Schulstress – Keine Zeit für Spaß!

Nach dem Schulschluss draußen spielen! Das denken viele Leute, doch der Zeitplan der heutigen Schülergeneration ist straff. Neben dem Schultag und den Hausaufgaben bleibt kaum noch Freizeit. Viele Eltern sehen dies nicht ein und drängen ihre Kinder oft noch zur Nachhilfe. ,,Nach der Schule bleibt mir wenig Freizeit“, sagte eine Schülerin des Fichte-Gymnasiums. Auch den Lehrern entgeht der Stress und die wenige Freizeit der Schüler nicht: ,, Oft haben die Kinder bis 15 Uhr Schule, kommen nach Hause und erledigen dann ihre Hausaufgaben.“

Früher hatten die Schüler weniger Schule und mussten weniger Hausaufgaben machen. Dies bestätigte ein Lehrer des Fichte Gymnasiums: ,,Als ich noch zur Schule ging, hatte ich es besser. Ich hatte nicht so lange Schule und daher viel Freizeit.“ Wieso ist das denn so? Diese Frage stellt man sich. bei Gymnasien ist sicherlich ein Hauptgrund für den Schulstress das G8, doch auch Schüler von anderen Schulformen leiden unter dem Druck.

Man könnte sich die Frage stellen, ob die Erwachsenen denn ungebildeter als die heutigen Schüler sind, da ihre Schulstundenanzahl geringer und ihre Hausaufgaben weniger waren. Wenn nichts gegen den Stress und die wenige Freizeit unternommen wird, werden immer weniger Schüler dem Druck standhalten.

Mirjam Braun, Krefeld, Fichte-Gymnasium

Gesundheit – Schlafmangel hat Konsequenzen

Einige Menschen würden gerne einmal ausschlafen, andere hingegen versuchen – eventuell aus beruflichen Gründen – die Nacht durchzuarbeiten. Doch was sind die Konsequenzen von Schlafmangel und wie entsteht der überhaupt?

Da der Schlaf für jedes Lebewesen notwendig ist und man es auch nicht tagelang ohne Schlaf aushält, brauchen wir ihn auch für den Aufbau unserer Kraft. Schlafmangel gibt es wohl nur bei uns Menschen, da dieser durch Emotionen oder körperliche Anspannung entsteht.

Die Konsequenzen sind zum Beispiel Müdigkeit tagsüber, eine Beeinträchtigung der Stimmung, Nervosität, Reizbarkeit oder depressive Verstimmung. Nicht nur die Stimmung fällt, sondern sogar die Arbeitsleistung kann rapide nachlassen. Schlafdefizite verringern die Lebensqualität und die sozialen Aktivitäten.

Zu ungünstigen Schlafgewohnheiten gehören langes Wachliegen im Bett, unregelmäßiger Schlaf-Wach-Rhythmus und der Tagesschlaf, der auch Sekundenschlaf genannt wird. Bei den ersten Menschen gab es den Schlafmangel eigentlich kaum, weil es keinen Beruf gab und auch noch keine richtigen Beziehungen, die Ärger machen könnten und damit den Schlaf rauben.

Durch die schlechten Gedanken, die der Mensch hat, wenn er versucht zu schlafen und über die Konsequenzen für den nächsten Tag nachdenkt, verschafft er sich nur noch mehr Stress und bekommt noch weniger Ruhe. Schlafmangel, der länger als 24 Stunden andauert, kann Veränderungen wie denen eines Alkoholrauschs entsprechen.

Josefine Fischer, Hückelhoven, Realschule D.stadt Hückelhoven

Kurt Cobain ist mittlerweile 14 Jahre tot – Großer Musiker in Vergessenheit geraten?

Kurt Cobain – dieser Name löst bei einigen traurige Erinnerungen aus. Doch so hätte es nicht kommen müssen. Am 5. April im Jahre 1994 starb der Musiker an einer Überdosis Heroin. Er beging einen Selbstmord mit seiner Schrotflinte. Ein Mechaniker fand ihn erst einige Tage später in seinem Haus. Kurt Cobain war Sänger, Gittarist und Liedschreiber der Band Nirvana. Die Musik der Band war eine Mixtur aus Punk und Hardrock und die Lieder wurden mit sehr viel Emotionalität gesungen. Er starb am Höhepunkt seiner Karriere und ist dennoch für viele unvergesslich. Und das, obwohl er nur drei Jahre berühmt war, in denen er vier Alben mit seinen Kollegen herausgebracht hatte.

Aber es war nicht nur seine Stimme, die die Leute dazu gebracht hatte, seine Fans zu werden. Es war, wie er seine Lieder sang. All seinen Zorn, seine Wut, seine Aggression und Verzweiflung transportierte er durch seine Lieder. Wenn er sang, war ihm alles andere egal, er wollte einfach nur noch singen. Er schrieb die Texte mit all diesen Gefühlen, die er in sich hatte und schrie sie aus sich heraus. Man hörte diese ganzen Gefühle aus seiner Stimme heraus, hörte den Schmerz in seinen Texten. Und genau das war es, was ihn so einzigartig gemacht hatte. Es ging ihm auch nicht ums Geld und auch nicht um seinen Ruhm, er wollte nur singen. Es war ihm egal welche Kleidung er trug, es ging ihm nicht um Markenkleidung die heutzutage jeder trägt. Er, mit seiner Art, erfand einen völlig neuen Stil.

Der „Grunge“ wurde durch ihn erst populär. Grunge ist in der deutschen Übersetzung das Wort für dreckig und schmutzig. Dieser Ausdruck passte sehr gut zu Kurt Cobain. Sein ganzes Aussehen entsprach diesem Stil. Er trug immer völlig abgenutzte Kleidung und seine Haare waren auch nicht in besserer Verfassung. Man sah ihm an, dass es ihm nichts ausmachte welche Meinung die Leute zu seinem Aussehen hatten, und wie sie über ihn dachten.

Doch auch so war es nicht immer. Er selbst sagte am Anfang seiner Karriere, er wolle ein Rockstar werden. Doch als er schließlich so berühmt wurde, hielt er diesem Erfolgsdruck nicht stand. Er war völlig überfordert mit seinem Ruhm und flüchtete sich immer mehr in Alkohol und Drogen. Das war der Anfang vom Ende. Von da an wurde er immer depressiver. Ein Titel seiner letzten Songs war zum Beispiel ,I hate myself and I want to die „(Ich hasse mich und ich will sterben.

Selbst als Cobain, Courtney Love heiratete und noch im selben Jahr seine Tochter Frances Bean geboren wurde, hinderte es ihn nicht daran, Selbstmord zu begehen. In seinem Abschiedsbrief schrieb er, dass er sie alle unendlich liebe, aber nicht mehr weiterleben wolle. So geschah es. Mit nur 27 Jahren starb Kurt Donald Cobain, einer der einflussreichsten Musiker der 90er Jahre. Kurt Cobain. Er lebte nur für kurze Zeit, und schaffte es dennoch, die Welt zu bewegen.

Anne Simon, Niederkrüchten, Realschule Niederkrüchten

Laptop, Schmuck oder Taschen unter fast jedem Baum – Weihnachtswünsche in Viersen

„Was wünschst du dir zu Weihnachten?“Diese Frage wird uns in den nächsten Wochen noch oft gestellt. Wir stellen einigen diese Frage schon jetzt. Hierbei befragen wir 200 Leute und teilen diese dann in verschiedene Altersgruppen ein.

So befragten wir nach Schulschluss Kinder im Alter von drei bis elf Jahren zu diesem Thema. Hierbei sind die bunten Spielsachen von Lego und Playmobil der Renner. Die sportlichen Kleinen wünschen sich dagegen ein Waveboard, welches auch schon in den letzten Jahren sehr beliebt war.

Die Altersgruppe der Jugendlichen (12-18) wünschen sich einen modernen Laptop. Viele antworteten aber auch mit: „Ich wünsche mir eine neue Tasche.“ Aber auch außergewöhnliche Wünsche, wie z.B. eine Palme oder Plüschpferd werden erwähnt.

Aber auch die Wünsche der Erwachsenen erfüllt vielleicht das Christkind. Auf unsere Frage antworteten sie oft mit :“Eigentlich wünsche ich mir garnichts, außer, dass meine Familie glücklich bleibt.“ Bei den materiellen Wünschen hören wir oft von Frauen, dass sie sich Schmuck wünschen. Die Männer dagegen wünschen sich praktische Dinge, wie ein 42-jähriger: „Ein Auto wäre eine echte Überraschung unter dem Weihnachtsbaum.“ Später treffen wir auch einen 40-jährigen, praktisch veranlagten Mann, der sich über einen Hammer freuen würde.

Auch in den vergangenden Jahren waren die Umfragewerte ähnlich. Denn schon seid einigen Jahren wird beobachtet, dass immer mehr Jugendliche elektrische Geräte unter dem Weihnachtsbaum erwarten. Wird in der Zukunft dieser Trend erhalten bleiben ?

Michelle Meeners und Franziska Roosen, Viersen, Erasmus-V.-Rotterdam-Gymnasium

Vor Ort – Ein Tag im Kindergarten

Ich mag Kinder und möchte einmal ein Praktikum im Kindergarten machen. Deshalb habe ich einen Kindergarten besucht.

Ein Kindergarten besteht aus mehreren Gruppen, in denen acht bis zehn Kinder von zwei Erzieherinnen betreut werden. Ab 7.30 Uhr werden die Kinder von den Eltern gebracht und umgezogen. Die Kinder können sofort, nachdem sie in die Gruppe gekommen sind, selbstständig spielen.

Von 8.30 Uhr bis 8.45 Uhr findet ein gemeinsamer Morgenkreis statt. Um 8.45 Uhr können die Kinder sich selbst beschäftigen, beispielsweise mit Bastelarbeiten, oder es werden bestimmte Dinge geübt. Um 10 Uhr räumen die Kinder ihre Spielsachen auf. Im Anschluss daran findet dann die gemeinsame Brotzeit statt.

Um 11 Uhr folgt eine Aktivität, die von dem Personal vorbereitet wird. Hier werden mit den Kindern zum Beispiel christliche Erziehung, Gespräche über Erlebtes, eine Liedeinführung, Experimente, Fingerspiele, die Bewegungserziehung und vieles mehr durchgeführt. Auch gibt es Spiele im Außenbereich des Kindergartens, doch ist diese Möglichkeit vom Wetter abhängig.

Zwischen 12.30 Uhr und 13 Uhr werden die ersten Kinder abgeholt. Die verbleibenden Kinder können bis 14.30 Uhr weiter spielen oder die zweite Brotzeit machen. Die Vorschulkinder machen mit einer Mitarbeiterin ihre Vorschule.

Zehra Aymaz, Hückelhoven, Realschule D.stadt Hückelhoven

Miteinander, Respekt und Spaß – Das Team „Interkulturell“

Das Team „Interkulturell“ besteht aus jungen Menschen mit Zuwanderungsgeschichten. Das Team veranstaltet seit drei Jahren an verschiedenen Schulformen Workshops bzw. Seminare.

In diesen Workshops geht es darum, Schülerinnen und Schüler zu motivieren, auf andere Kulturen zuzugehen. In diesen Seminaren werden auch Spiele gespielt, um z.B. das Miteinander zu fördern, und auch Regeln werden von diesen Spielen abgeleitet, die dann später von den Schülern eingehalten werden.

Auch um Argumentation geht es bei einem der Spiele. Daraufhin werden die Pro- und Contra-Seiten der gespielten Spiele in einem Gemeinschaftskreis besprochen.

Themen wie Respekt, Zusammenarbeit und Entscheidungen repräsentieren werden den Schülern auf eine verständliche Weise erklärt. Integration ist auch eines ihrer Themen, das momentan kontrovers diskutiert wird, worauf sie am Fichte-Gymnasium mit der Klasse 8c zusprechen kamen. Schülerinnen und Schüler konnten zu den Fragen „Was ist Integration für mich? “ und „Was kann ich/ mein Land/ meine Stadt für Integration tun? “ ihre Meinung äußern und Ideen sammeln, die auch wieder zusammen besprochen werden.

Alles in allem sind diese Veranstaltungen sehr informationsreich und empfehlenswert, aber an erster Stelle steht immer Spaß haben und zwar reichlich. Jede Schule kann das Team kostenlos buchen.

Hatice-Rabiye Bolu, Krefeld, Fichte-Gymnasium

Mittelalter-Markt – Abtauchen in vergangene Zeiten

Früher Morgen. Die ersten Leute erwachen, Feuer werden entzündet, Händler öffnen ihre Stände, und man hört das erste Klimpern von Waffen und Rüstungen. Langsam kommt Leben in den Markt. Denn bald öffnet das „Mittelalterliche Phantasie Spectaculum“ oder kurz MPS, der größte reisende Mittelalter-Markt Europas mit bis zu 2000 Mitwirkenden seine Tore.

Es werden Menschen herbeiströmen und sich an Kampf-, Gaukler-, und Fakir- Vorstellungen vergnügen, Waffen, Rüstungen und Gewänder bestaunen, hochwertige Waren wie Filzarbeiten und Schmuck begutachten und die besten Leckereien genießen. Und nicht zu vergessen: die Bruchenball Meisterschaft – das Rugby des Mittelalters- und der fantastische Pest-Umzug.

Kaum betritt man den Markt, taucht man ab in die Welt des fantastischen Mittelalters. Denn hier gibt es wirklich alles: Händler, Schänken, Bäcker, Handwerker und Schmiede, Bogensportstände, Heerlager und sogar ein mittelalterliches Bad!

Das MPS zieht seit Jahren in Deutschland, vor allem in Nordrhein-Westfalen, herum. Oft macht es Station in Städten, Burg- und Grün-Anlagen. Jedes Wochenende der Saison ist das MPS in Städten wie Dortmund, Köln, Moers, Gelsenkirchen oder Hamburg, Berlin oder sogar Wassenberg.

Für Interessierte gibt es Bildergalerien und Termine im Internet unter www.spectaculum.de

Philip Keeler, Erkelenz, Cornelius-Burgh-Gymnasium

Kommentar über den Castor Transport – Castor – nein danke

Vom 6. November 2010 bis zum 9. November 2010 sollte ein Zug mit elf Spezialbehältern, die mit radioaktiven Müll gefüllt waren, von La Hague (Frankreich) nach Gorleben (Deutschland) verfrachtet werden. Die 1.500 Kilometer lange Fahrt erwies sich schwerer als gedacht. Der Zug kam erst nach vier Tagen an.

Kurz vor dem Zwischenlager in Gorleben, wo der radioaktive Müll in Salzstöcke hinein kommt, begannen Demostranten die Gleise zu schottern und verhinderten die Weiterfahrt durch Sitzstreiks.

In den vier Tagen arbeiteten 20.000 Polizeikräfte 30 Stunden ohne Pausen im Einsatz. Von den 30.000 Demostranten wurden 1000 vorläufig festgenommen und 950 Aktivisten erlitten durch den Einsatz von Pfefferspray und Tränengas Augenverletzungen. Dieser ganze Einsatz kostete das Bundesland und die Bundesregierung ungefähr 50 Millionen Euro.

Meiner Meinung nach ist es nicht eine tolle Lösung, den hochradioaktiven Müllnach Gorleben zu verfrachten und in die 800 Meter tiefen Salzstöcke herunter zu lassen.

Denn es könnte das Grundwasser verunreinigen und es dauert ungefähr eine Million Jahre, bis die Strahlung nicht mehr als gefährlich gilt.

Man könnte den schädlichen radioaktiven Müll unter dem Meeresgrund in bestimmten Zonen hinunter lassen, obwohl ich natürlich nicht weiß, wie sich das auf die Umweld auswirken würde. Weiterhin finde ich es auch nicht gut,dass ab nächsten Frühjahr 2011 weitere 951 hochradioaktive Brennelemente vom münsterländischen Ahaus nach Russland verfrachtet werden sollen.

Lara Nicolai, Viersen, Erasmus-V.-Rotterdam-Gymnasium

Medien – Messdienerinnen auf Sendung

Die Messdienerinnen von St. Peter Bockert sind gespannt: Sie dürfen heute beim Radio Kulturfabrik, auch KuFa genannt, eine Sendung aufnehmen, die dann später ausgestrahlt wird.

Aufgeregt sitzt Paulina Flinzenberg vor dem Mikrofon. Sie ist eine der vier Messdienerinnen, die interviewt werden. Paulina erzählt über viele Ausflüge und das „Styling“ vor dem Altar.

„Ich hatte ganz schön Herzklopfen, doch dann war es plötzlich weg!“, erzählt sie hinterher. „Es ist auch eine neue Erfahrung für mich, vor so großen Mikrofonen und Computern zu reden.“ Paulina und die anderen Mädchen dürfen die Fragen des Radiomoderators Rolf Frangen beantworten und viel über das Messdiener-Dasein erzählen.

Die Sendung wird am 16. Dezember um 21 Uhr auf Welle Niederrhein gesendet. „Ich bin schon sehr auf die Sendung gespannt. Meinen Freunden habe ich schon Bescheid gesagt, sie wollen dann zuhören“, sagt Paulina. „Ich bin Messdiener geworden, weil es interessant war, die Größeren am Altar stehen zu sehen. Jetzt sind wir die Größeren“, sagt sie.

Vier Messdiener, ihre Leiterin und eine Mutter sind mitgekommen, um einmal zu sehen, wie es hinter den Kulissen eines Radiosenders ist. „Ich hab mich schon vorher total darauf gefreut“, sagt Lena Toholt. „Aber ich war wahrscheinlich noch aufgeregter als die anderen! Trotzdem wird es bestimmt ein tolles Gefühl sein, sich im Radio zu hören. Wir durften uns sogar Lieder aussuchen, was ich echt klasse finde.“

Die Mädchen sind froh, alle Fragen gut beantwortet zu haben und freuen sich auf die Sendung.

Lea Buchholtz, Viersen, Erasmus-V.-Rotterdam-Gymnasium

Fußball – Schlusslicht Köln holt auf

Ende Oktober spielte der 1. FC Köln in Köln gegen den Hamburger SV. Bereits in der 11. Minute brachte der 31-jährige Kölner Stürmer Milivoje Novakovic seine Mannschaft in Führung. Die Stimmung im Stadion stieg daraufhin, da der Kölner Verein in der Vergangenheit seine Fans nicht eben durch Tore in der 1. Bundesliga verwöhnt hat.

In der 15. Spielminute wurde die Vorfreude der Fans durch das Tor zum 1:1 des Hamburger Torschützen Petric etwas gedämpft und bereits in der 24. Minute folgte das 1:2 durch Heung-Min. Doch in der 29. Spielminute glich wiederum Novakovic aus zum 2:2. Bis zur Halbzeit war es mit vier Toren ein sehr spannendes Spiel, das nur mit einer gelben Karte für den Hamburger J. Mathijsen in die Pause ging. Der Kölner Trainer Frank Schaefer konnte mit seiner Mannschaft zufrieden sein.

In der zweiten Halbzeit blieb das Spiel lange Zeit ausgeglichen, bis Novakovic das entscheidende Tor für den 1. FC Köln einige Minuten vor Schluss schoss. Der Jubel der Fans war nicht zu überhören, und Trainer Schaefer war sehr stolz auf seine Mannschaft.

Insgesamt war es trotz drei weiterer gelber Karten (2 für Köln/ 1 HSV) ein faires Spiel. Der faire Umgang setzte sich auch nach dem Spiel im Umgang zwischen den Fans des HSV und des FC fort. Die meisten der Hamburger Anhänger schienen dem bis dahin Tabellenletzten den Sieg und damit auch den Aufstieg in der Tabelle zu gönnen.

Dennis Schoelen, Kempen, Erich-Kästner Realschule