Bist du neugierig auf andere Kulturen, willst du ein neues Schulleben kennen lernen, und erkunden, wie die Menschen in anderen Ländern leben?
Dann stürze dich wie Gerrit Glander in das Abenteuer „Schüleraustausch“.
Gerrit ist dem Beispiel von vielen Jugendlichen gefolgt und für ein Jahr ins Ausland gegangen.
Er hat sich für Amerika entschieden und kam in die Stadt Avon im Bundesstaat Connecticut.
Dort besuchte er ein Internat. Dazu hatte er aber trotzdem noch eine Gastfamilie, zu der er an den Wochenenden gehen konnte. So kam auch der Familienanschluss nicht zu kurz.
In Amerika findet auch samstags Unterricht statt.
Er fand den Unterricht sehr interessant, vor allen Dingen lobte er die Sportmöglichkeiten an den Schulen in Amerika, da sie sehr vielfältig und ausgefallen sind. Er selbst spielte dort zum Beispiel Lacrosse.
Auf die Frage, ob er uns konkret Vor- und Nachteile nennen könnte, berichtete er, dass er persönlich fast nur positive Dinge erlebt habe. Er habe neue Leute kennen gelernt, nahm Eindrücke einer anderen Kultur auf, außerdem verbesserte sich kontinuierlich der Wortschatz und die Verständigung in der englischen Sprache.
Als Nachteil empfand Gerrit, dass er seine Familie, Freunde und vor allen Dingen seine Freundin für ein ganzes Jahr nicht sehen konnte. Ein weiterer großer Nachteil ist, dass man anderen Schulstoff in Amerika durchnimmt und somit den Schulstoff in Deutschland verpasst. Des Öfteren muss man das verpasste Jahr nachholen.
Besonders freut es ihn, dass er über die Internet-Kommunikationsplattform „Facebook“ immer noch Kontakt zu seiner Gastfamilie und seinen amerikanischen Freunden halten kann.
Gerrit würde jedem anderen Jugendlichen empfehlen, ins Ausland zu gehen. Es war für ihn eine sehr positive, prägende Erfahrung. Mit einem Koffer voller wichtiger
Erfahrungen und Erlebnissen sowie neuen Kontakten zu lieben Menschen, ist er nach Hause zurückgekehrt.
Bericht von Anne Rust und Lara Kocian
Anne Rust, Xanten, Gem.hauptschule Xanten