Die Maus klärt Schüler über die RP auf – Zeitung früher und heute

Zum zweiten Mal erkundet die Maus (von der „Sendung mit der Maus“) die Rheinische Post. Seid ihrem letzten Besuch vor 30 Jahren hat sich vieles verändert. Nicht nur das Personal wurde gewechselt oder entlassen, auch die Methoden zur Herstellung der Zeitung haben sich geändert.

Früher gab es einen ganzen Raum voller Korrekturleser zum Berichtigen der Artikel. Doch heute müssen die Redakteure ihre Artikel auch selber korrigieren.

Früher kamen die korrigierten Artikel in eine Maschine, die Negative aus diesen Vorlagen machen konnte. Diese Negative wurde dann in eine andere Maschine gelegt, und diese hat dann aus den Negativen eine banenförmige Platte aus Metall, die immerhin 17 Kilogramm wog, gemacht. Die fertigen Platten wurden darauf in eine Maschine gespannt, die sich dann immer gedreht hat und so die Platten die Rheinische Post gedruckt hat.

Heute wird die Zeitung nicht mit 17 Kilogramm schweren Platten gedruckt, sondern mit hochmodernen Maschinen – mit einer riesigen Druckmaschine, die so groß wie ein sechsstöckiges Haus ist. Am Tag laufen dort 100 Rollen Papier durch, wobei eine Rolle Papier um die 1,2 Tonnen wiegt. Das ist ungefähr so viel wie ein Kleinwagen.

Simon Hecker, Viersen, Erasmus-V.-Rotterdam-Gymnasium

Jugendliche und ihre Freizeitbeschäftigungen – Internet, Fernsehen und Sport

Bei einer Umfrage in der Stadt Krefeld haben wir 30 Kinder und Jugendliche zwischen 14 und 17 Jahren befragt, womit sie ihre Freizeit verbringen. Es kamen dabei unterschiedliche Ergebnisse heraus.

Computer, Telefonieren mit Freundinnen und Fernsehen sind aus dem Alltag der Kinder und Jugendlichen nicht mehr wegzudenken.

15 von 30 Jugendlichen verbringen oft ihre Zeit im Internet. Sechs Teenager verbringen ihre Zeit entweder lieber mit Freunden oder mit der Familie zusammen. Vier Jugendliche gucken Fernsehen oder lesen Magazine. Die restlichen Kids bleiben lieber in der „Bude“ oder treiben Sport.

Wir haben eine 15-jährige Schülerin gefragt, was sie in ihrer Freizeit alles unternimmt. Sie beantwortete unsere Frage so: „Ich bin meistens zu Hause, aber wenn ich etwas unternehmen will, dann mit Freundinnen, denn mit Freundinnen macht es mehr Spaß, als wenn man alleine im Internet surft. Wenn ich abends noch Zeit habe, lese ich sehr gerne. Eltern sollten einen Blick auf die Freizeit ihrer Kinder haben, denn viele Jugendliche in meinem Alter sind außer Kontrolle und haben nicht selten schlechte Freunde, die sie auf einen falschen Weg führen.“

 

Keziban .., Krefeld, Albert-Schweitzer-Schule

Dressurreiterin Isabell Werth – Mit viel Fleiß zu Erfolg und Gold

Isabell Werth ist eine sehr bekannte, berühmte und äußerst erfolgreiche Reiterin, die schon an vielen Turnieren teilgenommen hat, unter anderem auch mehrfach bei den Olympischen Spielen viele Gold-und Silbermedaillen gewonnen hat.

Sowohl im Einzel- als auch im Mannschaftsreiten setzten sie und ihr Team sich überragend durch. Zum Beispiel holte sie 1996 in beiden Durchgängen bei den Olympischen Spielen Gold. Man bezeichnet Isabell Werth auch als Dressurkönigin.

Wie wird man derartig erfolgreich? Als Fünfjährige fing Isabell Werth an zu reiten. Ihre Eltern betrieben zu dieser Zeit eine Pferdezucht. Später probierte sie sich im Spring- und Vielfältigkeitsreiten und wurde von einem angesehenen Trainer unterrichtet.

Ihre Erfolge hingen nicht nur von ihrem Talent ab, sondern Grundvorraussetzungen waren Ehrgeiz, Disziplin, Fleiß und Durchhaltevermögen. Faulheit bringt einen nicht zum Erfolg.

Ferner darf man sich nicht von sportlichen Rückschlägen beeinflussen lassen.

Nicht zu vergessen sind auch die Sponsoren, die durch ihre finanzielle Unterstützung die Teilnahme an diesem Sport erst möglich machten. Wenn diese Vorraussetzungen erfüllt werden können, steht dem Erfolg nichts mehr im Weg.

Durch ihre disziplinierte Lebensweise und durch Ausdauer und Fleiß hat Isabell Werth gezeigt, wie man es schaffen kann, so erfolgreich und berühmt zu werden.

Luisa Postfeld und Corinna Weiß, Xanten, Städt. Stifts-Gymnasium

Interview mit Gerrit Glander – Das Abenteuer Schüleraustausch

Bist du neugierig auf andere Kulturen, willst du ein neues Schulleben kennen lernen, und erkunden, wie die Menschen in anderen Ländern leben?

Dann stürze dich wie Gerrit Glander in das Abenteuer „Schüleraustausch“.

Gerrit ist dem Beispiel von vielen Jugendlichen gefolgt und für ein Jahr ins Ausland gegangen.

Er hat sich für Amerika entschieden und kam in die Stadt Avon im Bundesstaat Connecticut.

Dort besuchte er ein Internat. Dazu hatte er aber trotzdem noch eine Gastfamilie, zu der er an den Wochenenden gehen konnte. So kam auch der Familienanschluss nicht zu kurz.

In Amerika findet auch samstags Unterricht statt.

Er fand den Unterricht sehr interessant, vor allen Dingen lobte er die Sportmöglichkeiten an den Schulen in Amerika, da sie sehr vielfältig und ausgefallen sind. Er selbst spielte dort zum Beispiel Lacrosse.

Auf die Frage, ob er uns konkret Vor- und Nachteile nennen könnte, berichtete er, dass er persönlich fast nur positive Dinge erlebt habe. Er habe neue Leute kennen gelernt, nahm Eindrücke einer anderen Kultur auf, außerdem verbesserte sich kontinuierlich der Wortschatz und die Verständigung in der englischen Sprache.

Als Nachteil empfand Gerrit, dass er seine Familie, Freunde und vor allen Dingen seine Freundin für ein ganzes Jahr nicht sehen konnte. Ein weiterer großer Nachteil ist, dass man anderen Schulstoff in Amerika durchnimmt und somit den Schulstoff in Deutschland verpasst. Des Öfteren muss man das verpasste Jahr nachholen.

Besonders freut es ihn, dass er über die Internet-Kommunikationsplattform „Facebook“ immer noch Kontakt zu seiner Gastfamilie und seinen amerikanischen Freunden halten kann.

Gerrit würde jedem anderen Jugendlichen empfehlen, ins Ausland zu gehen. Es war für ihn eine sehr positive, prägende Erfahrung. Mit einem Koffer voller wichtiger

Erfahrungen und Erlebnissen sowie neuen Kontakten zu lieben Menschen, ist er nach Hause zurückgekehrt.

Bericht von Anne Rust und Lara Kocian

Anne Rust, Xanten, Gem.hauptschule Xanten

Der herausragende Aufsteiger – Fulminate Entwicklungen in der Ersten Bundesliga

Fußballbegeisterte sind in der Regel Fan einer Mannschaft und verfolgen mit Ehrgeiz das Geschehen in der Ersten Bundesliga. Die hat seit dieser Saison eine neue Sensation zu bieten. Der Aufsteiger TSG Hoffenheim steht an der Spitze der Tabelle und verteidigt diesen Platz souverän. Die Bilanz und die Spiele entsprechen sich dabei. Die Mannschaft spielt einen schön anzusehenden Fußball und gewinnt zu Recht. Augenblicklich ist kein Gegner vor ihnen sicher, egal ob es der HSV, Hannover 96 oder Borussia Dortmund ist. Meist gewinnen die Hoffenheimer mit einem sehr hohen Ergebnis, mit einem schlichten 1:0 geben sie sich nicht zufrieden.

Bemerkenswert an dieser Situation ist, dass der Verein gerade erst in die Erste Bundesliga aufgestiegen ist und bereits an der Spitze der Tabelle steht. Normalerweise finden sich die Mannschaften, die neu aufgestiegen sind, nicht so gut zurecht, was man zum Beispiel an Borussia Mönchengladbach oder auch am 1. FC Köln sehen kann.

Der Erfolg der TSG Hoffenheim ist deshalb schon als außergewöhnlich zu betrachten. Einer der vielen Gründe, warum Hoffenheim Tabellenführer ist, ist die geniale Offensiv-Abteilung mit den Spielern Vedad Ibisevic, Demba Ba und Chinedu Obasi. Ibisevic führt momentan die Torjägertabelle an. Im Spiel steht er immer wieder an der richtigen Stelle um entscheidende Treffer zu verwandeln. Demba Ba und Chinedu Obasi zeichnet aus, dass sie sich gut durchsetzen können. Auch sie sind auf den oberen Plätzen der Torjägertabelle zu finden.

Für den Start in der Ersten Bundesliga wurden viele neue Spieler in die Mannschaft geholt, was sich nun auszahlt, da sie hervorragend zusammenspielen und die entscheidenden Spiele gewinnen.

Krise bei den Top-Vereinen

Während TSG Hoffenheim auf Siegerkurs ist, gelang herausragenden Mannschaften wie Werder Bremen oder Hertha BSC kein optimaler Start in die Saison 08/09. Sie stehen im Mittelfeld der Tabelle, könnten allerdings mehr erreichen. Der FC Bayern München hat sich nach einigen Anfangsschwierigkeiten inzwischen zurück auf die Champions-League-Plätze für die nächste Saison gekämpft. Bayer Leverkusen nimmt den zweiten Tabellenplatz ein. Die Mannschaft von Bayer Leverkusen zeigt nun endlich, was sie kann, und nimmt deshalb verdient diesen Rang ein.

Noch ist offen, wer sich am Ende der Saison durchsetzen wird. Wird der TSG Hoffenheim seinen Platz an der Spitze verteidigen oder wird sich eine der vielen anderen Top-Mannschaften durchsetzen? Die Bundesliga bleibt so auf jeden Fall spannend, jeder Spieltag kann neue Überraschungen bringen

René Wieder, Moers, Anne-Frank-Gesamtschule, Kopernikusstr.

Klimakatastrophe – Die Polarregionen bald ohne Schnee

Polarregionen bald ohne Schnee? Es klingt merkwürdig, könnte aber dennoch in den nächsten Jahrzehnten passieren. Schon im Herbst 2008 lag die Temperatur in der Arktis fünf Grad über der Normaltemperatur von minus 18 Grad Celsius. Auch in der Antarktis gibt es große Eisverluste. Aber wieso schenkt man den Tieren, die unbeobachtet in der schmelzenden Eiswelt leben, keine Beachtung, und warum hilft man ihnen nicht?

Viele Tiere, wie zum Beispiel Eisbären und Rentiere, stehen inzwischen auf der roten Liste der aussterbenden Tierarten. Daneben wird die größte Trinkwasserquelle der Welt, die aus Gletschern und Eisbergen besteht, zerstört. Für die meisten Lebewesen ist aber der steigende Meeresspiegel, der dafür sorgt, dass Teile von Ländern überschwemmt werden, das Schlimmste. Also kann es passieren, dass in mehreren Jahren nicht nur die Tiere ihren Lebensraum verlieren, sondern auch wir Menschen.

Es mag ja sein, dass wir Menschen nicht ganz auf umweltschädliche Dinge verzichten können. Wir können aber dennoch dafür sorgen, dass der Klimawandel sich nicht weiter verstärkt, in dem wir weniger mit dem Auto fahren oder wir uns auch sonst umweltfreundlich verhalten. Wieso riskieren wir die Zerstörung unserer Erde?

Nathalie Macherey und Laura van Ühm, Xanten, Städt. Stifts-Gymnasium

Unterhaltung – Pokémon ist zurück

Jeder kennt das Fantasiewesen Pokémon und die dazugehörigen Spiele, Karten und Filme. Es fing mit 150 Tierchen, an und heute sind es ungefähr 400.

Die neue Staffel, Diamant und Perl, hat das Interesse für Pokémon bei vielen alten Fans wieder erweckt. Vor allem bei uns. Wir lieben Pokémon nämlich sehr!

Die neuen Editionen für den Nintendo DS haben sich sehr gut verkauft – und nicht nur das: Die neue Staffel „Diamant und Perl“ läuft jetzt auch im TV bei RTL2 und hat mehr als 100 neue Folgen!

Nicht nur das Gameboy- und das DS Spiel sind beliebt. Auch die Karten zum Sammeln und Tauschen sind wieder sehr in! Wir sehen viele Pokémon-Fans, die mit den Karten gegeneinander antreten.

In der Serie (Anime) geht es um einen Jungen namens Ash Ketchum (jap. Satoshi), der sich mit zehn Jahren dazu entschloss, der größte Pokémon-Meister zu werden. Von Professor Eich bekam er sein erstes Pokémon: Pikachu. Seine Reise beginnt er mit den Arenaleitern Misty und Rocko und im Laufe der Zeit auch mit Maike, Max, Tracy und Lucia.

Im Nintendo Spiel ist man selbst die Hauptperson und hat verschiedene Ziele zu erreichen. Diese sind zum Beispiel: alle Pokémon zu fangen, vor allem die legendären wie Mew, Lugia, Entei, Icognito, Celebi, Suicune, Latios, Latias, Dialga, Palkia und noch mehr. Manche allerdings lassen sich nur durch Cheats fangen (das heißt, indem man das Spiel manipuliert; zum Beispiel über den PC, mit speziellen Kabeln und so weiter). Man muss auch alle Orden der Arenaleiter besitzen, um in der Pokémon-Liga antreten zu dürfen. Natürlich kann man sich auch eigene Ziele setzen.

Pokémon ist ein riesen Spaß für alle!

Hannah Käppl und Büsra Terzi, Krefeld, Fichte-Gymnasium

Hessen-Reise – Es muss nicht immer Mallorca sein

Stadtallendorf. Dieser Name scheint nicht sehr bekannt. Dabei sollte er es sein. Diese Stadt ist sehenswürdig. Ein angenehmes Städchen mit rund 21.600 Einwohnern in fünf Stadtteilen. Wenn man will, wird es auch nicht langweilig.

Das Industriegebiet mit Ferrero, Hoppe und Eisengießerei Winter lädt zum Besichtigen ein. Auch die nahegelegen Kirchen sind einen Besuch wert. Das Schweinsberger Moor bietet erhohlsamen Ausgleich in der Natur.

Die Städte Marburg, Kassel, Gießen und Wetzlar, die in der Umgebung liegen, bieten dazu noch ein Einkaufserlebnis. Für Kulturfans sind das DIZ und die Veranstaltungen in der Stadthalle interessant. Außerdem ist die Herrenwaldkaserne ein weiteres Ausflugziel.

Da in Stadtallendorf viele Muslime wohnen, bietet der Besuch der Moschee für Deutsche eine kleine Reise in die Kultur des Islams.

Viele weitere Informationen über Stadtallendorf gibt es im Internet und telefonisch. Also wenn euch dieser Artikel neugierig gemacht hat, könnt ihr euch ja überlegen, ob ihr nicht nächstes Jahr dort hin fahrt, denn dann ist Stadtallendorf auch der Austragungsort des HessenTags 2009.

Sabine Schomberg, Viersen, Erasmus-V.-Rotterdam-Gymnasium

DSDS-Kandidatin – Lisa Bund und ihre Musical-Pläne

„Ich möchte Deutschlands erfolgreichste Sängerin sein!“ So antwortete die 20-jährige Lisa Bund auf die Frage, was ihr größter Wunsch sei. Doch ihr Traum von dem großen nationalen Erfolg lies bis jetzt auf sich warten.

Lisa Bund belegte bei der Castingshow „Deutschland sucht den Superstar“ als Top-Favoritin den dritten Platz und setzte sich gegen 30.000 Konkurrenten durch. Anschließend folgten ihr Debüt-Album „Born Agian“ und ihre erste Single. Doch trotz der viel versprechenden Aspekte auf eine Karriere ließ der erfolgreiche Durchbruch auf sich warten. Obwohl Lisa einen Hit in den deutschen Charts landete und mit Ehrgeiz versuchte, ihre Karriere zu festigen, wurde ihr im Frühjahr 2008 der Plattenvertrag bei Deutschlands größten Platten-Lable gekündigt. Seitdem konzentriert sie sich hauptsächlich auf die Radiomoderation der World Chart Show, in der sie wöchentlich einer großen Zuhörerschaft die erfolgreichsten Lieder der Welt präsentiert.

Trotzdem war sich Lisa Bund immer sicher, dass sämtliche berufliche Aktivitäten niemals den Stellenwert der Musik in ihrem Leben übertreffen sollen. Daher war es für sie eine SElbstverständlichkeit, für ihren Traum zu kämpfen und nie aufzugeben.

Nun ist Lisa an einem Zeitpunkt angelangt, an dem sie etwas Neues ausprobieren muss, in unerforschte Welten eintaucht und sich neuen Herausforderungen stellen muss. Daher bewarb sich die gebürtige Hattersheimerin beim Casting des Musicals „Frühlings Erwachen“ in Düsseldorf.

Das Musical ist der neue Boradwayüberflieger und kommt nun wegen seines Erfolges nach Deutschland, in das Ursprungsland seiner literarischen Vorlage.

Während Lisa Bunds Auftritt vor einer vierköpfigen Fachjury, präsentiert sie einen Song aus dem mit acht Musical-Awards ausgezeichneten Stück von Frank Wedekind. Obwohl sie schon bei diversen TV-Shows teilnahm und immer kurz vor ihrem Ziel scheiterte, ist sie dieses Mal relativ zuversichtlich und erhofft sich eine Rolle in dem Musical.

Doch bringt die Hoffnung alleine recht wenig, denn eine gute Stimme und ein natürlich wirkender Charakter sind in diesem Fall die Voraussetzung, um ein Darsteller des Musicals zu werden. Daher versuchte Lisa Bund schon im Voraus, sich mit ihrer Rolle zu identifizieren: „Der Charakter meiner Rolle ist eine vorlaute, freche junge Dame, die schon viel erlebt hat aber trotzdem sensibel ist. Und deshalb glaube ich, dass es eine coole Rolle für mich ist!“

Aber letztendlich liegt es bei der Fachjury, darüber zu entscheiden, wer genommen wird. Und die ist von Lisa förmlich begeistert! Der Casting-Director Alex Balga repräsentiert die einstimmige Meinung der Jury zu Lisas souveränen Auftritt folgender Maßen: „Das Musical soll wahnsinnig echt für die Menschen wirken, und da passt Lisa einfach perfekt rein! Sie ist jung und hat eine tolle Popstimme!“

Ob sich Lisa Bund letztendlich gegen die 3000 Musicalteilnehmer durchsetzen konnte, wird voraussichtlich Ende November bekannt gegeben, heißt es auf ihrer Fan-Website.

Nikolai Hering, Krefeld, Maria Montessori-Gesamtschule

Fallen im Internet – Und dann kam die Rechnung

Die Erfindung des Internets war 1969. Damals beauftragte das US-Verteidigungsministerium Experten, ein Netzwerk zu entwickeln, das es Forschern ermöglichen sollte, schnell und unkompliziert ihre Daten austauschen zu können. Heutzutage wird das mit Daten vollgestopfte Internet nicht mehr nur zum Informationsaustausch benutzt, sondern auch für viele andere Sachen.

Heutzutage gilt ein Internetanchluss als Muss für jede Firma. Er ist die schnellste und günstigste Art, Briefe zu verschicken.

Doch das Netz wird nicht nur von den Firmen gebraucht, selbst für die Jugend ist es ein absolutes Muss. Man benutzt es zum Chatten, zum Spielen, zum Telefonieren und zum Datenaustausch (zum Beispiel von Liedern).

Ich bin rund zwei Stunden am Tag online. Ich spiele World of Warcraft, nutze Icq und besuche die Seite von Schülervz. Das Netz wird zur Kommunikationgenutzt. Man schreibt oft lieber, als die Leute persönlich zu treffen und sitzt den ganzen Tag nur noch vor dem Computer.

Man lädt Bilder hoch, schreibt mit Leuten aus der ganzen Welt und interessiert sich nur noch für das Internet.

Es ist oft so, dass man denkt, man sei im Internet sicher. Niemand würde einen kontrollieren und niemand würde wissen, dass du als 14-Jähriger Spiele ab 16 und 18 Jahren spielst oder dir pornografisches Material anschaust. Aber das ist nicht so. Es gibt Hacker und so weiter, vor denen dich niemand mehr schützen kann, wenn du zu leichtsinnig warst.

Bei mir kam zum Beispielt letztens eine Rechnung per E-Mail über 90 Euro an und hätte ich den Link in dieser gedrückt, hätte ich sie auch zahlen müssen.

Man sollte stark aufpassen, weil es im Internet an jeder Ecke Kostenfallen gibt.

Auf der anderen Seite fasziniert es, wie viele Sachen man online dort entdecken kann. Man möchte eigentlich nichts mehr tun, außer vorm Computer zu sitzen. Man sollte sich aber immer im Klaren sein, dass das Konsequenzen nach sich zieht – und auch was die eigene Gesundheit oder das Sozialleben angeht.

Moritz Krischke, Brüggen, Gesamtschule Brüggen