Meinung – Eine Schulzeitverkürzung, die sich lohnt?

Abitur nach acht statt nach neun Jahren – doch beim Turbo-Abi ist bei den meisten Stress programmiert. Die ursprüngliche Idee des Schulministeriums war, mit der Schulzeitverkürzung Geld einzusparen und den Abiturienten international mehr Jobchancen zu ermöglichen.

Wenn Schüler in Deutschland kurz vor dem Abitur sind, sind Gleichaltrige in anderen Ländern schon längst mit dem Abitur fertig oder befinden sich in der Ausbildung. Dieses System wurde in Deutschland zwar eingeführt, doch für die betroffenen Schüler führt es zu neuen Problemen. Da die Kernlernpläne nicht entrümpelt werden, muss der gleiche Stoff wie vorher in einem Jahr weniger erarbeitet werden.

Das führt zu einem besonders stressigen Schulalltag, bei dem Jugendlichen oft bis nachmittags in der Schule sitzen. Die dazukommenden Hausaufgaben verkürzen die Freizeit der Schüler noch mehr. Dazu kommen nicht selten noch Projekte, und für die Klassenarbeiten muss auch noch gelernt werden. Zu den Problemen kommt für den ersten Jahrgang mit Schulzeitverkürzung (in NRW) noch hinzu, dass sie mit den jetzigen Neuntklässlern zusammen Abitur machen, sodass sie weniger Chancen auf einen Ausbildungsplatz haben.

Wir haben Schüler der achten Klasse zu diesem Thema interviewt: Sie heißen: Janina H., Sina T. und Fabienne G. und sind vom Cecilien-Gymnasium und vom St. Ursula-Gymnasium.

Was hältst du von der Schulzeitverkürzung?

Fabienne G.: „Ich finde sie eigentlich ganz gut. Lieber habe ich in der Woche zwei bis drei Stunden länger Unterricht, als ein ganzes Jahr mehr zur Schule gehen zu müssen. Außerdem hat man ein Jahr gespart, in dem man eine Ausbildung machen kann.“

Janina H.: „Nicht so viel, weil es noch stressigere Schultage gibt und man viel weniger Freizeit hat, und man kann nicht so gut ein Auslandsjahr machen.“

Leidet deine Freizeit darunter?

Sina T.: „Ja schon, man kommt erst sehr spät aus der Schule, dann muss man noch essen, Hausaufgaben machen, Vokabeln und für Arbeiten lernen. Da bleibt kaum noch Zeit, um Sport zu treiben, sich mit Freunden zu treffen oder anderen Hobbys nachzugehen.“

Antonia S.: „Geht so. Ich versuche zwar, Schule und Freizeit von einander zu trennen, aber immer gelingt es mir nicht.“

Wie viele Schulstunden hast du in der Woche?

Sina T.: „32.“

Antonia S.: „33.“

Wie lange sitzt du an den Hausaufgaben?

Janina H.: „Rund zwei Stunden, aber dann kommen manchmal auch noch Projekte oder Referate dazu.“

Wärest du für eine Ganztagsschule?

Antonia S.: „Nein, es ist doof, den ganzen Tag in der Schule zu sitzen und wenn dann noch Hausaufgaben dazu kommen…“

Sina T.: „Nein, weil man dann noch später nach Hause kommt und weniger Zeit für Freizeitaktivitäten hat.“

Anna Weber, Düsseldorf, Cecilien-Gymnasium

Tierpark Brüggen – Wo der Kragenbär seine Kunststücke zeigt

Jeden Morgen werden die Schieber und Türen der 130 Tiere geöffnet. Es schiebt sich neugierig eine feuchte, dunkle Nase aus dem Innengehege der Kragenbären. Sie gehören zu den Hauptatraktionen in dem kleinen Tierpark.

Sie machen lustige Kunststücke, aber manchmal brechen auch kleine Streitereien aus.

„Die beiden Bären sind ganz schöne Raufbolde“, erzählt einer der drei Tierpfleger, die für den Fall eines heftig ausgetragenen Streits als Schlichter sofort bereitstehen.

Außerdem leben im Tierpark verschiedene Rinderarten wie die Watussikühe,

aber auch Bennet-Kängurus und Totenkopfaffen, welche Meister im Ausbrechen sind. Am meisten vertreten sind jedoch Huftiere wie Zebras, Alpacas oder Hirschziegen-Antilopen. Die Tiere, die am seltensten zu sehen sind, sind die Nasenbären.

Die Tiere können sich bei Stürmen und im Winter in überdachte Räume zurückziehen. Sie werden gegen Krankheiten wie Vogelgrippe frühzeitig geimpft. Alle Tiere müssen artgerecht gehalten werden. Ein gutes Beispiel sind die

Kamele wie die Trampeltiere. Drei Tiere brauchen ein Außengehege von mindestens 150 Quadratmetern; pro Tier muss ein Unterstand

von vier Quadratmetern vorhanden sein. Der Boden des Unterstands muss befestigt oder mit Sand bestreut werden. Die Gehegebegrenzung muss mindestens 1,20 Meter hoch sein, und es muss einen Wasser- oder Trockengraben geben.

„Es wird sehr streng auf diese Gesetze geachtet“, erklärt der Zoobesitzer Herr Kerren. Außerdem benötigen die Tiere viel Futter. Neben dem Trockenfutter der Besucher werden jährlich noch zusätzlich 150 Tonnen Heu, 50 Tonnen Stroh,

zehn Tonnen Brot, 30 Tonnen Kraftfutter und fünf bis sechs Tonnen Obst und Gemüse verbraten.

Der Zoo wurde am 1. Mai 1958 von Wilhelm Kerren gegründet. Dieser arbeitete bei Maschinenbau Kerma ,dem heutigen Feidal. Seit 1958 kommen jedes Jahr neue Tiere oder Attraktionen für das riesige Spielgelände hinzu.

2008 freuten sich die Besucher über ein Kleinkinder-Riesenrad und ein Hamsterrad zum Spielen. Auch für 2009 laufen die Planungen schon auf Hochtouren

Info:

Öffnungszeiten: 1. April bis 31. Oktober, täglich von: 9 Uhr bis 18 Uhr.

Preise: Erwachsene zahlen 6,50 Euro, Kinder (drei bis 14 Jahre) 5 Euro

Tom Heyer und Lucas Stratemann, Viersen, Albertus-Magnus-Gymnasium

Ab ins Heim – Die letzte Rettung für viele Tiere

Die meisten Tiere, die irgendwann in einem Tierheim landen, kommen von der Straße. Sie haben keine Besitzer mehr oder sind durch ein Unglück verloren gegangen. Andere Tiere werden abgegeben, weil ihre Besitzer kein Geld mehr für die Pflege der Tiere aufbringen können. In solchen Fällen ist es natürlich das Beste für die Tiere, wenn sie in einem Tierheim unterkommen können.

Aber nicht nur obdachlose Tiere können sich auf ein besseres Leben im Heim freuen. Oftmals liegen irgendwo verletzte Tiere. Es gibt auch Fälle, in denen Tiere in die Wohnsiedlungen fremder Leute kommen und am Ende irgendwo in diesen Häusern verletzt liegen. Freundliche Mitbewohner rufen dann in Tierheimen an, da viele Tierheime auch Notstellen haben. Es fahren dann Tierärzte heraus, die die verletzten Tiere mitnehmen und sie dann in ihren Notstellen verarzten. Die Tiere können sich dort erholen und wenn sie Glück haben, kommen sie sogar wieder zu ihren Besitzern.

Doch ohne diese Ärzte, ehrenamtliche Helfer oder Mitarbeiter in den einzelnen Tierheimen würden all diese Organisationen nicht bestehen. Tagtäglich geben diese Menschen alles für die Tiere. Sie spielen mit ihnen, gehen mit ihnen Gassi und kämmen sie, geben ihnen etwas zu essen und vieles mehr.

Es gibt aber auch Pflegefamilien, die die Hunde, Katzen, Hasen und so weiter bei sich zu Hause aufnehmen und sie pflegen. „Diese Aufgabe ist wirklich toll. Meistens werden wir gefragt, ob wir kleine Hunde bei uns für eine bestimmte Zeit aufnehmen möchten. Wir kümmern uns um den Hund, bis die Tierheimleitung weiß, wem er gehört oder was nun mit ihm passiert. Wir sind somit ehrenamtliche Helfer. Wir lieben Hunde wirklich sehr und durch diese zeitbedingte Betreuung können wir trotzdem noch in den Urlaub fahren. Wir müssen auf nichts verzichten und tun dabei trotzdem noch was Gutes. Eine wirklich tolle Aufgabe!“, berichtete mir eine begeisterte Pflegefamilie.

Eine Mitarbeiterin eines Tierheimes erzählte mir, dass gerade im Winter viele Tiere ins Tierheim kommen. In der Herbst- und Winterzeit merken daher so einige Organisationen, dass es knapp wird in der Kasse. „Weniger Futter können wir den Tieren nicht geben. Sie brauchen ihre Tagesrationen an Futter und Wasser“, erklärte mir ein leicht verzweifelter Mitarbeiter.

Die Tierheime sind in solchen Momenten und gerade in den Monaten von Oktober bis Januar auf die Hilfe anderer Menschen angewiesen. Organisationen, die nicht so leicht über die Runden kommen, freuen sich somit über Spenden. Allerdings ergreifen die Tierheime auch selbst die Initiative. Sie führen Sammelaktionen durch, fragen bei Tierärzten und Geschäftsleuten nach, ob sie Sammeldosen aufstellen dürfen oder verkaufen Sachen auf dem Trödelmarkt. In solchen Tierheimen sieht man wirklich, wie sehr ihr Herz für die Tiere schlägt. „Tiere sind auch nur Lebewesen, und wenn es sein müsste, würde ich sogar mein Erspartes für dieses Tierheim hier spenden“, sagte mir sogar ein Mitarbeiter mit bebender Stimme.

Vanessa Wälbers, Xanten, Marienschule, Klever Str.

Behinderungen – Ein Tag im Leben eines Halbseitiggelähmten

Kennt nicht ein jeder das Gefühl, früh morgens schwerfällig aufstehen zu müssen, um sich auf den Tag vorzubereiten? Für manche Menschen ist dieses Gefühl noch verstärkt. Die eine Seite des Körpers nimmt keine Befehle mehr des Gehirns war und erschwert so das Aufstehen mit einem unangenehmen Kribbeln im gelähmten Arm. Später hat man es dann geschafft und schon erscheint das nächste Problem.

Wie soll man sich mit nur einem funktionierenden Arm oder Bein duschen und anziehen? Wie soll man sich ein Brötchen schmieren, wenn der Teller verrutscht? Zwar gibt es mittlerweile spezielle Vorrichtungen, wie klebende Unterlagen, die rutschfest sind, doch ist der Gedanke, nicht ohne Hilfe zurechtkommen zu können unerträglich für die Halbseitiggelähmten.

Zudem ist das Privatleben auf engsten Raum eingeschränkt. Man findet nur sehr schwer einen Lebensgefährten, der sich mit den vorhandenen Tatsachen auseinandersetzen möchte. Doch gibt es auch meist keine Möglichkeiten mehr, sich in irgendeiner Art berufstätig zu machen.

Es gibt zwar noch Organisationen wie die Paralympics, doch für Halbseitiggelähmte ist das dennoch keine Chance mehr auf Angleichung im Volk und Zeichen dafür, dass sie auch etwas können oder konnten.

Und zum Mittagessen, was gibt es denn dann wieder für ein leckeres Gericht? Meistens bleibt diesem durch einen schweren Schicksalsschlag behinderten Menschen nichts anderes übrig, als Dosen zu öffnen oder den Backofen vorzuheizen, um die Tiefkühlpizzen hineinzuschieben. So kommt zu dem beeinträchtigten Leben auch noch ungesunde Ernährung hinzu.

So sind sie also nicht zu beneiden, falls jemand dachte, sie würden ein tolles, bequemes Leben führen, ohne arbeiten zu müssen.

Dieser Bericht sollte dazu anregen, den Behinderten und Halbseitiggelähmte in der Öffentlichkeit mehr zu helfen und darzulegen, wie schwer die Behinderten es eigentlich haben und mit was für einem schlimmen Gefühl sie eigentlich leben.

Mattis Seehaus, Krefeld, Fichte-Gymnasium

US-Wahlkampf – Barack Obama oder John McCain?

Am 4. November werden US-Amerikaner ihre Stimme abgeben. Entweder sie stimmen für Barack Obama oder für John McCain. Die Anhänger von Barack Obama meinen, dass er mit seinen 47 Jahren viele neue Ideen in die Politik bringt. Er wäre somit auch der erste farbige Präsident in den USA.

Die Anhänger von John McCain sind der Meinung, dass er mit 72 Jahren mehr Erfahrung in der Politik hat.

So wählen alle vier Jahre US-Amerikaner zuerst einen Vertreter in ihrem Bundesstaat. Wie viele Vertreter ein Bundesstaat hat, hängt davon ab, wie viele Menschen dort leben. Der Vertreter mit den meisten Stimmen gewinnt die Wahl und darf nach Washington.

Doch für den Gewinner gilt die Regel, dass er alle Stimmen bekommt, dass heißt, auch die Stimmen des Verlierers. Deshalb ist es für die Kandidaten besonders wichtig in Bundesstaaten mit vielen Einwohnern zu gewinnen, da es dort mehr Vertreterstimmen zu holen gibt als in Bundesstaaten, in denen wenige Menschen leben.

Wenn Obama den Wahlkampf gewinnt, will er versuchen, die Zusammenarbeit zwischen Politikern und Bürgern, aber auch zwischen den Ländern zu verbessern. Außerdem will er jedem Amerikaner eine Krankenversicherung ermöglichen.

John McCain möchte vor allem Firmen fördern, damit es mehr Arbeitsplätze in den USA gibt. Er möchte auch die gleichgeschlechtliche Heirat von Männern und Frauen verbieten. Ab 20. Januar wird dann Barack Obama oder John McCain ganz offiziel Präsident sein

Lisanne Pauen, Xanten, Marienschule, Klever Str.

Herzkrank – Hannah möchte nicht mehr Leben

Die 13-jährige Britin Hannah Jones ist todkrank. Als sie fünf Jahre alt war, litt sie an einer seltenen Art der Leukämie. Acht Jahre lang kämpft sie um die schreckliche Krankheit zu besiegen. Sie hat Glück und schaffte es dank einer Chemotherapie. Doch es kommt noch härter. Mittlerweile ist Hannah 13 Jahre alt und ist immer noch todkrank.

Durch die vielen Behandlungen hat sich ein Loch in ihrem Herzen gebildet, wenn sie nicht bald Operiert wird, wird sie wohl in wenigen Wochen sterben. Eine Herztransplantation wäre ihre einzige, aber geringe Chance zu überleben. Doch Hannah will nicht mehr kämpfen, sie will nicht mehr leiden müssen und schmerzen ertragen, sie will sterben. Auch darum musste Hannah hart kämpfen. Ärzte und Jugendamts-Mitarbeiter wollten ihren Wunsch nicht akzeptieren.

Sie überlegten sogar den Eltern das Sorgerecht zu entziehen, und sie so zur Operation zwingen. Hannah hat mal wieder Glück im Unglück und konnte durch ihre Reife überzeugen. Jetzt sucht ihre Familie eine Versicherung, die Hannah den letzten großen Wunsch erfüllen kann. Sie möchte gerne noch einmal, bevor sie sterben muss, das Disneyland in Florida besuchen.

Nadja Hasselmann, Krefeld, Ricarda-Huch-Gymnasium

Freizeit – Theater ist langweilg – wirklich?

„Ich bin es nicht, mein König. Meine Wünsche verwesen hier.“ Marquis von Posa legt seine Hand an die Brust. „Die lächerliche Wut der Neuerung, die nur der Ketten Last, die sie nicht ganz zerbrechen kann, vergrößert, wird Blut nie erhitzen. Das Jahrhundert ist meinem Ideal nicht reif. Ich lebe ein Bürger deren, welche kommen werden. Kann ein Gemälde Ihre Ruhe trüben? Ihr Atem löscht es aus.“

„Hääää??? Versteh‘ ich nicht…“ Für viele ist das kleine Zitat aus Schillers Stück Don Karlos unverständlich. Quasi zu hoch für Jugendliche, die einen Theatergang meiden. Es sei zu lang, zu schwer, einfach zu langweilig. Es sei nichts als irrsinniges „Gelaber“, und es passiert ja nichts Spektakuläres im Theater. Im Kino dagegen schon, und dort darf man sogar Popcorn essen und Cola trinken. Kino ist einfach viel besser und interessanter als Theater, meinen viele Schüler. Das ist ja eh nur Kultur und Bildung und somit nichts für die Jugend. Zwar bezahlen die Eltern meist die Karten, aber so einen langweiligen Kram wollen sich Jugendliche nicht ansehen.

Doch Theater ist viel besser als viele denken. Auch wenn es schwer zu verstehen ist, kann Theater den Ausdruck der eigenen Sprache fördern. Bewundernswert ist darüber hinaus die Leistung der einzelnen Schauspieler, wenn sie einen in ihren Bann ziehen. Sie müssen meist zwei Stunden lang in eine andere Rolle schlüpfen und uns, also das Publikum, diese Rolle überzeugend darstellen. Ein Rollenspiel, sozusagen, wie in unserem eigenen Leben, wo man mehrere Rollen spielt.

Jugendliche sollten an das Theater herangeführt werden, man müsste ihnen die Möglichkeit geben, Theater zu erfahren. Etwa durch ein Theater-Abo, das die Schule organisiert und den Schülern empfiehlt. Kultur sollte attraktiver werden, wie zum Beispiel durch modernere Stücke, die die Jugend mehr anspricht. Vielleicht könnte das Theater ja eines Tages den Konkurrenzkampf mit dem Kino gewinnen…

Sarah Rixen, Krefeld, Ricarda-Huch-Gymnasium

American Football in Krefeld – Dringend Gesucht: Platz, Spieler, Sponsoren

Seit Juli 2008 hat Krefeld einen neuen Sport: American Football. Die Jugendmannschaft trainiert hart, damit sie ab März 2009 gegen andere Mannschaften aus ganz NRW spielen können.

Die 26 Mann starke Mannschaft mit ihren fünf Trainern hat im Moment noch keinen Platz mit Flutlicht. Deswegen kann sie im Winter nur samstags und sonntags trainieren. Zurzeit spielen sie auf dem Platz am Löschenhofweg.

Das Footballteam sucht daher dringend einen neuen Rasenplatz mit Flutlicht und neue künftige Spieler. Außerdem brauchen Sie neue Sponsoren für die kommende Saison.

Torben H. und Stefanie L., Krefeld, Stephanusschule

Stadtleben – Einfach nur widerlich: Hundekot auf den Gehwegen

Kennen Sie das auch? Man möchte einen schönen Spaziergang machen, und schon ist es passiert. Man ist in einen Hundehaufen getreten.

Wir haben Hundebesitzer gefragt, wie sie mit der Situation umgehen, wenn der Hund auf dem Gehweg seinen Kot hinterlassen möchte. Jeder der Befragten erzählte uns, dass er immer einen Beutel zum Aufheben der Haufen dabei hätte. Ein älterer Herr sagte, dass er den Kot seines Hundes sofort entferne. Ein Mädchen lasse ihren Hund erst gar nicht in Versuchung kommen. Aber warum gibt es immer noch so viel Hundekot auf Gehwegen?

Wir haben andere Leute gefragt, wie sie es finden, wenn Hunde ihren Kot auf dem Gehweg hinterlassen und die Besitzer ihn nicht beseitigen. Eine Frau sagte: „Das ist einfach nur ekelhaft und widerlich. Ich fordere für Leute, die den Kot liegen lassen, höheres Bußgeld, bei mehrmaligen Taten sogar eine Erhöhung der Hundesteuer.“ Dann fügte sie noch hinzu, dass es gut wäre wenn die Stadt in den Morgen- und Abendstunden öfter Kontrolleure schicken könnte. Do würde man auch mehr Arbeitsplätze schaffen. Eine andere Frau sagte: „Es würde den Hundebesitzern helfen, die keine Beutel haben, Automaten mit Kotentfernungsbeuteln aufzustellen.“

Es wäre schön, wenn die Wünsche und Tipps der Befragten in Erfüllung gehen könnten, für ein schöneres Oberkassel ohne Hundekot auf Gehwegen.

Sina Tille und Fabienne Güldner, Düsseldorf, Cecilien-Gymnasium

Drogen – Alkoholkonsum – gute Seiten, schlechte Seiten

Durch Alkoholkonsum kann man entspannd werden und die allgemeine Stimmung wird gehoben, das Selbstwertgefühl steigt. Es kann aber auch das Gegenteil eintreten, und der Konsument wird durch den Alkohol aggressiv und gereizt. Er wird gewaltbereiter.

Auch die Kontrollfähigkeit wird durch den Konsum außer Kraft gesetzt, weshalb auch das Fahren von Fahrzeugen nach der Einnahme alkoholischer Getränke verboten ist.

Die Konzentration und die Reaktionsfähigtkeit nehmen erheblich ab, und oft ist ein normales Gespräch durch Verlust der Sprache nicht mehr möglich.

Durch den Konsum von Alkohol werden die Ängste sehr gering. Die Kontaktfreude hingegen steigt, und man kommt leichter ins Gespräch.

Yalcin Karga, Brüggen, Gesamtschule Brüggen