Fußball – Unterwegs Richtung Erste Liga

Die kleinen Vereine haben das Nachsehen – Junge Fußballtalente verlassen sie oft Richtung Bundesliga.

Der Weg zum Fußballprofi fängt früh an, die meisten der besonders guten Spieler werden in den jungen Jahren von den besten Vereinen herausgesucht. Heutzutage können Nachwuchsspieler bereits ab fünf Jahren in Deutschland die Kunst des Fußballspielens in einem Verein erlernen.

Der moderne Fußball entstand 1845 in England und breitete sich immer weiter auf der ganzen Welt aus. Er ist die populärste Sportart der Welt – egal, ob jung oder alt, ob arm oder reich, er kann von allen gespielt werden. Die Konkurrenz und der Druck der jungen guten Spieler auf dem Weg in den Profisport steigen stetig, da immer mehr Talente entdeckt und gefördert werden. Außerdem hat die Geschwindigkeit des Spiels im Gegensatz zu früher über die Jahre hinweg enorm zugenommen. Herausstechende Talente werden bereits im jungen Alter von Sponsoren unterstützt. Da es in großen Vereinen diszipliniert und streng zugeht, werden oftmals Spieler, die nicht den Ansprüchen des Trainers genügen, aus der Mannschaft entlassen.

Wir fragten den Jugendleiter des SV-Glehns Norbert Jurczyk, wie es sich anfühlt, wenn ein Talent vom eigenen Verein zu einem Größeren wechselt. „Im ersten Moment ist es natürlich schmerzhaft, da man dieses Talent lange gefördert hat und die meisten erst in der D- oder C-Jugend wechseln. Jedoch verspürt man auch einen gewissen Stolz.“

Der Spaß der Kinder und Jugendlichen wird außerdem durch bessere Fußballplätze gesteigert. Selbst in kleineren Vereinen werden schon große Summen für neue Plätze ausgegeben. Dazu befragten wir ebenfalls Norbert Jurczyk, der uns berichtet, dass beim SV-Glehn bereits 2012 um die 300.000 € für einen Kunstrasenplatz bezahlt wurden, und es sind auch noch andere Plätze in Planung.

Somit sind in Glehn die besten Voraussetzungen geschaffen, künftig junge talentierte Spieler auf die Zweite oder gar Erste Bundesliga vorzubereiten.

Vasilios Anthitsis U.timo Zoch, 8d, Franz-Meyers-Gymnasium

Internet – Die Youtuber – Stars einer neuen Generation?

Das 2005 von Chad Hurley, Steve Chen und Jawed Karim gegründete Videoportal Youtube ist ein Portal, auf dem die Nutzer kostenlos Videoclips ansehen, bewerten, kommentieren und selbst hochladen können.

Der erste Durchbruch erfolgte mit dem Video „Ich im Zoo“, das von einem der Gründer veröffentlicht wurde. Daraufhin luden Millionen und Abermillionen Personen Videos hoch. So wurde aus Youtube ein Weltkonzern, der im Jahr 2014 etwa vier Milliarden US-Dollar Umsatz machte – und das größtenteils durch das Abspielen von Werbespots.

Heute, 13 Jahre nach dem ersten Video, verdienen auch die YouTuber genug Geld, um ihr Leben damit zu bestreiten. Als YouTuber kann man ca. 0,80 € bis 1,50 € pro 1000 Aufrufe des hochgeladenen Videos verdienen. Dies klingt erst einmal wenig, allerdings verdient zum Beispiel der deutsche YouTube-Star Bibi (Bianca Heinicke, 24 Jahre) mit ihrem YouTube Kanal „bibisbeautypalace“ nach Angaben des Managermagazins circa 110.000 € im Monat, und dies nur finanziert von ihren 4,7 Millionen Abonnenten. Als sogenannter Influencer werden die Youtuber von der Wirtschaft, seien es Automobilhersteller, Modedesigner oder die Kosmetikindustrie, umworben, damit sie deren Produkte in den sozialen Netzwerken bewerben und vermarkten.

Zurück zu den jugendlichen Nutzern, denn laut Statistik nutzen in Deutschland im Jahr 2016 92% der 14- bis 19-Jährigen YouTube. Die Mädchen sehen sich laut einer Umfrage unter 40 Schülern/-innen der Jahrgangsstufe 8 an einem Gymnasium in Mönchengladbach hauptsächlich Tutorials, Challenges, Musik- und Comedyvideos an, wohingegen die Jungen sich mit Gaming- und Fifavideos beschäftigen. Durchschnittlich verbringen die Mädchen ca. 2,5 Stunden, die Jungen ca. zwei Stunden täglich auf YouTube. Die beliebtesten deutschen YouTuber der befragten Schüler sind Concrafter, Bibi, RedSama und Apored. Auch bei der Generation der 40- bis 49-Jährigen in Deutschland gehe noch 67% der Internetnutzer regelmäßig auf YouTube.

In einem Interview zum Thema YouTube erklärt Stefanie Wehner (47), dass sie es in Ordnung finde, wenn Kinder YouTube nutzten, aber in Maßen. Die Eltern sollten ein Auge auf den Inhalt der Kanäle haben, die die Kinder besuchten, und auch auf die Zeit, die ihre Kinder auf der Plattform verbringen. Außerdem finde sie es gut, wenn die YouTuber mit ihrem Kanal Geld verdienten, aber sie meint, dass man zusätzlich auch eine Ausbildung machen sollte, denn wenn der Hype um Youtube einmal vorbei sei, hätten die Ex-YouTuber keine richtige Chance auf einen Job. Im Alltag hätte sie YouTube mal besucht, um sich anzusehen, wie man ein Scheibenwischblatt wechsele oder spezielle Serviettenformen falte. Manchmal sehe sie sich auch ein Musikvideo an.

Elena Albrecht und Sofia Pires de Oliveira, 8d, Franz-Meyers-Gymnasium

Orchester – Big Bang – Jugendsymphonieorchester findet zum großen Ton

Unser Autor war bei einem Konzert des Jugendsymphonieorchesters und vollkommen begeistert.

Im Januar fand ein Konzert des Jugendsymphonieorchester (JSO) und der Soloviolinistin Julia Heusler in der Tonhalle satt. Zu Beginn des Konzertes übernahm die Konzertmeisterin das A, alle stimmten durch und das Konzert eröffnete mit dem Stück ,,Eine wundersame Geschichte“ von Daniel Rheinbay. Dieses Stück hat der 26-jährige Düsseldorfer (selbst ehemaliger Schlagzeuger des JSO) nur für das JSO geschrieben. Danach folgte ein erster Höhepunkt des Abends, das Solo für Fagott ebenfalls von Rheinbay. Der junge Komponist hat bei seinem Werk viel mit Dynamik und Rhythmus gearbeitet und damit auf außergewöhnliche Weise für Harmonie gesorgt. Viel Applaus für die Komposition war bei diesem Stück schon fast selbstverständlich.

Darauf folgte das Konzert von Beethoven für Violine und Orchester. Die Solostimme spielte Julia Heusler. Für ihren Klang, die hohen Lagen, die sie in diesem Stück meisterte, und ihr Musikgefühl kann man sie nicht genug loben. Die Meisterkurse in Holland, Spanien und die Förderung durch das Institut zur Frühförderung musikalisch Hochbegabter (IFF) haben die junge Künstlerin auf ihrem Weg zu diesem hohen musischen Niveau unterstützt.

Nach einer Pause spielte das JSO die Symphonischen Tänze von Rachmaninov (op.45), der sich selbst als der letzte romantische Komponist betitelte. Das Stück ist schwierig und der Dirigent Ernst von Marschall und seine jungen Musiker haben sich tief in Ausführung und Interpretation hineingearbeitet. Die intensiven Proben haben sich gelohnt, den jungen Musikern ist es auf bemerkenswerte Weise gelungen, die Wechsel zwischen den leisen und den kräftigen Tönen auf gefühlvolle Weise umzusetzen.

Insgesamt war es ein besonderes Konzert für die Zuhörer. Sie dankten es den Orchestermitgliedern und dem mitreißenden Dirigenten mit minutenlangem Applaus.

Marcel Witteler, 8d, St.-Ursula-Gymnasium

Düsseldorfer Oper – Ballettbeben in der Oper

b.33 war eine Aufführung an der Düsseldorfer Oper, die nun am Theater Duisburg als b.34 weitergeführt wird. Eine Kooperation ihrer Schule mit der Oper brachte unsere Autorin ins Ballett, wo sie sonst nie hingegangen wäre.

Am 21.01.2018 fand in der Düsseldorfer Oper eine Ballettaufführung statt. Die Vorstellung „b.33“ fing um 15 Uhr an und war in drei Teile aufgeteilt. Das Orchester bildeten die Düsseldorfer Symphoniker.

Den ersten Teil erfüllten 12 Pärchen. In zwei Gruppen tanzten sie auf die Bühne. Unter anderem tanzten auch zwei Pärchen alleine, das Publikum war begeistert. Die Hebefiguren sahen so leicht aus und dennoch konnte man die Körperspannung der Tänzer erkennen. Sie tanzten zum Violinkonzert in D von Igor Strawinsky, aber ursprünglich ist es das Werk des Amerikaners George Balanchine. Im Hintergrund gab es nur eine blaue Wand. Doch wenn zwei synchron hintereinander tanzten, sah es so aus, als tanze eine Person vor einem Spiegel. Jede Bewegung einzigartig und dennoch gleich. Alles perfekt aufeinander abgestimmt.

Nach einer Pause folgte eine Uraufführung zur Musik „Roses of Shadow“ von Adriana Hölszky und Martin Schläpfer. 17 Tänzer und Tänzerinnen machten nacheinander die Bühne mit ihren zappeligen Bewegungen lebendig. Es waren die eher ungewöhnlichen Bewegungen, die die Blicke der Zuschauer sofort fesselten und das Publikum teilweise zum Lachen brachten. Es schien, dass die Tänzer und Tänzerinnen jeden Klang und jedes Geräusch durch all ihre Fasern im Körper spüren würden. Die abstrakte und hochmoderne Musik, begleitet voneiner hohen Stimme, kam allerdings nicht sonderlich gut an. Die von ihr in den Raum gerufenen Wörter waren kaum unterscheidbar. Doch irgendwann konnten selbst die plötzlichen Donnerschläge sowie die Laute, die sich so anhörten, als ob Regen aufs Dach prasselt, einige Blicke nicht mehr an die Bühne binden. Man merkte, wie man die Konzentration verlor und umherschaute. „Die Tänzer waren klasse, aber die Musik war ganz schrecklich“, sagte eine Besucherin zu diesem Auftritt, während andere total begeistert waren.

Nach einer weiteren Pause folgte dann das Highlight. „Polish Pieces“ von Hans van Manen und dem Streichorchester von Henryk M. Gorecki, das die Darsteller in Bewegung brachten. Bewegungen die fließend ineinander einhergingen. Man konnte förmlich die Emotionen spüren, die die insgesamt 12 Tänzerinnen und Tänzer in ihren hautenge Anzügen in den Farben von Wasser und Feuer zum Vorschein brachten, als ob Feuer und Wasser elegant gegeneinander kämpften.

Insgesamt war es eine gelungene Aufführung, die auch von einigen Gästen mit „wunderschön“ und „fantastisch“ lautstark gelobt wurde. Aufgrund der ausgiebigen Pausen nach jedem Teil kann ich die Vorstellung für Familien mit Kindern ab 10 Jahren empfehlen. Auch wenn man denkt, dass Ballett langweilig sein könnte, muss man es unbedingt einmal gesehen haben. Ich war ebenfalls erstaunt darüber, wie gut es mir gefallen hat. Gäbe es die Kooperation meiner Schule mit der Oper nicht, wäre ich wohl nicht auf die Idee gekommen, mir diese Vorstellung anzuschauen. Allerdings ist b.33 nun in der Oper nicht mehr zu sehen, aber b.34 erschien am 02. Februar als Premiere in Duisburg.

Kira Kauschke, 8d , St.-Ursula-Gymnasium

Gesundheit – Allergie gegen Wasser – Ist das möglich?

Ja! Diese Allergie existiert wirklich. Jedoch ist sie sehr selten.

Laut Wikipedia gibt es weltweit nur 35 bekannte Fälle. Die Mediziner und Wissenschaftler Walter B. Shelley und Howard M. Rawnsley bewiesen die ,,aquagene Urtikaria‘‘ (die Wasserallergie) im Jahr 1964. Sie gilt als eine Sonderform der Nesselsucht. Diese wird ausgelöst durch eine hohe Ausschüttung von Histamin. Die genaue Ursache ist jedoch noch nicht erforscht.

Dass das Wasser selbst die allergische Reaktion im Körper auslöst, wird in den einschlägigen Internet-Foren eher verneint, aber nicht überall ausgeschlossen. Einige Wissenschaftler gehen davon aus, dass durch das Wasser ein hauteigenes Allergen von der Hornhaut gelöst wird. Eine andere Theorie besagt, dass sich bereits fremde Allergene auf der Haut befinden, die durch Wasser gelöst werden und dann die Allergie auslösen.

Jedenfalls treten bei dieser besonderen Krankheit nach dem Kontakt mit Wasser Quaddeln, Rötungen, starkes Brennen und Juckreiz auf. Ähnliche Symptome ruft auch der „wasserbedingt Juckreiz“ hervor, eine Reaktion auf Wasser, die vergleichsweise viel verbreiteter ist als die echte Wasserallergie, aber ebenfalls nicht ausreichend erforscht ist.

Eine Betroffene, die Engländerin Rachel Prince, vergleicht in einem Galileo-Beitrag die Reaktion ihres Körpers mit dem Brennen von Brennesseln auf der Haut und meidet panisch jeden Kontakt – auch mit körpereigenem – Wasser: Tränen, Blut, Schweiß, Speichel, Regen, alles wird ihr zur Qual. Auf der Facebookseite „Aquagenic Urticaria“ suchen Menschen wie sie Hilfe. Bisher hilft ihnen nur, den Kontakt mit Wasser zu vermeiden und die Gabe von hohen Dosen von Antihistaminika – Medikamenten zur Bekämpfung von allergischen Reaktionen, eine Heilung ist noch nicht möglich.

Antonia Beyermann und Lia Paech, 8a, Städtisches Leibniz-Montessori-Gymnasium

Gesundheit – Sind Schönheitsoperationen für Jugendliche das Richtige?

Es ist nicht verboten, dass Schönheitsoperationen an Jugendlichen durchgeführt werden. Doch nicht jede Unzufriedenheit sollte mit einem Eingriff behoben werden.

Schönheitsoperationen gehören zum Bereich der Plastisch-Ästhetischen Chirurgie. Sie werden bei Menschen durchgeführt, die durch Verletzungen entstellt sind oder sich aus irgendeinem Grund in oder mit ihrem Körper nicht wohlfühlen. Berühmte Personen wie Michael Jackson, Madonna, Megan Fox oder Kim Kardashian haben sich laut dem Internet-Frauenmagazin „Jolie“ für eine oder sogar mehrere Schönheitsoperationen entschieden. Auch Jugendliche im Alter von 14 bis 18 Jahren sind mit ihrem Körper manchmal so unzufrieden, dass sie sich am liebsten auch einer Schönheitsoperation unterziehen würden, und sogar Jüngere beschäftigen sich schon mit dem Thema. Auf der Internetseite Focus Online wurden die Ergebnisse einer Umfrage unter 10.000 9 bis 14-Jährigen vorgestellt, wonach jeder siebte Teenager von einer Schönheitsoperation träumt.

Schönheitsoperationen an Kindern und Jugendlichen sind in Deutschland nicht verboten. Es gibt aber Ärzte, die behaupten, dass Schönheitsoperationen für Minderjährige kaum geeignet sind. Auch wenn die meisten Eingriffe risikoarm sind, wollen die Ärzte nicht die Verantwortung tragen müssen, wenn bleibende Veränderungen vorgenommen werden und/oder irgendetwas schiefgeht. Selbst wenn die Ärzte diese Verantwortung tragen wollten, dürften sie trotzdem nicht ohne Einwilligung der Eltern operieren. Ein verantwortungsvoller Arzt würde einen Jugendlichen bei einem Problem, das nur chirurgisch gelöst werden kann, ernst nehmen. Jedoch wird der Arzt ihn oder sie in der Regel auf später vertrösten und vor allem über die Folgen aufklären. Außerdem sollte in einigen Fällen, wenn Jugendliche mit ihrem Aussehen überhaupt nicht klarkommen, zunächst eher mit einem Psychologen abgeklärt werden, warum eine Schönheitsoperation unbedingt gewünscht wird. Eine Operation, die häufiger, und zwar auch schon im Kindesalter, durchgeführt wird, ist die Korrektur abstehender Ohren. Viele Kinder leiden deswegen unter den Hänseleien der anderen Kinder. Um ihren Kindern das zu ersparen, entscheiden sich viele Eltern schon früh für diesen Eingriff, auch wenn er medizinisch nicht notwendig ist.

Bera Safak und Julian Salzburg, 8a, Städtisches Leibniz-Montessori-Gymnasium Düsseldorf

Umwelt – Was wir gegen den Klimawandel tun können

Jeder von uns kann dazu beitragen, dass der Klimawandel abgeschwächt wird. Wir müssen nur endlich beginnen, unsere Möglichkeiten zu nutzen.

Unsere Erde wird über die Jahre immer mehr geschädigt durch unser Verhalten. Der Klimawandel ist ­eine der schlimmsten Folgen unseres Verhaltens. Jeder von uns kann dazu beitragen, dass der Klimawandel abgeschwächt wird. Wir müssen nur endlich beginnen, unsere Möglichkeiten zu nutzen.

Anstatt dass wir jede noch so ­kurze Strecke mit dem Auto fahren, könnten wir häufiger zu Fuß gehen oder das Fahrrad nehmen. Das wäre nicht nur gut für das Klima, sondern auch für die eigene Gesundheit. Bei längeren Strecken sind der Zug oder auch der Bus eine gute Alternative zum Pkw. Dadurch würden wir das Klima deutlich weniger belasten. Außerdem kann man bei einer Zug- oder Busfahrt etwas lesen oder sich anders beschäftigen. In den Städten könnten wir auch andere öffentliche Verkehrsmittel nutzen.

Außerdem gibt es im Haushalt viele Möglichkeiten, um das Klima zu schützen. Dafür sollten wir so viel Strom und Wasser sparen wie ­möglich.

Das sind nur wenige, ganz einfache Möglichkeiten. Doch es ist dringend notwendig, dass sich etwas ändert. Die Temperatur der Erde steigt und in manchen Gebieten der Erde können Menschen und Tiere deshalb schon nicht mehr gut leben. Der Klimawandel führt sogar dazu, dass Länder überflutet werden. Es gibt mittlerweile immer mehr Unwetter und Starkregenereignisse, teilweise auch Hurrikans.

Johann Kolks, 8a, Theodor-Fliedner-Gymnasium Düsseldorf

Karneval – Karneval ist, gemeinsam schunkeln

Was bedeutet Karneval für die jungen Menschen. Eine Texthelden-Autorin erklärt es.

Karneval bedeutet für mich, dass alle miteinander schunkeln. Denn das Schönste daran ist das Miteinander. Alle amüsieren sich zusammen und an Selbstironie fehlt es auch nicht. Die Kälte wird einfach weggetanzt oder eben weggeschunkelt.

Die Rosenmontagszüge sind jedes Jahr wieder etwas Besonderes. Zu Tausenden stehen die Karnevalsjecken am Straßenrand und schauen den Fußtruppen, den Musiktruppen und den großen Wagen zu. Diese Wagen persiflieren insbesondere die Politik und das Weltgeschehen. Es ist so schön, wie sich die Leute tagelang zum Narren machen.

Das Miteinander spürt man ganz besonders auf einer Karnevalsfeier. Zum Beispiel in der Lachenden Kölnarena. Hier steht man in einer riesigen Halle zwischen 18 .000 Menschen. Vorne auf der Bühne singen die Räuber „Dat es Heimat“, in den Reihen nehmen sich die Gäste in die Arme und schunkeln zusammen. Wenn man sich umschaut, sieht man, wie sich alle Menschen in den Armen halten, ob mit Fremden, Freunden oder Familie. Egal ob die Menschen aus Köln, Düsseldorf, München, Antwerpen, San Francisco oder sonst  wo herkommen:, Alle feiern miteinander.

Karneval ist eine tolle Zeit, die wir alle genießen sollten. Wir sollten den Frieden, die Liebe, die Freundschaft, die Gemeinschaft und den Zusammenhalt feiern! Und das Gefühl der Gemeinschaft den Rest des Jahres bewahren.    

Victoria Schroeder-Finckh, Klasse 9.3, International School Of Düsseldorf

International Dutch Open

Am Wochenende vom 27. und 28. Januar 2018 fand der 14. International  Dutch Open in der Niederlande in Mill statt. Tanzschulen aus Deutschland, der Niederlande, Dänemark und Belgien tanzten dort um den Sieg.

Von Maya Fitzon, 8b, Cornelius – Burgh – Gymnasium Erkelenz

Mehr als 1200 Tänzerinnen und Tänzer starteten in den Kategorien wie Duo, Solo und Gruppen. Das Besondere dieser Hip-Hop Meisterschaft ist, dass alle Kategorien in jeweils drei Stufen eingeteilt sind: Pre Champs, Master und Star. Wer bei den Pre Champs startet, ist noch Anfänger. Bei Master tanzen  die fortgeschrittenen Tänzerinnen und Tänzer und die Stufe Star wird am Strengsten bewertet. Jeder kann selber entscheiden, in welcher Kategorie er startet. Vor jeder Saison mixt der DJ, der auch „Dan the man“ genannt wird, 199 Lieder aus den neuesten Chart Hits und diese werden auf jeder Meisterschaft des Jahres verwendet.

Am Samstag öffnete die ursprüngliche Kletterhalle um 7:30 und der Tag begann mit den insgesamt 62 Formationen in den Altersklassen Junioren (zwölf bis 15 Jahre) und Adults (16 Jahre und älter) . Danach folgten die 261 Duos, darunter 42 der Altersklasse Children  (elf Jahre und jünger). In den Kategorien Breakdance und Electric Boogie, die auch Robot-Style genannt wird, tanzten jeweils 24 und 41 Jungen und Mädchen. Danach folgten die Hip-Hop Battles mit 98 Startern. Um 23 Uhr endete dieser Tag für alle Tänzer und Wertungsrichter.

Am Sonntag wurden die ersten Zuschauer und Teilnehmer wieder um 7:30 Uhr eingelassen. Ab 8 Uhr starteten die ersten 95 Small Groups, Tanzgruppen bis zu sieben Personen. Die letzte Kategorie beanspruchte die meiste Zeit, da insgesamt mehr als 450 Mädchen und 110 Jungen Solo tanzten. Das Besondere dieser Kategorie ist, dass die Tänzerinnen und Tänzer eine Minute lang zu einem zufällig ausgesuchtem Lied freestylen müssen. Das bedeutet, sie dürfen und können sich davor keine Choreo überlegen. Um 16:30 Uhr gingen die letzten Starter von der Tanzfläche.

Diese Veranstaltung zeigt, dass das Tanzen zur Hip-Hop Musik und die Vielseitigkeit aus dynamischen, harten und gefühlvollen Bewegungen die Jugend von heute immer mehr begeistert. Dies ist längst keine Modeerscheinung mehr, sondern eine beliebte Art Leistungssport zu treiben.

In der Tanzschule „La Vida Loca“ in Erkelenz werden Hip-Hop Kurse für jede Altersklasse angeboten. Die Small Group „Beehive“, welche dort von der Tanzlehrerin Franzi Wollitz trainiert wird, erzielte bereits mehrere Siege.  Sie sind amtierende westdeutsche- und deutsche Meister. Die Gruppe ist ebenfalls für die Weltmeisterschaft 2018 in Polen qualifiziert.

Streaming – Wer hat das beste Angebot?

Heutzutage gibt es viel Auswahl, was Film- und Serienanbieter angeht. Dabei kommt man schnell in Zweifel und ist unsicher, welcher denn nun der günstigste ist oder welcher die größte Auswahl hat. Hier sind die größten Anbieter im Vergleich: Netflix, Amazon Prime und Maxdome.

Die Monatsabos von Netflix (das Basis-Abo) und Maxdome sind am kostengünstigsten mit 7,99 €, im ersten Monat kann sogar kostenlos getestet werden. An zweiter Stelle kommt Amazon Prime mit 8,99€ im Monat. Ein Jahresabo ist nur bei Amazon Prime verfügbar und kostet 69 € (entspricht 5,75 € im Monat).

Die geringste Film- und Serienauswahl hat Netflix laut Kino.de mit 2000 Filmen und 630 Serien, diese Inhalte sind alle im Abo-Preis enthalten. Amazon Prime verfügt laut eigenen Angaben über 13.000 Filme und Serienepisoden, jedoch sind nicht alle diese Filme und Serien im Abo erhältlich. Laut eigenen Angaben besitzt Maxdome über 60.000 Filme und Serien im Angebot, damit hat Maxdome mehr im Angebot als Netflix und Amazon Prime. Allerdings sind nicht alle Inhalte im Preis enthalten, sie müssen im Maxdome-Store gekauft werden.

Netflix hat die größte Eigenproduktion mit bekannten Serien, wie zum Beispiel ,,Stranger Things“ oder „13 Reasons Why“. Amazon Prime besitzt eine geringere Eigenproduktion an Serien. ,,You are wanted“ mit Matthias Schweighöfer ist zum Beispiel eine erfolgreiche Eigenproduktion von Amazon Prime. Im Gegensatz dazu hat Maxdome gar keine eigene Produktion an Serien oder Filmen.

Also, wenn du den günstigsten Anbieter suchst, ist das Jahresabo von Amazon Prime deins. Wenn du aber an der größten Auswahl an Filmen und Serien interessiert bist, dann ist Maxdome das Richtige für dich, aber diese Inhalte sind nicht alle im Abo erhältlich.

Anna Ahlers und Belgin Durmaz, 8a, Städtisches Leibniz-Montessori-Gymnasium