Individuelles Training statt gemeinsamem Sport im Verein

Von Niklas Brüggemann und Matthias Klingenstein, Klasse 8c, Helmholtz-Gymnasium Hilden

Es ist ruhig, ungewöhnlich für eine Sporthalle. Nur das Rascheln der Bäume ist zu hören. Ab und rauscht ein Auto vorbei. Die Stille ist beängstigend, ein komisches Gefühl an einem eigentlich so lebendigen Ort. Selbst der Spielplatz ist leer, wo sonst freudig Kinder spielen.
Normalerweise wäre grade Sporttraining, aber wegen der aktuellen Corona-Situation muss das Training ausfallen. Die Sporthalle an der Schule ist sonst gut besucht. Rund 2.900 Sportler*innen vom Haaner Turnverein dürfen nun keinen Sport mehr treiben. Normalerweise erfreuen sich täglich Kinder und Erwachsene daran, ihre Lieblingssportart in der Halle auszuüben. Tagsüber wird die Halle für Schulsport genutzt und nachmittags und abends für Vereinssport.

Gerade wäre normalerweise Training und wir würden einige Übungen machen. Zum Beispiel Laufübungen, Ausdauerübungen, Krafttraining und Wurfübungen.
Zurzeit haben wir stattdessen einmal pro Woche ein ZOOM-Meeting und trainieren zu Hause. Unser Trainer führt Übungen vor und wir machen diese nach. Natürlich sind es keine Übungen, die viel Platz benötigen, sondern solche, die man auch auf engem Raum machen kann. Meistens sind es Kraft- und Konditionsübungen. Außerdem bietet unser Verein ein kostenloses Trainingsprogramm mit Trainer an, das auch über Zoom läuft. Jeden Tag sind verschiedene Sportangebote dran und man kann selbst entscheiden, an welchen und ob man überhaupt teilnehmen möchte. Das dient dazu, dass wir unsere Ausdauer und Kraft nicht verlieren, damit wir, wenn wir wieder normal trainieren dürfen, direkt durchstarten können und nicht erst körperliche Defizite ausbessern müssen.
Außerhalb das Meetings machen wir Dehnübungen, Muskelaufbau und gehen Joggen oder fahren Rad. Aber natürlich kann man auch sportlich um einiges weniger machen als normal.

Wie Corona die Leichtathletik verändert

Von Alina Kranz und Lenja Wiechers, Klasse 8c, Helmholtz-Gymnasium Hilden

Ein Blick auf die Uhr, 17:45 Uhr, normalerweise würden viel Kinder und Jugendliche sich zu dieser Zeit auf dem Weg zum Sportplatz machen, doch das geht momentan nicht. Stattdessen wählen sie sich bei einer Videokonferenz ein, damit sie zumindest auf diese Art zusammen mit anderen aus ihrem Verein Sport machen können.

So oder ähnlich läuft es seit einiger Zeit für viele Hobby-Leichtathleten ab. Der Vereinssport wurde für Leichtathletikamateure zur Sicherheit komplett verboten. Dadurch haben viele Sportler Probleme weiterhin Sport zu betreiben, denn oft wird Zubehör benötigt, das einem zuhause nicht zu Verfügung steht. Die meisten Sportarten aus der Leichtathletik fallen dadurch weg, denn wer hat zum Beispiel eine Hochsprunganlage in seinem Garten stehen? Nur beim Laufen braucht man wenig Ausstattung. Sobald man seine Sportkleidung und Laufschuhe angezogen hat, kann es losgehen. Doch besonders im Winter ist es wegen der Kälte schwer Motivation dafür zu finden.

Als Alternative veranstalten manche Vereine Videokonferenzen, um dort zum Beispiel gemeinsam Workouts zu machen. Natürlich ersetzt das nicht die vielen Stunden, die man sonst mit anderen Vereinsmitgliedern auf dem Sportplatz verbringt, dennoch ist es eine schöne Lösung, um mit anderen im Kontakt zu bleiben.

Profisportler dagegen haben weiterhin die Möglichkeit Leichtathletik zu betreiben. Wettkämpfe und Training finden statt, allerdings mit bestimmten Regeln. Sobald die Sportler das Sportgelände betreten, setzen sie einen Mund-Nasen-Schutz auf und desinfizieren ihre Hände. Danach wärmen sie sich mit Abstand zu ihren Vereinskollegen auf. Sie laufen sich ein, dehnen sich und führen vielleicht noch andere Übungen entsprechend ihrer Sportart aus. Eine kurze Pause, bei der wieder eine Maske getragen wird, außer sie trinken etwas, und dann geht es schon weiter mit dem Training. Auch beim Verlassen des Sportplatzes müssen sie einen Mund-Nasen-Schutz tragen und den Mindestabstand einhalten. Auch Wettkämpfe sind nicht anders. Statt einer vollen Tribüne im Stadion sind die Ränge leer. Niemand außer den Sportlern, Trainern und Wettkampfveranstaltern darf sich auf das Sportgelände begeben. Natürlich ist die Atmosphäre dadurch eher trist, doch man versucht das Beste daraus zu machen.

Ein weiteres Problem, das durch das Coronavirus aufgekommen ist, ist, dass Vereine es schwer haben, weiterhin genügend Einnahmen zu erhalten. Menschen, die vielleicht Geldschwierigkeiten haben, weil sie wegen dem Coronavirus nicht weiterarbeiten können oder weniger Geld verdienen, müssen ihre Mitgliedschaft kündigen, denn es bringt ihnen nichts, weiterhin zu bezahlen um ein Mitglied zu sein, obwohl kein Training stattfindet. Auch können Vereine keine Wettkämpfe für Amateursportler veranstalten, welche normalerweise allein schon durch die Teilnahme Gebühr-Einnahmen bringen.

Wie Corona durch die Schulkorridore schlich

Von Layla Arazzak, Klasse 8c, Helmholtz-Gymnasium Hilden

Etwa 11 Monate sind seit dem schlagartigen Ausbruch der Corona-Pandemie vergangen, in dem sich das Virus wie ein finsterer Schatten in unseren Alltag schlich und somit eine lange Zeit, die von wachsendem Unbehagen und Einsamkeit geprägt ist, ihren Lauf nahm.
Eine Zeit des richtungslosen Daseins begleitet von Atemschutzmasken und Desinfektionsmitteln.

Die zur Eindämmung der Pandemie erforderlichen Maßnahmen erschweren den Schulalltag erheblich und schränken das soziale Zusammenleben durch das verpflichtende Tragen eines Mund-Nasen-Schutzes und das Einhalten des Sicherheitsabstandes ein.
Schließlich verbannte das Coronavirus das Klassenzimmer in die digitale Welt, wobei sich die Vorahnung, dass das Lernen auf Distanz viele Probleme mit sich bringt, bestätigte.
Dem Ergebnis einer Studie des Ifo-Instituts für Bildungsökonomik zufolge konnte der durch Corona bedingte Unterrichtsausfall nicht annähernd aufgefangen und der Unterrichtsstoff nicht wie gewöhnlich behandelt werden. Zudem stellte auch die digitale Infrastruktur im deutschen Schulwesen einige Probleme dar und legte offen, dass das deutsche Bildungssystem gespalten ist. Die weltweite Corona-Pandemie fördert die soziale Ungleichheit an Schulen: Während manchen Schülern das Lernen auf Distanz problemlos gelingt, scheitert es bei manchen Familien bereits an dem Zugang zu digitalen Endgeräten und dies macht die Bewältigung der Pandemie in Bezug auf die Bildung für bildungsfernere Haushalte fast unmöglich.

Der jedoch größte Unterschied zwischen dem Präsenzunterricht und dem Lernen auf Distanz liegt darin, dass es überwiegend Informationen seitens der Lehrer gibt und soziale Interaktion zwischen den Schülerinnen und Schülern bedauerlicherweise zu kurz kommt.
Die steigenden Infektionszahlen machen die Hoffnung auf bald einkehrende Normalität und den Lichtblick zunichte, bald wieder seine Schulfreunde in die Arme schließen zu können.

In solch bedrückenden und eintönigen Zeiten wird man sich bewusst: Besondere Situationen erfordern nun mal besondere Maßnahmen.
Und eines Tages werden alle auf diese sonderbare Zeit zurückblicken und denken:
Das waren ja verrückte 12 Jahre!

Wie die Musikbranche durch die Corona-Zeit kommt

Von Merle Nelleßen und Louisa Ernst, Klasse 8c, Helmholtz-Gymnasium Hilden

In diesen Zeiten ist es schwierig Konzerte zu veranstalten. Der Abstand kann oft nicht eingehalten werden, man müsste überall Maske tragen und es sind viel zu viele Menschen auf einem Platz. Deshalb gibt es verschiedene Alternativen, die zwar vielversprechend klingen, jedoch auch Nachteile haben.

Zum Beispiel das Autokinokonzert: Dabei gibt es überall andere Regeln. In manchen Bundesländern dürfen die Zuschauer nicht einmal das Fenster aufmachen, in anderen dürfen sie sogar auf dem Dach sitzen und von dort aus zuhören.

Bei Livestreams wird das schon einfacher mit den Regeln. Allerdings kann es sehr kompliziert werden, einen Stream zu organisieren, wenn er professionell werden soll. Dafür müsste man im schlimmsten Fall sogar neue Internetkabel verlegen lassen, was sehr teuer und aufwendig ist. Dabei ist die Idee gar nicht mal so schlecht. Man kann Musikern live von zuhause zugucken, muss keine Maske tragen und braucht keinen Abstand zu Fremden einzuhalten beim Tanzen. Man braucht nur einen Internetzugang, damit man zuschauen kann.

Das Open-Air-Konzert, mit viel Abstand und nicht so vielen Zuschauern, könnte auch eine Lösung sein. Allerdings muss hier viel geplant werden und am besten alles so organisiert sein, dass die Zuschauer, die in Gruppen eingeteilt sind, sich möglichst wenig begegnen. Das könnte durch geregelte Ankunfts- und Abfahrtszeiten oder durch eingeteilte Sitz-/Stehplätze umgesetzt werden.

Aber bei allen Nachteilen der einzelnen Ideen gibt es auch viele Vorteile, die für alle gelten. Unter anderem, dass die Musiker nicht komplett aufhören müssen. Auch die Mitarbeiter, wie zum Beispiel Techniker, Security und Caterer, werden nicht arbeitslos oder müssen sich umschulen lassen, damit sie einen anderen Beruf ausüben können. Aber natürlich gibt es auch Nachteile. Man hat als Besucher kein richtiges Konzertfeeling, da es nicht so voll, laut, eng und unübersichtlich ist wie sonst üblich. Ein anderer Punkt ist der Umsatz der Musiker*innen. Um diesen „normal“ zu halten, müssen die Karten teurer werden, da nicht so viele verkauft werden können.

Aus eigener Erfahrung können wir sagen, dass der Livestream sehr einfach für die Zuschauer ist, da man nirgendwo hinfahren muss und deshalb sind wir der Meinung, dass das die beste und einfachste Lösung für Konzerte in dieser Zeit ist.

Die passende Ausbildung finden


Du hast bald deinen Schulabschluss in der Tasche, bist dir aber noch unsicher, was du beruflich genau machen möchtest? Der Chemieindustrie-Dienstleister CURRENTA bietet gleich 15 Ausbildungsgänge im technischen, naturwissenschaftlichen und kaufmännischen Bereich an. Doch welche Ausbildung ist die richtige? Mache den CURRENTA-Interessencheck und finde heraus, wo deine Stärken liegen.

CURRENTA ist Betreiber und Manager des CHEMPARK, eines der größten Chemieareale Europas. Auf dem riesigen Gelände unterstützt der Dienstleister zahlreiche Unternehmen dabei, die Grundstoffe zur Herstellung verschiedener Produkte – vom Mückenspray bis hin zum Fahrradreifen – zu erzeugen. An seinen drei Standorten Leverkusen, Dormagen und Krefeld-Uerdingen bildet das Unternehmen jährlich rund 80 Expertinnen und Experten von morgen aus. Du möchtest auch dabei sein? Die Bewerbungsphase ist noch nicht beendet und aktuell gibt es noch freie Ausbildungsplätze.

Einer der Vorteile einer Ausbildung bei CURRENTA besteht darin, dass der Chemie-Dienstleister das duale Ausbildungssystem aus Berufsschule und Betrieb um ein eigenes Ausbildungszentrum ergänzt. Hier, in einer Art Zwischenstufe zwischen Theorie und Praxis, kannst du Erlerntes in praxisnahem Umfeld ausprobieren. Egal ob Technik, Industrie oder Wirtschaft: Bei CURRENTA warten eine unglaubliche Aufgabenvielfalt und ein zukunftsorientiertes Umfeld auf dich.

Bleibt nur noch die Frage, welche Ausbildung denn nun am besten zu einem passt. Hier kann der ­CURRENTA-Interessencheck weiterhelfen: In einer Viertelstunde kannst du hier dich selbst und deine Inte­ressen über ein Abfragetool einschätzen. Würdest du zum Beispiel gerne einmal in einem Labor arbeiten und Flüssigkeiten analysieren? Oder interessieren dich eher handfeste Tätigkeiten wie Bohren und Schleifen? Vielleicht hast du aber auch einfach Spaß am Organisieren und Planen? Mit Fragen wie diesen grenzt der Interessencheck ein, welche Berufe für dich infrage kommen könnten. Am Ende werden deine Antworten automatisch ausgewertet und du bekommst passende Ausbildungsmöglichkeiten bei CURRENTA angezeigt.

Also nichts wie los, starte durch und gestalte deine Zukunft! Auf
karriere.currenta.de findest du unter „Für Schüler“ den Link zum Interessencheck. CURRENTA freut sich auf deine Bewerbung.

Von Lisa Rethmeier, Texthelden-Jugendredakteurin

Was steckt hinter einer Ausbildung bei der Werkfeuerwehr?


Kein Tag wie jeder andere und immer neue Herausforderungen – das erwartet dich bei einer Ausbildung zum Werkfeuerwehrmann oder zur Werkfeuerwehrfrau bei CURRENTA. Zusammen mit deinem Team bekämpfst du Brände, rettest Menschen in Gefahrensituationen und sicherst Produktionsanlagen.

Wenn du dich jetzt fragst, was eine Werkfeuerwehr von der klassischen Feuerwehr unterscheidet, dann hat Stefan Meiner die passende Antwort parat. Der Leiter der Werkfeuerwehrschule im CHEMPARK Leverkusen erzählt: „Wir haben es mit werkspezifischen Themen zu tun. Wir kümmern uns also nicht nur um den Brandschutz und den Rettungsdienst, sondern pflegen auch die Atemschutzgeräte, Schutzanzüge, Feuerlöscher und Messgeräte von Firmen im CHEMPARK.“

Als Werkfeuerwehrmann oder Werkfeuerwehrfrau startet dein Arbeitstag um 7:30 Uhr. Damit im Ernstfall Technik und Arbeitsabläufe wie blind funktionieren, warten die Einsatzkräfte in verschiedenen Werkstätten die Arbeitsgeräte und absolvieren regelmäßige Übungen, die auf den Einsatz vorbereiten. Dabei ist jede Tätigkeit so ausgerichtet, dass die Werkfeuerwehr alles stehen und liegen lassen kann, um im Ernstfall sofort ausrücken zu können. Ab 17:00 Uhr beginnt dann der Bereitschaftsdienst. Man verbringt also viel Zeit gemeinsam im Team. „Ich sage immer, wer bei uns anfängt, kauft sich in ein zweites Zuhause ein“, erzählt Stefan Meiner. Für ihn ist Teamfähigkeit die wichtigste Voraussetzung bei neuen Auszubildenden.

Auch nach 35 Jahren Berufserfahrung ist jeder Arbeitstag noch immer eine neue Herausforderung für ihn: „Unsere Arbeit ist mit einem lebenslangen Lernen verbunden. In der Industrie haben wir ständig neue Produkte, wir haben also keinen Stillstand.“ Die Bereitschaft, Neues zu lernen und sich weiterzuentwickeln, sollten zukünftige Werkfeuerwehrmänner und Werkfeuerwehrfrauen auf jeden Fall mitbringen.
Übrigens: Wer sich für eine Ausbildung als Werkfeuerwehrmann oder Werkfeuerwehrfrau bei CURRENTA entscheidet, lernt in drei Jahren Ausbildungszeit nicht nur Brandbekämpfungs- und Rettungstechniken, sondern übt sich auch in handwerklichen Tätigkeiten und weiß am Ende mit Gefahrenstoffen richtig umzugehen.

Von Knut Löbe, Texthelden-­Jugendredakteur

Du bist neugierig geworden? Dann schau dich doch mal hier um:
karriere.currenta.de

Ausbildung als Chemielaborant – wieso nicht?


Deine ausgeprägte Lust an Mathe, Bio und Chemie hat dich stets von deinen Mitschülern unterschieden und wenn du an deine Berufslaufbahn denkst, würdest du gerne Verantwortung übernehmen? Dann könnte eine Ausbildung als Chemielaborant bei CURRENTA in Dormagen und Leverkusen genau das Richtige für dich sein.

In dreieinhalb Jahren Ausbildung erwartet dich hier abwechslungsreiche und spannende Arbeit im Labor. Wie der Name schon erahnen lässt, arbeiten Chemielaboranten nämlich genau dort. Sobald du nach deinem Ausbildungsbeginn mit Schutzbrille und weißem Kittel ausgestattet bist, wird dein Schwerpunkt bei CURRENTA in der Analytik liegen. Im Gegensatz zum Schulunterricht stehen dir dabei aber mehr als nur Reagenzglas, Periodensystem und Bunsenbrenner zur Verfügung.

Für deine Analysen, Qualitätskontrollen und Messungen benutzt du modernstes Hightech-Equipment, das du im Rahmen deiner Ausbildung kennenlernst. Dabei wiegst, misst und untersuchst du verschiedene Materialien hinsichtlich deren Zusammensetzung: Ob feste oder flüssige Stoffe, von Metallen über Kunststoffe bis hin zu Abwässern – ein interessanter Arbeitsalltag ist auf jeden Fall garantiert.

Für deine Arbeit als Chemielaborant oder Chemielaborantin ist auch gute Kommunikation gefragt: Du arbeitest häufig eng mit anderen Chemikerinnen und Chemikern sowie Ingenieurinnen und Ingenieuren zusammen, weshalb dir Teamarbeit Spaß machen sollte. Im Labor dann immer mit dabei: die richtige Schutzkleidung und deine Schutzbrille. Weil du mit vielen unterschiedlichen Chemikalien in Kontakt kommst, ist auch dein Verantwortungsbewusstsein gefragt. Und damit alles reibungslos abläuft, sind Sorgfalt und Genauigkeit bei diesem Ausbildungsberuf ebenfalls sehr wichtige Voraussetzungen.
Als Chemielaborant oder Chemielaborantin bei CURRENTA stehen dir in Zukunft dann viele verschiedene Türen offen. Bei dem Betreiber eines der größten Chemieparks in Europa kannst du bei CURRENTA nämlich eine Vielzahl an Berufswegen einschlagen. Mögliche Einsatzbereiche sind beispielsweise die Umweltanalytik, Produktionsanalytik oder das Biomonitoring.

Von Knut Löbe, Texthelden-Jugendredakteur

Mehr zum Thema Ausbildung bei CURRENTA:
karriere.currenta.de

Wölfe in Deutschland

Von Leanie Ljesnjanin, Klasse Klasse 8b, Janusz-Korczak-Gesamtschule Neuss

Sind sie nur auf Durchreise oder wollen sie sich ansiedeln?

In Deutschland gibt es seit dem Jahr 2000 wieder frei lebende Wölfe. Es gibt aber in den einzelnen Bundesländern deutliche Unterschiede. In Sachsen und Brandenburg zum Beispiel leben mehrere Wolfsrudel, während in Schleswig-Holzstein und Bayern bisher nur Einzeltiere gesichtete wurden. Doch stellt sich jetzt die Frage, ob diese Wölfe nur auf Durchreise sind oder sie sich richtig ansiedeln wollen. In ganz Deutschland leben bis jetzt 128 Rudel, 35 Paare und 10 sesshafte Einzeltiere. Die meisten leben in Sachsen, Brandenburg, Niedersachsen und in Sachsen-Anhalt. Seit April 2021 wurden dem Landesamt für Umweltschutz Sachsen-Anhalt bereits sechs Tote Wölfe gemeldet. In drei Fällen wurde illegaler Beschuss als Todesursache nachgewiesen. Im Zeitraum 2009-2021 wurden allein in Sachsen-Anhalt 11 Wölfe illegal erschossen. In der Kölner Innenstadt wurde am 19. Mai ein Wolf gesichtet. Er wurde von einigen Personen fotografiert und gefilmt. Damals war noch unklar woher der Wolf stammte und ob er dafür verantwortlich war in der folgenden Nacht im nördlichen Kölner Rheinaue 4 Schafe getötet und weitere verletzt zu haben. Nachher konnte man anhand der Speichelreste an den Schafen herausfindend, dass der Wolf aus dem Alpenraum stammte. Dies ist nicht sonderlich ungewöhnlich, da Wölfe am Tag mehr als 70 Kilometer zurücklegen können. Wölfe leben in Rudeln und Jungtiere verlassen ihr Rudel meinst mit 1 bis 2 Jahren, um ihre eigene Familie zu gründen. Wolfsrudel besetzen Reviere, die zwischen 100 und 300 Quadratkilometer groß sein können. Sie wandern dann zum Teil mehrere Kilometer umher. Jedoch ist es unklar, warum der Wolf ausgerechnet nach Köln gelaufen ist.

 

 

Wohngruppen: Ein neues Zuhause

Von Nicole Vanessa de Abreu Coelho, Klasse 8b, Janusz-Korczak-Gesamtschule, Neuss

Das Leben eines Kindes oder Jugendlichen in eine Wohngruppe ist nicht immer leicht. Viele junge Menschen leben aus verschiedenen Gründen in Wohngruppen und haben eine persönlichen Vorgeschichte, denn kein Kind/Jugendlicher ist in einer Wohngruppe ohne einen Grund. Viele sind wegen Missbrauch, Gewalterfahrungen oder psychischer Probleme in ihrer Wohngruppe, da die Ursache der Probleme meistens Zuhause liegt.

Eine Wohngruppe ist ein Ort, an dem Kinder/Jugendlichen für eine langen Zeitraum bleiben können, wenn sie nicht Zuhause leben können oder möchten. Wohngruppen befinden sich in eigenen Gebäuden oder auch in einer großen Wohnung. Viele sind glücklich, dass sie in einer Wohngruppe leben, aber manche auch nicht, wenn sie Heimweh haben oder wieder nach Hause möchten, was das Jugendamt aber nicht erlaubt. In einer Wohngruppe sind die Bewohner nicht alleine, denn es gibt Betreuer, die rund um die Uhr als Unterstützung da sind. Die Aufgaben der betreuenden Erzieher sind zum Beispiel: Helfen bei den Hausaufgaben, Termine machen oder daran erinnern, Emails/Berichte an das Jugendamt oder die Eltern schreiben oder Telefonate und Gespräche mit dem Jugendamt oder der Schule führen. In den meisten Wohngruppen müssen die Jugendlichen selber ihre Wäsche waschen und beispielsweise die Küche oder das Badezimmer putzen. Außerdem wird mit der Unterstützung von 1-2 Betreuern auch für die Mitbewohner und das Betreuer-Team gekocht. Für Kinder und Jugendliche ist eine Wohngruppe eine Chance auf einen Neuanfang.

Schwimmen in Coronazeiten

Von Georg Baranowski , Klasse 8b, Janusz-Korczak-Gesamtschule, Neuss

Ich bin Georg Baranowski und ich bin ein Leistungsschwimmer.
Bevor Corona kam, habe ich an vielen Wettkämpfen teilgenommen.
Ich schwimme alle Lagen: Delphin, Rücken, Brust und Kraul. Aber
meine stärkste Lage ist Rücken. Ich war sehr gut und war fast immer
in der Top 3. Ab dem ersten Lockdown waren leider alle Schwimmbäder
geschlossen und wir konnten nicht trainieren. Mir haben die regelmäßigen Trainingseinheiten und meine Freunde sehr gefehlt, doch seit nun wenigen Wochen ist die Schwimmhalle wieder geöffnet. Um heute trainieren zu gehen, muss man einen negativen Corona-Test vorweisen, Abstand halten und den ganzen Weg lang bis zum Becken
eine Maske tragen. Mein erstes Training nach fast einem 1 Jahr Pause war für
mich und meine Freunde sehr anstrengend. Gerade jetzt müssen wir
uns sehr anstrengen, denn die Wettkämpfe stehen wieder vor der Tür und
wir wissen nicht, ob wir es schaffen, in so kurzer Zeit wieder an unsere alten Leistungen heranzukommen. Zusammengefasst hat Corona mein sportliches Leben sehr verändert.