Kann das Projekt auch heute noch funktionieren? – Schüler schauten „Die Welle“ im Kino

Am 24.04.2008 besuchten die Schüler der Gesamtschule Mittelkreis Goch das Klever Kino Tichelpark, um die Neuverfilmung des Kinofilms „Die Welle“

anzuschauen.

„Die Welle“ handelt von einem Lehrer (Juergen Vogel), der in der Projektwoche an seiner Schule das Thema Autographie ansprechen sollte. Viele Schueler sind davon überzeugt, dass es nicht noch einmal zu einer Diktatur kommen könnte, da die Menschen heutzutage sich nicht auf einen „Führer“ oder ähnlichen einlassen würden.

Der Lehrer wagte dieses Experiment und gründete die Gruppe“Die Welle“. Nachdem „Die Welle“ auch ihre eigene Uniform hatte und ihr eigenes Zeichen sowie eine eigene Gestik, um sich zu begrüßen, durften auch andere Leute sich in „Die Welle“ integrieren.

Dieser Film riss die Schüler der Gesamtschule innerlich mit, da die Geschichte auf einer wahren Begebenheit beruht.

Christian Jäger, Goch, Gesamtschule Mittelkreis

Wie der 8er-Jahrgang den Film erlebt hat – Kinohit „Die Welle“

Gebannt starren alle Schüler des 8er-Jahrgang der Gesamtschule Goch auf die Leimwand als sich der Außenseiter Tim eine Pistole in den Mund schiebt und abdrückt – nachdem er einen seiner eigenen Welle-Kameraden angeschossen hat.

Der Film basiert auf wahren Begebenheiten, aber im Original wurde das Experiment der Diktatur gewaltlos beendet. Im Film treten viele Außenseiter der Welle bei. Der Ausländer Sinan, der aggresive Kevin, die schüchterne dicke Lisa und der aus zerrütteten Verhältnissen stammende Marko.

Der Gymnasiallehrer Reiner Wenger bekommt gegen seinen Willen den Autokratiekurs zugeteilt. Die Jugendlichen finden das Thema langweilig und denken, dass eine Diktatur nicht mehr möglich sei. Doch der Lehrer beweist ihnen das Gegenteil und führt das Experiment durch. Alle tragen danach die gleiche Kleidung und grenzen die anderen Schüler aus. Als Herr Wenger das Experiment beenden will, artet das Ganze aus.

Daniel Boateng (15) meinte: „Man hätte die Welle Tzunami nennen sollen.“ Der 14-jährige Max Reinhard fügte hinzu: „Es war ein guter Film.“

Oliver Wachter, Goch, Gesamtschule Mittelkreis

Immer mehr Privatschulen führen Schuluniformen ein – Was bringt die Uniform in der Schule?

Marie steht vor ihrem Kleiderschrank. Sie braucht zum Anziehen gerade mal fünf Minuten, im Gegensatz zu vielen Gleichaltrigen, die ihr Outfit morgens erst dreimal wechseln, bevor sie mit sich zufrieden sind. Das geht in Deutschland noch vielen so, denn nur sehr wenige Schulen haben bereits Schuluniformen eingeführt.

Im Gegensatz zu Deutschland gibt es in England, Australien und Neuseeland schon, so scheint es, seit Erfindung der Schule Schuluniformen. Die Schüler dieser Länder können sich kaum über negative Erlebnisse beschweren, da die Uniformen sehr viele Vorteile bieten.

Durch Schuluniformen gibt es keinen Markenzwang und Schüler aus sozial schwächeren Familien werden wegen ihrer Kleidung nicht mehr gemobbt.

Außerdem können Schüler, die stolz auf die Zugehörigkeit zu ihrer Schule sind, dies so zeigen. Die Schuluniform hat zusätzlich einen erzieherischen Effekt: Da die Zugehörigkeit zur Schule an der Uniform erkannt wird, können Schüler es sich nicht mehr erlauben, negativ aufzufallen. Auch diejenigen, die im Haushalt für die Wäsche verantwortlich sind, können sich freuen, da sie entlastet werden.

Auch Marie hat sich längst an ihre Schuluniform gewöhnt. Trotzdem versucht sie manchmal eine Mini-Revolution, so wie heute: Heute trägt sie zwei verschieden farbige Socken und knallbunte Ohrringe.

Mareike Mezger, Leverkusen, Marienschule

Stück für Stück immer kleiner – Der Rathausabriss

„Das findet er spannend“, berichtet ein Passant, der seinen kleinen Sohn über die Schutzwand hebt. „Er liebt es, den Baggern zuzusehen.“ Gerade reißt ein Kran eine Tür aus dem Gebäude. Es staubt und ist ohrenbetäubend. Trotzdem haben sich viele Passanten versammelt, um einen kurzen Blick über die Baustelle schweifen zu lassen.

Wüsste man nicht, dass diese paar übrig gebliebenen Wände und Pfeiler einmal ein Teil des Rathauses gewesen sind, würde man es nicht glauben. Das alte Rathaus ist umgeben von Bauschutt und alten Betonplatten. Rund um die Baustelle ist eine riesige Schutzwand aufgestellt – zu Recht.

Staub und Dreck dringt jedoch trotzdem bis in die Fußgängerzone, beschmutzen die Schaufenster der Einkaufsläden. Gerade kommt eine Ladenbesitzerin auf uns zu. „Dieser ganze Staub! Andauernd muss ich die Fenster von meinem Laden wischen. So eine

Sauerei. Und dieser Lärm. Schauen sie sich doch mal hier die Läden an.“ Sie deutet auf eine Ladenreihe in der Fußgängerzone. „Wie dreckig die aussehen. Würden Sie da gerne reingehen?“ Wir drehen uns herum. Alle Läden unmittelbar neben der Baustelle haben staubige Fenster. Gerade wischt ein Mann mit einem Tuch über eines.

Dann ertönt ein dumpfer Knall. Eine Säule wurde gestürzt. Staubwolken dringen zu uns

herüber. „Wenn das so weitergeht, will ja keiner mehr hier hin“, meint die Ladenbesitzerin. Ein riesiger Bagger transportiert die Säule ab. „Ich habe diesen Monat schon etwas weniger Umsatz gemacht. Ich hoffe, das neue Einkaufscenter lockt die Kunden wieder an. Ich werde nämlich dahin umziehen“, meint sie und zwinkert uns zu.

„So viel Aufwand für dieses Ding und das neue Rathaus. Aber ich denke mein Laden wird diese Durststrecke überstehen. Außerdem bin ich mir sicher, dass wir Einzelhändler die Kunden durch das Einkaufscenter wieder anlocken können, die diese Baustelle abgeschreckt hat.“

Laura Esselborn, Leverkusen, Werner-Heisenberg-Schule

Der natürliche Umgang mit dem Pferd – Pat Parelli – Eine andere Art zu reiten

Welcher Reiter träumt nicht davon, dass sein Pferd auf einen bloßen Blick reagiert? Dass es rückwärts geht, wenn man nur den Finger leicht bewegt? Auch wenn man es kaum glauben mag, jeder kann dies mit seinem Pferd erreichen.

Pat Parelli, ein Horseman aus Amerika, fing schon früh damit an, sich die Frage zu stellen, wie man auf eine natürliche Art und Weise mit Pferden umgehen kann. Er griff das Natural Horsemanship auf, das schon seit vielen Jahren existiert und überarbeitete es. Unter Natural Horsemanship versteht man den natürlichen Umgang mit dem Pferd. Man probiert, so mit Pferden umzugehen, wie sie auch gegenseitig mit sich umgehen. Das Ziel ist, dass das Pferd seinen Reiter mit Respekt behandelt und ihn als sein Leittier ansieht.

Das mag sich alles sehr kompliziert anhören und nur schaffbar für den, der Tag und Nacht mit Pferden arbeitet, doch das ist es nicht. Jeder kann den natürlichen Umgang mit dem Pferd erlernen. Oft gibt es Missverstände zwischen Pferd und Reiter. Das mag auch daran liegen, dass sich viele Reiter noch nie über die natürlichen Grundsätze in der Pferd-Mensch-Beziehung Gedanken gemacht haben. Von Natur aus ist das Pferd ein Fluchttier, der Mensch hingegen ein Raubtier. Es liegt auf der Hand, dass Pferde also eine ganz andere Denkweise haben als Menschen. Deshalb kommt es auch oft zu Missverständnissen zwischen Pferd und Mensch.

Nehmen wir ein Beispiel, das dies noch einmal verdeutlicht. Ein Raubtier und ein Fluchttier haben beide Durst und wollen beide zur Wasserquelle. Das Raubtier, das in direkten Wegen denkt und keine Gefahr wittert, geht auf direktem Weg zum Wasser. Das Fluchttier, das immer und überall Gefahr wittert, schaut sich um, schnuppert und wagt erst einen Schritt, wenn es sich ganz sicher ist. Trotz dieser verschiedenen Denkweisen kann man ein funktionierendes Kommunikationssystem aufbauen. Pat Parelli entwickelte daher eine Methode, es auch mit den natürlichen Gegensätzen zu schaffen.

Die ersten Schritte im Aufbau des Kommunikationssystems macht man vom Boden aus, indem man mit dem Pferd „spielt“. Erst wenn man ein am Boden respektvolles Pferd hat, sollte man, laut der Parelli-Methode, anfangen zu reiten.

Aber wann ist ein Pferd respektvoll? Viele Menschen erreichen, dass ihr Pferd brav ist, aber nicht, dass es respektvoll ist. Ein braves Pferd ist an die Gegenwart von Menschen gewöhnt und erduldet, was man mit ihm macht. Ein respektvolles Pferd achtet auf jede Bewegung seines Reiters.

Der Kommunikationsaufbau zweier solcher Individuen, Mensch und Pferd, ist nicht immer einfach und erfordert viel Geduld. Allerdings kann man sagen, dass sich diese Arbeit völlig lohnt, wenn man sich das Ergebnis vor Augen hält: Ein Pferd, das seinem Reiter vollkommen vertraut, ihn vollkommen respektiert, ihm überallhin folgen würde und alles für ihn tun würde.

Fabienne Bauer, Geldern, Lise-Meitner-Gymnasium

Lehrerin über Köln, den Lehrerberuf und Hobbys – Interview mit WHG-Lateinlehrerin Frau Jopen

Wie kamen sie darauf, Lateinlehrerin zu werden?

Fr. Jopen: Ich habe Latein an der Schule kennen gelernt und hatte 2 hervorragende Lehrer, aber trotzdem musste ich mir sämtliche Sachen aus der Grammatik selbst beibringen. Durch dieses Fach habe ich das Lernen gelernt und ich entwickelte eine große Leidenschaft für dieses Fach. Außerdem war mein Lateinlehrer auch dafür, dass ich Latein studiere.

Wann stehen Sie morgens immer auf?

Fr. Jopen: Morgens stelle ich meinen Wecker immer eine Stunde vor dem eigentlichen Aufstehen, damit ich wach werde, also um 5.30 Uhr. Dann fange ich den Tag langsam an und bin um 8 Uhr in der Schule.

Was sind Ihre Hobbies?

Fr. Jopen: Shoppen, Oper, Konzerte und Tanzen

Was ist Ihr Lieblingsessen?

Fr. Jopen: Kartoffel mit Kräuter–Dip, Feldsalat und Steak.

Was mögen sie gerne an Köln?

Fr. Jopen: Köln ist zwar eine Millionenstadt, man sieht aber viele Leute und lernt viele neue Leute kennen. Außerdem gefallen mir die römischen Spuren, die Mittelaltersachen und das moderne Köln.

Denny Burzan, Leverkusen, Werner-Heisenberg-Schule

Trampolinturnen in Radevormwald – Mit der Longe hoch hinaus

In der Realschul-Halle wurde für den Radevormwalder Turnverein endlich die Longe angebracht, auf die sie so lange gewartet haben. Die Trainerin Tanja Kowalzig freute sich sehr darüber, denn das Training kann somit noch besser und effektiver ablaufen.

Seit 2000 trainiert sie die Turnerinnen und Turner des RTV, und sie erzielten schon einige große Erfolge.

Durch die Longe verspricht sich die Trainerin viele Vorteile beim Training, wie zum Beispiel schnelleres Erlernen von Saltos und Doppelsprüngen.

Außerdem ist die Longe eine bessere Hilfestellung, da kein Übungsleiter hinter dem aktiven Turner stehen muss, um ihm zu helfen. Dadurch soll der aktive Turner ein schnelleres Lernempfinden bekommen.

Für dieses Jahr stehen noch einige Wettkämpfe an, auf die sich die Turnerinnen und Turner jetzt noch besser vorbereiten können.

INFO: Trainingszeiten

Mittwochs: Sporthalle (2) Hermannstraße

von 16:30 Uhr bis 18:00 Uhr Schülersport

von 18:00 Uhr bis 21:00 Uhr Vereinssport

Donnerstags: Turnhalle Grundschule Blumenstraße/Neustraße

von 17:00 Uhr bis 19:00 Uhr

Ab 6 Jahren

Svenja Heller, Radevormwald, Realschule Radevormwald

Eine Mutter erzählt über den Alltag mit Drillingen – Stress, Freude und Spass – alles mal drei

Wenn jemand an der Tür von Familie Schmidt klingelt, empfängt ihn eine geräuschvolle Stimme: „Wer ist da?“ Ist die Antwort korrekt, surrt die Tür und man wird eingelassen. Nachdem die Treppe in den ersten Stock erklommen ist, wird man von drei vierjährigen Kindern empfangen.

Lenia, das einzige Mädchen, die Madame, schaut erst runter, wer kommt. Und je nachdem, wer in Sicht kommt, kommt sie ihm freudestrahlend entgegen – oder versteckt sich schüchtern hinter dem Vorhang.

Julian, der Sunnyboy, hangelt am Treppengeländer herum, und ruft, sobald man die erst Treppenstufe erreicht hat: „Hallo!“ Auch Henrik, der jüngste, nimmt kein Blatt vor den Mund. So kann es passieren, dass man frech mit „Hallo, du Aa.“ begrüßt wird.

Der normale Alltag ist laut der Mutter oft „stressig, sehr laut und nervig.“ Der Tag beginnt für die sechsköpfige Familie schon früh am Morgen. „Wir stehen so um halb acht auf, dann sind sie um spätestens halb neun im Kindergarten.“ Der große Bruder Niklas (10) und der Vater sind zu diesem Zeitpunkt schon lange aus dem Haus.

„Um uns für den Kindergarten fertig zu machen, brauchen wir ungefähr eine halbe Stunde. Mittlerweile ziehen sie sich zum Glück auch schon selbst an. Nachdem alle Kinder aus dem Haus sind, bin ich froh, wenn ich die Treppe wieder allein hoch gehe.“

Dann hat die vierfache Mutter etwas Ruhe und Zeit, den Haushalt zu erledigen. Die Waschmaschine läuft rund 14 Mal in der Woche, die Spülmaschine sieben Mal. Der Lärm sei einfach anstrengend, so die Mutter. Wissen muss sie es ja. „Die zwei (Henrik, Julian) können sich wirklich die Köpfe einschlagen. Henrik liebt Lenia. Julian mag Lenia. Alle drei zusammen… es ist schon manchmal ziemlich heftig… das macht auch keinen Spaß manchmal beim Essen, da ist so eine Geräuschkulisse hier am Tisch. Da kann man sich nicht unterhalten.“

Mittwochs werden die Drillinge von der Omi abgeholt und machen sich mit ihr einen schönen Tag. Ebenso hat die Mutter so einmal Erholung für sich allein. Abends um acht gehen die Kleinen dann auch ins Bett und machen zum Glück kein Theater.

Genug geschlafen hat die Mutter auch im ersten Jahr der Drillis: „Wir haben Gott sei Dank vier Kinder, die sehr gute Schläfer sind. Ich kam auf meine acht Stunden.“ Dafür sind die Drillis immer für eine Überraschung gut: „Ich habe letztens gehört, dass sie irgendwas ausgeheckt haben in irgendeiner Geheimsprache, als der Opi hier war. Die machen auch so genug Blödsinn. Sie sagen dann hier am Tisch: ‚Komm wir gehen gleich hoch und machen das und das…‘ Dann höre ich das ja schon und komm gleich mit.“

Drillinge halten zusammen, nicht nur unter sich. So kennt die Familie acht andere Drillingsfamilien.

„Wenn ich die Zeit noch einmal zurück drehen könnte, würde ich nichts anders machen. Man kann dann einfach nicht mehr ohne die drei. Nur Niklas ist manchmal etwas allein, weil er keinen in seinem Alter hat, der einfach hier ist und den er nicht abzuholen braucht. Es wäre vielleicht gut gewesen, wäre er auch ein Zwilling.“

Bianca Kunkel, Leverkusen, Marienschule

Interview mit einem Entwicklungshelfer – Mit der ganzen Familie nach Afrika

„Ein Entwicklungshelfer bringt Unruhe“, sagt Matthias Fettback etwas provozierend. Er bringt neue Ideen in ein System, um zur „Hilfe zur Selbsthilfe“ anzuregen. Matthias Fettback war viele Jahre als Entwicklungs-helfer in Afrika.

Er hat mit seiner Familie in Tansania und Kenia gelebt. Als Landwirt wollte er sein Wissen weitergeben und zur Ernährungssicherung beitragen. Er wollte erfahren, dass man „auch als Fremder trotz Armut und Unterentwickung etwas Positives in den Menschen sehen kann.“ Ein weiterer Beweggrund für seinen Afrikaaufenthalt war die Begegnung mit anderen Kulturen, Religionen, Traditionen und Sichtweisen, aber auch Interesse an der Natur und „ein guter Schuss Abenteuerlust“ haben eine Rolle gespielt.

Heutzutage seien weniger Ärzte und Techniker in der Entwicklungshilfe gefragt als Berufe im sozialem und soziologischen Bereich. Für die Familie von Matthias Fettback war es eine schöne Erfahrung, in Afrika leben zu können, obwohl die Umstellung auf eine eingeschränkte Freiheit für seine Frau zuerst ein wenig problematisch war, da die Rolle der Frau in Afrika sich von der einer europäischen Frau sehr unterscheidet.

Seine Kinder dagegen sind in Afrika aufgewachsen und haben dort eine völlig andere Kindheit erlebt, als dies in Deutschland der Fall gewesen wäre.

Ein sehr bewegender Augenblick war für Fettback, erleben zu können, wie die Ärmsten der Armen die ihnen gewährten Kleinkredite zurückzahlen konnten. Von lieben Freunden Abschied nehmen zu müssen, die an HIV/AIDS gestorben sind, war sicherlich die traurigste Erfahrung seiner Zeit in Afrika.

Als Entwicklungshelfer müsse man weder einer bestimmten Religion angehören noch religiös sein, aber man solle mit direkter Kritik vorsichtig sein, so Fettback. Er selber habe seine eigene Religiosität so recht erst in Afrika entdeckt.

Nach seiner Rückkehr möchte Fettback ein „Botschafter für die benachteiligten Menschen“ sein und von seinen Erfahrungen erzählen können. Es sei schließlich „nicht selbstverständlich, Wohlstand und ein friedliches Leben im Überschuss zu haben.“

Marit Hertlein und Sarah Peters, Leverkusen, Marienschule

Die Details des Projekts – Umbau zum Schwimmbad „life-ness“

Architekten, Ingeniere, Elektriker, Schreiner, Fliesenleger, Lüftungstechniker und Sanitärtechniker – all diese Leute arbeiten an dem 3,5 Millionen Euro Projekt „life-ness“.

Im Vordergrunde des Projektes, steht die langzeitige Sicherung des Schul- und Vereinsschwimmens. Denn im 15 Jahre alten „aqua-fun“ gab es einen großen Renovierungsbedarf, und Reparaturen an Technik und Ausstattung standen an. Es wird demnächst einen neuen Sauna–Außenbereich geben und eine größeren Spielbereich für Kinder mit Klettergängen und Gokartbahn.

In Zukunft wird es auch eine bessere Anfahrt zum Projekt „life-ness“ und bessere Parkplätze geben. Ab Oktober 2008 kam man sich das neue „life-ness“ anschauen und sich einen eigenen Eindruck machen.

Von Marco Osenberg, Jannik Bäumler, Daniel Dienstel und Marvin Hübel.

Marco Osenberg, Jannik Bäumler, Daniel Dienstel und Marvin Hübel, Radevormwald, Realschule Radevormwald