Eishockey – Die Geschichte der DEG Metrostars

Die DEG Metro Stars gibt es schon seit dem 8. November 1935. Laut Umfragen kennen die meisten Düsseldorfer die Geschichte der Eishockeymannschaft nicht mehr. Nur die wenigsten erinnern sich an die noch schönen alten Zeiten in der Brehmstraße. Heute spielen sie in einem viel zu großen Stadion, ohne die frühere bewundernswerte Stimmung, die man bis nach Köln hören konnte. Diese hörte man aus allen Ecken der Straßen.

Die DEG Metro Stars waren schon achtmal deutscher Meister. Und diese Saison wird wieder richtig viel versprechend. Doch die Frage stellt sich, wie ist die DEG entstanden?

Am 23. November 1935 wurde die Gemeinschaft gegründet. Schon am

26. Dezember 1936 wurde das Richtfest des Eishockeystadions gefeiert. Doch der Krieg zerstörte fast das komplette Stadion. Dies war auch das Ende der Eislauf Gemeinschaft. Doch es bestand Hoffnung, denn es kam eine Mannschaft die sich das DEG-Nachkriegsteam nannte. Sie versuchten, Spenden für die Existenz der Mannschaft und des Stadions zu sammeln – ohne Erfolg.

Die Arbeiten an der Arena dauerten zu lange. Es gab zu dieser Zeit wichtigere Gebäude in der Stadt zu errichten. Sie bekamen dennoch ein alternatives Stadion, das der amerikanischen Nationalmannschaft. Dort spielte das Team im Eissportverband Nordrhein-Westfalen, bis sie dann endlich in das eigene Stadion einziehen konnten.

Jetzt wurde das Team auch wieder DEG genannt. Um 1970 hatte das Team endlich auch den großen Erfolg. 1967 und 1972 wurden sie Deutscher Meister, und sie haben dadurch bei den anderen Mannschaften Schrecken ausgelöst. Danach kehrte erst mal wieder Ruhe ein. Sie hatten immer mal Erfolg. Aber sie mussten auch böse Niederlagen einstecken. „Es war oft ein Bild des Schreckens“, meinten manche der Befragten.

Von 1990 bis 1993 kehrte der alte Erfolg zurück. Sie waren nicht mehr zu stoppen. Sie waren bis heute achtmal Deutscher Meister. Eine Geschichte, die immer in Gedanken bleiben soll. Die Geschichte einer Mannschaft mit Erfolg und Niederlagen.

Nicolai Hansen, Düsseldorf, Cecilien-Gymnasium