Über diese Frage wird oft diskutiert. – Wird zu wenig gelesen?

Diese Frage stellen sich viele Einwohner der Stadt Düsseldorf. Auch Frau Jansen konnte diese Frage nicht beantworten. Sie hat drei Kinder, die manchmal lesen, aber selten die Zeit dazu haben. Frau Jansen ist der Meinung, dass Lesen den Kindern in der Schule, vor allem bei der Rechtschreibung, hilft.

Viele Kinder beschweren sich über die ungünstigen Öffnungszeiten der Bücherei, da sie in der Zeit noch Schule haben. „Darum ist die Bücherei samstags immer sehr voll“, teilte uns Frau Papay, eine Angestellte der Bücherei, mit. Doch die Frage, ob wir zu wenig lesen, konnte sie schnell beantworten.
Frau Papay erzählte, dass viele Kinder, vor allem Mädchen, sich regelmäßig Bücher in der Bücherei ausleihen.Sie berichtete aber auch, dass die Leseleistungen der 20- bis 40-Jährigen abnimmt und dann wieder zunimmt. In die Bücherei kommen auch sehr viele Leute aus anderen Städten, um sich für die Online Bibliothek anzumelden. Frau Papay sagte uns auch, dass morgens guter Betrieb ist, da viele Senioren morgens Zeitung lesen kommen.
Bücher nach 28 Kalendertagen zu verlängern, ist kein Problem, da die meisten Bücher in der Bücherei doppelt vorhanden sind.CDs,DVDs und Spiele dürfen aber meistens nur sieben Kalendertage ausgeliehen werden, damit die Nachfrager schnell bedient werden können.
Frau Papay berichtete, dass es auch manchmal vorkommt, dass Bücher unsauber oder/und kaputt zurückkommen. Das Buch muss dann ersetzt, also neu gekauft werden. Wenn es dieses Buch nicht mehr gibt, muss der Verursacher ein Buch im ähnlichen Preisspiegel kaufen.
Manche Leute kommen nicht nur zum Lesen in die Bücherei, sondern auch um die Online Angebote zu benutzen. Frau Papay sagte auch, dass die Bücherei durch den Kopierer und Drucker eine Menge Geld verdiene.
Die Stadtbücherei Düsseldorf bietet auch zwei- bis dreimal im Monat Lesungen an, zu denen „leider“ nicht so viele kommen. Außer zu den Kinderveranstaltungen, bei denen ist immer Hochbetrieb. Die Lesungen sind für die Besucher kostenlos, da die Kosten die Stadt übernimmt. Aber trotzdem haben die meisten Leute keine Lust und Zeit. Es gibt auch viele Menschen, die der Stadtbücherei Oberkassel ihre alten Bücher schenken, die die Bücherei dann zur Ausleihe freistellt.
Die Beantwortung der Frage fällt nun vielleicht vielen leichter, doch eine feste Antwort gibt es nicht. Es gibt zwar viele Leute, die Bücher gerne lesen und verschenken, aber es gibt auch viele Leute, die Bücher nicht mögen und sie deshalb nicht lesen. Darum kann man die oben gestellte Frage nicht für alle Leute richtig beantworten.

Nina Jedrysiak, Maren Müller, 8a, Comenius-Gymnasium Düsseldorf

Experteninterview – Ein Polizist äußert sich zum Thema Zivilcourage

Wir befragten den Hauptkommissar O. Skorzik. Er ist bereits seit 34 Jahren bei der Polizei in Mönchengladbach und seit dem 1. Juni 2011 Hauptkommissar.

Er meint, dass eine der Grundlagen bei der Zivilcourage ist, sich immer erst einen Überblick über die Situation zu verschaffen. Ebenso sollte man nie alleine auf den oder die Täter  zugehen, sondern immer mindestens zu zweit. Dabei sollte man denjenigen, den man zur Hilfe aufrufen möchte, immer direkt ansprechen, da die Leute ansonsten oftmals nicht reagieren oder sich nicht angesprochen fühlen.
Auf jeden Fall kann man in einer brenzligen Situation die Polizei rufen oder ein Foto von dem Geschehen machen. Wenn die Polizei gerufen wird und die Täter geschnappt werden, werden zuerst die Personalien aufgenommen. Danach wird nachgeschaut, ob die Personen bereits polizeilich bekannt sind. Je nachdem wird dann eine Verhaftung vorgenommen oder eine Geldstrafe verhängt.
Laut Herr Skorzik gibt es drei Arten von Menschen in der Zivilcourage:
1. die Agierenden,
2. die Paralysierten bzw. die Glotzer und
3. die Fluchtmenschen.
Dabei sind die Agierenden die Schwierigsten, da sie oft unüberlegt in das Geschehnis hineingehen und sich dabei eventuell selber verletzen können. Eigentlich weiß fast jeder, wie er sich verhalten sollte, jedoch trauen sich viele Menschen nicht zu helfen oder es ist ihnen egal.
Herr Skorzik meinte, es wäre schön, wenn jeder ein gewisses Maß an überlegter Zivilcourage an den Tag legen würde.

Jonas Färster, 8c, Gymnasium An der Gartenstraße Mänchengladbach

Kreatives Abschlussprojekt – Lesen ist wie auf Wolken liegen

Sechs Wochen lang hat die Klasse 8c der Realschule an der Niers sich mit der Rheinischen Post beschäftigt. Während dieses lehrreichen Projekts haben die Schüler unter anderem einen Einblick in die verschiedenen Bereiche der Zeitung erhalten und dabei ihre eigenen Interessengebiete entdeckt.

Die Zeitung wurde nicht mehr wie zu Anfang der Unterrichtsreihe als langweiliges Medium betrachtet, sondern jeden Morgen vor Unterrichtsbeginn von jedem Schüler in die Hand genommen und durchgeblättert. Auch wenn es ausschließlich die Sportnachrichten waren, die von den Schülern in Betracht gezogen wurden, war eins am Ende des Projektes ersichtlich: Wenn man das Thema „Zeitung“ schülerbezogen vermittelt, das heißt die Interessen der Schüler nicht außen vor lässt, sondern in jeder Hinsicht einbezieht, schafft man es auch denjenigen, der nicht gerne liest, für die Zeitung zu motivieren.
Man denkt, dass sechs Wochen eine lange Zeit ist, jedoch kam sie uns aufgrund der intensiven Auseinandersetzung ziemlich kurz vor. Ich könnte sogar behaupten, dass die Schüler traurig waren, als das Projekt zu Ende ging. Um ihre Begeisterung für die Zeitung zu verdeutlichen, hatten die Schüler die Idee, das Projekt mit einem künstlerische Werk abzuschließen. Dazu haben die Schüler sich Gedanken darüber gemacht, was die Zeitung für jeden einzelnen von ihnen bedeutet, woraufhin der Spruch: „Die Rheinische Post verleiht Flügel – Lesen ist wie auf Wolken liegen“ entstanden ist. Zu diesem Slogan wurde eine „Wolkenlandschaft“, wie die Schüler es nannten, aus Zeitungspapier kreiert. Dazu haben sich die Schüler einen Platz auf dem Schulhof ausgesucht und diesen in Teamarbeit mit Zeitungspapier eingekleidet. Für die Landschaft wurden zwei Bänke, ein Papierkorb und ein Schüler eingehüllt.
Wie dem Gruppenfoto zu entnehmen ist, präsentieren die SuS passend zu ihrem Spruch ein ruhiges, gelassenes und entspanntes Lesen.

Zühal Tosun, 8c, Realschule Rheydt Mänchengladbach

Ein Highlight für Harry Potter Fans – Die Harry Potter Ausstellung in Köln

Man steht in einer Schlange. Und in noch einer Schlange. Und in zwei weiteren Schlangen. Dann wird man eingelassen. Drinnen befinden sich tolle Ausstellungsstücke, darunter Requisiten und Kostüme.

Es werden auch ein paar Sets gezeigt, wie zum Beispiel ein Teil der großen Halle. Für echte Fans ist die Ausstellung sehr schön detailliert. Manchem nicht so starkem Fan sind die Ausstellungsstücke wahrscheinlich zu speziell. Ein schöner Aspekt ist, dass die originalen Requisiten verwendet werden, allerdings muss man am Anfang vor allem am Wochenende und in den Ferien lange Wartezeiten in Kauf nehmen. Wenn man sich die Ausstellung also in Ruhe ansehen möchte, sollte man sie besser unter der Woche besuchen. Liebevoll gestaltet ist auch der Shop am Ende der Ausstellung, allerdings liegen die Preise hier relativ hoch. Wer also als echter Harry Potter Fan ein tolles Erlebnis haben möchte, für den ist die Ausstellung sehr zu empfehlen. Es sind auch sehr viele Kostüme zu sehen, also wird man als echter Fan vieles wiedererkennen können, was dann sehr schön ist. Ansonsten sollte man sich vielleicht überlegen, ob ein Besuch wirklich sinnvoll ist.
Die Harry Potter Ausstellung ist seit dem 3. Oktober 2014 bis Ende Februar 2015 im Odysseum in Köln zu sehen.

Nina Brüls, 8c, Gymnasium An der Gartenstraße Mänchengladbach

In der Johanneskirche – Uraufführung der Oper „Abraham“

Am 13. November fand die Uraufführung der Oper „Abraham“ in der Johannes-Kirche in Düsseldorf statt.

Die Oper „Abraham“ handelt von der alttestamentarischen Geschichte Abrahams. Im Mittelpunkt steht Abrahams Beziehung zu seiner Frau Sarah und der Sklavin Hagar, die mit Abraham ein Kind bekommen soll, da Sarah unfruchtbar ist. Jahre später bekommt auch Sarah ein Kind. So kommt es zum Konflikt zwischen den beiden Frauen.
Der Komponist der Oper, Daniel Schnyder, ist geboren in der Schweiz und wohnt seit Jahren in New York. Die Oper Abraham ist ein Auftragswerk, das heißt, dass er das Werk extra für das Düsseldorf Festival geschrieben hat. Fragt man Daniel Schnyder, warum er sich gerade für dieses Thema entschieden hat, verweist er auf die hohe Aktualität der Abraham Geschichte. Es ginge ihm nicht nur um die politischen Aspekte, die sich in der Geschichte widerspiegelten, sondern auch um die Beziehungen Abrahams, wie zum Beispiel die Thematik der Patchwork-Familie
Geprobt wurde ungefähr sechs Wochen lang. Auch ein Videokünstler hat an der Inszenierung mitgearbeitet. Seine Videos wurden auf einem vier mal acht Meter großen Schleier projiziert, den man in der Mitte der Bühne hochfahren konnte. Auch ein Laienchor mit 160 Mitgliedern war beteiligt, von diesem 30, die aktiv mitgespielt haben.
Dem Publikum gefiel das Ergebnis, wie man an dem vielen Beifall nach den Vorstellungen merken konnte.

Louisa Schwarz, 8a, Erzb. St. Ursula-Gymnasium Düsseldorf

Ab Februar 2016 schneller zwischen Bilk und Wehrhahn. – Wehrhahn-Linie: Das Millionenprojekt unter Tage

Baustart war am 28. November 2007 in Düsseldorf-Bilk. Es befinden sich sechs große unterirdische Haltestellen mit verschiedenen Mustern auf der 3,4 Kilometer langen Tunneltrasse von Bilk bis Wehrhahn.

Die Baukosten sollen nach Abschluss der Bauarbeiten circa 843 Millionen Euro betragen. Nach Planung von Verkehrsdezernent Dr. Stephan Keller sollen ab Samstag, 20. Februar 2016, auf den Linien U71, U72 und U73, Fahrzeuge der Reihe NF8U in Doppeltraktionen auf der Spurweite 1435 mm mit 750 Volt fahren. Am Werktag werden auf der kompletten Strecke circa 53.100 Fahrgäste erwartet.
Die Wehrhahn-Linie ist eine wichtige Entscheidung gewesen, um den stark zunehmenden Verkehr auf der Oberfläche zu entlasten. Ebenfalls sinkt die steigende Zahl der Verkehrsunfälle, Störungen und Staus mit den heutigen Straßenbahnlinien 703, 712 und 713, die sich mit dem Individualverkehr die gleiche Strecke teilen müssen. Auch können durch die Wehrhahn-Linie zahlreiche Straßen, Bürgersteige und Fahrradwege vergrößert werden. Durch die Verlegung von der Straßenbahn in den Untergrund können Läden wieder gute Umsätze verzeichnen, die aufgrund des U-Bahn Baus zum Teil sehr schlechte Geschäfte hatten, da man sie nicht gut erreichen konnte.
Fahrgäste der Wehrhahn-Linie können sich ab Februar 2016 sehr freuen, da sie mit der U-Bahn Linie U71 von Benrath Betriebshof bis Rath S-Bahnhof bzw. ISS-Dome / Am Hülserhof über Holthausen, Uni-Kliniken, Bilk, Innenstadt, Wehrhahn, Düsseltal, Mörsenbroich sicher, schnell und barrierefrei unterwegs sind. Mit der U-Bahn Linie U72 von Volmerswerth Hellriegelstraße bis Ratingen Mitte über die heutige Linie 712, die nur durch den neuen Wehrhahn-Tunnel fährt, können die Fahrgäste ebenfalls sicher, schnell und barrierefrei befördert werden. Die Fahrgäste werden ebenfalls sicher, schnell und behindertengerecht auf der U-Bahn Linie U73 von Universität Ost bis Gerresheim S-Bahnhof über Uni-Kliniken, Bilk, Innenstadt, Wehrhahn, Flingern, Grafenberg geleitet.
Trotzdem wird es in den ersten Wochen nach der Eröffnung des Wehrhahn-Tunnels für einige Fahrgäste der Rheinbahn nicht einfach sein, sich zurechtzufinden, da viele Linien andere Strecken fahren oder leider komplett wegfallen. Ebenfalls werden sich im U-Bahn bzw. Stadtbahn-, Straßenbahn- und Bus-Bereich viele Abfahrtszeiten und Fahrzeiten ändern, um die heutige Anschlussgarantie beizubehalten.
Nach der achtjährigen Baustelle des Großprojektes, was viele Düsseldorfer glücklich machen wird, werden an den Adventswochenenden im Jahr 2015 die Tore zur Besichtigung der sechs neuen unterirdischen Haltestellen aufgemacht, um sich schon einmal einen kleinen Eindruck von den neuen U-Bahn Stationen zu verschaffen.

Etienne Schlarmann, 8a, Comenius-Gymnasium Düsseldorf

Glosse – Pinkelpause!

Waren Sie schon mal im Kino und mussten dringend auf die Toilette? Sie finden nie den richtigen Moment einfach aufzustehen und wenn Sie mal auf Toilette rennen, verpassen Sie die Szene, in der Protagonist stirbt? Dann ist die App „RunPee” die beste Lösung!

Einfach den Film auswählen, auf Start drücken und warten bis es vibriert. Die App findet zwei bis drei Minuten im Film, wo es keinen plötzlichen Wendepunkt gibt und Sie entspannt, befreit wieder Platz nehmen können. Allerdings: Wenn jeder diese App benutzt, wird der ganze Kinosaal gleichzeitig aufstehen und auf die Toilette gehen. Vor lauter Warterei verpasst man dann doch die Sterbeszene.
Es ist wunderbar, dass diese App mehrere Pausen anbietet, wenn die Blase mal öfters drückt. Sogar bei der Entscheidung, welche Pause am sinnvollsten ist, hat die App eine Meinung und empfiehlt die beste Zeit. Als Sahnehäubchen obendrauf schlägt die App vor, ob es sich noch lohnt den Abspann anzuschauen. Vielleicht sollte man da auch zwei bis drei Minuten finden, um zu pinkeln, aber da wäre ja der Abspann schon zu Ende.
Eigentlich sollte man im Kino das Handy sowieso ausschalten, das zeigt, dass der Programmierer nicht an alle Details gedacht hat. Hoffentlich gibt es beim nächsten Update die Funktion, eine längere Pause einzustellen, falls jemand eine länger Pause braucht. Wenn der Programmierer keine Ideen mehr hat, empfehle ich ihm eine App zu kreieren, die den besten Zeitpunkt für Schüler bestimmt aufs Klo zu gehen, falls der Unterricht mal langweilig wird.

Kelvin Neumetzler, 9, International School Of Düsseldorf Düsseldorf

Sucht erkennen und bekämpfen – Internetsucht bei Jugendlichen

Heutzutage kann man sich ein Leben ohne Internet kaum vorstellen. Mehr als 2,7 Milliarden Internetnutzer nutzen das Internet täglich, zum Beispiel, um E-Mails zu schreiben oder auch mit seinen Freunden zu kommunizieren. Dank Smartphone oder Tablet sind sie rund um die Uhr online. Doch leider birgt das Internet auch Gefahren und man kann schnell internetsüchtig werden.

Die Uni Mainz hat in Kooperation mit der Uni Athen und der Landesmedizinzentrale Rheinland-Pfalz Jugendliche im Alter von 14 bis 17 Jahren befragt, wie lange sie online sind. Die Studie wurde in mehreren EU-Ländern durchgeführt, zum Beispiel in Deutschland, Griechenland, Spanien und Polen. Deutschland schnitt dabei recht gut ab, schlimmer sei es in Rumänien, Spanien und Polen.
Von einer Internetsucht sind laut der EU Net ADB Studie meistens Kinder und Jugendliche betroffen. Fast jeder zehnte Jugendliche nutzt das Internet in Deutschland intensiv und ein Prozent der jungen Deutschen ist demnach internetsüchtig. Laut der PINTA Studie sind 560.000 Menschen Internetabhängig. Dabei gelten mehr als zwei Millionen Deutsche als gefährdete Nutzer, bei denen eine Internetsucht möglich wäre. Vor allem bei 14- bis 24-Jährigen, da diese öfters in Verbindung mit dem Internet kommen. Trotzdem könne diese Sucht jeden treffen – vom Jugendlichen bis zur Hausfrau, sagt Psychologin Dörsing, von der Uni Marburg.
Es gibt mehrere Anzeichen und Merkmale, die darauf hinweisen, dass jemand internetsüchtig ist. Es existiert ein exzessiver Gebrauch des Internets und dies auch oft mehrere Stunden oder auch Tage hinweg. Die Betroffenen sind mit ihren Gedanken immer beim Spielen, Chatten und sonstigem, obwohl sie sich gerade mit etwas anderem beschäftigen. Sie versuchen, mithilfe des Internets ihre Probleme, Ängste und Stress zu betäuben und stillen mit dem Internet ihr Internetbedürfnis. Somit reagieren sie auch gereizt, nervös oder sogar depressiv, bei einem Internetentzug. Es existiert für sie eine zweite Welt im Netz, in der sie tun und lassen können, was sie wollen. Mit der Zeit verlieren die Betroffenen ihren Kontakt mit der Familie oder mit den Freunden. Für sie existieren nur noch virtuelle Freunde oder Chatpartner.
Eine Internetsucht selbst zu bekämpfen, ist meist schwer, da die Betroffenen ihren Internetgebrauch nicht kontrollieren können und ein Leben ohne Internet für sie kaum vorstellbar ist. Dennoch sollte man sich Hilfe von einem Psychologen holen. Es gibt heutzutage keine auf Internetsucht, spezialisierte Psychologen. Aber man kann sich an Psychologen wenden, die sich mit der Sucht befassen.
Um einer Internetsucht vorzubeugen, kann man sich Tagespläne erstellen und dabei Onlinezeiten auf ein Maximum legen. So kann man seine Onlinezeiten im Griff behalten und es entsteht eine geringere Möglichkeit, internetsüchtig zu werden. Dabei sollten auch Eltern aufpassen, wie lange ihre Kinder im Netz sind, um einer Internetsucht vorbeugen zu können.

Doxa-Maria Lechoviti, 8c, Cecilien-Gymnasium Düsseldorf

Interview mit einem Cheerleader – Cheerleading – Ein außergewöhnliches Hobby

SLZ-Reporterin Lili Vogée hat ein Interview mit einer Cheerleaderin geführt.

Cheerleading ist ein außergewöhnliches Hobby. Wie kommt man zu so etwas?
Cheerleader: Meine Freundin hat mich dazu überredet. Sie wollte etwas Neues ausprobieren.
War Cheerleading schon immer ein Tanzsport?
Cheerleader: Nein, ganz und gar nicht. Cheerleading fing im November 1898 an, als Männer ihr Footballteam mit organisierten Rufen anfeuerten. Später kamen dann Frauen hinzu.
Gibt es Cheerleader nur beim American Football?
Cheerleader: Nein. Heutzutage gibt es Cheerleader auch beim Basketball, Hockey und anderen Sportarten.
Welche Altersgruppen gibt es denn beim Cheerleading?
Cheerleader: Alle Cheerleader bis zwölf sind PeeWees, ab zwölf bis sechzehn nennt man sie Juniors und ab sechzehn Seniors.
Gibt es beim Cheerleading Unterschiede?
Cheerleader: Ja. Auf der einen Seite das klassische Cheerleading mit Hebefiguren und Rufen und auf der anderen Seite Cheerdance, bei dem mehr getanzt wird. Dann sind die Cheerleader noch in Gruppen, den sogenannten Squads, aufgeteilt die an der Sideline stehen. Das ist die Aus-Linie beim American Football.
Und gibt es auch Meisterschaften?
Cheerleader: Ja, es gibt Cheerleading-Meisterschaften. Bei den Meisterschaften treten Teams in verschiedenen Kategorien gegeneinander an. Eine Kategorie ist der Double Dance. Das ist eine Art Tanz zu zweit. Zwei Tänzer tanzen synchron und machen verschiedene Figuren.
Bei welchem Verein machst du Cheerleading?
Cheerleader: Ich tanze bei den Düsseldorf Panthern.
Danke für das Interview.
Cheerleader: Nichts zu danken.

Lili Vogée, 8c, Cecilien-Gymnasium Düsseldorf

Kommentar zu IS – Was hat die IS mit dem Islam zutun?

Viele Menschen verbinden heutzutage leider den IS mit dem Islam, wobei das miteinander nichts zu tun hat. Somit wird der Islam aufgrund des IS schlecht dargestellt, weil die Menschen die Muslime als Terroristen ansehen.

Die Mitglieder des IS behaupten, sie würden zu dem Islam gehören, und bezeichnen sich selbst auch als Muslime. Die meisten Anhänger dieser Terrorgruppe schließen sich ISIS nur an, weil sie denken, sie würden das Richtige tun und Allah dadurch unterstützen. Jedoch ist es eine falsche Aussage und ebenso eine falsche Einstellung!
ISIS ist eine Terror-Organisation, die den Islam, welcher eigentlich eine friedliche und friedliebende Religion ist, für ihre terroristischen Aktivitäten benutzt. Und solche Terrororganisationen wie ISIS, zum Beispile im Irak und in Syrien, haben mit der Religion nichts zu tun! Der Islam ist eine Religion der Barmherigkeit und erlaubt keinen Terrorismus. Dies ist auch deutlich im Qur’an zu lesen.
Die Muslime verfolgen eine Religion des Friedens, der Gnade und Vergebung. Wenn ein einzelner Muslim eine solche terroristische Handlung begeht, macht sich diese Person im Sinne der islamischen Gesetze strafbar.
Merkwürdig, dass die Medien der heutigen Zeit nur für Islamophobie sorgen und nicht Mitglieder anderer Länder, wie zum Beispiel Amerika und Israel kritisieren oder auch Mitglieder aus anderen Religionen, die ebenfalls an der IS beteiligt sind. Außerdem wurde es mit einem Foto bewiesen, dass die Terrorgruppe ISIS amerikanische Waffen benutzt. Mitarbeiter dieser Organisation hatten die erbeuteten Waffen fotografiert,welche M16 Sturmgewehre zeigten und auf denen eingraviert stand ,,Property Of U.S. Govt“ oder auf Deutsch ,,Eigentum der US-Regierung“.

Melike Cavdar, 8c, Cecilien-Gymnasium Düsseldorf