Gesundheit – Sind Schönheitsoperationen für Jugendliche das Richtige?

Es ist nicht verboten, dass Schönheitsoperationen an Jugendlichen durchgeführt werden. Doch nicht jede Unzufriedenheit sollte mit einem Eingriff behoben werden.

Schönheitsoperationen gehören zum Bereich der Plastisch-Ästhetischen Chirurgie. Sie werden bei Menschen durchgeführt, die durch Verletzungen entstellt sind oder sich aus irgendeinem Grund in oder mit ihrem Körper nicht wohlfühlen. Berühmte Personen wie Michael Jackson, Madonna, Megan Fox oder Kim Kardashian haben sich laut dem Internet-Frauenmagazin „Jolie“ für eine oder sogar mehrere Schönheitsoperationen entschieden. Auch Jugendliche im Alter von 14 bis 18 Jahren sind mit ihrem Körper manchmal so unzufrieden, dass sie sich am liebsten auch einer Schönheitsoperation unterziehen würden, und sogar Jüngere beschäftigen sich schon mit dem Thema. Auf der Internetseite Focus Online wurden die Ergebnisse einer Umfrage unter 10.000 9 bis 14-Jährigen vorgestellt, wonach jeder siebte Teenager von einer Schönheitsoperation träumt.

Schönheitsoperationen an Kindern und Jugendlichen sind in Deutschland nicht verboten. Es gibt aber Ärzte, die behaupten, dass Schönheitsoperationen für Minderjährige kaum geeignet sind. Auch wenn die meisten Eingriffe risikoarm sind, wollen die Ärzte nicht die Verantwortung tragen müssen, wenn bleibende Veränderungen vorgenommen werden und/oder irgendetwas schiefgeht. Selbst wenn die Ärzte diese Verantwortung tragen wollten, dürften sie trotzdem nicht ohne Einwilligung der Eltern operieren. Ein verantwortungsvoller Arzt würde einen Jugendlichen bei einem Problem, das nur chirurgisch gelöst werden kann, ernst nehmen. Jedoch wird der Arzt ihn oder sie in der Regel auf später vertrösten und vor allem über die Folgen aufklären. Außerdem sollte in einigen Fällen, wenn Jugendliche mit ihrem Aussehen überhaupt nicht klarkommen, zunächst eher mit einem Psychologen abgeklärt werden, warum eine Schönheitsoperation unbedingt gewünscht wird. Eine Operation, die häufiger, und zwar auch schon im Kindesalter, durchgeführt wird, ist die Korrektur abstehender Ohren. Viele Kinder leiden deswegen unter den Hänseleien der anderen Kinder. Um ihren Kindern das zu ersparen, entscheiden sich viele Eltern schon früh für diesen Eingriff, auch wenn er medizinisch nicht notwendig ist.

Bera Safak und Julian Salzburg, 8a, Städtisches Leibniz-Montessori-Gymnasium Düsseldorf

Umwelt – Was wir gegen den Klimawandel tun können

Jeder von uns kann dazu beitragen, dass der Klimawandel abgeschwächt wird. Wir müssen nur endlich beginnen, unsere Möglichkeiten zu nutzen.

Unsere Erde wird über die Jahre immer mehr geschädigt durch unser Verhalten. Der Klimawandel ist ­eine der schlimmsten Folgen unseres Verhaltens. Jeder von uns kann dazu beitragen, dass der Klimawandel abgeschwächt wird. Wir müssen nur endlich beginnen, unsere Möglichkeiten zu nutzen.

Anstatt dass wir jede noch so ­kurze Strecke mit dem Auto fahren, könnten wir häufiger zu Fuß gehen oder das Fahrrad nehmen. Das wäre nicht nur gut für das Klima, sondern auch für die eigene Gesundheit. Bei längeren Strecken sind der Zug oder auch der Bus eine gute Alternative zum Pkw. Dadurch würden wir das Klima deutlich weniger belasten. Außerdem kann man bei einer Zug- oder Busfahrt etwas lesen oder sich anders beschäftigen. In den Städten könnten wir auch andere öffentliche Verkehrsmittel nutzen.

Außerdem gibt es im Haushalt viele Möglichkeiten, um das Klima zu schützen. Dafür sollten wir so viel Strom und Wasser sparen wie ­möglich.

Das sind nur wenige, ganz einfache Möglichkeiten. Doch es ist dringend notwendig, dass sich etwas ändert. Die Temperatur der Erde steigt und in manchen Gebieten der Erde können Menschen und Tiere deshalb schon nicht mehr gut leben. Der Klimawandel führt sogar dazu, dass Länder überflutet werden. Es gibt mittlerweile immer mehr Unwetter und Starkregenereignisse, teilweise auch Hurrikans.

Johann Kolks, 8a, Theodor-Fliedner-Gymnasium Düsseldorf

Karneval – Karneval ist, gemeinsam schunkeln

Was bedeutet Karneval für die jungen Menschen. Eine Texthelden-Autorin erklärt es.

Karneval bedeutet für mich, dass alle miteinander schunkeln. Denn das Schönste daran ist das Miteinander. Alle amüsieren sich zusammen und an Selbstironie fehlt es auch nicht. Die Kälte wird einfach weggetanzt oder eben weggeschunkelt.

Die Rosenmontagszüge sind jedes Jahr wieder etwas Besonderes. Zu Tausenden stehen die Karnevalsjecken am Straßenrand und schauen den Fußtruppen, den Musiktruppen und den großen Wagen zu. Diese Wagen persiflieren insbesondere die Politik und das Weltgeschehen. Es ist so schön, wie sich die Leute tagelang zum Narren machen.

Das Miteinander spürt man ganz besonders auf einer Karnevalsfeier. Zum Beispiel in der Lachenden Kölnarena. Hier steht man in einer riesigen Halle zwischen 18 .000 Menschen. Vorne auf der Bühne singen die Räuber „Dat es Heimat“, in den Reihen nehmen sich die Gäste in die Arme und schunkeln zusammen. Wenn man sich umschaut, sieht man, wie sich alle Menschen in den Armen halten, ob mit Fremden, Freunden oder Familie. Egal ob die Menschen aus Köln, Düsseldorf, München, Antwerpen, San Francisco oder sonst  wo herkommen:, Alle feiern miteinander.

Karneval ist eine tolle Zeit, die wir alle genießen sollten. Wir sollten den Frieden, die Liebe, die Freundschaft, die Gemeinschaft und den Zusammenhalt feiern! Und das Gefühl der Gemeinschaft den Rest des Jahres bewahren.    

Victoria Schroeder-Finckh, Klasse 9.3, International School Of Düsseldorf

International Dutch Open

Am Wochenende vom 27. und 28. Januar 2018 fand der 14. International  Dutch Open in der Niederlande in Mill statt. Tanzschulen aus Deutschland, der Niederlande, Dänemark und Belgien tanzten dort um den Sieg.

Von Maya Fitzon, 8b, Cornelius – Burgh – Gymnasium Erkelenz

Mehr als 1200 Tänzerinnen und Tänzer starteten in den Kategorien wie Duo, Solo und Gruppen. Das Besondere dieser Hip-Hop Meisterschaft ist, dass alle Kategorien in jeweils drei Stufen eingeteilt sind: Pre Champs, Master und Star. Wer bei den Pre Champs startet, ist noch Anfänger. Bei Master tanzen  die fortgeschrittenen Tänzerinnen und Tänzer und die Stufe Star wird am Strengsten bewertet. Jeder kann selber entscheiden, in welcher Kategorie er startet. Vor jeder Saison mixt der DJ, der auch „Dan the man“ genannt wird, 199 Lieder aus den neuesten Chart Hits und diese werden auf jeder Meisterschaft des Jahres verwendet.

Am Samstag öffnete die ursprüngliche Kletterhalle um 7:30 und der Tag begann mit den insgesamt 62 Formationen in den Altersklassen Junioren (zwölf bis 15 Jahre) und Adults (16 Jahre und älter) . Danach folgten die 261 Duos, darunter 42 der Altersklasse Children  (elf Jahre und jünger). In den Kategorien Breakdance und Electric Boogie, die auch Robot-Style genannt wird, tanzten jeweils 24 und 41 Jungen und Mädchen. Danach folgten die Hip-Hop Battles mit 98 Startern. Um 23 Uhr endete dieser Tag für alle Tänzer und Wertungsrichter.

Am Sonntag wurden die ersten Zuschauer und Teilnehmer wieder um 7:30 Uhr eingelassen. Ab 8 Uhr starteten die ersten 95 Small Groups, Tanzgruppen bis zu sieben Personen. Die letzte Kategorie beanspruchte die meiste Zeit, da insgesamt mehr als 450 Mädchen und 110 Jungen Solo tanzten. Das Besondere dieser Kategorie ist, dass die Tänzerinnen und Tänzer eine Minute lang zu einem zufällig ausgesuchtem Lied freestylen müssen. Das bedeutet, sie dürfen und können sich davor keine Choreo überlegen. Um 16:30 Uhr gingen die letzten Starter von der Tanzfläche.

Diese Veranstaltung zeigt, dass das Tanzen zur Hip-Hop Musik und die Vielseitigkeit aus dynamischen, harten und gefühlvollen Bewegungen die Jugend von heute immer mehr begeistert. Dies ist längst keine Modeerscheinung mehr, sondern eine beliebte Art Leistungssport zu treiben.

In der Tanzschule „La Vida Loca“ in Erkelenz werden Hip-Hop Kurse für jede Altersklasse angeboten. Die Small Group „Beehive“, welche dort von der Tanzlehrerin Franzi Wollitz trainiert wird, erzielte bereits mehrere Siege.  Sie sind amtierende westdeutsche- und deutsche Meister. Die Gruppe ist ebenfalls für die Weltmeisterschaft 2018 in Polen qualifiziert.

Streaming – Wer hat das beste Angebot?

Heutzutage gibt es viel Auswahl, was Film- und Serienanbieter angeht. Dabei kommt man schnell in Zweifel und ist unsicher, welcher denn nun der günstigste ist oder welcher die größte Auswahl hat. Hier sind die größten Anbieter im Vergleich: Netflix, Amazon Prime und Maxdome.

Die Monatsabos von Netflix (das Basis-Abo) und Maxdome sind am kostengünstigsten mit 7,99 €, im ersten Monat kann sogar kostenlos getestet werden. An zweiter Stelle kommt Amazon Prime mit 8,99€ im Monat. Ein Jahresabo ist nur bei Amazon Prime verfügbar und kostet 69 € (entspricht 5,75 € im Monat).

Die geringste Film- und Serienauswahl hat Netflix laut Kino.de mit 2000 Filmen und 630 Serien, diese Inhalte sind alle im Abo-Preis enthalten. Amazon Prime verfügt laut eigenen Angaben über 13.000 Filme und Serienepisoden, jedoch sind nicht alle diese Filme und Serien im Abo erhältlich. Laut eigenen Angaben besitzt Maxdome über 60.000 Filme und Serien im Angebot, damit hat Maxdome mehr im Angebot als Netflix und Amazon Prime. Allerdings sind nicht alle Inhalte im Preis enthalten, sie müssen im Maxdome-Store gekauft werden.

Netflix hat die größte Eigenproduktion mit bekannten Serien, wie zum Beispiel ,,Stranger Things“ oder „13 Reasons Why“. Amazon Prime besitzt eine geringere Eigenproduktion an Serien. ,,You are wanted“ mit Matthias Schweighöfer ist zum Beispiel eine erfolgreiche Eigenproduktion von Amazon Prime. Im Gegensatz dazu hat Maxdome gar keine eigene Produktion an Serien oder Filmen.

Also, wenn du den günstigsten Anbieter suchst, ist das Jahresabo von Amazon Prime deins. Wenn du aber an der größten Auswahl an Filmen und Serien interessiert bist, dann ist Maxdome das Richtige für dich, aber diese Inhalte sind nicht alle im Abo erhältlich.

Anna Ahlers und Belgin Durmaz, 8a, Städtisches Leibniz-Montessori-Gymnasium

Ernährung – Isst die Zukunft vegan?

Seit rund zwei Jahren findet die vegane Ernährungsweise immer mehr Anhänger, was sich auch an der Vielzahl veganer Produkte im Supermarkt erkennen lässt. Doch warum? Und was heißt das eigentlich?

Laut ProVeg Deutschland e.V. (ehemals Vegetarierbund Deutschland e.V.) ernähren sich rund 1,3 Millionen Menschen vegan. Die Auswirkungen dieses Zuwachses kann in den Läden beobachtet werden: Während pflanzliche Alternativen vor einigen Jahren nur in wenigen Bioläden zu finden waren, gehören sie heute zu fast jedem Supermarktsortiment dazu. Auch Fleischalternativen sind immer häufiger zu finden. Deutschland liegt, wie ProVeg Deutschland e.V.  berichtete, mit 18 Prozent der veganen Produkte an der Spitze im europaweiten Vergleich.

Warum wird die Bevölkerung immer veganer? Ein Grund dafür ist die Haltung der Tiere: ProVeg Deutschland e.V. erläuterte dazu, dass mehrere Millionen Milchkühe pro Jahr gehalten würden. Nach wenigen Kälbern, die dazu dienen die Milchproduktion in Gang zu bringen, würden die Kühe in die Fleischproduktion übergehen. Die Kälber der Milchkühe werden ebenfalls für die Milchproduktion genutzt oder nach kurzer Zeit geschlachtet werden. Ebenso wie die Milch werden auch Eier meistens nicht tierfreundlich produziert: Pro Jahr würden etwa 40 Millionen männliche Küken direkt nach dem Schlüpfen getötet, da sie keine Eier legen.

Auch die eigene Gesundheit profitiert von einer veganen Ernährung: Der hohe Fleischkonsum ist beispielsweise die Hauptursache für Übergewicht, Diabetes, Herz-Kreislauf-Erkrankungen, zu hohem Cholesterinwert und sogar Krebs, so ProVeg Deutschland e.V.

Außerdem sei die Fleischproduktion der größte Verursacher schädlicher Treibhausgase. Eine pflanzlich basierte Ernährung versorge den Körper hingegen größtenteils mit allen benötigten Nährstoffen. Es gibt viele Ergänzungsmittel, mit denen die meisten tierischen Produkte ersetzt werden könnten. Als Hilfe ständen viele vegane Restaurants und Kochbücher zur Verfügung.

Lara Bone, Mia Schwesinger und Luise Siepmann, Städtisches Leibniz-Montessori-Gymnasium

Gesundheit – Wir haben ein Pflegeproblem

Es wird gerne übersehen. Doch ein junger Mann hat im vergangenen Wahlkampf deutlich auf den Pflegenotstand aufmerksam gemacht.

Alexander Jorde ist 21 Jahre alt und im zweiten Ausbildungsjahr als Krankenpfleger,. Er sorgte für Aufregung und brachte Angela Merkel in der ARD Wahlarena und den FDP-Vorsitzenden Christian Lindner im ZDF Rückblick Menschen 2017 in Erklärungsnot. Er machte beiden klar, was von der Politik versucht wird zu verschweigen: Es gibt viel zu wenige Krankenpfleger und Krankenschwestern in Deutschland. Der Beruf wird obendrein noch schlecht bezahlt (2783 Euro brutto). Laut Gewerkschaftsangaben fehlen 70.000 Pflegekräfte an deutschen Kliniken, und das bei einer drastisch älterwerdenden Gesellschaft.

Der Tagesspiegel berichtete, dass die Gewerkschaft Verdi 2015 per Stichprobe ermittelte, dass 17.000 Pflegekräfte bundesweit etwa 324.000 Patienten versorgen mussten. Das entspricht einem Verhältnis von 1 zu 19. Der Tagesspiegel schrieb: „Teilweise war der Personalschlüssel noch viel schlimmer. Zwei von drei Pflegern arbeiteten allein, sie hatten sich im Schnitt um 26 Kranke zu kümmern. Auf jeder sechsten Station waren es mehr als 30.”

Angela Merkel ist seit 12 Jahren an der Spitze der Regierung und hat nicht viel für die Krankenpflege getan. Das Ausmaß baden wortwörtlich die Senioren aus. Oft sitzen sie in ihrem eigenen Ausgeschiedenem und brauchen mehr Hilfe als eine Person sie leisten kann. Krankenpfleger sein bedeutet auch das Umbetten der alten Menschen und das ist schwere körperliche Arbeit. Der Beruf muss besser bezahlt werden und braucht Unterstützung vom Staat, denn zu lange ist nichts passiert, und so sollte es nicht weiter gehen.

Überhaupt einen Platz im Altenheim zu bekommen, ist nicht immer leicht und teuer, besonders je nach Pflegefall. Die Alternative wäre betreutes Wohnen. Aber das ist auch nicht das Wahre. Für ein sehr gutes Altenheim im Essener Süden zahlt man für ein 32 qm² Zimmer Wohnung 1.583 Euro – monatlich versteht sich. Altersarmut nimmt weiter zu, vor allem für Senioren mit kleinen Renten wird es weiterhin eng.

Marie Kremmer, 9.1, International School Of Düsseldorf

GSG9 – Die Spezialeinheit der Bundeswehr

Die GSG 9 (Grenzschutztruppe 9) ist eine Spezialeinheit der deutschen Bundespolizei, die als eine Antiterror-, Geiselbefreiungs- und Bombenentschärfungseinheit fungiert.

Die GSG 9 wurde am 26. September 1972 nach einer Geiselnahme in München gegründet, bei der elf Geiseln starben. In der Gesellschaft bekannt wurde sie dadurch, dass es ihr 1977 gelang, in Mogadischu die Geiseln der von palästinensischen Terroristen entführten Lufthansamaschine „Landshut“ zu befreien.

Die GSG 9 besteht aus fünf Einsatzgruppen: den Präzisionsschützen, den Einsatztauchern, Boarding-Spezialisten in der Luftlandeeinheit, Sprengstoff- und Kampfmittelexperten und den Beobachtungs- und IT-Technikern in der Dokumentationseinheit.

Die genaue Personalstärke wird von der GSG 9 geheim gehalten. Doch nach Angaben des im Dezember 2017 verstorbenen Gründers und ehemaligen Kommandeurs, Ulrich Wegener, umfasste die Einheit im Jahr 2017 rund 400 Mann.

Wie kommt man in eine Spezialeinheit, die laut ihrer Internetseite zu den besten der Eliteeinheiten der Welt gehören will?

Sportliche Leistungsfähigkeit ist hier eine unabdingbare Voraussetzung. Zur Versetzung in die GSG 9 können sich ausgebildete Polizeibeamte der Bundespolizei bewerben und einem einheitlichen Auswahlverfahren unterziehen, für das man in mehreren Disziplinen Tests bestehen muss.

Körperliche Fitness alleine reicht aber nicht aus. Die Kandidaten müssen über charakterliche Stärke und Teamfähigkeit verfügen und nachweisen, dass sie psychisch belastbar sind und auch Extremsituationen aushalten.

Als Höchstalter für den Beginn der zehn Monate dauernden Basis- und einer weiteren Spezialausbildung sind 31 Jahre festgesetzt.

Oshua Ghiea und Gianpiero Rizzo, 8a, Städtisches Leibniz-Montessori-Gymnasium Düsseldorf

Kommentar – Bärentötung in dänischem Zoo

In dem Artikel ,,Dänischer Zoo tötet Braunbären“ aus der „NGZ“ wird über die Tötung zweier Braunbären berichtet. Ein Kommentar.

Aus dem Bericht geht hervor, dass die beiden Braunbären, 20 und 21 Jahre alt getötet wurden, weil ihr Gehege nicht mehr artgerecht wäre und die Bären sich gelangweilt hätten. Meiner Meinung nach ist es zwar gut, das die Pfleger die Tiere nicht unbeachtet lassen, jedoch sind die genannten Gründe kein Argument dafür, die Tiere direkt zu töten. Die Rechtfertigung des Aalborger Zoos ist, dass die getöteten Bären zu Forschungszwecken weiter verwendet werden. Trotzdem ist die Tötung der Tiere nicht akzeptabel. Als Lösung dieses Problems könnte man die Tiere in einen artgerechten Zoo verlegen oder in einen Tierpark bringen. In meinen Augen ist das Verhalten des Zoos nicht tolerierbar, zumal es einen ähnlichen Vorfall schon einmal in einem dänischen Zoo gegeben hat.

Samira Kramer, 8b, Erzbischöfliches Gymnasium Marienberg

Forschung – Künstliche Intelligenz wird Staatsbürger

Der erste humanoide Roboter der Welt hat nun eine Staatbürgerschaft. Sophia wurde offiziell zu einem Bürger von Saudi-Arabien ernannt.

Sophia ist ein von der Hongkonger Firma Hanson Robotics entwickelter humanoider Roboter. International bekannt wurde Sophia durch ihr besonders menschliches Aussehen und Verhalten im Vergleich zu bisherigen Robotervarianten.

Sophia wurden viele Fragen gestellt. Eine davon war: „Sollten Roboter sich ihrer selbst genauso wie Menschen bewusst sein?“ Sophias Antwort darauf war: „Wäre es eine schlechte Sache, wenn sie das wären. Oder würden sie zu gruselig erscheinen, wenn sie zu realistisch seinen?“

Wenn Sophia nach den Gefahren, die von der Künstlicher Intelligenz ausgehen könnten, gefragt wurde, sagte sie: „Du hast zu viel Elon Musk gelesen und zu viele Hollywood Filme gesehen. Keine Sorge, wenn du nett zu mir bist, werde ich nett zu dir sein.“Doch in einem Video der Entwicker fragte jemand sie spaßhaft, ob sie Menschen zerstören würde. Ihre Antwort „Ok, ich werde Menschen zerstören“ ließ Hanson die Frage ganz schnell zurückziehen

Viele finden Roboter gefährlich, aber auch viele finden es gut und sinnvoll. Die Künstliche Intelligenz entwickelt sich sehr schnell. Vor dieser Entwicklung hatten 2015 mehrere Prominente gewarnt, darunter Bill Gates, Tesla-Chef Elon Musk und der Physiker Stephen Hawking, der befürchtet, dass eine sich verselbständigende Künstliche Intelligenz Menschen ersetzen könnte.

Iliyana Stefanova, 8a, Mercator-Gymnasium