Archiv der Kategorie: Leibniz-Gymnasium

So werden wie Leo und Kate

Eine Karriere als Schauspieler erscheint vielen verlockend. Doch wie kommt man dorthin?

Von Paula Nietiedt und ­Lia Schlachter, 8a, Städt. Leibniz-­Montessori-Gymnasium Düsseldorf

Wie viel verdienen Schauspieler? Wie lange dauert eine Schauspielausbildung? Diese und weitere Fragen stellen sich viele, wenn sie an eine Schauspielkarriere denken.

Zunächst ist es gut zu wissen, wie eine Schauspielerkarriere beginnt. Um Schauspieler zu werden, besucht man in der Regel eine Schauspielschule. Diese dauert vier Jahre, Voraussetzung ist ein mittlerer Schulabschluss. Allerdings sind die Plätze an den meisten Schauspielschulen begrenzt, sodass nicht alle Bewerber einen Platz bekommen.
Es gibt aber auch viele Quereinsteiger. Das sind Personen, die ungeplant in das Business hineingeraten sind. Das heißt: Nicht alle Schauspieler haben eine Schauspielschule besucht. Generell gibt es genauso viele gelernte wie ungelernte Darsteller.

Nach einer Umfrage, die wir in ­unserer Schule unter Schülern der 8. und 9. Klassen durchgeführt haben, wissen viele nicht, was sie in dem Job verdienen können, auch wenn viele von ihm träumen. Dabei sind die Schauspieler vom Theater und die aus Film und Fernsehen zu unterscheiden. Angehende Schauspieler am Theater verdienen pro Monat laut Tarifvertrag circa 1600 Euro brutto. Bei Filmdrehs werden den Darstellern durchschnittlich 750 Euro pro Drehtag gezahlt. Auch dieser Satz ist in einem Tarifvertrag geregelt. Das hört sich erst einmal viel an. Aber: Nicht jeder Tag ist ein Drehtag, und solche Angebote gibt es nicht immer. Das Gehalt kann jedoch beliebig gesteigert werden, wie man bei Hollywood-Schauspielern sehen kann.

Der Alltag ist am Theater im Gegensatz zum Drehset bei Film und Fernsehen geregelter. Dort haben Schauspieler in der Regel vormittags Probe, nachmittags eine Pause, nochmals Probe, und abends sind die meisten Auftritte. Bei Filmdrehs kann es immer wieder zu ungewollten Drehpausen kommen.

Auch wenn sich der Weg vielleicht einfach anhört: Nur wenige schaffen es als Schauspieler, Karriere zu machen. Trotzdem ist die Schauspielerei für viele ein Traumberuf.

Nintendo Switch: Was macht sie so besonders?

Die Nintendo Switch eine hybride Spielkonsole von Nintendo. Sie ist am 3. März 2017 herausgekommen. Ihr Hauptprozessor und Grafikprozessor sind von Nvidia. Nach den in Wikipedia veröffentlichten Zahlen von Nintendo waren von der Nintendo Switch bis Dezember 2017 schon 10 Millionen Exemplare verkauft worden; laut netzwelt.de bis zum 31. März 2018 mehr als 15 Millionen.

Von Alexandros Mpotsaris und Konstantinos Taouktsis, Klasse 8a, Städtisches Leibniz-Montessori-Gymnasium Düsseldorf

Die bisher erfolgreichsten Spiele waren mit fünf Millionen Exemplaren „The Legend of Zelda: „Breath of the Wild“, „Mario Kart 8 Deluxe“ und „Super Mario Odyssey“.

Das Besondere an der Konsole ist, dass es drei verschiedene Spielmodi gibt. Das ist möglich, weil die Switch zwei kleine Controller hat, die zusammen einen großen und handlichen Controller bilden.

1. Spielmodus:
Wenn man die Switch -Controller mit dem mitgelieferten Halter verbindet und die Konsole an die ebenfalls mitgelieferte Docking-Station anschließt, kann man problemlos auf dem Fernseher spielen.

2. Spielmodus:
Will man losgehen und unterwegs spielen, schließt man die Controller wieder an die Konsole an und kann dann auch unterwegs spielen.

3. Spielmodus:
Wenn man unterwegs zu zweit spielen will, bekommt jeder einen der kleinen Controller. Da die Switch einen Tischständer hat, kann man auch einfach unterwegs zu zweit spielen.

Das Besondere an dieser Konsole ist, dass man sie zu zwei Spielgeräten umwandeln kann. Ganz im Gegensatz zur XBOX One und Playstation 4, die zur Gruppe der stationären Spielkonsolen gehören.

Die eigentliche Hardware ist in einer Tablet-Einheit verbaut, die durch Anstecken der Joy-Con-Controller-Griffe als ein traditionelles Handheld verwendet werden kann.

Die Regeln für den Trendsport American Football

American Football wurde 1870 in den Vereinigten Staaten erfunden. Es handelt sich um eine Sportart, die ursprünglich aus dem Rugby-Sport entstanden ist.

Von Robin Nagel, Deniz Aidin, Luis Schweizer, Klasse 8a, Städtisches Leibniz-Montessori-Gymnasium Düsseldorf

Die Amerikaner nennen American Football logischerweise nur Football. Es ist eine der drei beliebtesten Sportarten in den USA (davor kommen Baseball und Basketball).

Das Spielfeld im Football hat eine Länge von 100 Yards (1 Yard = 0,91 Meter). Ein Spielfeld besteht aus zwei Endzonen, zwei Fieldgoals und zwei Teamzonen.

Kommen wir zu den Spielregeln: Das Ziel im Football ist es, so viele Punkte wie möglich zu erzielen. Punkte bekommt man, indem man entweder ein Touchdown (6 Punkte) oder ein Fieldgoal (3 Punkte) macht. So kann die Offence (das sind die Angreifer) punkten.

Die Defence (die Verteidiger) können durch einen Safety oder durch einen Pick-Six punkten. Ein Safety bedeutet, dass der Quarterback in seiner eigenen Endzone getackelt wird, das sind 2 Punkte. Ein Pick-Six ist, wenn ein Spieler der Verteidigung den Ball abfängt und in die gegnerische Endzone trägt.

Das Spiel beginnt mit dem Kickoff. Der Kicker schießt den Ball in die gegnerische Hälfte. Von dort versucht der Returner dann, den Ball zurückzutragen. Oder er zeigt durch ein Handzeichen einen Faircatch an. Das heißt, dass die Angreifer an der 25 Yard-Linie starten. Dann haben die Angreifer vier Versuche, zehn Yards zu überbrücken. Wenn ihnen das gelingt, haben sie erneut vier Versuche, um wieder zehn Yards oder einen Touchdown zu erzielen.

Wenn die Verteidigung es schafft, die Angreifer daran zu hindern, in vier Versuchen zehn Yards zu schaffen, müssen sie entweder den Ball wegschießen oder, wenn die Angreifer es in Fieldgoal-Reichweite schaffen können, dann auch ein Fieldgoal (zu deutsch Tor) schießen. Das gibt drei Punkte.

Nicht ganz einfach, die Regeln zu verstehen, oder? Am besten geht ihr einmal zu einem Spiel und erlebt den American Football live.

Gesundheit – Allergie gegen Wasser – Ist das möglich?

Ja! Diese Allergie existiert wirklich. Jedoch ist sie sehr selten.

Laut Wikipedia gibt es weltweit nur 35 bekannte Fälle. Die Mediziner und Wissenschaftler Walter B. Shelley und Howard M. Rawnsley bewiesen die ,,aquagene Urtikaria‘‘ (die Wasserallergie) im Jahr 1964. Sie gilt als eine Sonderform der Nesselsucht. Diese wird ausgelöst durch eine hohe Ausschüttung von Histamin. Die genaue Ursache ist jedoch noch nicht erforscht.

Dass das Wasser selbst die allergische Reaktion im Körper auslöst, wird in den einschlägigen Internet-Foren eher verneint, aber nicht überall ausgeschlossen. Einige Wissenschaftler gehen davon aus, dass durch das Wasser ein hauteigenes Allergen von der Hornhaut gelöst wird. Eine andere Theorie besagt, dass sich bereits fremde Allergene auf der Haut befinden, die durch Wasser gelöst werden und dann die Allergie auslösen.

Jedenfalls treten bei dieser besonderen Krankheit nach dem Kontakt mit Wasser Quaddeln, Rötungen, starkes Brennen und Juckreiz auf. Ähnliche Symptome ruft auch der „wasserbedingt Juckreiz“ hervor, eine Reaktion auf Wasser, die vergleichsweise viel verbreiteter ist als die echte Wasserallergie, aber ebenfalls nicht ausreichend erforscht ist.

Eine Betroffene, die Engländerin Rachel Prince, vergleicht in einem Galileo-Beitrag die Reaktion ihres Körpers mit dem Brennen von Brennesseln auf der Haut und meidet panisch jeden Kontakt – auch mit körpereigenem – Wasser: Tränen, Blut, Schweiß, Speichel, Regen, alles wird ihr zur Qual. Auf der Facebookseite „Aquagenic Urticaria“ suchen Menschen wie sie Hilfe. Bisher hilft ihnen nur, den Kontakt mit Wasser zu vermeiden und die Gabe von hohen Dosen von Antihistaminika – Medikamenten zur Bekämpfung von allergischen Reaktionen, eine Heilung ist noch nicht möglich.

Antonia Beyermann und Lia Paech, 8a, Städtisches Leibniz-Montessori-Gymnasium

Gesundheit – Sind Schönheitsoperationen für Jugendliche das Richtige?

Es ist nicht verboten, dass Schönheitsoperationen an Jugendlichen durchgeführt werden. Doch nicht jede Unzufriedenheit sollte mit einem Eingriff behoben werden.

Schönheitsoperationen gehören zum Bereich der Plastisch-Ästhetischen Chirurgie. Sie werden bei Menschen durchgeführt, die durch Verletzungen entstellt sind oder sich aus irgendeinem Grund in oder mit ihrem Körper nicht wohlfühlen. Berühmte Personen wie Michael Jackson, Madonna, Megan Fox oder Kim Kardashian haben sich laut dem Internet-Frauenmagazin „Jolie“ für eine oder sogar mehrere Schönheitsoperationen entschieden. Auch Jugendliche im Alter von 14 bis 18 Jahren sind mit ihrem Körper manchmal so unzufrieden, dass sie sich am liebsten auch einer Schönheitsoperation unterziehen würden, und sogar Jüngere beschäftigen sich schon mit dem Thema. Auf der Internetseite Focus Online wurden die Ergebnisse einer Umfrage unter 10.000 9 bis 14-Jährigen vorgestellt, wonach jeder siebte Teenager von einer Schönheitsoperation träumt.

Schönheitsoperationen an Kindern und Jugendlichen sind in Deutschland nicht verboten. Es gibt aber Ärzte, die behaupten, dass Schönheitsoperationen für Minderjährige kaum geeignet sind. Auch wenn die meisten Eingriffe risikoarm sind, wollen die Ärzte nicht die Verantwortung tragen müssen, wenn bleibende Veränderungen vorgenommen werden und/oder irgendetwas schiefgeht. Selbst wenn die Ärzte diese Verantwortung tragen wollten, dürften sie trotzdem nicht ohne Einwilligung der Eltern operieren. Ein verantwortungsvoller Arzt würde einen Jugendlichen bei einem Problem, das nur chirurgisch gelöst werden kann, ernst nehmen. Jedoch wird der Arzt ihn oder sie in der Regel auf später vertrösten und vor allem über die Folgen aufklären. Außerdem sollte in einigen Fällen, wenn Jugendliche mit ihrem Aussehen überhaupt nicht klarkommen, zunächst eher mit einem Psychologen abgeklärt werden, warum eine Schönheitsoperation unbedingt gewünscht wird. Eine Operation, die häufiger, und zwar auch schon im Kindesalter, durchgeführt wird, ist die Korrektur abstehender Ohren. Viele Kinder leiden deswegen unter den Hänseleien der anderen Kinder. Um ihren Kindern das zu ersparen, entscheiden sich viele Eltern schon früh für diesen Eingriff, auch wenn er medizinisch nicht notwendig ist.

Bera Safak und Julian Salzburg, 8a, Städtisches Leibniz-Montessori-Gymnasium Düsseldorf

Streaming – Wer hat das beste Angebot?

Heutzutage gibt es viel Auswahl, was Film- und Serienanbieter angeht. Dabei kommt man schnell in Zweifel und ist unsicher, welcher denn nun der günstigste ist oder welcher die größte Auswahl hat. Hier sind die größten Anbieter im Vergleich: Netflix, Amazon Prime und Maxdome.

Die Monatsabos von Netflix (das Basis-Abo) und Maxdome sind am kostengünstigsten mit 7,99 €, im ersten Monat kann sogar kostenlos getestet werden. An zweiter Stelle kommt Amazon Prime mit 8,99€ im Monat. Ein Jahresabo ist nur bei Amazon Prime verfügbar und kostet 69 € (entspricht 5,75 € im Monat).

Die geringste Film- und Serienauswahl hat Netflix laut Kino.de mit 2000 Filmen und 630 Serien, diese Inhalte sind alle im Abo-Preis enthalten. Amazon Prime verfügt laut eigenen Angaben über 13.000 Filme und Serienepisoden, jedoch sind nicht alle diese Filme und Serien im Abo erhältlich. Laut eigenen Angaben besitzt Maxdome über 60.000 Filme und Serien im Angebot, damit hat Maxdome mehr im Angebot als Netflix und Amazon Prime. Allerdings sind nicht alle Inhalte im Preis enthalten, sie müssen im Maxdome-Store gekauft werden.

Netflix hat die größte Eigenproduktion mit bekannten Serien, wie zum Beispiel ,,Stranger Things“ oder „13 Reasons Why“. Amazon Prime besitzt eine geringere Eigenproduktion an Serien. ,,You are wanted“ mit Matthias Schweighöfer ist zum Beispiel eine erfolgreiche Eigenproduktion von Amazon Prime. Im Gegensatz dazu hat Maxdome gar keine eigene Produktion an Serien oder Filmen.

Also, wenn du den günstigsten Anbieter suchst, ist das Jahresabo von Amazon Prime deins. Wenn du aber an der größten Auswahl an Filmen und Serien interessiert bist, dann ist Maxdome das Richtige für dich, aber diese Inhalte sind nicht alle im Abo erhältlich.

Anna Ahlers und Belgin Durmaz, 8a, Städtisches Leibniz-Montessori-Gymnasium

Ernährung – Isst die Zukunft vegan?

Seit rund zwei Jahren findet die vegane Ernährungsweise immer mehr Anhänger, was sich auch an der Vielzahl veganer Produkte im Supermarkt erkennen lässt. Doch warum? Und was heißt das eigentlich?

Laut ProVeg Deutschland e.V. (ehemals Vegetarierbund Deutschland e.V.) ernähren sich rund 1,3 Millionen Menschen vegan. Die Auswirkungen dieses Zuwachses kann in den Läden beobachtet werden: Während pflanzliche Alternativen vor einigen Jahren nur in wenigen Bioläden zu finden waren, gehören sie heute zu fast jedem Supermarktsortiment dazu. Auch Fleischalternativen sind immer häufiger zu finden. Deutschland liegt, wie ProVeg Deutschland e.V.  berichtete, mit 18 Prozent der veganen Produkte an der Spitze im europaweiten Vergleich.

Warum wird die Bevölkerung immer veganer? Ein Grund dafür ist die Haltung der Tiere: ProVeg Deutschland e.V. erläuterte dazu, dass mehrere Millionen Milchkühe pro Jahr gehalten würden. Nach wenigen Kälbern, die dazu dienen die Milchproduktion in Gang zu bringen, würden die Kühe in die Fleischproduktion übergehen. Die Kälber der Milchkühe werden ebenfalls für die Milchproduktion genutzt oder nach kurzer Zeit geschlachtet werden. Ebenso wie die Milch werden auch Eier meistens nicht tierfreundlich produziert: Pro Jahr würden etwa 40 Millionen männliche Küken direkt nach dem Schlüpfen getötet, da sie keine Eier legen.

Auch die eigene Gesundheit profitiert von einer veganen Ernährung: Der hohe Fleischkonsum ist beispielsweise die Hauptursache für Übergewicht, Diabetes, Herz-Kreislauf-Erkrankungen, zu hohem Cholesterinwert und sogar Krebs, so ProVeg Deutschland e.V.

Außerdem sei die Fleischproduktion der größte Verursacher schädlicher Treibhausgase. Eine pflanzlich basierte Ernährung versorge den Körper hingegen größtenteils mit allen benötigten Nährstoffen. Es gibt viele Ergänzungsmittel, mit denen die meisten tierischen Produkte ersetzt werden könnten. Als Hilfe ständen viele vegane Restaurants und Kochbücher zur Verfügung.

Lara Bone, Mia Schwesinger und Luise Siepmann, Städtisches Leibniz-Montessori-Gymnasium

GSG9 – Die Spezialeinheit der Bundeswehr

Die GSG 9 (Grenzschutztruppe 9) ist eine Spezialeinheit der deutschen Bundespolizei, die als eine Antiterror-, Geiselbefreiungs- und Bombenentschärfungseinheit fungiert.

Die GSG 9 wurde am 26. September 1972 nach einer Geiselnahme in München gegründet, bei der elf Geiseln starben. In der Gesellschaft bekannt wurde sie dadurch, dass es ihr 1977 gelang, in Mogadischu die Geiseln der von palästinensischen Terroristen entführten Lufthansamaschine „Landshut“ zu befreien.

Die GSG 9 besteht aus fünf Einsatzgruppen: den Präzisionsschützen, den Einsatztauchern, Boarding-Spezialisten in der Luftlandeeinheit, Sprengstoff- und Kampfmittelexperten und den Beobachtungs- und IT-Technikern in der Dokumentationseinheit.

Die genaue Personalstärke wird von der GSG 9 geheim gehalten. Doch nach Angaben des im Dezember 2017 verstorbenen Gründers und ehemaligen Kommandeurs, Ulrich Wegener, umfasste die Einheit im Jahr 2017 rund 400 Mann.

Wie kommt man in eine Spezialeinheit, die laut ihrer Internetseite zu den besten der Eliteeinheiten der Welt gehören will?

Sportliche Leistungsfähigkeit ist hier eine unabdingbare Voraussetzung. Zur Versetzung in die GSG 9 können sich ausgebildete Polizeibeamte der Bundespolizei bewerben und einem einheitlichen Auswahlverfahren unterziehen, für das man in mehreren Disziplinen Tests bestehen muss.

Körperliche Fitness alleine reicht aber nicht aus. Die Kandidaten müssen über charakterliche Stärke und Teamfähigkeit verfügen und nachweisen, dass sie psychisch belastbar sind und auch Extremsituationen aushalten.

Als Höchstalter für den Beginn der zehn Monate dauernden Basis- und einer weiteren Spezialausbildung sind 31 Jahre festgesetzt.

Oshua Ghiea und Gianpiero Rizzo, 8a, Städtisches Leibniz-Montessori-Gymnasium Düsseldorf

Technik – Handy ist nicht gleich Handy

Samsung hat mit dem Samsung Galaxy S6 Edge Plus ein Wunder vollbracht. Schon das Samsung Galaxy S6 Edge war eins der besten Smartphones, aber jetzt wird es noch besser.

Das Phablet wiegt 152 Gramm und ist 8mm dick. Es besitzt ein von beiden Seiten gebogenes Amoled Display, was es mit dem S6 Edge einzigartig macht. Es ist 5,7 Zoll groß und löst mit 1440 x 2560 Pixel in QHD auf. Mit einer Pixeldichte von 516 dpi ist es extrem scharf.

Das Phablet hat einen achtkernigen 64 Bit Exynos 7420 Prozessor der mit 2100 MHz Takt. Außerdem hat es ganze stolze 4GByte Ram. Somit ist es extrem schnell und funktioniert ohne Verzögerungen. Das Phablet basiert auf Android 5.1.1 Lollipop und soll bald ein Update für Android 6.0 Marschmallow bekommen.

Nun zum Thema Akku: Das Samsung Galaxy S6 Edge besitzt einen 3.000 mAh Akku, der lange hält. Man kann das Smartphone sogar induktiv, also kabellos laden, indem man es auf eine Ladeschale legt. Das Phablet ist das einzige Smartphone, das eine kabellose Schnellladefunktion besitzt. Außerdem kann man es mit seinem Quick Charge Kabel sehr schnell aufladen. 10 Minuten Aufladung reichen für 4 Stunden Nutzung. Doch leider kann man den Akku nicht herausnehmen und tauschen.

Die Kamera des Smartphones besitzt 16 Megapixel, einen Autofokus und kann Videos in 4K aufnehmen. Die Front Kamera besitzt 5 Megapixel und hat einen Blickwinkel von 75,8 °. Das Samsung Galaxy S6 Edge Plus hat wie das Galaxy S6/Edge auch einen Fingerscanner und eine Benachrichtigung- LED, die in vielen Farben blinken kann.

Das Samsung Galaxy S6 Edge Plus kann man mit vielen anderen Geräten von Samsung verbinden, mit Kopfhörern, Smartwatches, also moderne Uhren wie z.B. die Gear S2 oder mit den Kopfhörer Level On Wireless Pro. Außerdem kann man es dank des eingebauten Infrarotsenders als Fernbedienung für einen Fernseher benutzen.

Ich teste jetzt das Samsung Galaxy S6 Edge Plus seit gut einem Monat und bin mehr als zufrieden mit dem Phablet. Ich finde das Smartphone ist Samsung richtig gut gelungen. Vor allem bin ich vom gebogenen Display beeindruckt. Leider kann man den Speicherplatz nicht mit einer Mikro SD Karte erweitern, also muss man mit den 32GB auskommen. Was ich auch nicht so toll finde, ist der Preis vom Samsung Galaxy S6 Edge Plus. Ohne Vertrag kostet es ungefähr 799€.

Das Samsung Galaxy S6 Edge Plus ist ein sehr gutes und leistungsstarkes Smartphone, das ein sehr scharfes und gebogenes Display besitzt, das aber leider zu wenig und keinen erweiterbaren Speicher besitzt.
 

Georgios Toulas, 8b, Leibniz-Montessori-Gymnasium Düsseldorf

Schönheit – Fatales Schönheitsideal

Die Magersucht ist eine von verschiedenen Essstörungen und keinesfalls harmlos.

Die meisten Magersüchtigen sind zwischen zwölf und 23 Jahre alt. Nur die Hälfte der Erkrankten kann vollständig geheilt werden. Wer glaubt, dass nur Frauen und Mädchen an einer solchen Störung erkranken können, der täuscht sich, denn auch Männer sind betroffen. Nach einer Studie zur Gesundheit Erwachsener in Deutschland (DEGS1), die von der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung auf deren Webseite zitiert wird, sind hierzulande 1,1 Prozent der Frauen und 0,3 Prozent der Männer von Magersucht betroffen.

Zwei tragisch-berühmte Magersüchtige sind Ana Carolina Reston Macan und Luisel Ramos. Ana Carolina Reston Macan wurde bei einem Schönheitswettbewerb entdeckt und arbeitete bis zu ihrem Tod am 15. November 2006 als Model. Sie starb im Alter von nur 21 Jahren an einer Niereninsuffizienz. Zuletzt wog sie nur noch 40 Kilogramm bei einer Körpergröße von 1,74 Metern. Luisel Ramos war ebenfalls Model und starb am 2. August 2006 im Alter von 22 Jahren. Die Todesursache war ein durch die Essstörung hervorgerufener Herzinfarkt. Sie wog 50 Kilogramm bei einer Körpergröße von 1,75 Metern. Diese Fälle haben Diskussionen über Magersucht ausgelöst.

Erkrankte Menschen können bei verschiedenen Organisationen Hilfe suchen und sich beraten lassen. Betroffene sollten sich auch nicht vor dem Gang in eine psychiatrische -Klinik scheuen oder deswegen -schämen. Denn ein Leben ohne Magersucht ist ein gesundes und glückliches Leben.  

Ria Askaridou, Victoria Batha, 8a, Leibniz-Montessori-Gymnasium Düsseldorf