Archiv der Kategorie: Düsseldorf

Abercrombie & Fitch auf der Kö – Das Kultlabel mit dem Elch

„Schau mal, was da los ist! Ist heute irgendwas Besonderes?“ „Nein, Omi! Das ist normal bei Abercrombie“, hören wir ein Mädchen mit ihrer Oma.

In der Tat könnte man denken, dass etwas Besonderes ist, doch die lange Schlange, in der auch wir vor Abercrombie stehen, ist nichts Außergewöhnliches!

Denn um das Kultlabel aus den USA zu besitzen, kommen die Leute von überall. Sogar Prominente wie Stefan Raab, Kai Pflaume und Oliver Kahn kaufen dort ein, da sie wie alle das amerikanische Lebensgefühl, das die Marke vermittelt, erleben wollen. 1892 vermittelte der kleine Campingladen von David Abercrombie und später auch noch Ezra Fitch noch Natur. Doch als dann 1996 Mike Jefferies die Leitung übernahm und den Konzern an die New Yorker Börse führte, wurde der Elch zum ersten Mal das Zeichen von Abercrombie & Fitch.

Endlich ist das lange Warten vorbei und wir dürfen in den Laden. „Hey, what’s going on? Welcome to Abercrombie!“, hören wir überall im Abercrombie-Store. Wie die meisten Eltern es wahrscheinlich beschreiben würden, ist es dunkel, laut und parfümiert. In jeder Ecke stehen gut aussehende Models, die uns freundlich anlächeln. Wir sind auf der Suche nach einer Jeans. Doch in dem Store, der fünf Etagen hoch ist, braucht man erstmal Zeit, um sich zurecht zu finden. Als wir schließlich Jeans finden, sind wir so aufgeregt, dass wir aus Versehen ein Beschriftungsschild umschmeißen. Sofort kommt ein Model, um uns zu helfen. Das dunkelhäutige Model ist gar nicht sauer und scherzt sogar rum, dass jetzt „Bastelstunde“ ist. Dass andersfarbige Models bei Abercrombie & Fitch arbeiten dürfen, war nicht immer so. Erst 2003 wurde Abercrombie aufgrund „Rassendiskriminierung“ angeklagt. Nach einem langen Prozess musste das Unternehmen ungefähr 40 Million Dollar Schadensersatz zahlen, da es keine dunkelhäutigen Models eingestellt hatte.

Wir sind inzwischen bei der fünften Etage angekommen und schauen uns die Sachen von Abercrombie Kids an. Nachdem wir beschlossen haben, dass Abercrombie Kids für uns zu klein ist, gehen wir wieder runter. Dort finden wir beide ein T-Shirt, das uns mehr gefällt als die anderen und gehen schnell zur Kasse, bevor es wieder zu voll wird. An der Kasse sagt ein Mädchen zu ihrer Freundin: „Boah, ist das teuer! Das nächste Mal geh ich wieder zu Hollister, das ist viel billiger und sowieso das Gleiche!“

Hollister ist die Tochtermarke von Abercrombie, genauso wie Gilly Hicks. Dass Abercrombie so teuer ist, liegt daran, dass alles aus Amerika eingeflogen wird. Denn die Marke ist hauptsächlich in den USA und Kanada zu kaufen. In Europa gibt nur Läden in London, Mailand, Kopenhagen, Madrid, Wien, Paris, Brüssel und jetzt in Düsseldorf. Der Abercrombie & Fitch-Store in Düsseldorf ist der erste in Deutschland. Viele Kunden freut das sehr, denn Abercrombie durfte vorher nicht verkauft werden. Als Peek & Cloppenburg die Marke verkaufen wollte, wurde dies sofort gestoppt! Als wir rausgehen, ist die Schlange noch länger als zuvor.

Antonia D. und Sophie W., Düsseldorf, Erzb. St. Ursula-Gymnasium

Sport – Hockey ist super!

Fußball war gestern, heute ist Hockey angesagt!

In den Niederlanden spielen über 70.000 Leute Hockey, und auch in Deutschland wird der Sport immer beliebter und beliebter. Die Geschichte des Hockeys reicht über 2000 Jahre zurück. In Indien, Pakistan und Persien wurde es meist von einfachen Bauern gespielt, und die spielen es bis heute.

Erst im 19. Jahrhundert wird der erste Hockey-Club in London gegründet, und der Sport verbreitet sich schnell. In vielen europäischen Ländern, darunter auch in Deutschland, wird Hockey gespielt.

Die Gewinner der meisten internationalen Turniere sind in den Anfangsjahren jedoch Indien, Pakistan oder Persien. Doch ein paar Jahre später, als sich der Hockeysport erstmals richtig verbreitet hat, mischten auch andere europäische Länder im internationalen Bereich mit.

Darunter auch Deutschland. Bis heute gehören die deutschen Teams zur internationalen Spitze. Die beide deutschen Hockeymannschaften -Damen und Herren- haben sich als einziges deutsches Team für die Olympischen Spiele 2012 in London qualifiziert.

Die Herren sind auch aktueller Europameister und gewannen diesen Titel im August dieses Jahres im Finale gegen die Niederlande. An gleicher Stelle verloren die Damen des Deutschen Hockey Bundes gegen ihre Nachbarinnen in den orangenen Trikots.

Auch im Schulsport ist Hockey inzwischen sehr beliebt und sogar schon etwas für kleinere Kinder. Man spielt es in Deutschland im Winter in einer Halle und im Sommer auf einem Kunst- oder Naturrasen. In den Niederlanden wird im ganzen Jahr nur draußen an der frischen Luft gespielt.

In Großbritannien wird nur im Winter Hockey gespielt und zwar auch auf dem Kunstrasen, denn im Sommer spielt man dort Rugby. Viel braucht man nicht: Sportkleidung, Schläger, Mundschutz, Schienbeinschoner, Ball, noch ein paar Mitspieler und sofort geht es mit einer Menge Spaß und Bewegung los. Hockey fördert den Teamgeist, denn letztlich kann man nur als Mannschaft gewinnen.

Chiara Creutz, Düsseldorf, Humboldt-Gymnasium

Kinderarmut in Deutschland – Jedes fünfte Kind in Deutschland ist betroffen

Lena sitzt traurig in ihrem Zimmer. Ihre besten Freundinnen gehen heute ins Kino, aber sie kann nicht mitgehen. Ihre Familie hat zu wenig Geld, um sich erneut einen Kinobesuch zu leisten. Einerseits ist Lena sauer, dass sie nicht mitgehen darf. Andererseits wünscht sie sich, nicht bei jedem Cent überlegen zu müssen, wofür sie ihn am besten anlegt.

Außerdem ist bald Weihnachten. Lena möchte gar nicht erst an den ersten Schultag nach den Ferien denken. Alle ihre Freundinnen und Klassenkameraden werden von ihren tollen Geschenken erzählen und vielleicht sogar welche dabei haben. Aber Lena wird nicht so tolle, große und schöne Geschenke wie die anderen haben. Das enttäuscht sie.

Doch Lena ist nicht alleine. Circa jedes fünfte Kind unter 18 Jahren in Deutschland ist von Armut betroffen. Am meisten sind Kinder mit vielen Geschwistern, Kinder mit Migrationshintergrund, aber auch Kinder, die von alleinerziehenden Müttern oder Vätern groß gezogen werden, betroffen.

Kinderarmut wird unter anderem als Ursache zur Unterversorgung in wichtigen Lebensbereichen, wie zum Beispiel Wohnen oder Ernährung, verantwortlich gemacht. Kinder, die in Armut aufwachsen, sind oft schlechter in der Schule, besuchen seltener höhere Schulformen oder kommen im Erwachsenenalter weniger häufig an Universitäten oder Hochschulen. Oft neigen sie auch dazu, schon früh illegale Drogen zu benutzen.

Allerdings wirkt sich Armut im Elternhaus nicht immer negativ auf die Kinder aus. Studien aus Dresden zeigen, dass sich Eltern oft bemühen, ihre Kinder vor den Auswirkungen der Armut zu schützen. Vielen gelingt dies auch. Dabei engagieren sich besonders Eltern, die selbst über eine hohe Bildung verfügen, für die schulischen Leistungen der Kinder. Jedoch ist es meist ungewiss, wie sich die Armut im späteren Leben auf die Kinder auswirkt.

Durch Organisationen, wie UNICEF oder plan-deutschland.de, kann jeder etwas gegen Kinderarmut unternehmen. Also heißt es: Helfen und Leben verbessern!

Natascha Thomas, Düsseldorf, Theodor-Fliedner-Gymnasium

Gibt es ein Leben neben uns? – Von Ufos, Aliens und Ameisen

Er ist seit Jahrhunderten einer der größten, bekanntesten und auch umstrittensten Mythen der Menschheit: Gibt es Ufos und Aliens wirklich?

Dafür spricht der Fakt, dass es mehrere Milliarden Sonnensysteme mit wiederum Millionen von Planeten außerhalb unserer Sichtweite gibt.

Dagegen spricht, dass es bislang noch keine handfesten Beweise gegeben hat.

Auch selbsternannte Augenzeugen wurden dank Mangel an nachweisbarem Material nur belächelt. Doch auch “größere“ und “bekanntere“ Beweise konnten noch nicht 100-prozentig festgestellt werden. Sei es das gefundene “Alien-Baby“ auf einer Ranch in Mexico, bei dem man die DNA nicht überprüfen konnte, oder die vielen Kornkreise, welche vor allem in Feldern in England entstehen. Nichts konnte wirklich nachgewiesen werden.

Obwohl viele Menschen meinen, schon einmal Ufos und sogar Außerirdische gesehen zu haben, bleibt die Frage, ob es Aliens, wie wir sie aus Filmen kennen, wirklich gibt? Was wir aber mit hoher Wahrscheinlichkeit sagen können, ist: Wenn es auf der Erde Lebewesen gibt, könnte auch auf anderen Planeten Leben herrschen.

Eine andere Frage wäre, ob man jemandem, der angeblich ein unbekanntes Flugobjekt gesehen hat, glauben schenken kann. Dazu sagte der bekannte Schweizer Schriftsteller auf dem sogenannten Gebiet Prä-Astronautik, Erich von Däniken: „Wenn ich eine Ameise aus dem Ameisen-Hügel nehmen würde, zuhause freilassen, abfotografieren und wieder zurückbringen würde, dann würde die Ameise ihren Freunden sagen: „Ein außer-Ameisisches Wesen hat mich entführt. Da die anderen allerdings alle glauben, es gäbe keine Außer-Ameisischen Lebewesen, würde jeder sie für verrückt erklären und die Ameise käme in das Ameisen-Irrenhaus.“

Ob es so auch bei den Menschen ist, kann man nicht sagen, doch so gut wie alle Menschen, die meinen schon mal Ufos gesehen zu haben, wurden bislang nicht ernstgenommen, sei es wegen mangelnder Informationen und Beweise oder der Tatsache, dass der Gedanke von außerirdischen Lebewesen, welche die Menschheit vollkommen verändern könnten, für die meisten beängstigend ist.

Denn, die ganze Menschheitsgeschichte könnte dadurch umgeschrieben werden. Unglaublich viele Fragen würden aufkommen: Wie leben sie? Was wollen sie? Waren sie schon mal hier?

Für Letzteres gab es auch schon mutmaßliche Beweise, denn man entdeckte zum Beispiel in der Bibel Stellen, in denen ein fliegendes Gefährt beschrieben wurde, aus dem eigenartige Menschenähnliche gestallten austraten.

Außerdem fand man in Höhlen aus der Steinzeit Malereien, die Aliens darstellen sollen. Zudem fand man auf einer Grabplatte in Mexico ein Bild, auf dem man beim genaueren Betrachten eine nach vorne gebeugte Person auf einem elektrischen Vehikel erkennen kann, welches heutzutage jedes Kind als Rakete identifizieren könnte. Es gibt viele Beweise dafür, dass Aliens existieren könnten. Ob es sie wirklich gibt und ob sie so sind, wie wir sie kennen bzw. wie wir sie vermuten, bleibt offen. Die Antworten wird uns hoffentlich die Zukunft bringen.

Noah Amiri Tomiak, Düsseldorf, Humboldt-Gymnasium

40 Jahre „ASP OK“ – Langeweile ist hier ein Fremdwort

Seit 1972 gibt es den in Düsseldorf-Oberkassel gelegenen Abenteuerspielplatz (ASP OK). Früher wie heute ist er nicht nur ein Ort, an dem man seiner kreativen Ader freien Lauf lassen kann, sondern auch einer, um neue Freunde zu finden und zu lernen, Verantwortung zu übernehmen.

So kann man auch lernen, fernab der elterlichen Reglementierung, Konflikte auszutragen und eine geeignete, für alle zufriedenstellende Lösung zu finden. Hierbei stehen den Kindern geschulte Betreuer zur Verfügung, die einem vermittelnd zur Seite stehen. Elterneinmischung sei hier nur kontraproduktiv, so ein Pädagoge.

Für die verschiedenen Interessen der Kinder ist auch gesorgt. So gibt es Themenbereiche für Tierfreunde, Nachwuchsbauarbeiter und Kinder, die sich einfach schön auf dem Gelände austoben wollen. Und damit es nicht langweilig wird, gibt es auch immer spezielle Angebote, bei denen die Kinder immer gerne mitmachen. „So kommt es nie zu Langeweile“ sagen die Kinder, die häufig kommen und immer Spaß haben.

Früher – bis zum Ende der Wehrpflicht – gehörten auch jeweils zwei Zivildienstleistende zum Stamm der erwachsenen Aufsichtspersonen. Die fehlen natürlich. Dafür hat der ASP heute den ersten stadtweiten Bundesfreiwilligendienstleistenden: Marcel war schon als Kind regelmäßiger Gast auf dem Platz. Nun kommt er jeden Tag zum Abenteuerspielplatz, um dort zu arbeiten.

Was der ASP zu seinem 40-jährigen Jubiläum macht ist unklar, sollte sich jedoch bald herausstellen.

Devon Hanagan, Düsseldorf, Max-Planck-Gymnasium, Koetschaustr.

Aus der Regenwurm-Perspektive – Ich fühle was, was du nicht siehst

So haben Sie Düsseldorf noch nie gesehen. Das magische Erdreich aus der Sicht eines Regenwurms:

Kalt, feucht, dunkel. Dort fühlt er sich wohl. Unter der Erde. Dort, wo wir noch nie waren, was wir noch nie sahen. Der Regenwurm weiß wie es ist, unter den Bürgersteigen und Straßen Düsseldorfs zu wohnen.

Leider sind Regenwürmer nur noch vereinzelt an Wiesen und Grünflächen zu finden. Das liegt daran, dass die Düsseldorfer Oberfläche nahezu komplett versiegelt und asphaltiert ist.

Wir haben mit einem Biologen aus Düsseldorf über die Regenwürmer gesprochen. Was tun die Regenwürmer für uns? Finden sie es in Düsseldorf „stressig“?

Schüler: Herr Kampen, wann kann man Regenwürmer am besten beobachten?

Herr Kampen: Regenwürmer sind nachtaktiv. Zu dieser Zeit füllen sie ihren Darm mit humusreicher Erde.

Schüler: Also heißt das, dass Regenwürmer Erde essen?

Herr Kampen: Nein, nicht direkt. Sie fressen die verrotteten Pflanzenreste.

Schüler: Sind Regenwürmer nützlich für die Erde?

Herr Kampen: Ja, Regenwürmer sind sehr nützliche Tiere. Sie scheiden wertvolle Mikroorganismen aus und Schadstoffe/feindliche Bakterien werden eingeengt oder vernichtet.

Schüler: Finden Regenwürmer Düsseldorf „stressig“?

Herr Kampen: Nein, eher nicht, da sie nicht so viel vom Geschehen mit bekommen. Sie sehen und hören nichts, haben dafür aber einen ausgeprägten Tastsinn. So bekommen sie auch keine Bohrungen oder sonstige Eingriffe in ihren Lebensraum mit.

Also genau genommen ist das Erdreich von Düsseldorf nicht so magisch, wie man es erhofft hätte. Doch der Regenwurm würde, wenn er sehen könnte, staunen, wie gut organisiert und geplant die Menschen sind.

All die Verkabelungen und Wasserleitungen die das Netz von Düsseldorf bilden. Beinahe so gut vernetzt, wie die unterirdischen Gänge des Regenwurms?!

Lilli Pazurek und Hannah Schäfer, Düsseldorf, Humboldt-Gymnasium

Literatur – Spannender Vorlesewettbewerb am Rückert-Gymnasium

Jubel brach aus, als Kai Brönecke aus der Klasse 6a den Vorlesewettbewerb am Friedrich-Rückert-Gymnasium gewann. Unser Schulleiter Herr Großmann überreichte ihm voller Stolz die Siegerurkunde.

Die Jury, die aus Lehrern und Schülern bestand, war sich am Anfang über den ersten Platz nicht sicher, denn ein weiteres Mädchen, das sehr gut und flüssig gelesen hatte, war Izem aus der Klasse 6c. Relativ schnell konnten wir uns für den 3. Platz entscheiden, beziehungsweise zwei dritte Plätze.

Benedikt, der aus dem Buch Hackleberry Finn vorgelesen hat und Maleen.Es wahr sehr spannend zwischen den neuen Teilnehmern. Als Belohnung für ihre Anstrengungen gab es für jeden Teilnehmer ein Buch, welches man sich aussuchen konnte.

Ein sehr lustiges Buch war „Liebe macht blond“, vorgelesen von Izem, die Zweite war. Jeder der Teilnehmer hat sich wacker geschlagen. Frau Kusch, eine Lehrerin am Friedrich- Rückert-Gymnasium sagte, dass es dieses Jahr mal wieder mehr Jungen als Mädchen gab, welches fast immer umgekehrt war.

Parssa Jashnieh, Düsseldorf, Friedrich-Rückert-Gymnasium

Interview – Die Modebloggerin Phoebe Wakefield

In diesem Interview spricht die 15-jährige Londonerin Phoebe Wakefield aus London über ihren Blog und ihre Meinung über Mode.

Vervollständige diesen Satz: Mode ist für mich…

Phoebe: Mode ist für mich eine Art durch unterschiedliche Ansichten und Meinungen sich auszudrücken.

Wieso arbeitest du mit Mode?

Phoebe: Weil es eine Form der Selbstverwirklichung ist, und ich schreibe gerne über die Ideen anderer Menschen. Ich finde es faszinierend.

Was wäre die Welt ohne Mode?

Phoebe: Die Welt wäre viel langweiliger. Wir Menschen wären nicht mehr so einzigartig und würden eine Form der Selbstverwirklichung verlieren, die uns weniger Möglichkeiten gibt, kreativ zu sein.

Was findest du ist die schlimmste Modesünde?

Phoebe: Ich finde es nicht so gut, dass manche Menschen ihren Schrank danach richten, was auf Laufstegen getragen wird. Dadurch berücksichtigen sie ihren eigenen Geschmack nicht mehr.

Beschreibe deinen Stil mit drei Wörtern.

Phoebe: Elegant, Vintage und ladylike

Was ist dein Lieblingsstoff und warum?

Phoebe: Mein Lieblingsstoff ist Seide, weil es ein schönes klassisches Material ist, das nie aus der Mode kommt. Außerdem hält es im Winter warm, und im Sommer kühlt es.

Wann hast du angefangen dich für Mode zu interessieren?

Phoebe: Vor ungefähr zwei Jahren. Davor wusste ich gar nichts darüber. In Wahrheit habe ich es gehasst.

Wann und wieso hast du dein Blog angefangen?

Phoebe: Ich habe meinen Blog im Februar diesen Jahres angefangen, weil ich wollte, dass viele Leute meine Arbeiten sehen und es meiner Karriere helfen wird.

Hast du Tipps für andere Fashion-Blogger?

Phoebe: Wenn Ihr es ernst meint mit der Mode, dann tauscht euch mit anderen Bloggern oder Leuten, die was mit Mode zu tun haben, aus, macht z. B. ein Interview und sucht euch einen Mentor. Das wichtigste dabei ist: Gebt nicht auf!

Wer ist für dich ein Vorbild?

Phoebe: Tavi Gevinson, eine 14-jährige amerikanische Bloggerin, die durch ihren Blog berühmt geworden ist und jetzt Einladungen zu vielen berühmten Modenschaus bekommt, wobei sie immer in der ersten Reihe sitzt.

Und hier ist Phoebes Blog:

http://bella-vespa.blogspot.com/

Danyue Li, Düsseldorf, Annette-V.-Droste-Hülshoff-Gymnasium

Roncalli’s Apollo Varieté – Schwerelos in Düsseldorf

Wir wissen, dass Roncalli tolle Theaterstücke macht, aber diesmal hat er sich selber übertroffen mit seinem neuen Theaterstück „Schwerelos“. Die Besucher sollen sich einfach mal frei fühlen und das Stück genießen.

Bei diesem Theaterstück machen viele ausländische Künstler mit, verrät mir Brigitte Staiger. Zu sehen, wie es vor der Show abläuft, war ein faszinierendes Ereignis. Genauso wie der tolle Kontrast der Bühnenbilder. Alle waren vor ihrem Auftritt total locker, aber wenn sie auf die Bühne müssen, sind sie hoch konzentriert. Als Erstes bezauberte Edward Gelazarovs die Zuschauer mit seiner kraftvollen Tanzdarstellung. Zwischendurch br das Moderatoren-Team Markus Schmipp und Christine Gogolin Alltagssituationen sehr gut und lustig rüber.

Jeton, der viele Jahre in Frankreich lebte, wusste schon von klein auf, dass er auf großen Bühnen stehen wolle und zeigen möchte, was er kann. Hinter der Bühne zeigte er mir, wie man jonglieren lernt. Vitaly, der gebürtig aus der Sloverkei stammt, stand schon auf der ganzen Welt auf der Bühne. Ihm gefällt es hier im Roncalli Varieté Theater sehr gut und seine Bühnenpartner sind gleichzeitig seine neue Familie, jedoch nur für zwei Monate, denn dann wird ein neues Theaterstück eingeübt mit neuen Artisten.

Einen faszinierenden Auftritt an dem Abend bescherte uns Burl mit seiner Seifenblasenkunst. Er kann Seifenblasen teilen oder Gas in sie füllen, ein toller Auftritt, der Groß und Klein zum Klatschen bewegte. In dem Theaterstück „Schwerelos“ gab es auch viele Duos, zum Beispiel das Duo Wind, das eine Darbietung aus Tanz und Akrobatik ablieferte. Auch auf der Bühne stand das Duo Viro, dass sich die ganze Zeit am oberen Teil der Bühne aufhielt, es zeigte uns einem atemberaubenden Auftritt mit Seilen. Das letzte Duo namens Duo Filippovi, das uns klein neben ihnen auf den Rollschuhen aussehen lässt, zeigte atemberaubende Sprünge und Drehungen.

Für mich war es etwas, was ich in der Form noch nie erlebt habe, ein Stück aus Comedy, Tanz und Akrobatik, bei dem man sich gehen lassen und alles um sich herum vergessen konnte.

Michelle Mehring, Düsseldorf, Annette-V.-Droste-Hülshoff-Gymnasium

Kino-Tipp – Silvester für New York-Fans

Der Film „Happy New Year“ (Originaltitel „New Year’s Eve“) handelt von der berauschendsten Nacht des Jahres, nämlich Silvester, wie der Titel schon verspricht. Im Film werden die verschiedensten Liebes- und Beziehungsschicksale mit neun verschiedenen Parallelgeschichten, die alle am Times Square in New York zusammentreffen, präsentiert.

„Happy New Year“ hat viele lustige, aber auch traurige Stellen, zum Beispiel als der alte Mann Stan im Krankenhaus um sein Leben kämpft, um noch ein letztes Mal Silvester zu genießen. In dem Film ist ein riesiges Staraufgebot, „es laufen hier mehr Promis rum als in einer Entzugsklinik“, heißt es schon im Trailer, man kann auf der Leinwand nämlich Jessica Biel, Jon Bon Jovi, Robert de Niro, Zac Efron, Sarah Jessica Parker, Til Schweiger und viele andere bekannte Hollywoodstars sehen. Til Schweiger spielt den baldigen Vater James in einer der Geschichten und ob er die 15.000 Dollar für das erste Baby im neuen Jahr mit seiner Frau Grace, die von Sarah Paulson gespielt wird, gewinnt, könnt ihr euch ja selbst anschauen. Für ihn ist es außerdem etwas ganz Besonderes, in diesem Film mit seinen amerikanischen Kollegen mitzuspielen, denn diese Ehre gebührt nicht jedem deutschem Schauspieler. „Happy New Year” ist ausschließlich in und um New York entstanden.

Der Film läuft seit dem 8. Dezember 2011 in Deutschland im Kino. Die Premiere fand am 5. Dezember in den USA statt. „Happy New Year“ landete direkt in der ersten Woche auf dem vierten Platz der deutschen Kinocharts (Media Control).

Gerry Marshall gehört zu einem der angesehensten Regisseure in Hollywood, er hat auch „Pretty Woman“ und „Valentinstag“ produziert. Es haben auch noch andere Personen am Film mitgearbeitet, die bei der Liebeskomödie „Valentinstag” mitgemacht haben, zum Beispiel die Drehbuchautorin Katherine Fugate.

Es lohnt sich auf jeden Fall für alle, die auf lustige Liebesfilme stehen, den Film anzusehen!

Sarah Leckschat, Düsseldorf, Theodor-Fliedner-Gymnasium