Archiv der Kategorie: Stephanusschule

Currenta Chempark – Wichtige Einblicke ins Berufsleben

Im zehnten Schuljahr wird das Thema Berufsvorbereitung an unserer Schule großgeschrieben. Praktika und regelmäßige Besuche der Berufsschulen begleiten unseren Unterricht bereits seit dem achten Schuljahr. Jetzt sind wir in der zehnten Klasse und es wird für uns ernst.

Ein Ausbildungsberuf muss gefunden werden. Das ist bei der Vielzahl der möglichen Berufe gar nicht so einfach. Viele Fragen beschäftigen uns: Wie erfahre ich, was von mir gefordert wird, welche Bereiche umfasst die Ausbildung, was wird in der Berufsschule verlangt – das sind nur einige der drängenden Fragen. Sicherlich kann man im Internet Informationen sammeln, aber viel effektiver und interessanter ist es, sich vor Ort kundig zu machen.

Darum nutzten wir gerne das Angebot, sich im Rahmen des Texthelden-Projektes bei Currenta im Chempark Krefeld zu informieren und Einblicke in die Ausbildungs-möglichkeiten dort zu bekommen. Wir konnten in kleinen Gruppen die Ausbildungswerkstätten besuchen. Besonders interessant für uns war es, dass wir auch Tätigkeiten selbst ausführen durften. Im Bereich der Elektrotechnik beispielsweise bauten wir eine Schaltung, die der Sicherung und Unfallverhütung dient. Danach ging es an die Werkbänke. Hier galt es, ein Werkstück mit der Feile zu bearbeiten. Auch in den Chemielaboren konnten wir praktisch arbeiten und stellten eine zehnprozentige Zuckerlösung her, die danach unter Laborbedingungen geprüft wurde.

All das wurde von den Werksauszubildenden begleitet und moderiert. So hatten wir auch die Möglichkeit, Fragen zum Ausbildungsaufbau und zur Arbeit in der Berufsschule zu stellen.
Das tolle Angebot von Currenta sollten Interessierte auf jeden Fall nutzen, um sich schlau zu machen.

Klasse 10a, Stephanusschule Krefeld

Krefeld: – Das ist der TSV Bockum 01

Der TSV Bockum 01 Krefeld fusionierte 2007 aus dem Bockumer SV und Rheintreu Bockum. In der Fußballabteilung gibt es 17 Jugend- und 4 Seniorenmannschaften.

Alle 4 Mannschaften (A,B,C,D) spielen in der Bestengruppe. Zudem spielt die erste Mannschaft in der Landesliga. Die C-Jugend ist in ihrer ersten Bestengruppen-Saison ungeschlagen Erster. In jedem Jahrgang gibt es zwei Mannschaften, somit auch Anfänger und nicht so gute Fußballer Spaß am Sport haben.

Timm Rehfeld, Krefeld, Stephanusschule

American Football in Krefeld – Dringend Gesucht: Platz, Spieler, Sponsoren

Seit Juli 2008 hat Krefeld einen neuen Sport: American Football. Die Jugendmannschaft trainiert hart, damit sie ab März 2009 gegen andere Mannschaften aus ganz NRW spielen können.

Die 26 Mann starke Mannschaft mit ihren fünf Trainern hat im Moment noch keinen Platz mit Flutlicht. Deswegen kann sie im Winter nur samstags und sonntags trainieren. Zurzeit spielen sie auf dem Platz am Löschenhofweg.

Das Footballteam sucht daher dringend einen neuen Rasenplatz mit Flutlicht und neue künftige Spieler. Außerdem brauchen Sie neue Sponsoren für die kommende Saison.

Torben H. und Stefanie L., Krefeld, Stephanusschule

Theater – Die Welle überrollt eine Schule

Das Buch “ Die Welle“ von Morton Rhue, ist fast jedem ein Begriff. Denn es anschaulicht das System in der Naziherrschaft. Mittlerweile gibt es zwei Filme zu dem Buch und ein Theaterstück. Doch nun gibt es etwas Neues:

Die Theatergruppe der Stephanusschule wickelt den Inhalt des Buches neu auf. Doch das wesentliche Thema der Welle bleibt: Wie kann es sein, dass ein Mann ein ganzes Volk manipuliert?

Diese Frage wollte der Geschichtslehrer Ben Ross seinen Schülern beantworten, und startete den Versuch „Die Welle“. Doch was keiner gedacht hatte ist, dass in jedem von uns der Ansatz zum Faschismus verankert ist. „Die Welle“ versprach den Schülern Gleichheit untereinander und ein gemeinsames Ziel. Doch das Experiment gerät außer Kontrolle, und jeder, der sich nicht der Welle unterordnen wollte, wurde unterdrückt.

Unterdrückung gibt es in jeder Schule, sei es auch nur wegen des Nicht-Tragens von Markenklamotten. Umso wichtiger ist es, dass wir uns mit diesen Themen befassen – um zu verhindern, dass noch einmal ein Volk manipuliert wird. Denn durch Manipulation konnte Hitler seine grausamen Verbrechen gegen die Menschheit begehen.

Das sind auch die Gründe, warum sich die Theatergruppe der Stephanusschule mit diesem Thema befasst. Es ist nun einmal eine Tatsache, dass die Jugendlichen von heute den Namen Hitler und seine Bedeutung kennen, doch nicht weiter ernsthaft darüber nachdenken. Das versucht die Theatergruppe mit einer Neuauflage der Stückes zu ändern.

Für alle, die Interesse an diesem Thema haben, findet die Weltpremiere voraussichtlich im April im Theater „hinten Links“ statt. Die Schulen, die dieses Theaterstück gerne sehen wollen, wenden sich bitte an die Stephanusschule und Michael Cornely, der diese hervorragende Idee hatte und die Theatergruppe leitet.

Helena L. und Natascha C., Krefeld, Stephanusschule

Trainer Olaf Szymczak – „Fußball ist ein Frauensport“

Olaf Szymczak, als Trainer tätig bei CSV Marathon in der Abteilung Frauen- Fußball, im Interview über seine Kinder, Leistungen und erfolgreiche Frauen.

Wie alt sind Sie?

Szymczak: „Ich bin 37 Jahre alt.“

Sind Sie verheiratet?

Szymczak: „Ja, ich bin schon seit 17 Jahren mit meiner Frau verheiratet.“

Haben Sie Kinder, wenn ja wie viele?

Szymczak: „Ich habe zwei Kinder: eine Tochter, die 16 Jahre ist und einen Sohn, der 11 Jahre ist.“

Haben Sie schon mal Männer oder Jungen trainiert?

Szymczak: „Nein, ich trainiere seit 2001 beim CSV Marathon die Frauen Abteilung. Fußball ist ein Frauensport“ (lacht).

Finden Sie, dass Frauen besser spielen als Männer?

Szymczak: „Ich finde, die Frauen haben mehr Erfolg als die Männer.“

Sind Sie zufrieden mit ihrem Verein?

Szymczak: „Ich bin sehr zufrieden mit den Leistungen meines Vereins.“

Haben Sie schon mal einem anderen Verein trainiert?

Szymczak: „Nein, eigentlich nicht.“

Was ist anders, wenn man Frauen trainiert?

Szymczak: „Ich kann das nicht sagen, ich habe noch nie Jungen trainiert.“

Warum gefällt Ihnen mit Frauen zu Fußball zu spielen?

Szymczak: „Weil mir das sehr viel Spaß macht.“

Möchten Sie noch was sagen?

Szymczak: (lacht) „Ja, wer Interesse und Spaß am Fußball hat, kann sich gerne erkundigen auf der Internetseite unter www.CSV-frauenfußball.de.“

Melissa Lentini und Bedur Kazaz, Krefeld, Stephanusschule

Schulsanitäter – Immer ein Pflaster parat

Der Schulsanitätsdienst an der Stephanusschule wurde im Herbst 2006 von vier Schülern gegründet. Sie wirken alle schon in anderen Hilfsorganisationen mit. Der Betreuer des Projektes, Herr Klein, setzte sich mit dem Arbeiter-Samariter-Bund in Verbindung, und so begann für die vier Schüler die

Die Ausbildung zum Schul-Sanitäter kommt an. Gruppenleiter Florian Glaudo, 16 Jahre alt, sagt’s daher mit Stolz: „In den letzten zwei Jahren ist der Schul-Sanitätsdienst mit 14 Mitgliedern im Alter von 13 bis 16 Jahren gut gewachsen.“

Denn Sanis macht ihr Dienst eine Menge Spaß. Sie sind während der Pausen immer mit zwei bis drei Mann im Schul-Sanitäterraum, um verletzte Schüler zu betreuen und zu versorgen. Im Durchschnitt gibt es fünf bis sechs Unfälle pro Woche in der Schule, meist sind es nur kleine Wunden, die sie versorgen müssen.

Wer mehr über die Arbeit der Sanitäter erfahren möchte, kann sie sich auf der Internetseite www.ssd-krefeld.npage.de reichlich Informationen suchen.

Mario Hansen, Krefeld, Stephanusschule

Kommentar – Wir wünschen Obama Erfolg

Barack Obama wurde von zwei Dritteln der US-Bürger gewählt. Auf Obama wurden fast zwei Attentate verübt, die aber aufgehalten wurden konnten. Wegen seiner Hautfarbe ist er sehr gefährdet.

Da die USA unter anderem unter der Führung von Bush Pleite ging, versprach Obama die USA wieder auf Vordermann zu bringen. Kaum ist Obama ein wichtiger Mann, so machte er die ersten Forderung an Europa. Sie sollten mehr Truppen in die Kriegsgebiet schicken, vor allem Deutschland ist von diesem Angebot sehr stark betroffen.

Der Demokrat möchte auch mehr für die Umwelt tun und sich für diese einsetzen.

Barack Obama ist afroamerikanischer Herkunft und der erste farbige Präsident. Am 20. Januar wird er als der 44. Präsident der USA in das Weiße Haus einziehen und dann versuchen, seine Versprechen einzulösen. Wir sind gespannt, ob er seine Ideen durchsetzen kann. Wir würden uns dies sehr wünschen.

Marcel S. und Verena Z., Krefeld, Stephanusschule

Was wir uns in Forstwald wünschen – Disco, Kartbahn und eine Cafeteria

Eric Siani aus Forstwald hat Jugendliche zwischen 15 und 20 Jahren nach deren Meinungen gefragt. Die Frage lautete: „Wie könnte man das Leben für Jugendliche attraktiver gestalten?“

Anne H. (15): „Man könnte aus dem alten Kasernengelände für Jugendliche zum Beispiel ein Sportpark bauen lassen.“

Andere L. (16): „Meiner Meinung nach könnte man ein Freizeittreffen für Jugendliche organisieren.“

Stefan K. (16): „Der Bahnhof sollte weiter ausgebaut werden.“

Marius K. (16): „Man könnte auf dem Kasernengelände eine Diskothek einrichten.“

Roland K. (19): „Eine Kartbahn wäre auch eine mögliche Variante.“

Sarah H. (16): „Außerdem könnte man ebenfalls auf den Kasernengelände eine Cafeteria oder eine Bar einrichten.“

Alisa I. (18): „Man könnte ein Shoppingcenter auf dem Kasernengelände bauen lassen.“

Es wäre schön, wenn die Zuständigen von der Stadt diese Vorschläge berücksichtigen könnten.

Eric Siani, Krefeld, Stephanusschule

Umfrage – Moscheen in Deutschland

An einer Schule in Krefeld wurden Schüler und Lehrer nach ihrer Meinung gefragt. Die Frage lautete: Wie findest du es, dass die Muslime in Deutschland ihren Glauben ausüben?

Jennifer W. (Schülerin): „Ich habe damit kein Problem, dass die Muslime beten und habe auch selber für türkische und muslimische Freunde.“

Michaela C. (Schülerin): „Meiner Meinung nach ist das nicht so schlimm, dass die Muslime hier ihren „Allah“ anbeten.“

Jasmin L. (Schülerin): „Genau wie meine Familie finde ich es blöd, dass sie hier in Deutschland ihren Glauben voll ausleben können und in der Türkei aber das Christentum nicht erlaubt ist.“

Torben H. (Schüler): „Die Menschen sollen keine Moscheen mehr bauen, da in den muslimischen Ländern keine Kirchen gebaut werden dürfen.“

Karl R. (Lehrer): „Ich habe damit kein Problem, dass die moslemischen Einwohner hier in Deutschland zu ihrem Glauben stehen, da ja jeder das Recht dazu hat.“

Die Antworten zeigen, dass dies eine viel diskutierte Frage ist.

Kevin Sch., Sinan A. und Roberta C., Krefeld, Stephanusschule