
Erst seit dem größten Ausbruch Ende 2013 in Guniea ist Ebola weiter verbreitet worden. Bis jetzt sind circa 15100 Menschen erkrankt und circa 5500 schon gestorben. Dies liegt daran, dass 25 bis 90 Prozent der Erkrankten sterben, wobei 50 bis 80 Prozent von ihnen im Schock-Zustand ums Leben kommen.

Tugce Kanburoglu, 8b, Fichte-Gymnasium Krefeld

25 Jahre Kammerorchester Kaarst – Jubiläumskonzert

SLZ-Reporter Jan Michael Klaus hat mit  Heinz Klaus ein Interview über das Konzert zum 25-jährigen Bestehen des Kammerorchesters Kaarst geführt.

Das Forum war bis auf den letzten Platz besetzt und das Orchester hat viel Applaus bekommen .Sind Sie denn mit dem Verlauf des Konzerts zufrieden?
Klaus Bei meinem ersten Konzert mit dem Kammerorchester saßen gerade einmal 35 Zuschauer im Saal. Das volle Forum bei diesem Konzert zeigt, dass das Kammerorchester seinen Platz im Kulturleben der Stadt Kaarst gefunden hat, wobei das Interesse der Zuschauer vor allem auch der Solistin Julia Polziehn galt.

Wie sind Sie denn auf die Idee gekommen Julia Polziehn zu engagieren?
Klaus Ich kenne sie schon länger, sie ist die Cellolehrerin meines Sohnes und ich habe schon einige Male mit ihr musiziert und sie dabei sehr zu schätzen gelernt. Darum war mir, als ich hörte, dass ich das Orchester mit Bläsern verstärken darf, gleich klar, dass ich mit ihr das Cellokonzert in D-Dur von Joseph Haydn spielen möchte, denn das ist eines meiner Lieblingswerke.

Sind Sie denn insgesamt zufrieden?
Klaus Ja, sehr. Es kann ja nicht die Aufgabe eines Laienorchesters sein, perfekte Aufführungen zu machen. Aber meine Leute haben mit so viel Engagement und mit so viel Lust am Musizieren gespielt, dass wir die Zuschauer gefesselt haben.

Wann wird der nächste Auftritt sein?
Klaus Das nächste Konzert wird am 10. Mai des nächsten Jahres im Tuppenhof in Kaarst-Vorst stattfinden.

Wird es nächstes Jahr wieder einen Solisten geben?
Klaus Im Frühjahrskonzert wird sich die Konzertmeisterin des Orchesters als Solistin vorstellen und zwar mit einem sehr ungewöhnlichen Werk, der Elegie von Keith Jarrett, eigentlich ein Jazzpianist. Im Herbstkonzert, am 8. November, werden wir dann wieder einen Solisten von auswärts einladen.

Jan Michael Klaus, 8e, Michael-Ende-Gymnasium Tänisvorst

Gespannt darauf, was kommen wird, saßen wir im Bus – Klassenfahrt mal anders

Am 21. September fuhr ich mit meiner Klasse von unserer Schule in St.Tönis nach Whitstable in England, wo wir auf einem staubigem Parkplatz bei einem Fish-and-Chips-Restaurant ankamen. Dort wohnten wir für eine Woche bei einer Gastfamilie.

Unsere hieß Brown. Endlich kamen wir bei ihnen Zuhause an und Diana, unsere Gastmutter, zeigte uns unser Zimmer. Wir waren zu viert: Lea, Lena, Anna und ich. Unser ,,Zimmer“ war ein kleiner Anbau mit eigenem Bad, das im Garten stand. Sofort waren wir von unserer ,,Wohnung“ begeistert und packten unsere Sachen aus.
Später zeigte uns Frank, unser Gastvater, ihre Haustiere: zwei Hunde, drei Katzen, zwei Enten und sechs Hühner.
Als wir dann ,,Tea“, also Abendessen, hatten, saßen wir mit Diana und Frank, unseren Gasteltern, Madison, ihrer 13-jährigen Tochter, Robert, ihrem 15-jährigem Sohn, Brad, dem ebenfalls 15-jährigem Freund von Robert, der auch dort wohnte, und Lukas, dem deutschen Austauschschüler, an einem Tisch.
Ich fand es komisch, dass Madison eine viel zu kurze Hotpants trug und Brad im Bademantel am Tisch saß. Dann erklärte uns Diana, dass es nichts Außergewöhnliches sei, da Sonntag ein ,,Chiller-day“ sei. Nichtsdestotrotz waren wir verwundert. Uns vieren schmeckte das Essen nicht besonders, da wir es nur stärker gewürzt kannten und mochten.
Nachdem wir später Diana und Frank unsere Gastgeschenke überreichten, waren sie sehr erfreut und bedankten sich bei uns. Wir waren glücklich, dass sie ihnen gefielen und redeten ein bisschen mit ihnen. Nach einer Weile gingen wir mit einem ,,Good-Night“ in unser Zimmer, oder wie man es nennen möchte, und setzten uns auf das Doppelbett von Lea und Lena. Dann redeten wir, lachten und machten Blödsinn. Unserer Meinung nach war die Gastfamilie sehr nett und offen, aber auch ziemlich verrückt.
Nach dieser langen Fahrt waren wir erschöpft und freuten uns auf den nächsten Tag in Canterbury, wo wir dann mit der Parallelklasse etwas machen würden. Mit dieser Vorfreude auf den nächsten Tag schliefen wir ein.

Julia Jarosch, 8e, Michael-Ende-Gymnasium Tänisvorst

Bob Geldof covert den Song ein erneutes Mal – „Do they know it’s Christmas“ gegen Ebola

Der irische Rockmusiker Bob Geldof will mit einem neuen Cover von „Do they know it’s Christmas“ Geld für an Ebola erkrankte Leute sammeln.

1984 gründete der heute 63-Jährige zusammen mit Midge Ure das Bandprojekt Band Aid, um die Hungersnot in Äthiopien zu stoppen. Stars wie Bono von U2, Paul McCartney, David Bowie und Phil Collins machten damals mit und sangen erstmals den Song. Er wurde unter anderem in Deutschland, Österreich, der Schweiz, Großbritannien, Irland und Australien ein Nummer-eins-Hit. Der Song brachte damals 24 Millionen US-Dollar ein.
Bob Geldof beschloss, das Lied zum inzwischen vierten Mal unter dem Projektnamen Band Aid 30 mit unter anderem One Direction, Ed Sheeran, Ellie Goulding und Coldplay-Sänger Chris Martin zu covern. Dieses Jahr, zum 30. Jubiläum von Band Aid, erschien am 21. November zum ersten Mal eine deutsche Version des Liedes, in der Campino, Frontmann der Toten Hosen, Peter Maffay, Silbermond und viele mehr zu hören sind. Die gesamten Einnahmen gehen an Ebola-Erkrankte.

Katherina Manolakis, 8b, Fichte-Gymnasium Krefeld

1,5 Millionen syrische Flüchtlinge im Libanon – Syrische Flüchtlinge immer noch auf der Flucht

In den letzten zwölf Monaten stieg die Anzahl der in Libanon registrierten, syrischen Flüchtlinge nach UN-Schätzung auf mehr als 1,5 Millionen. Hinzu kommen die, die sich aus irgendeinem Grund nicht registrieren ließen.

Ein Drittel der libanesischen Bevölkerung besteht aus Flüchtlingen, die sich selbst unter katastrophalen Lebensbedingungen um Obdach und Schutz kümmern müssen. Wegen der Furcht der Libanesen, dass mit den Flüchtlingen auch Extremisten mit ins Land kommen könnten, wurden schon Lager der Flüchtlinge zerstört und ihre Bewohner vertrieben, darunter auch Frauen und Kinder. Und das, obwohl der Libanon die größte Anzahl an syrischen Flüchtlingen hat.
Gleich danach kommt die Türkei mit 1.065.902 Flüchtlingen und Jordanien mit 619.376. Das Überleben der Flüchtlinge erfordert massive Unterstützung durch die internationale Gemeinschaft. Bis Ende 2014 hat nun die Bundesregierung 140 Millionen Euro aus dem Haushalt des Entwicklungsministeriums für die finanzielle Unterstützung der Versorgung der syrischen Flüchtlinge zugesagt.
Wegen des Kriegs in Syrien, der seit März 2011 tobt, versuchen die Bürger, vor Waffen und Bombenanschlägen zu flüchten, und suchen nach Schutz und Unterschlupf in anderen Ländern. Allein 3,2 Millionen syrische Flüchtlinge haben ihr Land wegen des Krieges verlassen, Millionen sind innerhalb Syriens auf der Flucht.

Seher Yenibinar, 8b, Fichte-Gymnasium Krefeld

Der Kindergarten „Arche Noah“ in Krefeld – Kindergarten „Arche Noah“

Der Kindergarten ist für Kinder ein wichtiger Platz. Kinder lernen, mit anderen Menschen und Freunden umzugehen, denn nicht alles lernen sie zu Hause.

Der Kindergarten hat von 7.30 bis 16.30 Uhr fünfmal in der Woche geöffnet. Bis alle Kinder eintreffen, spielen und unterhalten sich die eingetroffenen. Von 7.30  bis 10 Uhr spielen die Kinder frei, dabei können sie sich ihre Spiele selbst aussuchen und mit Erziehern oder Freunden spielen. Von 10 bis 10.45 Uhr frühstücken sie. Gemüse und Obst wird den Kindern angeboten. Nach dem Frühstück gehen die Kinder für 45 Minuten an die frische Luft. Um
11.45 Uhr setzen sich die Kinder und Erzieher in einem Stuhlkreis hin und unterhalten sich. Um 12 Uhr werden die Kinder von ihren Eltern abgeholt und die Tageskinder haben Freispiel.
Das Mittagessen findet um 12.30 Uhr statt. Die kleinen Kinder werden um 13 Uhr schlafen gelegt und die größeren haben Freispiel. Je nach Jahreszeit finden auch Feste wie Weihnachten und Ostern statt. Einmal im Monat besuchen die Kinder den Kindergottesdienst. In einer Kindergartengruppe sind 20 bis 22 Kinder. Insgesamt gibt es vier Gruppen und zwei Erzieherinnen/ Praktikanten in einer Gruppe. Der Kindergarten selbst hat viele Kinder mit Migrationshintergrund. Die Räume sind sehr kinderfreundlich geschmückt, viele Spiele liegen in jedem Raum bereit, Bastel- und Malsachen stehen zur Verfügung und die Wände sind mit dem Gebastelten verziert.

Zahraa Hassan, Gizem Sahin, 8a, Freiherr-von-Stein-Schule Krefeld

Wer kennt es als Mitfahrer im Bus nicht? – Das schönste Erlebnis

Überaus motiviert gehe ich morgens aus dem Haus und laufe im Regen zum Bus. So startet man doch gern den Tag!

Das Geschreie der Kinder, das Gedrängel morgens. Lauthals schreien sie Beleidigungen, ärgern sich über die Schule und mehr. Im Bus drinnen ist es voll, überall Menschen, die sich quetschen. Das ist natürlich schön warm.
Der Tag beginnt mit Sport! Wer liebt diesen Frühsport nicht? Der Busfahrer bremst, man kann sich nicht halten und fällt hin und her.
Das schönste Gefühl ist immer noch, wenn der Busfahrer morgens durch den Bus schreit: „Geht doch von der Tür weg, ihr wollt doch auch losfahren!“ Der Bus ist voll! Man kann nicht weggehen und wird total blöde vom Fahrer angeschaut. Es gibt da aber auch die ganzen netten Busfahrer, die allerdings so langsam fahren, dass sogar Fußgänger den Bus überholen!
Ja, das nenne ich einen guten Start in den Tag!

Sarina Arnold, 8b, Erasmus-V.-Rotterdam-Gymnasium Viersen

Interview mit Annkathrin Hoven – Fragen an eine 13-jährige Spitzenleichtathletin

Ein Interview mit Annkathrin Hoven (13), der schnellsten Läuferin über 60 Meter mit einer Spitzenzeit von 8,04 Sekunden und außerdem der besten Weitspringerin mit 5,61 Meter in ihrem Jahrgang in ganz Deutschland. Aber auch im Siebenkampf allgemein ist sie Ranglistenführerin und steht in vielen weiteren Ranglisten unter den ersten Drei. Vor kurzem wechselte sie vom Leichtathletikverein Teutonia St. Tönis zum ART Düseldorf Leichtathletik.

Hallo Annkathrin, ich freue mich, dass du dir heute Zeit nehmen konntest um mir ein paar Fragen über dich zu beantworten. Wann und wieso hast du mit Leichtathletik angefangen?
Annkathrin: Mit sieben Jahren haben mich meine Eltern mit Freunden bei Teutonia St.Tönis angemeldet, und da es sehr viel Spaß gemacht hat und ich eigentlich schon ganz erfolgreich war, habe ich immer weiter gemacht.

Was ist deine Motivation?
ch mache das sehr gerne und habe viel Spaß an dem, was ich tue und ich denke, das ist mit die größte Motivation. Aber auch andere, also Freunde, Eltern und Trainer sind eine große Hilfe und Motivation.

Durch wen wirst du unterstützt?
Meine Eltern unterstützen mich sehr viel, was ich wirklich toll finde. Aber natürlich sind auch die Trainer und der Verein selber eine große Stütze.

Wie oft und wie lange trainierst du in der Woche?
Ich trainiere viermal die Woche immer zwei Stunden (Montag, Dienstag, Donnerstag und Samstag). Samstags ist jedoch reines Ausdauertraining, da wir an dem Tag knapp zwei Stunden im Wald laufen.

Wie häufig nimmst du im Moment an Wettkämpfen teil?
Im Moment sind leider keine Wettkämpfe, doch im Dezember sind in Düsseldorf Hallenwettkämpfe. Erst im nächsten Jahr Mitte März, wenn es wieder warm genug ist, um nach draußen zu gehen, fangen die Wettkämpfe so richtig an. Die Deutschen- und Nordrhein-Meisterschaften, an denen ich hoffentlich nächstes Jahr wieder teilnehmen werde, sind nach den Sommerferien.

Bereitest du dich vor einem Wettkampf besonders vor?
Also, das ist eigentlich nichts Besonderes. Ich esse normal, ziehe mir meine Wettkampfsachen an und mache mich dann vor Ort noch kurz warm, also Einlaufen und Dehnen.

Hast du denn auch Lieblings-Disziplinen?
Da man in meinem Alter Siebenkampf macht, gibt es demnach auch sieben Disziplinen, die ich zu bewältigen habe. Aber ich mag Sprint und Weitsprung am liebsten.

Was waren deine bisher größten Erfolge?
Dieses Jahr bin ich vierfache Nordrhein-Meisterin bei den 14-Jährigen geworden, das war schon ein sehr großer Erfolg. Es freut mich außerdem, dass ich dieses Jahr in so vielen Ranglisten so gut abschneide, aber natürlich finde ich auch jeden kleinen Erfolg sehr schön.

Was willst sportlich mal erreichen?
Ich würde natürlich gerne auch auf internationaler Ebene starten.

Vielen Dank für das Interview, ich wünsche dir natürlich auch weiterhin noch viel Glück und Erfolg.

Celina Bretschneider, 8e, Michael-Ende-Gymnasium Tänisvorst

Produktion voch Haftetiketten bei der Talis GmbH – Vom Papier bis zum fertigen Etikett

Die Geschichte eines jeden Etiketts beginnt im Büro der Talis GmbH. Dort werden die Aufträge der verschiedenen Auftraggeber zunächst begutachtet und anschließend wird überprüft, ob sich das Design auch auf den Druck-Maschinen bearbeiten lässt.

Wenn dann das Design fertig auf die jeweilige Maschine angepasst wurde, können nun, je nach Maschine, verschiedene Druckverfahren eingesetzt werden. Bei dem Flexo-Druckverfahren wird zunächst der Film von dem zu druckenden Design von einer Spezialfirma entwickelt, die ihren Sitz in Krefeld hat. Mit der Hilfe dieser Filme, die an eine Art Röntgenbild erinnern, wird dann im Keller der Talis GmbH eine Platte aus biegsamem Kunststoff mit dem Muster des Designs belichtet. Wenn diese leicht orangene Platte ausgehärtet ist, wird diese zu der entsprechenden Druck-Maschine gebracht, die diesen Auftrag bearbeitet.
Die Kunststoffplatte wird von der Maschine wie ein Stempel verwendet, dabei können, je nach Maschine, bis zu zwölf verschiedene ‚Stempel‘ mit zwölf verschiedenen Farben mit einer Geschwindigkeit von 30 bis 130m Etiketten pro Minute über oder nebeneinander gedruckt werden. Die Geschwindigkeit variiert je nach Anzahl der verschiedenen Farben. Am Ende jeder Maschine werden noch die Ränder von den eigentlichen Etiketten mit speziell angefertigten Stanzblechen entfernt und anschließend werden die fertigen Etiketten dann aufgerollt. Dann werden die Rollen, auf die die Etiketten gewickelt wurden, noch aufgeteilt bzw. in die Größe, die der Auftragsgeber verlangt, geschnitten, eingelagert oder verpackt und zu verschiedenen Auftraggebern in ganz Europa verschickt.
Eine andere Art des Druckens ist der Siebdruck. Für diesen werden zunächst spezielle Folien auf Zylinder gespannt. Diese wurden vorher speziell belichtet, wodurch Löcher in der Form des Etiketts geschaffen wurden. Wenn der Zylinder dann in die entsprechende Maschine eingebaut wurde und gedruckt wird, wird die Farbe durch den Zylinder gepumpt und durch die Löcher gedrückt. Bei dieser Art des Druckens wird eine Fühlbarkeit der Buchstaben oder Muster erzielt, da mehr Farbe auf dem Etikett haftet. Anschließend wird mit dem fertig gedruckten und aufgewickelten Etikett wie vorher beschrieben verfahren.
Je nach Wichtigkeit und Anzahl der Etiketten, die der Kunde bestellt hat, wobei es sich je nach Art des Etiketts um 100 bis 20.000 Etiketten pro Rolle handeln kann, ist ein Auftrag meist nach ein bis vier Tagen fertig bearbeitet und die fertigen Etiketten verlassen die Talis GmbH und landen dann auf den verschiedensten Verpackungen.

Josephine Theunissen, 8e, Michael-Ende-Gymnasium Tänisvorst

Eine gladbacher Offensivkraft – André Hahn

André Hahn, Fußballspieler bei Borussia Mönchengladbach, wurde am 13. August 1990 in Otterndorf geboren. Er ist 1,85 Meter groß und wiegt 80 Kilogramm. Seine Markenzeichen sind seine Tattoos auf dem rechten Arm.

Bei Gladbach trägt er die Rückennummer 28. Anfang dieses Jahres hat Gladbachs Trainer, Lucien Favre, ihn von Augsburg zum VfL geholt. Im März 2014 hat er den Vertrag unterschrieben. Dieser läuft am 30. Juni 2018 aus. Nun ist er Mitglied der aktuellen und erfolgreichen „Fohlenelf“.
 Beim FC Augsburg schoss André Hahn in 48 Spielen 12 Tore. Bei der Borussia traf er bisher sechsmal. Er hat es sogar in die deutsche Nationalmannschaft geschafft. Er spielte bereits einmal im deutschen Trikot. Zuerst stand er sogar im WM-Kader. Diesen musste Hahn dann aber für seinen Teamkollegen Christoph Kramer verlassen.
Viele Fans sind begeistert von André Hahn, jedoch ist er nicht bei allen so beliebt. Es gibt viele Diskussionen aufgrund seiner vielen Fehlpässe. Er beweist sich aber ständig aufs Neue. Nicht jeder Spieler kann bei jedem Spiel seine volle Leistung zeigen. Jeder macht auch mal Fehler. Sowie Christoph Kramer zum Beispiel bei der 1:0 Niederlage gegen Dortmund. Diese Partie wurde durch das Eigentor von Kramer entschieden. „Es war nicht Kramers Schuld, die ganze Mannschaft hat nicht ihre ganze Leistung gezeigt.“, so oder so ähnlich hörte man es von den Mitspielern.
Bis zu diesem Spiel hatte Gladbach eine Erfolgsserie. 18 Spiele blieben sie ungeschlagen. „Wie zu Netzers Zeiten“ hörte man die Fans rufen. Mit dem Ausruf ist die erfolgreiche Zeit der Gladbacher in den 70er Jahren gemeint. Der bedeutendste Spieler zu dieser Zeit war Günther Netzer. Die Erfolgsserie der Siebziger verbinden heutigen Fans mit der aktuellen Spielweise Borussia Mönchengladbachs.

Charline Demary, 8a, Cornelius-Burgh-Gymnasium Erkelenz