Einige Menschen würden gerne einmal ausschlafen, andere hingegen versuchen – eventuell aus beruflichen Gründen – die Nacht durchzuarbeiten. Doch was sind die Konsequenzen von Schlafmangel und wie entsteht der überhaupt?
Da der Schlaf für jedes Lebewesen notwendig ist und man es auch nicht tagelang ohne Schlaf aushält, brauchen wir ihn auch für den Aufbau unserer Kraft. Schlafmangel gibt es wohl nur bei uns Menschen, da dieser durch Emotionen oder körperliche Anspannung entsteht.
Die Konsequenzen sind zum Beispiel Müdigkeit tagsüber, eine Beeinträchtigung der Stimmung, Nervosität, Reizbarkeit oder depressive Verstimmung. Nicht nur die Stimmung fällt, sondern sogar die Arbeitsleistung kann rapide nachlassen. Schlafdefizite verringern die Lebensqualität und die sozialen Aktivitäten.
Zu ungünstigen Schlafgewohnheiten gehören langes Wachliegen im Bett, unregelmäßiger Schlaf-Wach-Rhythmus und der Tagesschlaf, der auch Sekundenschlaf genannt wird. Bei den ersten Menschen gab es den Schlafmangel eigentlich kaum, weil es keinen Beruf gab und auch noch keine richtigen Beziehungen, die Ärger machen könnten und damit den Schlaf rauben.
Durch die schlechten Gedanken, die der Mensch hat, wenn er versucht zu schlafen und über die Konsequenzen für den nächsten Tag nachdenkt, verschafft er sich nur noch mehr Stress und bekommt noch weniger Ruhe. Schlafmangel, der länger als 24 Stunden andauert, kann Veränderungen wie denen eines Alkoholrauschs entsprechen.
Josefine Fischer, Hückelhoven, Realschule D.stadt Hückelhoven