Wer will im Winter mehr schlafen?

von Betül, Vennbruchschule, Duisburg

Kennst du das? Im Winter will man doch immer so lange schlafen, oder? Also ich schlafe sehr gerne im Winter! Ich wünschte, ich wäre wie Igel, Fledermäuse, Siebenschläfer und Murmeltiere. Die machen nämlich einen Winterschlaf.
 Wo wir beim Thema sind: Wisst ihr warum diese Tiere Winterschlaf halten? Ich sag es Euch! Die Tiere essen und trinken nicht. Aber vor dem Winterschlaf essen sie genug, sodass sie keinen Hunger mehr haben. In der Zeit schlafen sie auch. Und sie haben eine niedrige Körpertemperatur. Außerdem schlafen sie, weil ihnen zu kalt ist und weil sie kein Futter finden. Sie finden kein Futter weil es zum Beispiel unter dem Schnee liegt und sie es nicht ausgraben können. Du fragst dich jetzt bestimmt: Schlafen Eichhörnchen, Braunbär und Dachs auch im Winter? Soll ich mal etwas verraten: Eichhörnchen, Dachs und Braunbär machen keinen Winterschlaf. Diese Tiere halten Winterruhe. Das ist etwas komplett anderes als Winterschlaf. Außerdem haben diese Tiere nicht so eine niedrige Körpertemperatur. Habe ich gesagt, dass die Tiere auch zwischendurch aufstehen? Das ist wirklich so. Die Tiere stehen zwischendurch auf, weil sie nicht so viel vorher gegessen haben und deshalb auch im Winter essen müssen. Wusstet ihr auch, dass das Eichhörnchen extra Eicheln, Nüsse und andere Dinge einsammelt und sie dann eingräbt. Das macht es, damit es im Winter nichts zu Essen suchen muss. Ich glaube du fragst dich, was Frösche, Fische, Eidechsen, Schildkröten und Insekten im Winter machen. Und ich habe die Antwort: Sie haben Winterstarre. Wenn es sehr kalt ist, erstarren diese Tiere. „Insekten lassen sich buchstäblich einfrieren. Vor dem Beginn des Winters lagern Insekten im Körpersaft Zuckerverbindungen ein, die wie ein Frostschutzmittel wirken“, erklärt Julian Heiermann vom Naturschutzbund. Aber wenn es wieder wärmer wird, dann sind sie wieder ganz normal. So viele Informationen. Ich bin schon müde geworden. Das reicht besser für heute. Tschüss bis bald!

Wie entstehen Wolken?

Von Liya, Vennbruchschule, Duisburg

Das weiße, was du am Himmel siehst, sind Wolken. Doch wie kommen die eigentlich dahin? Das will ich wissen, und du? Eine Wolke besteht aus vielen Wassertropfen. Wenn die Sonne das Wasser in Seen, Flüssen und Meeren erwärmt, steigen die kleinen Teilchen mit der warmen Luft nach oben und werden zu Dampf. Dampf kennst du bestimmt: das ist das, was an deinem Spiegel bleibt, wenn du warm geduscht hast. Wenn die Wassertropfen zu schwer sind, dann fallen sie runter. Das nennt man Regen. Wisst ihr auch wie Schnee entsteht? Ich weiß es und sag es dir. Manchmal scheint die Sonne weniger und es wird kälter. Wenn es unter 5 Grad ist, kann es schneien. Wenn es schneit oder regnet, muss es Wolken geben. Ohne Wolken gäbe es also weder Regen noch Schnee und die Pfanzen hätten nichts zu trinken.

Wieso ist der Himmel blau?

Von Amal, Klasse 4d, Vennbruchschule, Duisburg

Im Weltall ist der Himmel eigentlich schwarz und nur die Erde scheint blau. Die Sonne ist auch nicht orange oder gelb, wie wir sie von der Erde aus sehen, sondern weiß. Die Strahlen der Sonne müssen die Atmosphäre der Erde durchdringen, die aus vielen unsichtbaren Molekülen besteht. Wenn das weiße Sonnenlicht auf die Moleküle trifft, wird es gestreut und in seine Bestandteile aufgespalten: die Regenbogenfarben blau, grün, gelb, orange und rot. Blaue Strahlen sind dabei energiereicher als rote. Wenn keine Wolken am Himmel sind, strahlt die Sonne in jede Richtung. Die energiereichen Strahlen, also die blauen, werden in der Atmosphäre so stark gestreut, dass sie wieder Richtung Erde gelenkt werden und unser Auge treffen. Die anderen Strahlen erreichen unser Auge gar nicht, deshalb sehen wir nur einen blauen Himmel.

Woher kommt der Winter?

von Gökmen, Vennbruchschule, Duisburg

Wir wissen alle, dass es kalt im Winter ist! Im Winter ist es kalt, weil der Schnee alles bedeckt. Schnee und Eis machen die Welt zu einer Schneekugel. Und manche Tiere schlafen den Winterschlaf und die anderen, die wach bleiben, sammeln im Sommer Essen um im Winter zu überleben. Woraus bestehen Schnee und Eis? Das ist eine sehr einfache Frage– das seht ihr wenn es schmilzt. Aber es gibt nicht überall auf der Welt Winter mit Schnee und Eis wie zum Beispiel die Regionen um den Äquator. Aber warum genau ist es im Sommer warm und im Winter kalt? Weil wir nicht die Welt beherrschen, sondern Gott. Gott ist der, der alles auf der Welt zu Spaß gemacht hat. Dank ihm leben wir alle, aber darum geht es jetzt nicht. Im Sommer ist es wärmer, weil die Sonnenstrahlen in einem anderen Winkel auf die Erde treffen als im Winter und somit auch das Klima wärmer wird. Im Winter ist es dafür kälter, denn die Erde steht anders zur Sonne. Es gibt auch mehr Wolken, die Temperaturen sinken und es kann schneien, wenn es unter 0 Grad wird. Das war es, schönen Tag noch!

Durchstarten als Kraftwerker

Dass ein Studium nicht das Ende der Fahnenstange sein muss, beweist Can Ugurlu: Er begann seine Ausbildung zum Chemikanten und Kraftwerker bei CURRENTA, ­nachdem er bereits als Mathelehrer tätig war.

„Ich brauche einfach das Praktische“, verrät Can auf die Frage hin, wieso er sich nach dem Studium noch einmal für eine Ausbildung entschieden hat. Inzwischen absolviert der 30-Jährige schon sein zweites Ausbildungsjahr als Chemikant und Kraftwerker – eine ungewöhnliche Kombination, die in dieser kompakten Form ein echter Glücksfall ist: „Die Ausbildung ist so stark gebündelt, dass man nach dreieinhalb Jahren schon seinen Kraftwerker in der Tasche hat. In anderen Betrieben muss man dafür fünf Jahre Berufserfahrung mitbringen.“

Cans Arbeitsalltag ist daher alles andere als langweilig: Als angehender Kraftwerker arbeitet er in der kompletten Anlage im Kraftwerk und sorgt mit dafür, dass der in der Anlage produzierte Dampf und Strom auch wirklich da ankommt, wo er ankommen soll. „Du bist als Kraftwerker wirklich mitten im Geschehen und musst schnell reagieren, wenn irgendetwas schiefläuft“, erklärt er. „Auf der Kohleseite der Anlage kann es schon mal passieren, dass Asche zusammenbrockt und dass wir in die Maschine reinmüssen und wirklich körperliche Arbeit leisten.“ „Nebenbei“ absolviert Can den theoretischen und praktischen Teil seiner Chemikanten-Ausbildung. „Besonders freue ich mich auf die Kraftwerkerschule in Essen. Das wird noch mal spannend!“

Auch was man für die Ausbildung mitbringen sollte, verrät Can: „Es ist wichtig, ein technisches Verständnis zu haben. So eine Anlage ist ja auf den Bildern immer recht klein, aber wenn da kilometerlange Wasser- oder Rohrleitungen durchgehen, muss man schon wissen, was womit verbunden ist. Außerdem sollte man mit Stresssituationen umgehen können und Lust auf die Arbeit an und in der Anlage haben.“

In der Ausbildung hilft es Can sehr, dass er von CURRENTA ein eigenes Tablet zur Verfügung gestellt bekommen hat. Neben digitalen Lerneinheiten kann er auch auf die gut befüllte Bildungscloud zugreifen, die es ihm auch während der Pandemie ermöglichte, lückenlos am Ausbildungsalltag teilzunehmen. Das Highlight sind die Virtual-Reality-Interventionen, bei denen die Auszubildenden mit der VR-Brille in einem realistischen Umfeld stressfrei lernen, Maschinen zu bedienen und Arbeitsabläufe zu verinnerlichen.

Janna Kühne, Texthelden-Reporterin

Die Analytik steht ihm gut: Ausbildung zum Chemielaboranten

Stoffe zusammenmischen, Proben vorbereiten und Daten analysieren: Erik Fink steckt mitten in seinem zweiten Ausbildungsjahr zum Chemielaborant bei CURRENTA. Wie sein Arbeitsalltag funktioniert und was ihm an dem Ausbildungsberuf gefällt verrät der 21-Jährige im Interview.

Was gehört bei CURRENTA zu den Aufgaben eines Chemielaboranten?
CURRENTA hat eine starke Analytik-Abteilung. Unternehmen können eine Substanz einsenden, mit der Bitte, herauszufinden, wie beispielsweise die Dichte oder der Anteil eines bestimmten Atoms in der Substanz ist. Der Chemielaborant bereitet die Substanz dann vor und gibt sie meistens in ein Gerät ein, wo sie beispielsweise verbrannt wird oder über eine andere Methode gemessen wird, was der Kunde bestimmt haben möchte. Das Gerät gibt dann einen Wert über eine Software am PC aus, das Ergebnis wird ausgewertet und an den Kunden weitergeben.

Wie sieht dein Ausbildungsalltag aus?
In der Berufsschule habe ich die klassischen naturwissenschaftlichen Fächer – Chemie, Physik und Mathe. Im Ausbildungslabor machen wir hauptsächlich verschiedene Analytik- und Syntheseversuche. Wir erhalten eine Versuchsvorschrift und müssen diese abarbeiten, im Anschluss daran wird das Ergebnis des Versuchs benotet. Es werden aber auch Gruppenarbeiten durchgeführt, in denen wir eine Aufgabenstellung erhalten und dann selbstständig eine praktische Versuchsdurchführung erarbeiten müssen. Im Betrieb wurde ich bisher vorrangig in der Analytik und Probenvorbereitung eingesetzt.

Wie bist du auf CURRENTA gekommen?
Ich habe mich informiert, welche Unternehmen Chemielaboranten ausbilden. Da kommt man am CHEMPARK nicht vorbei. Grundsätzlich denke ich, Analytik steht mir ganz gut, daher war CURRENTA die richtige Wahl für mich. Das ist eigentlich generell die erste Anlaufstelle, da CURRENTA ja auch die Ausbildung bei den anderen im CHEMPRK ansässigen Firmen anleitet.

Was muss man für diese Ausbildung mitbringen?
Konzentrationsfähigkeit. Man darf jetzt keine Aufmerksamkeitsspanne von fünf Minuten haben, da Aufgaben oft langwieriger angelegt sind. Und natürlich Interesse an den Aufgaben, das hilft ungemein. Ich finde es superspannend, wenn ich zwei Sachen zusammengebe und die Farbe ändert sich. Das gefällt mir, es wird nicht langweilig.

Was gefällt dir besonders gut?
Ich habe vor der Ausbildung auch ein Semester lang Chemie studiert, das dann aber abgebrochen. Mir hat einfach die Praxis gefehlt. Bei CURRENTA lernt auch den Arbeitsalltag des Chemielaboranten kennen – eben das, was man später auch macht.

Janna Kühne, Texthelden-Redakteurin

 

 

 

 

 

Eine Ausbildung im CHEMPARK

Der CHEMPARK-Manager und -Betreiber CURRENTA bildet in Leverkusen, Dormagen und Krefeld-Uerdingen über 2200 junge Menschen aus. Das Besondere: Die Ausbildung findet in einem trialen System statt. Die Ausbilder Dirk Kleinen und Tobias Neukirchen verraten, was dieses System so besonders macht.

Die Ausbildung bei CURRENTA findet in einem trialen System statt. Was bedeutet das?
Dirk Kleinen: Neben der normalen Berufsschule und den betrieblichen Einsätzen besuchen unsere Azubis zusätzlich das Ausbildungszentrum. Hier werden die theoretischen und praktischen Teile miteinander ­verbunden.
Tobias Neukirchen: In den Werkstätten im Ausbildungszentrum wird zwar praktisch gearbeitet, aber eben zum Üben und Lernen. Wir machen wenig Frontalunterricht, die Azubis arbeiten gemeinsam oder alleine an Projekten und können sich ihre Zeit relativ frei einteilen.

Was sind die Vorteile dieses Systems?
Tobias Neukirchen: Wir arbeiten viel enger mit den Azubis zusammen als bei einer Ausbildung im dualen System. Dadurch, dass die Gruppen verhältnismäßig klein sind, können wir individuell auf jeden eingehen. Wir pflegen einen sehr vertrauensvollen Umgang miteinander und unterstützen auch bei Problemen.
Dirk Kleinen: Wir bieten diese Art der Ausbildung schon seit vielen Jahren an. Durch unseren Reichtum an Erfahrungen sind wir sehr gut aufgestellt und können auf die Veränderungen der Zeit eingehen.

Wann haben Sie gemerkt, dass Sie ausbilden wollen?
Tobias Neukirchen: Ich habe selbst eine Ausbildung bei CURRENTA abgeschlossen, das triale System hat mich dabei total überzeugt. Ich war der älteste Azubi und hatte so ein bisschen die „Großer Bruder“-Rolle. Ich habe dann schnell gemerkt, dass ich gerne ausbilden möchte.
Dirk Kleinen: Ich habe vor 33 Jahren eine Ausbildung bei Bayer gemacht. Auch in dem trialen System. Nach meinem Abschluss habe ich schnell gemerkt, dass ich als Ausbilder arbeiten möchte. Für mich ist das eine Berufung. Dabei geht es auch ums Menschliche. Ich finde, man muss als Ausbilder wirklich Feuer und Flamme für den Beruf sein.

Von Julien Hoffmann, Texthelden-Redakteur

Du bist neugierig geworden und hast Lust auf eine Ausbildung bei ­CURRENTA? Dann schnell hier ­bewerben: karriere.currenta.de

Der Zoo in Krefeld

Von der Christophorusschule, Krefeld

Hallo, wir sind zwei Mädchen aus der 6. Klasse. Wir sind froh, dass ihr das lest. Nachdem wir im Unterricht einen Artikel über das neue Affengehege in Krefeld gelesen haben, haben wir uns Gedanken über die Zoohaltung gemacht. Bevor wir anfangen wollen, wollen wir sagen, dass wir nicht gegen Zoos sind aber auch nicht dafür.

 

Pro:
Wir sind für Zoos, weil vor allem jüngere Kinder näher mit den Tieren in Kontakt kommen.
Tiere, die vom Aussterben bedroht sind, werden aufgenommen und sogar gezüchtet. Im Shop kann man Andenken an den Zoo kaufen. Es gibt auch einen Spielplatz für Kinder und Bänke zum Sitzen.

Contra:
Tiere werden eingesperrt und nicht gut behandelt. Der Shop ist zu teuer, viele können sich die Produkte nicht leisten. Viele Dinge sind für ältere Kinder nicht cool z.B. der Spielplatz. Tiere werden mit dem Essen, das im Zoo verkauft wird, abgeworfen und gefüttert. Manche Menschen verfüttern eigenes Futter an die Tiere. Dadurch können Tiere Probleme mit der Gesundheit bekommen oder sogar sterben.

Wie kann es besser sein:
Mehr Tierrechte! Es wäre gut, wenn die Besucher mehr durch Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Zoos kontrolliert werden würden. Im Zoo sollte es mehr spaßige Dinge für Jugendliche geben. Gesünderes Essen für Tiere wäre wichtig. Artgerecht wäre es, lebendige Tiere zum Essen zu verfüttern, damit sie lernen zu fangen und jagen wie in ihrem natürlichen Lebensraum. Die Gehege sollten viel größer sein. Tiere sollten weniger Lärm ausgesetzt werden, d.h. es könnte ein Limit der Besucherzahl gesetzt werden. Die Produkte im Shop sollten günstiger werden.

Mit freundlichen Grüßen und schönen Tag/Abend/Morgen noch (je nachdem, wann ihr diesen Artikel lest).

Tablet statt Tafel – digital durchstarten

Du bist die analoge Tafel mit Kreide satt? Du möchtest mit modernsten Methoden lernen und digital so richtig durchstarten? Dann bist du bei CURRENTA genau richtig. Denn dort heißt es in der Ausbildung: Tablet statt Tafel, Cloud statt Kreide. Glaubst du nicht? Dann lies weiter und klick dich rein in deine Zukunft.

Das Tor für deine moderne Ausbildung heißt bei CURRENTA MultiPlantCenter 4.0 (MPC). Für viele ­naturwissenschaftliche und technische Ausbildungsberufe hat der ­Chemiedienstleister auf 220 Qua­dratmetern eine kleine, voll digitale Fabrik aufgebaut. Mit Rohrleitungen, Schaltungen, Laborplätzen und allem, was die großen Anlagen eben auch haben.

Als Azubi arbeitest du hier mit einem eigenen Tablet. Das musst du dir auch nicht selber kaufen – das stellt dir CURRENTA für deine Arbeit zur Verfügung. Mit der digitalen Technik erarbeitest du dir dann Fähigkeiten, um die Anlagen zu steuern oder zu überprüfen, ob alles sicher läuft. Sämtliche Anlagenteile sind dabei miteinander vernetzt. Auf diese Weise lernst du praxisnah den gesamten Prozess an einem Ort kennen – von Verfahrens- über Anlagentechnik bis hin zur Labortechnik. Und vor allem: Niemand kaut dir die Inhalte vor. Vielmehr kannst du die Herausforderungen unter professioneller Anleitung selbstständig angehen. Langeweile? Gibt’s nicht. Du kannst dich selber einbringen, Fragen stellen und eigenständig verantwortlich tätig werden.

Über eine Cloud besteht die Möglichkeit, jederzeit auf die heruntergeladenen Ergebnisse zurückzugreifen, Materialien einzusehen oder dir Versuchsanordnungen ins Gedächtnis zu rufen. Vernetze dich mit deinen Ausbildungskolleginnen und Ausbildungskollegen und diskutiere die Ergebnisse an interaktiven Whiteboards.

„Mit diesem innovativen MPC verfügen wir über ein Alleinstellungsmerkmal für zukunftsorientierte, qualitativ hochwertige Ausbildung. Wir vermitteln notwendiges Fachwissen sowie die Techniken, damit du in der Zukunft bestens gerüstet bist für die anstehenden Aufgaben in der modernen Industrie. Eine fundierte Ausbildung, die Perspektiven bietet und echt Spaß macht“, betont Uwe Menzen, Leiter der Bildung bei CURRENTA. Von Julien Hoffmann, Texthelden-Redakteur

Du bist neugierig geworden und hast Lust auf eine Ausbildung bei ­CURRENTA? Dann schnell hier ­bewerben: karriere.currenta.de

Was macht die Matratze so gemütlich?

Tintenkiller, Fahrradreifen oder sogar der Erdbeergeschmack im Joghurt: Chemie findet nicht nur im Reagenzglas statt, sondern begegnet uns fast überall. Auch der Chemie-Dienstleister CURRENTA unterstützt bei der Produktion wichtiger Alltagsgegenstände – so auch bei der Herstellung von Matratzen, die sich der eigenen Körperform anpassen. Was steckt dahinter?

Ausreichend Schlaf ist wichtig, denn er beeinflusst maßgeblich den Stoffwechsel und stärkt die Abwehrkräfte. Außerdem verarbeitet das Gehirn während der Nachtruhe die Eindrücke des Tages. Zum gesunden und erholsamen Schlaf gehört natürlich auch eine gemütliche Matratze. Und genau dafür sorgt das Polymer-Unternehmen Covestro, das im CHEMPARK von Chemie-Dienstleister CURRENTA Polymere Werkstoffe für die Bereiche des modernen Lebens produziert.

Hast du schon einmal nachgesehen, woraus deine eigene Matratze besteht? Vielleicht stößt du dabei auf den Begriff Polyurethan. Polyurethan gehört zu den synthetischen Polymeren, also zu den im Labor hergestellten Kunststoffen, die für ihre Formbarkeit und Anpassungsfähigkeit bekannt sind. „Dieser Kunststoff entsteht durch die Verbindung der flüssigen Komponenten Isocyanat und einem Polyol. Werden die beiden Stoffe mit etwas Wasser vermischt, entsteht ein schaumartiger Stoff“, erklärt Andreas Rausch, der als Betriebsleiter in der Isocyanat-Herstellung in Dormagen arbeitet. Je nach Verarbeitung kann dieser Stoff dann die unterschiedlichsten Formen annehmen – so auch in der Matratze, wo er sich beispielsweise in Form von Kalt- oder Komfortschaum perfekt den eigenen Körpermaßen anpasst. Covestro forscht stetig an innovativen Lösungen, die den Liegekomfort noch besser machen sollen.

Und genau deswegen schläft es sich auf den Kunststoff-Matratzen auch so gut. Übrigens: Polyurethan ist ein vielseitig einsetzbarer Stoff. So wird er auch zur Wärmedämmung von Häusern eigesetzt, polstert empfindliches Obst im Supermarkt und schützt durch die Einarbeitung in Raumanzügen sogar die Astronauten vor der Kälte. Von Janna Kühne, ­Texthelden-Redakteurin

Weitere spannende Informationen findest du unter: www.currenta.de

Dieser Beitrag entstand in Kooperation mit dem „Texthelden“-Projektpartner
CURRENTA.