Unterhaltung – Pokémon ist zurück

Jeder kennt das Fantasiewesen Pokémon und die dazugehörigen Spiele, Karten und Filme. Es fing mit 150 Tierchen, an und heute sind es ungefähr 400.

Die neue Staffel, Diamant und Perl, hat das Interesse für Pokémon bei vielen alten Fans wieder erweckt. Vor allem bei uns. Wir lieben Pokémon nämlich sehr!

Die neuen Editionen für den Nintendo DS haben sich sehr gut verkauft – und nicht nur das: Die neue Staffel „Diamant und Perl“ läuft jetzt auch im TV bei RTL2 und hat mehr als 100 neue Folgen!

Nicht nur das Gameboy- und das DS Spiel sind beliebt. Auch die Karten zum Sammeln und Tauschen sind wieder sehr in! Wir sehen viele Pokémon-Fans, die mit den Karten gegeneinander antreten.

In der Serie (Anime) geht es um einen Jungen namens Ash Ketchum (jap. Satoshi), der sich mit zehn Jahren dazu entschloss, der größte Pokémon-Meister zu werden. Von Professor Eich bekam er sein erstes Pokémon: Pikachu. Seine Reise beginnt er mit den Arenaleitern Misty und Rocko und im Laufe der Zeit auch mit Maike, Max, Tracy und Lucia.

Im Nintendo Spiel ist man selbst die Hauptperson und hat verschiedene Ziele zu erreichen. Diese sind zum Beispiel: alle Pokémon zu fangen, vor allem die legendären wie Mew, Lugia, Entei, Icognito, Celebi, Suicune, Latios, Latias, Dialga, Palkia und noch mehr. Manche allerdings lassen sich nur durch Cheats fangen (das heißt, indem man das Spiel manipuliert; zum Beispiel über den PC, mit speziellen Kabeln und so weiter). Man muss auch alle Orden der Arenaleiter besitzen, um in der Pokémon-Liga antreten zu dürfen. Natürlich kann man sich auch eigene Ziele setzen.

Pokémon ist ein riesen Spaß für alle!

Hannah Käppl und Büsra Terzi, Krefeld, Fichte-Gymnasium

Hessen-Reise – Es muss nicht immer Mallorca sein

Stadtallendorf. Dieser Name scheint nicht sehr bekannt. Dabei sollte er es sein. Diese Stadt ist sehenswürdig. Ein angenehmes Städchen mit rund 21.600 Einwohnern in fünf Stadtteilen. Wenn man will, wird es auch nicht langweilig.

Das Industriegebiet mit Ferrero, Hoppe und Eisengießerei Winter lädt zum Besichtigen ein. Auch die nahegelegen Kirchen sind einen Besuch wert. Das Schweinsberger Moor bietet erhohlsamen Ausgleich in der Natur.

Die Städte Marburg, Kassel, Gießen und Wetzlar, die in der Umgebung liegen, bieten dazu noch ein Einkaufserlebnis. Für Kulturfans sind das DIZ und die Veranstaltungen in der Stadthalle interessant. Außerdem ist die Herrenwaldkaserne ein weiteres Ausflugziel.

Da in Stadtallendorf viele Muslime wohnen, bietet der Besuch der Moschee für Deutsche eine kleine Reise in die Kultur des Islams.

Viele weitere Informationen über Stadtallendorf gibt es im Internet und telefonisch. Also wenn euch dieser Artikel neugierig gemacht hat, könnt ihr euch ja überlegen, ob ihr nicht nächstes Jahr dort hin fahrt, denn dann ist Stadtallendorf auch der Austragungsort des HessenTags 2009.

Sabine Schomberg, Viersen, Erasmus-V.-Rotterdam-Gymnasium

DSDS-Kandidatin – Lisa Bund und ihre Musical-Pläne

„Ich möchte Deutschlands erfolgreichste Sängerin sein!“ So antwortete die 20-jährige Lisa Bund auf die Frage, was ihr größter Wunsch sei. Doch ihr Traum von dem großen nationalen Erfolg lies bis jetzt auf sich warten.

Lisa Bund belegte bei der Castingshow „Deutschland sucht den Superstar“ als Top-Favoritin den dritten Platz und setzte sich gegen 30.000 Konkurrenten durch. Anschließend folgten ihr Debüt-Album „Born Agian“ und ihre erste Single. Doch trotz der viel versprechenden Aspekte auf eine Karriere ließ der erfolgreiche Durchbruch auf sich warten. Obwohl Lisa einen Hit in den deutschen Charts landete und mit Ehrgeiz versuchte, ihre Karriere zu festigen, wurde ihr im Frühjahr 2008 der Plattenvertrag bei Deutschlands größten Platten-Lable gekündigt. Seitdem konzentriert sie sich hauptsächlich auf die Radiomoderation der World Chart Show, in der sie wöchentlich einer großen Zuhörerschaft die erfolgreichsten Lieder der Welt präsentiert.

Trotzdem war sich Lisa Bund immer sicher, dass sämtliche berufliche Aktivitäten niemals den Stellenwert der Musik in ihrem Leben übertreffen sollen. Daher war es für sie eine SElbstverständlichkeit, für ihren Traum zu kämpfen und nie aufzugeben.

Nun ist Lisa an einem Zeitpunkt angelangt, an dem sie etwas Neues ausprobieren muss, in unerforschte Welten eintaucht und sich neuen Herausforderungen stellen muss. Daher bewarb sich die gebürtige Hattersheimerin beim Casting des Musicals „Frühlings Erwachen“ in Düsseldorf.

Das Musical ist der neue Boradwayüberflieger und kommt nun wegen seines Erfolges nach Deutschland, in das Ursprungsland seiner literarischen Vorlage.

Während Lisa Bunds Auftritt vor einer vierköpfigen Fachjury, präsentiert sie einen Song aus dem mit acht Musical-Awards ausgezeichneten Stück von Frank Wedekind. Obwohl sie schon bei diversen TV-Shows teilnahm und immer kurz vor ihrem Ziel scheiterte, ist sie dieses Mal relativ zuversichtlich und erhofft sich eine Rolle in dem Musical.

Doch bringt die Hoffnung alleine recht wenig, denn eine gute Stimme und ein natürlich wirkender Charakter sind in diesem Fall die Voraussetzung, um ein Darsteller des Musicals zu werden. Daher versuchte Lisa Bund schon im Voraus, sich mit ihrer Rolle zu identifizieren: „Der Charakter meiner Rolle ist eine vorlaute, freche junge Dame, die schon viel erlebt hat aber trotzdem sensibel ist. Und deshalb glaube ich, dass es eine coole Rolle für mich ist!“

Aber letztendlich liegt es bei der Fachjury, darüber zu entscheiden, wer genommen wird. Und die ist von Lisa förmlich begeistert! Der Casting-Director Alex Balga repräsentiert die einstimmige Meinung der Jury zu Lisas souveränen Auftritt folgender Maßen: „Das Musical soll wahnsinnig echt für die Menschen wirken, und da passt Lisa einfach perfekt rein! Sie ist jung und hat eine tolle Popstimme!“

Ob sich Lisa Bund letztendlich gegen die 3000 Musicalteilnehmer durchsetzen konnte, wird voraussichtlich Ende November bekannt gegeben, heißt es auf ihrer Fan-Website.

Nikolai Hering, Krefeld, Maria Montessori-Gesamtschule

Fallen im Internet – Und dann kam die Rechnung

Die Erfindung des Internets war 1969. Damals beauftragte das US-Verteidigungsministerium Experten, ein Netzwerk zu entwickeln, das es Forschern ermöglichen sollte, schnell und unkompliziert ihre Daten austauschen zu können. Heutzutage wird das mit Daten vollgestopfte Internet nicht mehr nur zum Informationsaustausch benutzt, sondern auch für viele andere Sachen.

Heutzutage gilt ein Internetanchluss als Muss für jede Firma. Er ist die schnellste und günstigste Art, Briefe zu verschicken.

Doch das Netz wird nicht nur von den Firmen gebraucht, selbst für die Jugend ist es ein absolutes Muss. Man benutzt es zum Chatten, zum Spielen, zum Telefonieren und zum Datenaustausch (zum Beispiel von Liedern).

Ich bin rund zwei Stunden am Tag online. Ich spiele World of Warcraft, nutze Icq und besuche die Seite von Schülervz. Das Netz wird zur Kommunikationgenutzt. Man schreibt oft lieber, als die Leute persönlich zu treffen und sitzt den ganzen Tag nur noch vor dem Computer.

Man lädt Bilder hoch, schreibt mit Leuten aus der ganzen Welt und interessiert sich nur noch für das Internet.

Es ist oft so, dass man denkt, man sei im Internet sicher. Niemand würde einen kontrollieren und niemand würde wissen, dass du als 14-Jähriger Spiele ab 16 und 18 Jahren spielst oder dir pornografisches Material anschaust. Aber das ist nicht so. Es gibt Hacker und so weiter, vor denen dich niemand mehr schützen kann, wenn du zu leichtsinnig warst.

Bei mir kam zum Beispielt letztens eine Rechnung per E-Mail über 90 Euro an und hätte ich den Link in dieser gedrückt, hätte ich sie auch zahlen müssen.

Man sollte stark aufpassen, weil es im Internet an jeder Ecke Kostenfallen gibt.

Auf der anderen Seite fasziniert es, wie viele Sachen man online dort entdecken kann. Man möchte eigentlich nichts mehr tun, außer vorm Computer zu sitzen. Man sollte sich aber immer im Klaren sein, dass das Konsequenzen nach sich zieht – und auch was die eigene Gesundheit oder das Sozialleben angeht.

Moritz Krischke, Brüggen, Gesamtschule Brüggen

Druckzentrum der Rheinischen Post – Beeindruckender Besuch

Am 6. November waren wir, die Klasse 8e, in Düsseldorf, um das Druckzentrum der Rheinischen Post zu besuchen.

Es war beeindruckend. Zuerst schauten wir einen Film im Schulungsraum und dann begann die Führung durch die gigantischen Hallen. Ein einziger Mann arbeitet in der Papierrollen-Auspackstation. Dann kommen die Roboter und räumen die ausgepackten Rollen in die Regale.

Weiter geht zur alten und danach zur neuen Druckmaschine. Es ist erstaunlich wie schnell die Prospekte durch die Maschine rattern. Auf den Förderbändern, die aussehen wie Miniatur-Achterbahnen, werden diese dann weiter durch die gesamte Firma transportiert.

Die Einpackmaschine war unsere vorletzte Station. Viele Prospekte einiger Firmen waren schon angeliefert worden. Am Ende werden die Zeitung und die Prospekte in die Maschine eingelassen und dann zusammengepackt. Danach werden die fertigen Zeitungsbündel in Folie verpackt und zum letzten Raum weiter geleitet.Dort werden die Paletten abgeholt, in die LKW gepackt und dann zu den Boten gebracht.

Es war ein gelungener Ausflug, und unsere Begleiter haben uns alles genau erklärt.

Sabine Schomberg, Viersen, Erasmus-V.-Rotterdam-Gymnasium

Schulkonzert – Singen mit Tobi – gerne wieder

Es ist eine Tradition, dass jede achte Klasse der Waldorfschule ein Klassenspiel vorbereitete. Doch dieses Jahr kam es anders. Die derzeitige achte Klasse brachte am 18. und 19. Oktober ein Konzert auf die Bühne, und zwar mit dem Thema „Lebensträume“, was sehr von Herzen kam.

Und es fing alles im Forstpraktikum an, erzählten die Kinder. Die achte Klasse lernte Tobias Johnen (24) in dem Praktikum 2007 ganz unerwartet kennen. Er fuhr als Betreuer mit. Er wuchs den Kindern direkt ans Herz. Da er einen Jugendchor führt, kam er auf die Idee, den Schülern den Tag mit Liedern zu versüßen, und schon nach zwei Tagen sangen sie ununterbrochen.

Während der ganzen zehn Tage, die die Kinder mit Johnen verbrachten, hatten sie viel Spaß, und sie fanden, dass das Praktikum wegen ihm eine tolle Klassenfahrt wurde. Als die Kinder wieder in den Schultag einsteigen mussten, wollten sie die Leichtigkeit aus dem Praktikum beibehalten. Und so kam dem Klassenlehrer Jürgen Vergien (50) die Idee, das Klassenspiel durch ein Konzert zu ersetzen. Die Schüler fanden die Idee toll. Und natürlich baten sie Tobias Johnen, mit ihrer Musiklehrerin Jadwiga Chriska den Job als Chorleiter zu übernehmen. Natürlich sagte Johnen zu, weil er wusste, was für ein großes Talent die Klasse besaß.

Und so fingen die monatelangen Proben an, mit der Hoffnung ein Riesenerfolg zu erarbeiten. Johnen sorgte dafür, dass die Proben trotz des großen Lernstresses immer mit viel Freude durchgezogen wurden. und das Ergebnis kann sich sehen lassen: Bei Befragungen der Zuschauer kam nur Lob.

Da das Konzert so gut gelungen war, ist bereits ein nächstes geplant. Es ist am 23. Januar in der Kirche in Wickrath-Berg. Es sind alle herzlich eingeladen – von jung bis alt. Wir wünschen den Kindern weiterhin viel Spaß bei ihrem neuen Hobby.

Agneschka Ziolkowski, Mänchengladbach, Rudolf-Steiner-Schule

Prominente – Britney Spears Paparazzi sollen mal Urlaub machen

In den letzten Monaten wurde wohl kein Mitarbeiter der Paparazzi arbeitslos. Denn die Britney-Storys häufen sich und sind scheinbar so kostbar wie ein schmucker Sportwagen.

Fast so, als würden die Skandalfotos von Britney sie vor dem Galgen bewahren, belagern die Paparazzi ihr Haus. Tagtäglich zieht die Presse über Britneys seelischen Zustand her. Man könnte sogar annehmen, dass die Welt vergessen möchte, wie erfolgreich und taff sie einmal war.

Schließlich war sie zwischen 2000 und 2005 der bestbezahlte Popstar der Welt. Und dies wohl nicht ohne Grund. Und auch jetzt, trotz des Stresses, dem Druck der Medien und all ihren Problemen, produziert Britney qualitativ hochwertige und anscheinend auch sehr beliebte Musik. Denn bereits die erste Single-Auskopplung „Womanizer“ der 26-Jährigen, schaffte es an der Spitze der US-Charts. Doch all das gerät durch ihr Ehedarama immer mehr in Vergessenheit..

Ein wenig Urlaub würde Britney- aber auch den Paparazzi – vielleicht ganz gut tun!

Yanca Kaesmacher, Viersen, Erasmus-V.-Rotterdam-Gymnasium

Meinung – Der 300 Millionen-Euro-Irrtum

Die KfW-Staatsbank hat irrtümlich 300 Millionen Euro an die US-Investment Bank Lehmann Brothers überwiesen, die exakt am Tag der Überweisung Insolvenz beantragt hatte. Nun fragt sich jeder: Wie konnte das passieren? Und was ist mit dem verlorenen Geld?

Das überwiesene Geld wird Deutschland wohl nie wieder sehen. Doch wer füllt die Lücken? Die Bürger natürlich! Und damit sind wir alle betroffen. Die Zinsen, die ein Kunde der Bank nach einer Kreditanforderung zahlt, werden wohl steigen. Dabei wird ohnehin vieles schon teurer. Und es werden auch die Krankenkassenbeiträge erhöht werden.

Dass der Staat möglichst schnell wieder an das verlorene Geld herankommt, ist momentan notwendig, da sich Deutschland sowieso zurzeit in einer Finanzkrise befindet.

Da kann man nur eines machen: Zahlen, zahlen und sich beim Vorstand unserer Staatsbank bedanken, die unser Geld versehentlich „zum Fenster hinaus warfen“. Die mutmaßlichen Täter seien zwar bereits suspendiert worden, doch die 300 Millionen Euro können sie uns auch nicht zurückzahlen… .

Yanca Kaesmacher, Viersen, Erasmus-V.-Rotterdam-Gymnasium

Halloween-Wahnsinn – Als uns ein Geist vors Auto sprang

Es ist der 31. Oktober, Halloween! Den ganzen Freitagmittag über bin ich bei meiner Freundin Plätzchen backen gewesen. Um 19.10 Uhr sind meine Mom und ich nun auf dem Heimweg. Während der Fahrt erzähle ich ihr, wie viele verschiedene Kekssorten wir zustande gebracht haben und, dass wir sehr viel Spaß hatten. In unserem Gespräch vertieft, biegen wir in unsere Straße ein, als uns plötzlich ein Geist vor das Auto springt! Ein Geist, der uns die Zunge rausstreckt! Wir mussten eine Vollbremsung machen, um das verkleidete Kind nicht anzufahren. Das war knapp!

Der Schock sitzt noch tief. Als wir dann auf unseren Parkplatz fahren, entdecken wir riesige Kinderscharen, die die Haustüren unserer Wohnsiedlung belagern. Und nicht nur das. Als wir durch die Hintertür unseres Hauses flüchten wollen, bemerken wir überall auf den Gehwegen beschmiertes Klopapier und zerschmetterte, rohe Eier.

Muss das wirklich sein? Und auch von dem Film, den wir gerade gemeinsam schauen wollen, verstehen wir kein Wort. Denn bei uns klingelt es im Minutentakt.

Ich feiere kein Halloween; meine Familie feiert kein Hallowenn. Doch nun scheint es mir so, als wären wir die Einzigen, die diesen Anlass nicht schätzen. Doch tun dies die anderen Menschen? Feiern all die tausenden von Kindern, die am Abend um die Häuser ziehen und „Süßes oder Saures“ schreien, feiern all diese Kinder den altertümlichen, irischen Brauch? Ich glaube kaum, dass auch nur ein Drittel dieser Kinder weiß, was sie jedes Jahr am 31. Oktober feiern.

Der einzig wahre Grund, den es für dieses Horrorfest in Deutschland gibt, sind die Medien. Denn durch diese erfuhren die Deutschen und ihre großen Bekleidungs- und Nahrungsmittelkonzerne erst von Halloween.

Halloween bringt in Deutschland natürlich viel Umsatz, genau wie in Amerika. Die Leute kaufen jedes Jahr aufs Neue Scherzartikel, Masken und massenweise Dekozeugs. So zahlt jeder deutsche Bürger im Durchschnitt mehr als 200Euro jedes Jahr für Halloween. Gut für die Konzerne, schlecht für Halloweenverweigerer, die die immer wieder „dran glauben müssen“ und mit Klopapier und rohen Eiern beworfen werden.

Es geht doch längst nicht mehr darum, dem eigentlichen Brauch nachzugehen, an diesem Abend besonders die Nähe zu den Toten zu spüren. Halloween ist schon lange ein einziges Geschäft. Warum lassen sich die Menschen immer wieder mitreißen, frage ich mich. Warum benutzen wir nicht mal unseren Verstand und und fragen uns, ob das Fest „Halloween“ ,in dieser Ausführung, nun wirklich für uns von Notwendigkeit ist und das Geld, das wir dafür ausgeben nicht auch besser anlegen könnten?!

Yanca Kaesmacher, Viersen, Erasmus-V.-Rotterdam-Gymnasium

Ein Infostand gegen den Walfang – Wie Schüler Greenpeace helfen können

Jeder Mensch kennt heutzutage „Greenpeace“, die Umweltschutzorganisation. Doch viele Leute fragen sich, wie man selbst aktiv werden kann. Wir auch. Also sind wir im Internet auf die Seite greenpeace.de gegangen. Dort fanden wir heraus, dass es für Kinder die Möglichkeit gibt, ein Greenteam zu bilden. Wir waren sofort Feuer und Flamme, da wir uns schon immer für Umweltschutz interessiert haben.

Greenteams können mit Demonstrationen, Infoständen, Unterschriftenlisten und so weiter zum Umweltschutz beitragen. Wenn die Greenteamer und Greenteamerinnen Fragen haben, können sie sich jederzeit an Greenpeace wenden und dort auch Infomaterial und Poster zu ihrem Thema gratis anfordern.

Unser jetziges Thema ist Walfang. Da Wale immer noch von Japan, Island und Norwegen gefangen werden, stehen sie auf der roten Liste und sind sehr bedroht. Die Internationale Walfangkommission (wohlgemerkt: Walfang- und nicht Walschutzkommission!) hat zwar ein Fangverbot ausgerufen, aber Japan, Island und Norwegen halten sich nicht daran. Japan und Island aus angeblichen Forschungszwecken, und Norwegen aus Tradition.

Leute von Greenpeace helfen den Walen, indem sie sich in die Schusslinien zwischen Walfangflotten und Walen stellen. Das ist für uns leider zu gefährlich. Deshalb versuchen wir, anders zu helfen. Und zwar mit einem Infostand, durch den wir andere Leute zum Helfen ermutigen und Unterschriften gegen den Walfang sammeln wollen. Er findet am 23. November auf dem Markt in Xanten statt. Es gibt eine Tombola mit tollen Preisen, leckere (vegetarische) Walkekse und einen großen Protestbrief. Wer Lust und Zeit hat, kann einfach mal vorbeischauen. Wir freuen uns auf euch!

Laura Niemeier und Antonia Willemsen, Xanten, Marienschule, Klever Str.