Archiv der Kategorie: Düsseldorf

Weihnachtsfeier in der Jugendetage – Alle Jahre wieder

Der Geruch von Zimt, Vanille und Tannenzweigen lag in der Luft, als in der Jugendetage der Kreuzkirche eine Weihnachtsfeier stattfand. Die Atmosphäre stimmte! Ein großer Raum war festlich geschmückt. Die Kinder hatten weihnachtliche Motive an die Scheiben gemalt, Kerzen standen auf den Fensterbänken, Tannenzweige hingen an den Fenstern, und es gab Teller mit Plätzchen auf den Tischen.

Die Mitarbeiterin Petra B. erläuterte, dass es immer ein Programm gibt. „Bei der letzten Weihnachtsfeier gab es einen Zauberer und einen Jongleur, die die Zuschauer mit ihren verblüffenden Tricks begeisterten. Dann wurde das Buffet für die vielen Besuchern eröffnet. Die Kinder konnten sich reichlich austoben“, so Petra B. .

Vier hauptamtliche und 17 ehrenamtliche Betreuer hatten das Fest organisiert. Eingeladen waren die Kinder der Jugendetage mit ihren Eltern. Auch in diesem Jahr wurde den Besuchern ein interessantes Programm und reichhaltiges Buffet geboten. Gegen Ende der Feier stand plötzlich der Weihnachtsmann an der Tür und verteilte Geschenke an die Kinder. Dies war für alle eine tolle Überraschung! Am Schluss sagten einige Gäste ihre Meinung zu dem Fest. „Mir hat die Dekoration gut gefallen, weil alles festlich geschmückt war,“ sagte Karin T.

Chahid El Bouazzati, Düsseldorf, Justus-von-Liebig Realschule

Muss das sein? – Jugendliche und der Markenwahn

Es wird immer schlimmer, immer mehr Jugendliche wollen Markenkleidung. Jugendliche finden, dass sie nicht dazu gehören und gemobbt werden, wenn sie keine Markenkleidung haben. Es gibt aber auch viele, die nur Markenkleidung möchten, um den Trend der Promis nachzumachen.

Natürlich gibt es auch Jugendliche die anders zu diesen Thema stehen. ,,Man muss nicht immer Markenkleidung tragen, es gibt dieselbe Kleidung in anderen Läden viel billiger“, sagte Mara S. Eine Studie hat ergeben, dass von 2.532 befragten Jugendlichen im Alter von 12-15 Jahren 77,50 Prozent Markenkleidung „in“ finden und 20,90 Prozent Markenkleidung „out“ finden.

,,Mir persönlich ist Markenkleidung sehr wichtig, weil, die Kleidung auch bessere Qualität hat und dann gehört man einfach dazu“, sagte Lea S. Viele Eltern können sich auch keine teure Kleidung leisten, wollen aber nur das Beste für ihre Kinder. ,,Gegen Markenkleidung bin ich nicht, aber wenn man nur Markenkleidung trägt, ist es auch nicht schön, weil man die Menschen nicht nach ihrer Kleidung beurteilen soll“, sagte Susanna G.

Jeder sollte wissen, wieviel er sich leisten kann, doch man sollte gepflegt und sauber rumlaufen.

Sammy Joe Lieser Guerra, Düsseldorf, Justus-von-Liebig Realschule

Vorbeugen! – Der Herzinfarkt

Es gibt mehrere Arten von Herzinfarkten beispielsweise den Hinterwandinfarkt, Vorderwandinfarkt und den Seitenwandinfarkt. Schmerzen im Brustkorb, die bis zum Arm herunter ziehen, und Atembeschwerden sind die Hauptsymptome eines Herzinfarktes. Nur Frauen neigen öfters dazu die Schmerzen zu verdrängen. Anderseits haben Frauen öfters andere Symptome wie Übelkeit, Schwindel und Bauchschmerzen. Bei älteren Leuten und Diabetikern tritt häufiger der so genannte stumme Herzinfarkt auf, das heißt, man bemerkt ihn nicht.

Wenn man unter Übergewicht, Bluthochdruck, zu hohen Cholesterinwerten und unter Bewegungsmangel leidet, oder wenn man stark raucht, kann es passieren, dass man einen Infarkt erleidet. Deswegen ist es wichtig, dass man sich gesund ernährt, alles in Ruhe macht, dass kein Stress auftritt, dass man mit dem Rauchen aufhört und sich sportlich betätigt.

Wenn eines der Herzkranzgefäße verstopft ist und dadurch kein Blut mehr zum Herzmuskel transportiert werden kann, stirbt der Muskel ab und man erleidet einen Herzinfarkt. Man kann auch sterben, wenn die Hilfe zu spät kommt. Deshalb sollte man jedes Jahr ein Herz-EKG zur Kontrolle machen, damit früh genug festgestellt wird, ob irgendwas nicht stimmt. Beim Herz-EKG werden Gummistöpsel an der Brust und am Körper verteilt, die die Herzfrequenz messen.

Nach dem ersten Herzinfarkt sollte man jedes Jahr zur Untersuchung gehen und regelmäßig Tabletten für den Bluthochdruck nehmen oder sogar die Ernährung umstellen, wenn man sich vorher nicht so gesund ernährt hat. Und man sollte Stress vermeiden, weil man ja zweifellos nicht noch einen Infarkt erleiden will.

Janine Spilke, Düsseldorf, Justus-von-Liebig Realschule

Integration – Warum kommen Ausländer zum deutschen Fußballverein?

Mittlerweile gibt es viele Ausländer in deutschen Fußballvereinen, wie z. B. Italiener, Türken, Russen und auch Japaner, um einige zu nennen. Es kommt auch manchmal vor, dass eine Mannschaft fast nur aus Türken oder Japanern besteht, wie z.B. Vatangücü oder Japanischer Hochschulverein. Natürlich sind auch manchmal einige Deutsche dabei. Einige Jugendliche sagen: „Es ist ein wenig schwer, mit ihnen zu reden oder zu kommunizieren.“ Die Eltern melden ihre Kinder beim Fußball an, weil sie Spaß am Fußball haben und wegen ihrer Karriere. Manche haben aber gar keinen Spaß am Fußball. Trotzdem melden die Eltern sie dort an, weil eigentlich nur die Eltern wollen, dass die Kinder Fußballprofi werden.

Viele Kinder und Jugendliche sagen: ,,Ich würde gerne später mal ein Fußballprofi werden.“ Natürlich möchten das viele, und dies ist auch normal. Situationen, in denen Familien, die in armen Ländern leben, ihre Kinder einfach nach Deutschland schicken, in der Hoffnung hier Fußballprofi zu werden, gibt es leider auch. „Das ist aber gar nicht so einfach“, sagt Christiane De Rosa (42), Vorstandsmitglied des BV 04 Düsseldorfs, die für die Passabteilung in dem Verein zuständig ist. „Wenn sich ein ausländischer Mitbürger bei uns anmelden möchte, müssen unter anderem folgende Kriterien erfüllt werden. Zum einen müssen die Eltern oder Erziehungsberechtigten u. a. eine FIFA-Erklärung ausfüllen, in der sie bestätigen, dass der Junge nicht nur wegen des Fußballs hierher gekommen ist. Die Unterlagen schicken wir nach Duisburg zum WFLV (Westdeutscher Fußball und Leichtathletikverband). Dieser stellt einen Antrag in seinem Heimatland, ob er dort schon mal Fußball gespielt hat. Wenn die 30 Tage Wartezeit vorüber sind und wir nichts Gegenteiliges hören, kann der WFLV uns einen Spielerpass für diesen Jugendspieler ausstellen.“

Diese Maßnahmen sollen verhindern, dass man den Jugendlichen falsche Hoffnungen macht, indem man sagt: ,,Geh nach Deutschland, dort kannst du Fußballprofi werden.“ Es gibt auch noch andere Gründe, warum ausländische Jungs bei deutschen Fußballvereinen spielen, wie z. B. Riku (10). Er spielt in der E-Jugend des BV 04 Düsseldorfs. Trainer Mario De Rosa (43) sagt: „Riku kam vor fünf Monaten zu uns. Die Eltern sind Japaner, und sie und Riku sprechen kein Deutsch. Mit Englisch kann man sich einigermaßen verständigen, aber der zehnjährige Sohn kann auch nicht gut Englisch. Hier muss ich also viele Übungen vormachen, damit er sie nachmachen kann. Sein Vater ist beruflich von seiner Firma nach Düsseldorf versetzt worden. Der Trainer sagt noch: „Bei mir sind alle Kinder gleich. Egal ob es ein ausländisches Kind ist oder ein deutsches. Sie bekommen alle dasselbe Training und ich achte aber auch darauf, dass sie sich alle untereinander respektieren.“

Insgesamt gibt es viele verschiedene Gründe, warum ausländische Kinder in deutschen Fußballvereinen spielen möchten. Eines ssollte man dabei aber auch immer beachten: „Sport spricht alle Sprachen!“

Sandro de Rosa, Düsseldorf, Justus-von-Liebig Realschule

Unterhaltung – Facebook und die Folgen für seine User

Facebook wird von Millionen von Menschen genutzt, jeder Mensch kann sich dort registrieren, ob jung oder alt ist völlig egal, doch welche Gefahren auf Facebook überhaupt lauern, wissen viele nicht.

Denn Facebook gehört zu den Datensammlern, die einen User über Jahre hinweg analysieren, auswerten und die Datensätze speichern. Es ist sehr schwer rauszukommen, wenn man einmal drin ist. Unbedingt , sollte man darauf achten, wer was von einem erfahren darf und wer nicht.

Auch sollte man darauf achten, nicht zu viel von sich selbst freizugeben, denn wer wirklich nicht gefunden werden will, der kann das auch so einstellen. Jedoch muss das schon von Anfang an angegeben werden.

Doch das ist nicht das einzige Problem mit diesem sozialen Netzwerk. Facebook birgt für nicht wenige Menschen ein echtes Suchtpotential. Mit der Einführung bekannter Spiele auf dem Netzwerk hat das Suchtpotential noch mehr zugenommen. Immer mehr User spielen Poker,

züchten Fische, bauen Bauernhöfe und und und… Die Entwicklung geht so weit, dass bei Facebook-Usern der Rechner nicht mehr ausgeht und Stunde um Stunde vor dem Facebook-Profil verschwendet wird. „Dabei

vergessen viele ihr normales Leben und wollen in eine andere Dimension flüchten“ , so ein Facebook-User. Laut ihm müssen die Tiere ja noch gefüttert, Städte gebaut oder Geschenke virtueller Art verschickt werden. Es gibt deshalb eine steigende Zahl von Facebook-Süchtigen, die ihre Existenz aufs Spiel setzen. Und Facebook profitiert davon.

Doch was kann man tun, um diesen Trend zu stoppen? Ganz einfach. Es muss mehr informiert werden und das auch vor allem von Facebook selbst. In unzähligen Reportagen wurden bereits auf die Gefahren der

Facebook-Sucht hingewiesen, doch scheinbar reicht das immer noch nicht aus.

Alisa Zeqiri, Düsseldorf, Justus-von-Liebig Realschule

Klasse 8a des Goethe-Gymnasiums – Anstrengend, aber schön

Die Schüler der Klasse 8a werden zu Alltagshelden, indem sie ein- bis zweimal die Woche in Kindergärten, Ganztagsschulen, Altersheime und ähnliche Einrichtungen gehen. Wir haben ein Mädchen der Klasse dazu interviewt. Sina Hübsch hat sich zusammen mit zwei Freundinnen für die Brehm-Schule, auf der sie früher selbst waren, entschieden. Sie betreuen nachmittags Kinder der zweiten Klasse der Grundschule.

Wie seid Ihr überhaupt auf die Idee gekommen, so ein Praktikum zu machen?

Sina: Also, wir haben uns zusammengesetzt und überlegt, was uns interessieren könnte. Da wir selbst noch nicht so alt sind, haben wir uns gedacht, dass die Arbeit mit Kindern sicher Spaß macht. Schließlich können wir uns noch gut in Kinder hineinversetzen.

Warum habt Ihr Euch für die OGS in Eurer alten Grundschule entschieden?

Sina: Na ja, wir dachten uns, da wir dort schon einige Lehrer und Betreuer kennen, kriegen wir dort bestimmt einen Praktikumsplatz. Außerdem dachten wir, dass es ganz interessant sein kann, die Arbeit mit Kindern aus Sicht der Betreuer zu sehen.

Über welchen Zeitraum lief das Praktikum?

Sina: Wir sind ungefähr vier Wochen lang dort hingegangen. Wir mussten zweimal in der Woche dorthin und sind dann immer zweieinhalb bis drei Stunden dageblieben.

Ihr „musstet“?

Sina: Nein! Nicht direkt „mussten“, aber wir haben uns gemeinsam entschieden, zwölf Stunden abzuarbeiten, um am Ende das Praktikumsziel erreicht zu haben. Am Anfang sind wir nur einmal die Woche hingegangen, doch irgendwann hätten wir die zwölf Stunden nicht mehr geschafft und haben deswegen beschlossen, zweimal die Woche dorthin zu gehen. Das hat uns viel Zeit gekostet.

Das hört sich ja so an, als hätte es Euch überhaupt gar keinen Spaß gemacht! War das so?

Sina: Ach Quatsch, nein! Es war witzig. Zwar auch ein wenig anstrengend, aber es war sehr schön, mal wieder da zu sein und auch mit den Kindern zu spielen oder ihnen bei irgendetwas zu helfen. Ich persönlich habe dabei auch eine tolle Erfahrung gemacht.

Was denn für eine Erfahrung?

Sina: Wie die Betreuer sich jeden Tag fühlen, was für einen Spaß die Kinder haben und was die Kiddies jeden Tag so lernen oder was sie spielen. Ich bin auf jeden Fall stolz auf unsere Arbeit und ich könnte mir sogar vorstellen, später in einer OGS zu arbeiten.

Sina Hübsch, Düsseldorf, Goethe-Gymnasium

Die ungewöhnlichste und berühmteste Famile – Die Simpsons

Die von Matt Groening erfundene US-Zeichentrickserie ist die am längsten laufende Serie mit bisher 500 Folgen in 24 Staffeln.

Erstmals in USA wurde sie am 19. April 1987 als Kurzfilm ausgestrahlt und wurde dann vom Fernsehersender FOX zu einer Fernsehserie umgeändert und läuft seither wöchentlich. In Deutschland wurde die Serie das erste Mal in 1991 auf ZDF ausgestrahlt und dann seit 1994 auf Prosieben. 1997 bekam die Serie ihren ersten Eintrag ins Guinness-Buch der Rekorde für die am längsten laufende US-amerikanische Zeichentrickserie. Im Jahr 2009 wurde die Serie mit den meisten Emmy-Awards und mit weiteren Guinness-Rekorden ausgezeichnet und hält insgesamt vier Rekorde.

Im Laufe der Jahre wurden die Charaktere der Serie definierter, sowohl äußerlich als auch inhaltlich. Die Serie sowohl ist für ihre verschiedenen Eröffnungssequenzen bekannt, als auch dafür, dass alle Figuren bei den Simpsons nur vier Finger haben und gelb sind. Außerdem treten oft berühmte Musiker, Schauspieler, Fernsehmoderatoren und Sportler in zahlreichen Folgen auf, die meist sogar selbst von den Promis synchronisiert werden. Matt Groening entschied sich für den Namen der Stadt, da sie 1989 zu den häufigsten Städtenamen in den USA zählte und es eine oder mehrere Städte in 35 Bundesstaaten den Namen „Springfield” tragen.

Von der Serie wurden auch Comics, Sammelkartenspiele, Flipperautomaten und Videospiele rausgebracht. „Die Simpsons“ aber bekam nicht immer gutes Feedback. Homer Simpsons wurde sogar für den Niedergang der amerikanischen Vaterrolle vom Politker Joseph R. Pitts mitverantwortlich gemacht, Bart Simpson wurde von Lehrern für seine schulische Sicht kritisiert, und die Darstellung der Kernkraftwerke wurde von der Atomkraftindustrie auch kritisiert. US-Präsident George Bush sagte 1992 sogar, man solle „mehr wie die Waltons und weniger wie die Simpsons” sein. Außerdem wurde die Serie kritisiert, weil die Simpsons-Familie ohne Gurt Auto fuhr, und dies wurde inzwischen jedoch schon geändert. 2012 wurde die Serie sogar im Iran verboten.

Das Haus der Simpsons wurde im Jahr 1997 detailgetreu nachgebaut, aber ist mittlerweile wieder neu renoviert. Es wurde auch der „Simpsons Ride“ in den Freitzeitparks Universal Studios Florida und Universal Studios Hollywood im Jahr 2008 eröffnet. Für den 20. Geburtstag der Sendung stellte der United States Postal Service eine Reihe von Briefmarken mit Homer, Marge, Bart, Lisa und Maggie her. Die Sendung besitzt außerdem einen Stern auf dem Hollywood Walk of Fame und hat bisher unter anderem 85 Awards gewonnen: 30 Annie Awards, 27 Emmy Award, sieben Environmental Media Awards, sieben Writers Guild of America Awards, sechs Genesis Award, fünf People’s Choice Awards und drei Britsh Comedy Awards.

Quynh Dinh, Düsseldorf, Gärres-Gymnasium

Buchkritik „Das Mädchen“ – Stephen King – Mal nicht nur für Erwachsene

Mit dem Buch „Das Mädchen“ (1999) gelang es dem Autor Stephen King nach unzähligen und meist auch verfilmten Horrorgeschichten für Erwachsene, wie „The Shining“(1980), „Friedhof der Kuscheltiere“(1989) und „Es“(1990), eine Geschichte zu schreiben, die auch für Jugendliche geeignet ist. Trisha, die Hauptperson des Romans, ist neun Jahre alt und geht bei einem Spaziergang mit ihrer Familie im Wald verloren. Stephen King beschreibt wirklich fesselnd bis zum Schluss ihren Überlebenskampf in einer unheimlichen Atmosphäre, lässt aber auch komische Momente einfließen. Man mag das Buch nicht aus der Hand legen, bevor man erfährt, ob das Mädchen den Wald überlebt oder nicht.

Lisa Hatun, Düsseldorf, Marie-Curie-Gymnasium

Hunderte Menschen demonstrieren gegen GEMA, wieso? – Discotheken werden wahrscheinlich sterben

Freiburg: ine große Anhäufung von Menschen sammelt sich mit Schildern in den Händen. Auf den Schildern stehen allerlei Sprüche wie ‚Gema arbeiten‘ oder ‚Gema tanzen‘. Dieses Wortspiel bezieht sich auf die

‚Gesellschaft für musikalische Aufführungs- und mechanische Vervielfältigungsrechte‘, welche seit den 50’er Jahren dafür sorgt, dass Musiker ihr Geld dafür bekommen, wenn ihre schon längst verkauften CD’s

in öffentlichen Clubs oder ähnlichem gespielt werden.

Doch momentan geht ein großer Aufruhr durch die Gruppierung der Musik- und Tanzfans, denn die GEMA kündigte an, dass sie in den nächsten Jahren eine Neuordnung einführen will mit dem Ziel, einen neuen besseren Tarif zu schaffen, doch diese Idee ging vielen Musikclub-Fans und Besitzern sehr gegen den Strich, denn dieser neue Tarif bedeutet mehr als 1000 Prozent Aufschlag der Gebühren, die die Besitzer eines solchen Clubs zahlen müssten, wie z. B. der Besitzer eines Cafés in Hamburg, welcher sagte, er müsse durch diese Neuordnung statt 8000 Euro jährlich dann 90.000 Jährlich für DJ-Veranstaltungen zahlen, was vielen Besitzern schwere Probleme bringt.

Was ist das Problem der Club-Besucher?

Durch den stark erhöhten Preis für die abgespielte Musik müssen sie sehr stark erhöhte Eintritts- (s.o.) und eventuell auch Getränkepreise zahlen, da der Besitzer dies alles auch an Geld zusammenbekommen muss.

Bundesweit gab es Proteste in einigen Städten.

Die Gema reagierte damals so, dass die Aktion für sie unverständlich sei. „Wir können die Angst nicht so ganz nachvollziehen“, sagte einer der Sprecher.

Viele Fans erbosten sich sehr darüber. Nun, bis Mitte 2014, wie angekündigt, wird das Urteil gefällt sein, was nun genau passiert und wie groß der Aufschlag sein wird.

Mia Scrymgeour, Düsseldorf, Marie-Curie-Gymnasium

Nothing but the beat – Bemerkenswerte Schulband

Es hat mit einem Schul-Band-Casting begonnen. Ein Schüler aus der 10. Klasse ist in meine Klasse gekommen und hat die Nachricht verbreitet, dass es um eine Schulband geht. Ich war direkt aufmerksam. Es kam so plötzlich mit der Band. Die Schüler/innen, die Instrumente spielen können, haben sich natürlich auch gemeldet. Und auch die Schüler/innen, die es lieben zu singen. Nicht jeder traut sich vor der Schule oder vor den Lehrern zu singen. In meiner Klasse war ich die erste, die sich fürs Singen gemeldet hat. Dennis Dunkel meldete sich fürs Instrument spielen, und noch zwei andere Jungs. Dennis kann Klavier spielen.

Das Band-Casting war toll, es gab viele Mädchen, die auch singen wollten, dort waren auch paar Jungs, die sich fürs Instrument spielen gemeldet haben.

Bei dem Band-Casting waren viele Musik Lehrer/innen die uns zugehört und dabei bewertet haben. Es sind acht Leute weiter gekommen.

Die Band ist Ende Juni 2011 entstanden. Die Band heißt „Nothing but the beat“. Unsere Band ist bis jetzt nur zweimal aufgetreten. Bei dem Auftritt haben wir „Rolling in the deep“ von Adele und „Hallelujah“ von Kate Vorlege gesungen. Denn Auftritt hatten wir am 29. Juni gehabt. In der Schul-Aula der Justus-von-Liebig-Realschule. Die Proben sind donnerstags und freitags. Herr Devrim und Herr Link sind bei den Proben immer dabei. Wir besprechen bei den Proben immer, was wir beim Singen besser machen können. Wir singen, weil es uns Spaß macht. Wir proben immer in der Schul-Aula unserer Schule. Wir besprechen in den Proben vieles wie zum Beispiel, was wir besser machen könnten beim Singen.

Meine Mama meint: ,,Ich finde es toll, dass meine Tochter singt. Pinar übt gründlich fürs Singen, wenn meine Tochter Freunde nach Hause bringt, singt sie mit ihren Freunden.“

Mein Vater findet es gut, dass ich zu Hause übe. Ich selber finde es besser, im Internet für die hohen und tiefen der Tonlage zu üben.

Bruder: ,,Meine Schwester singt super.“

Schwester: ,,Ich und meine Schwester lieben es zu singen, Pinar singt echt schön. Pinar hat früher nicht nur Lieder gesungen, sondern auch in vielen Theaterstücken mitgespielt.“

Am 07. Dezmeber 2012 hätten wir einen Auftritt gehabt. Um 18 Uhr aber leider wurde unser Konzert abgesagt,

wegen dem Schneesturm. Wir alle waren traurig, vor allem die Schüler/innen, die sich Tickets gekauft haben Jeder hatte sich auf das Konzert gefreut, doch das Konzert wurde verschoben. Ich dachte mir, je später der Auftritt, desto besser werden wir, weil wir dann mehr üben und proben können.

Bandmitglieder sind Pinar Bulduk (14), Lisa Steinmann (14) , Ilayda Pekgülec (13), Tobias Patzek (13), Dennis Dunkel (13), Seyma Ari (15), Sinem Bulduk (14), Saskia Weiler (14).

Pinar Bulduk, Düsseldorf, Justus-von-Liebig Realschule