Archiv der Kategorie: Düsseldorf

Zweitjob – Anwalt mit der Lizenz zum Abheben

Über zwei Millionen Deutsche haben einen Zweitjob. Manche wollen sich damit ihr Gehalt aufbessern, andere suchen ein wenig Abwechslung zu ihrem Berufsalltag oder wollen sich ein zweites Standbein aufbauen.

Die meisten Doppeljobber findet man unter Akademikern, Ärzten, Juristen, Lehrern und Künstlern. Wie man der aktuellen Presse entnehmen kann, gibt es auch einige Politiker, die in ihrer Freizeit Vorträge halten oder als Dozent in Hörsälen zu finden sind.

Lars Horst ist hauptberuflich Fachanwalt für Strafrecht. Ein Beruf, der ihn sicherlich in jeglicher Hinsicht täglich sehr in Anspruch nimmt. Vielleicht aber auch gerade deshalb, geht er einem weiteren sehr anspruchsvollem Job nach. In regelmäßigen Abständen fliegt er als Pilot Frachtmaschinen und steht in dieser Zeit für seine Kanzlei nicht zur Verfügung.

Frage: Herr Horst, wie sind sie auf die Kombination Anwalt/ Pilot gekommen?

Lars Horst: Also, ich habe ganz normal Jura studiert, dann beide Examen gemacht, war dann noch ein Jahr in Südafrika und habe dort einen Master of Law gemacht und seit 2002 arbeite ich als selbständiger Anwalt und bin seitdem nur als Strafverteidiger tätig. Da bin ich oft im Gericht und in verschiedenen Gefängnissen, um meine Mandanten zu besuchen. Seit über 15 Jahren fliege ich auch schon nebenher kleine Flugzeuge mit Propeller. Und Pilot wollte ich immer schon werden und habe dann vor circa fünf Jahren angefangen, die Berufspilotenausbildung neben meinem Anwaltsberuf zu machen. Das war nicht so einfach, aber mit dem Ziel vor Augen, habe ich es dann letztlich geschafft. Und mit ein wenig Glück habe ich dann sofort auch eine Anstellung als Pilot gefunden. Da kann man sehen, dass es oft gut ist, wenn man seinen Traum einfach verfolgt, auch wenn alle Leute einem davon abraten und sagen, dass man dann eh keinen Job bekommen wird….

Frage: Bleibt Ihnen, durch die Ausführung zweier Berufe, noch Freizeit?

Lars Horst: Ich habe als Pilot etwa 14 bis 16 Tage frei im Monat und in den freien Tagen bin ich im Büro oder Gericht oder kümmere mich um die Mandanten, die in Haft sind. Da ich ja selbständiger Anwalt bin, kann ich mir die Büroarbeit einteilen, wie es mir am besten passt. Jetzt habe ich noch einen kleinen Sohn und wenn ich zuhause bin, dann bin ich wenn ich möchte auch den ganzen Tag zuhause und kann mich um alles kümmern.

Frage: Bevorzugen Sie einen Ihrer Berufe?

Lars Horst: Nein, beides macht Spaß. Fliegen ist insofern „einfacher“, weil man nach der Landung aus dem Flieger steigt und die Arbeit erledigt ist, man also nichts davon mit nach Hause nimmt. Als Anwalt muss man schon immer wieder über vieles nachdenken und oft nimmt man dann noch die ein oder anderen Schicksale mit nach Hause…

Clemens Grah, Düsseldorf, Erzb. St. Ursula-Gymnasium

Schule – Besuch vom Profi

Am 19. November besuchte Jörg Jansen, Redakteur der Rheinischen Post, die Klasse 8a des Goethe-Gymnasiums,um mit den Schülern ein Interview zu führen. Die Schüler stellten viele Fragen, um so einen besseren Einblick in den Beruf eines Redakteurs bei der Rheinischen Post zu erhalten.

Er berichtete über die Situation der Arbeitsplätze, wie sein Tagesablauf aussieht und welche Ausbildung man benötigt, um Redakteur zu werden. Überraschenderweise verriet er den Schülern sogar sein Gehalt.

Das Interview fand im Klassenraum der 8a des Goethe-Gymnasiums in Düsseldorf statt.

Justin Sidhom, Düsseldorf, Goethe-Gymnasium

Bücher – Feuerpfote in Gefahr

Im Buch „In die Wildnis“ aus dem Jahre 2003 von Erin Hunter, hinter deren Künstlernamen sich drei Autorinnen aus England verbergen, geht es um eine kleine Katze namens Sammy, die sich zum Wald vor ihrer Haustür hingezogen fühlt. Sie beschließt, ihre Besitzer zu verlassen und in den Wald zu gehen.

Dort trifft Sammy auf bedrohliche Katzen und verschiedene, sich untereinander bekämpfende Stämme, so genannte Clans. Sammy schließt sich unter dem neuen Namen Feuerpfote einem Clan als Schüler an und wird in Kampf- und Jagdtechniken von seiner Clanführerin trainiert. Er findet viele neue Freunde, aber auch Widersacher, die behaupten, ein „Hauskätzchen“ gehöre nicht in die Wildnis. Über einen von ihnen erfährt Feuerpfote ein schreckliches Geheimnis, doch seine Anführerin will ihm nicht glauben!

Zudem ist der Winter hart, lebende Beute ist knapp und die anderen Clans sind auf Krieg aus. Als zwei Katzenbabys aus der Kinderstube geklaut werden und die Heilerin, eine Art Arzt, von einem Schattenclankrieger ermordet wird, sieht Feuerpfote seine Chance sich zu beweisen. Er dringt mit seinem Freund Graupfote tief in das Territorium des Schattenclans ein, auf der Suche nach den verschwundenen Katzenbabys. Dieser wird von Braunstern tyrannisiert. Dort macht Feuerpfote eine furchtbare Entdeckung…

Das Buch ist sehr spannend geschrieben und reizt zum Weiterlesen. Die vielen Wendungen machen es einzigartig, auch wenn es an manchen Stellen brutal werden kann. Es ist ein Buch für jeden, der einen guten Schreibstil und Spannung zu schätzen weiß, nicht nur für Katzenliebhaber. Es ist lesenswert.

Christopher Kilicaslan, Düsseldorf, Erzb. Suitbertus-Gymnasium

Konflikte spitzen sich zu – Israels Probleme

Die Konflikte rund um Israel spitzen sich allmählich zu. Wenn die israelische Regierung nicht bald eine Lösung für die Probleme findet, könnte ein schrecklicher Krieg ausbrechen.

Israel hat zurzeit viele Probleme. Unter der Bevölkerung hat man sogar Angst vor einem Zweifrontenkrieg. Im Westen des Landes hat man Probleme mit der Hamas, die immer wieder Raketen auf israelische Städte abschießt, diese werden aber meist durch das neue in Israel entwickelte Raketenabwehrsystem Tamir abgewehrt. Betroffen sind

Städte wie Jerusalem und Tel Aviv, deshalb reagiert die israelische Armee mit gezieltem Beschuss auf palästinensische Städte im Gazastreifen. In Regierungskreisen wird sogar ein Einmarsch der Bodentruppen gefordert. Das Risiko eines solchen Eingreifens besteht darin, dass die ägyptische Regierung hinter der Hamas steht.

Im Nordosten des Landes hat man Angst, dass es einen Konflikt auf den lang umstrittenen Golanhöhen geben könnte. Ein Zweifrontenkrieg hätte verheerende Auswirkungen: Die ohnehin schon schlechte Beziehung zu den Nachbarstaaten würde sich weiter verschlechtern und dadurch könnten sich diese in den Krieg einmischen.

Der Konflikt rund um Israel begann schon vor langer Zeit: Damals lebten alle Juden weit verstreut auf der ganzen Welt. Doch weil ihr Volk in vielen Ländern verfolgt wurde, drängten sie darauf wieder ein eigenes Land zu besiedeln. Da es aber kein freies und fruchtbares Land auf der Welt mehr gab, mussten die Einheimischen entweder die israelische Staatsbürgerschaft annehmen oder das Land verlassen. Die, die umsiedelten leben heute im Gazastreifen und Westjordanland und kämpfen, teilweise auch mit Gewalt, für ihre Unabhängigkeit. Immer wieder genehmigt die israelische Regierung neue israelische Siedlungen und löst damit einen internationalen Konflikt aus.

Aber auch das schlechte Verhältnis der israelischen Regierung zum Iran ist eine Bedrohung für das Land. Nachdem der Iran mehrere Atomtests durchführte, drohte Israel einen Angriff an. Um die israelische Regierung zusätzlich zu provozieren, prahlte der Iran damit, die radikal islamische Hamas zu unterstützen. Doch in allen Konflikten rund um Israel ist keine der Parteien bereit, einen Kompromiss einzugehen. Wenn die Situation rund um Israel so bleibt, wird dieser Konflikt die ganze Welt noch lange beschäftigen.

Niklas Dahm, Düsseldorf, Comenius-Gymnasium

Mehr Unterstützung erforderlich – Tierheime platzen aus allen Nähten

Eine nicht repräsentative Befragung von Tierhaltern hat ergeben, dass 53 Prozent der Befragten ihr Tier beim Züchter kaufen. Sie begründeten ihre Entscheidung mit Hygiene, Gesundheit, Erziehung und Aussehen der Tiere. Aber welche Gründe sprechen für das Tierheim?

Vier Schülerinnen des Erzbischöflichen Suitbertus-Gymnasiums Düsseldorf- Kaiserswerth besuchten das Tierheim „Clara Vahrenholz“ in Düsseldorf-Rath, um sich vom stellvertretenden Leiter des Heims, Frank Gassmann, über die dort aufgenommenen Tiere und ihre Lebensweise zu informieren.

Das Tierheim nimmt sichergestellte, gefundene, abgegebene und vom Zoll beschlagnahmte Tiere auf. Es dient als Notunterkunft für Tiere, die schnell ein neues Zuhause finden sollen. Die Tiere kommen oft in einer so schlimmen körperlichen Verfassung, dass manche Tierpfleger „Trauertränen“ vergießen. Doch wenn ein Tier einen neuen Besitzer findet, fließen Freudentränen.

Zum Zeitpunkt des Besuchs der Schülerinnen, waren zum Glück alle Tiere in gutem Zustand.

Leider geschieht es zu selten, dass Menschen ihr Tier im Tierheim kaufen. Frank Gassmann wies darauf hin, dass ein Tierheim „keinen Werbekatalog“ biete und nicht jeden Wunsch erfüllen könne, aber: Die Pfleger, die im Tierheim arbeiten, kümmern sich mit Liebe um die Tiere, so dass sie gesund und gut gepflegt abgegeben werden können.

Ohne Spenden und ehrenamtlichen Helfer würde es ein Tierheim, so wie wir es kennen, nicht mehr lange geben. Deshalb müssen Tierheime intensiver unterstützt werden.

Christine Mittrop, Marie Hartmann, Anna-Maria Kemper,victoria Willems, Düsseldorf, Erzb. Suitbertus-Gymnasium

Borderline – Eine unheimliche Krankheit

„Ein Leben mit Bordeline ist für mich wie das Spiel eines Kindes auf einer Wippe, mal bin ich oben und mal bin ich unten und jedesmal denke, ich es müsste so für den Rest meines Lebens sein“, antwortete Kevin W. (18) am Telefon auf die Frage, wie er selbst das Borderline-Syndrom empfinde. Viele Jugendliche wie Erwachsene kennen das Wort Borderline, viele glauben auch Borderliner zu kennen. Aber was wissen die meisten wirklich über diese Krankheit?

Borderline ist eine Persöhnlichkeitsstörrung, die Symptome einer Neurose und Psychose

hat. Eine Neurose ist eine psychische Störung, die durch falsches Verarbeiten von Erfahrungen hervorgerufen wird. Sie tritt meist mit der Psychose auf, die das Wahrnehmen, Denken, Fühlen und Verhalten eines Menschen verändert. Kevin W. (18) ist ein Betroffener dieser unheilbaren Erkrankung. “ Ich habe mich vernachlässigt und missverstanden gefühlt! Es passierten schlimme Dinge mit mir, doch ich war auf mich allein gestellt und habe versucht durch meine Aggressivität und das Ritzen die Aufmerksamkeit auf mich zu ziehen“, so Kevin auf die Frage, wie es dazu kam.

Das Borderline-Syndrom äußert sich aber bei jedem Menschen anders. Es gibt Menschen, die eine gespaltene Persönlichkeit haben, diese sind in sich hin und her gerissen, d. h. Wut, Liebe, Hass, gut, böse, leben und sterben liegen sehr nah beieinander. An Borderline erkranken immer mehr Jugendliche wie auch junge Erwachsene. Meist sind Frauen davon betroffen. Es gibt zwei Arten von Borderline: Die eine ist , dass die Betroffenen sich selbst verletzen, z. B. sie ritzen sich mit der Rasierklinge oder einem Messer. Dies tun sie, weil sie so ihre Gefühle zum Ausdruck bringen und um selbst die Gewissheit zu bekommen: „Bin ich noch da, kann ich noch etwas fühlen?“ Bei Kevin W. tauchten aber beide Syndrome auf. Mit ca. 14 ½ Jahren wollte er sich das Leben nehmen und rannte über eine belebte Straße. „Verzweiflung trat ein, ich wollte und konnte gegen diesen Streß nicht mehr ankommen“, nahm Kevin dazu Stellung.

Die zweite Art ist, dass Jugendliche, Kinder oder junge Erwachsene anderen Personen aggressiv gegenüber werden. Das heißt dennoch nicht, dass jeder, der sich schon einmal selbst verletzt hat oder anderen Leuten gegenüber aggressiv ist, gleich ein Borderliner ist.

Um diese Diagnose zu erhalten, muss man mit einem Psychologen reden, der mit einem auch die dafür vorgesehenen Tests durchführt.

„Als Betroffener kann man Hilfe in einer Selbsthilfegruppe suchen , einen Psychologen aufsuchen oder in einer Klinik einer Therapie beitreten, da sind professionelle Leute, die einem helfen damit umzugehen, um den Alltag wieder zu überwältigen. Mir persönlich hat es viel gebracht, ich bin zwar nicht davon geheilt, dennoch kann ich besser damit umgehen“ , äußerte sich Kevin W.

Donia Azzaz, Düsseldorf, Justus-von-Liebig Realschule

Filme – Lügen haben schöne Beine

Lügen ist eine schlechte Angewohnheit. Doch wer sich den Film „Housesitter – Lügen haben schöne Beine“ aus dem Jahr 1992 anschaut, wird es sich wohl oder übel nochmals überlegen müssen. Denn Goldie Hawn in der Rolle als Gwen lügt sich so charmant durch das Leben und in ihr Glück, dass man sie einfach gern haben muss.

Der Regisseur des Films ist Frank Oz, der durch die Muppet Show berühmt wurde. Housesitter dauert ca. 98 Minuten und ist für Kinder ab sechs Jahren geeignet. Die Hauptrollen spielen Goldie Hawn, Steve Martin und Dana Delany.

Der Inhalt: Gwen (Goldie Hawn) arbeitet als Kellnerin in einem Café, als sie eines Abends den interessanten Architekten Newton Davis (Steve Martin) kennen lernt. Dieser hat zuvor eine wunderschöne Villa für seine Jugendliebe Becky (Dana Delany) gebaut, welche auch Newtons Verlobungsgeschenk sein sollte. Doch Becky lehnt Newtons Heiratsantrag ab. Nach einer Nacht mit Newton beschließt Gwen, das Haus selber aufzusuchen. Schnell erobert sie das Herz der Dorfbewohner und erzählt allen, mit Davis verheiratet zu sein, so auch seinen Eltern und Becky. Newton erfährt als letzter davon und gewinnt Gwen dafür, Becky zurück zu erobern.

Höhepunkt der Geschichte ist die Hauseinweihungsparty, bei der Familie, Freunde und Newtons Chef eingeladen sind und Newton sich überreden lässt, ein Lied zu singen.

Am Ende muss sich Newton zwischen Becky und Gwen entscheiden.

Durch die heitere Filmmusik von Miles Goodman, der starken Regie von Frank Oz und den fabelhaft spielenden und gut aufgelegten Hauptdarstellern Hawn und Martin wird der Film zu einem absoluten Highlight. Housesitter ist eine romantische Komödie, die man sich immer wieder ansehen kann; ein Spaß für die gesamte Familie.

Der Film wird nie langweilig und lebt von seinem Humor.

Ich empfehle den Film Housesitter gerne weiter.

Alicia I. Seidler, Düsseldorf, Humboldt-Gymnasium

Igelgruppe 2.0 – Eröffnung einer Großtagespflege

Heutzutage ist es nicht so einfach einen Kitaplatz zu finden, meistens sind diese überfüllt oder zu überlastet mit all den Kindern. Doch jetzt gibt es die Rettung: Igelgruppe 2.0.

Die Igelgruppe, was ist das überhaupt? Die Igelgruppe 2.0 ist eine Großtagespflege und eine Alternative zum Kindergarten, die von Marion Eilers geführt wird und in welchem 2-3 Mitarbeiter arbeiten. Neun Kinder unter 3 Jahren dürfen dort spielen und können Spaß haben. Dazu ist die Igelgruppe 2.0 nicht wie eine Tagesmutter zu Hause, sondern mit neuen Räumen ausgestattet, die auch mit der ersten Igelgruppe zu kombinieren ist.

Und wo ist die Großtagespflege? Sie liegt in Alt-Heerdt, obwohl die Einrichtung direkt an der Hauptstraße ist, ist es trotzdem ideal, da es zentral gelegen zum Rhein und Spielplätzen ist. Die neun Kinder, die dort sind, sind alle im Alter von einem Jahr bis drei Jahren und können dort von 7.30 bis 17.30 Uhr betreut werden. In dieser Zeit können sie gemeinsam essen, viel draußen sein, gemeinsam basteln, backen und singen.

Und um das alles zu schaffen, arbeitet Frau Eilers mit der Stadt und dem Land NRW zusammen, auch wenn das nicht immer leicht war. Denn zur Zeit wird alles erst mal aus eigener Tasche bezahlt. Zu den Räumlichkeiten gibt es auch genaue Vorgaben bzw. Vorschriften: Es müssen 1 Schlafraum mit neun Betten, ein Spielraum, ein Essensraum, eine Küche und ein WC vorhanden sein.

All diese Ideen kamen Frau Eilers in den Sinn, als sie damals keinen Betreuungsplatz für ihre Tochter fand. Jetzt ist es ein idealer Platz für Mütter und Vätern, denen es genauso geht.

Nach Befragung der Eltern, die jetzt ihre Kinder in der Igelgruppe 2.0 betreuen lassen, sind einige auf Empfehlung des Tagesmütterverbandes auf die Gruppe aufmerksam gemacht worden, einige sind durch das Jugendamt SKFM vermittelt worden und ein Großteil durch Mundpropaganda, da es die erste Igelgruppe schon seit 1998 gibt und viele schon sehr Gutes von Frau Eilers gehört haben.

Die Igelgruppe 2.0 ist die Zukunft für viele Mütter und Väter.

Anna-Larissa Meister, Düsseldorf, Cecilien-Gymnasium

Tricks und Techniken – Taekwondo- Eine empfehlenswerte Sportart

Die Sportart Taekwondo ist über 4000 Jahre alt und somit die älteste Kampfkunst Ostasiens. Diese südkoreanische Kampfsportart hat drei Silben und diese bedeuten „Fußtechnik“(Tae), „Handtechnik“(Kwon) und „Die Kunst“ oder „Der Weg“(Do).

Die Kampfsportart wird heutzutage in vielen Ländern trainiert, genau wie hier in Deutschland und auch bei uns in Düsseldorf. Für viele Kinder oder Jugendliche, die eine Sportart suchen und machen wollen, ist Taekwonde sehr empfehlenswert.

Ich persönlich mache diese Sportart und bin sehr zufrieden damit, genauso wie mit meinem Verein „Sportwerk“, da ich dort meine Wut rauslassen kann, meinen Geist entspannen kann, mich dort wohl fühle und neue Freunde gefunden habe. Für die, die Interesse an dieser Sportart haben, würde ich diesen Verein empfehlen, da es dort diszipliniert und modern ist und natürlich macht es dort trotzdem auch sehr viel Spaß.

Es gibt 560 Mitglieder. Die Gruppen werden in Altersstufen und Level (Anfänger und Fortgeschrittene) unterteilt. Die zwei Brüder Tayar Tunc und Inan Tunc sind die Trainer. Die Trainer sind sehr sympathisch. Sie beschützen immer ihre Schüler und wollen nur das Beste für sie. Also, wer Interesse hat, sollte einfach ein Probetraining machen auf der Volmerswerther Str. 26., www.Sportwerk-düsseldorf.de.

Betül Özdemir, Düsseldorf, Geschw.-Scholl-Gymnasium,redinghovenstr.

Eurokrise – Ansichten eines Skeptikers

Mein Projektpartner Sean und ich haben an den Eurokritiker Prof. Dr. Wilhelm Hankel diese E-Mail zum Thema „Eurokrise“ geschrieben:

Sehr geehrter Herr Professor Dr. Hankel,

wir machen in der Schule gerade ein Projekt mit der Rheinischen Post.

Mein Projektpartner und ich wählten für einen Artikel, den wir selbst verfassen sollen, das Thema „Eurokrise“. Mein Vater, der sie sehr schätzt, gab mir den Tipp, mal auf ihre Website zu gehen und dort nach Informationen zu suchen.

Einen ersten Entwurf des Artikels haben mein Partner und ich schon, aber wir wollten Sie noch einmal auf persönlicher Ebene nach ihrer Meinung zur Eurokrise befragen.

Es würde uns sehr freuen, wenn sie möglichst schnell antworten könnten.

Unsere Frage:

Wieso sind Sie für die Wiedereinführung der D-Mark und was halten Sie von der aktuellen Lage des Euros?

Ich hoffe, Sie schreiben bald zurück.

Vielen herzlichen Dank für Ihre Mühen!

Mit freundlichen Grüßen

Florian Piszczek

P.S.: Wir sind in der 8. Klasse des Comenius-Gymnasiums in Düsseldorf.

Auf diese E-Mail antwortete er nach kurzer Zeit mit:

Liebe Jungen,

es gibt Bücher. Auch meine, etwa „Das Euro-Abenteuer geht zu Ende“ oder „Gebt uns unsere DM wieder“ (beide Kopp-Verlag). Sie sind geschrieben, um Eure Fragen zu beantworten.

Freundliche Grüße – auch an den Papa,

Euer Wilhelm Hankel

So, und jetzt die Ansichten des Eurokritikers:

Prof. Dr. Wilhelm Hankel war früher einer der Leute, die sich für die Abschaffung des Euros und für die Wiedereinführung der D-Mark einsetzten. Die ständigen Geldspenden an Griechenland bezeichnet er als „ein Spiel mit dem Feuer“. Seine Lösung wäre natürlich, die D-Mark wieder einzuführen. Aber seine Lösung zu Rettung des Euros lautet: „Europa ist nur zu retten, wenn es die Rettung des Euro über noch mehr neues Geld und noch höhere Steuern aufgibt. Es könnte zur Rettung des Ertrinkenden werden, der seine Retter mit in die Tiefe reißt.“

Florian Piszczek und Sean Winke, Düsseldorf, Comenius-Gymnasium