Die junge Generation liest noch – Ist die Zeitung noch „in“?

Lesen Jugendliche heute noch Zeitung? Das ist eine interessante Frage, denn oft ist zu hören, die Zeitung sei etwas für die ältere Generation, während sich Jugendliche eher im Internet oder durch das Fernsehen informieren. Zeitungslektüre beim Frühstück? Wohl kaum. Dafür haben die meisten von uns schlichtweg nicht die Zeit. Doch ist die Tageszeitung tatsächlich ein Medium, das immer mehr aus der Mode gerät?

Eine Umfrage in unserer Klasse beweist das genaue Gegenteil: Für die Mehrheit der Befragten ist die Zeitung noch lange kein Auslaufmodell. Für 21 von insgesamt 28 Schülern bietet die Zeitung vielfältige Orientierungs- und Unterhaltungsmöglichkeiten. „Ich verfolge interessante Themen lieber in der Tageszeitung, statt im Internet, weil sie einfach übersichtlicher ist und weil ich es gewohnt bin, Zeitung zu lesen“, betont eine Schülerin der 9f. Und ein Mitschüler fügt hinzu: „Wenn ich wissen will, was bei uns im Ort so läuft, erfahre ich das am besten aus der Zeitung.“

Es stimmt allerdings, dass ein Großteil der Schüler unserer Klasse um politische Themen einen großen Bogen macht. Fast 80 Prozent geben an, sich für das Ressort Politik mäßig bis gar nicht zu interessieren. Nur Werbung und Kleinanzeigen finden noch weniger Leser. Doch muss man sich auch fragen, ob dies nicht mit der Art der Darstellung zu tun hat. „Bei politischen Artikeln komme ich oft nicht mit“, bekennt ein Schüler, “ da fehlen mir die nötigen Hintergründe.“ Vielleicht könnte dies eine Anregung an die Zeitungsmacher sein, eine speziell für Jugendliche gestaltete Politikbeilage in die Zeitung aufzunehmen.

Eines steht nach unserer Umfrage jedenfalls fest: Im Zeitalter der elektronischen Informationsmedien hat die Tageszeitung auch unter Jugendlichen noch viele Fans.

Hannah Rehmann, Henriette Silkens

Hannah Rehmann und Henriette Silkens, Willich, St. Bernhard-Gymnasium

Angeln – Abschalten und genießen

Null Action – dafür jede Menge Ruhe und Entspannung. Angeln gehört zu den beliebtesten Hobbys. Es ist abwechslungsreich und kann nahezu von jedem ausgeübt werden. Es ist schön, vom schulischen und beruflichen Alltag abzuschalten und einfach an einem See zu sitzen. Es ist ruhig und man kann die Natur wunderbar genießen.

Im Angelsport kann man sich auf die verschiedensten Bereiche spezialisieren, beispielsweise Spinnfischen, Karpfen-Angeln oder Meeres-Angeln. Wir selber bevorzugen das Spinnfischen, weil man dabei immer in Bewegung ist. Beim Spinnfischen geht es darum, einen Kunstköder, den man immer wieder einzieht, so naturgetreu wie möglich einem Raubfisch vorzuführen, so dass er anbeißt. Wenn einem das gelingt und ein Fisch anbeißt, ist das schon ein aufregendes Gefühl.

Um in Deutschland angeln zu dürfen, muss man im Besitz eines Angelscheins sein. Dafür muss man auch einiges lernen.

Einen Lieblingsplatz zum Angeln haben wir nicht. Es kommt immer auf die Saison an und auf die Fischart, die man befischen will. Einen besonderen Reiz bietet ein Angelurlaub. In Deutschland gehört dabei der Bayrische Wald zu den besten und beliebtesten Orten. Noch schöner ist Angeln in Norwegen. Viele Angelfreunde fahren jedes Jahr nach Skandinavien, um in den Fjorden ihrem geliebten Hobby nachzukommen. Vielleicht ist das später auch einmal unser Reisetraum.

Beim Kauf von Angeln und Angelzubehör gehen besonders Einsteiger mit einem übertriebenen Ehrgeiz an die Sache heran und stürzen sich in große Unkosten. Angeleinsteiger sollten sich besser erst einmal erkundigen, am besten beim Angelhändle. Oder man informiert sich im Internet.

Wir beide finden unser Hobby prima und raten allen, es doch auch einmal auszuprobieren.

Felix Vogt und Martin Brämmling, Alpen, Gem.hauptschule Alpen

Ich berichte euch über mein Hobby Judo – Mein Hobby: „Sanfter Weg“

Mein Hobby ist Judo. Judo ist eine Kampfsportart, die auf Deutsch „Sanfter Weg“ bedeutet. Judo wird nur defensiv angewendet. Man verteidigt sich durch Werfen und hält seinen Gegner mit Haltegriffen am Boden fest. Wie auch in anderen Kampfsportarten hat auch Judo verschiedene Ränge. Es gibt:

Weiß, Weiß-Gelb, Gelb, Gelb-Orange, Orange, Orange-Grün, Grün, Blau, Braun, Schwarz 1. Dan, Schwarz 2. Dan, Schwarz 3. Dan,m Schwarz 4. Dan, Schwarz 5. Dan, Schwarz 6. Dan, Rot-Weiß 7. Dan

Ich mache diese Kampfsportart seit ungefähr einem Jahr. Ich habe bereits drei Würfe gelernt. Momentan habe ich den Weiß-Gelben Gurt. Ich bin auf dem Weg zum Gelben Gürtel. Ich habe vor bis zum Blauen Gurt zu machen Wir haben zwei Trainer. Diese Kampfsportart erfordert viel Disziplin, man darf dort weder reden noch lachen.

Justin Orzol, Alpen, Gem.hauptschule Alpen

Jugendfeuerwehr – Funk, Fitness und Freundschaften

Jugendliche ab 14 Jahren können sich mittwochs (alle 14 Tage) zwischen 19 und 21 Uhr in Kempen an der Wache Heinrich-Horten-Straße 2 treffen. Die Jugendlichen werden dann von den Jugendfeuerwehr-Ausbildern des Löschzugs Kempen für Einsätze der Feuerwehr ausgebildet. Auf diese Weise bekommt die Freiwillige Feuerwehr neue Mitglieder. Die Ausbildung besteht aus zwei Teilen, einem theoretischen und einem praktischen.

Im Herbst und Winter werden überwiegend die theoretischen Themen durchgenommen: Kartenkunde, Funk, Unfallverhütungsvorschriften, Rechte und Pflichten/Organisation Feuerwehr und ähnliches. Ölsperren, Objektübungen, Hydrantenkontrollen und ähnliches kommen im Frühling und Sommer als praktische Übung auf den Plan.

Jedes Jahr im Sommer findet für die 15-Jährigen eine Leistungsspange statt. Das bedeutet, dass eine Mannschaft eine ihr gestellte Aufgabe möglichst schnell und perfekt erledigen muss.

Mit 18 Jahren macht der Jugendliche einen Atemschutztauglichkeitstest, der mit einem Fitnesstest verbunden ist. Diejenigen, die bestehen, werden in der Freiwilligen Feuerwehr aufgenommen und können dort bis zum 60 Lebensjahr bleiben.

Besonders wichtig ist bei der Feuerwehr die Kameradschaft. Man muss sich nämlich auf die Personen verlassen können, wenn es zu einem Einsatz kommt. Die Kameradschaft wird auch bei verschiedenen Veranstaltungen gepflegt, etwa bei einer viertägigen Fahrt der Jugendfeuerwehr nach Berlin. Durch die gemeinsamen Unternehmungen werden Ausbilder und Jugendliche zu einer Gemeinschaft zusammengeschweißt.

Sebastian Orlowski, Kempen, Gem.-Hauptschule Martin-Schule

Umwelt – Tierschutz – wichtiger denn je!

Mit der Präsentation der neuen „Roten Liste“ für gefährdete Tierarten wird die Weltnaturschutzunion „International Union for Conservation of Nature Reusources“ ( IUCN ) niemanden mehr überraschen. Von den 44.838 Tierarten war bereits 2008 jede dritte Art vom Aussterben bedroht. Die rote Liste dieses Jahres wird deutlich mehr bedrohte Arten aufweisen, zumal 2008 nur 2,7 Prozent der rund 1,8 Millionen Tierarten untersucht wurden.

Die IUCN hat die rote Liste wie folgt eingeteilt:

EX – ausgestorben

EW – in freier Wildbahn ausgestorben

CR – vom Aussterben bedroht

EN – stark gefährdet

VU – gefährdet

NT – gering gefährdet

LC – nicht gefährdet

Die drei großen Tiergruppen Amphibien, Säugetiere und Vögel zeigen wie es um die Artenvielfalt steht: Von 6.433 untersuchten Amphibienarten sind 29 Prozent vom Aussterben bedroht. Bei den Säugetierarten sind es 21 Prozent von 5.490 untersuchten Arten. Bei den Vogelarten sind es immerhin nur 12 Prozent von 9.998 Arten.

Dennoch sind alle diese Werte zu hoch, wenn man bedenkt, dass jedes dieser Lebewesen zu einem Ökosystem gehört, das das Leben des Menschen bedeutend mitbestimmt. Würde eine in Deutschland heimische Vogelart aussterben, die sich auf Mücken als Nahrung spezialisiert hat, muss man spätestens im nächsten Jahr mit einer Mückenplage rechnen.

Bereits in den vergangenen Jahren sind 869 Tierarten ausgestorben. Wenn die Tierschützer nicht bald einen bedeutenden Erfolg erzielen, wird die Zahl weiter steigen. Die Ursache des Artensterbens ist der Mensch selbst. Er zerstört die Lebensräume der verschiedenen Tierarten beispielsweise durch Abholzung. Der Grund, warum viele Fischarten vom Aussterben bedroht sind, ist daher naheliegend: Überfischung. Während der Mensch mit Netzen versucht, eine bestimmte Fischart zu fangen, gehen ihm auch viele ungenießbare Arten ins Netz. Diese werden oft zurück ins Meer geworfen, sind aber längst tot.

Andere Tierarten, die gesetzlich geschützt sind, werden meist von Wilderern getötet, weil etwas an ihnen besonders wertvoll ist. Zu diesen Tieren gehören etwa Elefanten und Nashörner. Bei Nashörnern kommt es den Wilderern auf das Horn an. Um an das Horn zu gelangen, sind die Wilderer bereit, die Tiere zu töten. Wildhüter haben sich daher einen Trick überlegt, wie die Nashörner geschützt werden können. Sie betäuben die Tiere und schneiden ihnen die Hörner ab. Auf diese Weise werden die Tiere für Wilderer wertlos. Das Problem ist, dass das Horn nach etwa zwei Jahren nachgewachsen ist.

Um die Artenvielfalt zu erhalten, müssen spezielle Schutzprojekte eingerichtet werden, die den jeweiligen Tierarten angepasst sind. Es kann jedoch nur gelingen, die Artenvielfalt unseres Planeten am Leben zu erhalten, wenn die Menschen ihren Mitlebewesen mit allen Mitteln helfen. Wir müssen aus der Vergangenheit lernen und für die Zukunft einen Plan entwickeln. Heute sind wir es gewohnt , Tiere wie Eisbären und Delfine in Zoos zu bewundern, aber schon in zehn Jahren können diese Tiere in freier Wildbahn verschwunden sein.

Fabian Kolodzy, Willich, St. Bernhard-Gymnasium

Interview mit meiner blinden Cousine – Eva mag Schlagzeugspielen und Gitarre

Eva Wolff ist ein 10-jähriges Mädchen und eigentlich ganz normal. Sie mag und macht die gleichen Dinge, wie andere Mädchen in ihrem Alter. Doch eines ist bei Eva anders: Eva ist blind. Im Interview erzählt Eva, was man als blindes Kind so alles macht, welche Hobbys sie hat oder womit man als Blinder schreibt.

Hallo Eva kann ich dir ein paar Fragen stellen?

Ja, gerne.

Seit wann bist du denn blind?

Seit meiner Geburt.

In welche Schule gehst du denn?

Ich gehe zur Grundschule in Elmpt.

Finden die anderen Kinder in deiner Klasse das Ok, das du nichts sehen kannst? Und sind sie ganz normal zu dir?

Ja, die sind ganz normal zu mir und finden das Ok.

Bekommst du Hilfe bei manchen Dingen?

Gaina, meine Integrationshelferin, bringt mich zur Schule und tippt z.B. Arbeitsblätter für mich ab. Jedes Jahr bekomme ich einen neuen Integrationshelfer.

Zuhause hilft mir meine Mama bei den Hausaufgaben.

Womit schreibst du denn in der Schule? Mit einem Füller oder mit einer Schreibmaschine?

Ich schreibe mit einer Blindenschreibmaschine. Die ist fast wie eine normale Schreibmaschine. Nur die Blindenschreibmaschine hat 10 Tasten.

Ist es einfach Blindenschrift zu lesen und zu schreiben?

Zuerst war es schwer das Punktesystem zu lernen, aber jetzt ist es einfach.

Hast du auch Hobbys?

Ja habe ich.

Welche denn?

Ich spiele Schlagzeug und Gitarre, schreibe am Computer gerne Geschichten und schwimme gerne.

Kannst du gut am Computer schreiben?

Ja, mit dem Zehnfinger-System und mit meiner Braillezeile.

Was ist denn eine Braillezeile?

Die zeigt mir die Sätze die ich schreibe in Blindenschrift an. Die Breitzeile kann mir auch die Sätze vorlesen. Einmal sogar auf English, das war lustig.

Kannst du ohne Probleme Schlagzeug und Gitarre spielen?

Ja, das ist ganz leicht. Beim Schlagzeug kann ich schon sehr gut im Rhythmus spielen.

Was ist denn einfacher Schlagzeug oder Gitarre?

Schlagzeug ist einfacher, weil das kann ich gut und spiele das auch schon länger als Gitarre. Schlagzeug spiele ich auch schon fünf Jahre, Gitarre erst ein Jahr.

Gehst du manchmal in Düren in die Blindenschule und machst du da dann was mit anderen blinden Kindern?

Ja, wenn ich Kurstage habe, machen wir dann auch was zusammen.

Was macht ihr denn an den Kurstagen?

Beim Kurs „ich kauf mir was“ musste ich fragen, wo der Friseur ist und was ein Kinderhaarschnitt kostet. Das war zuerst ein bisschen schwer. Eine nette Frau hatte mich gefragt, ob sie mich am Ellenbogen oder an der Hand nehmen soll. Ich hatte gesagt, am Arm und dann hat sie mich zum Friseur geführt.

Hast du einen Blindenstock und läuft es sich einfacher damit?

Ja, ich habe einen und kann viel besser damit laufen.

Eine letzte Frage. Findest du es Ok, dass du nichts sehen kannst?

Ja, dadurch kann ich besser hören und besser riechen als andere.

Danke für das Interview!

Lena Mangold, Niederkrüchten, Realschule Niederkrüchten

Berufe – Was macht ein Betriebselektriker?

Der Betriebselektriker der Firma Dimesion Polyant in St. Hubert sprach mit mir über seine Arbeit.

Er erzählte, dass er früher einmal Landwirt oder Schreiner werden wollte, jedoch dann eine Ausbildung zum Elektriker absolvierte. Grundwissen in Mathematik und die Kenntnis von bestimmten physikalischen Grundregeln seien für die Ausbildung sehr wichtig.

Nach der Gesellenprüfung bestand er 1991 auch die Meisterprüfung. Seine Arbeitszeiten sind montags bis freitags von 7 bis 15.15 Uhr. Der Arbeitstag beinhaltet jeden Tag eine Pause von 45 Minuten.

Hauptaufgaben sind die Wartung und Instandhaltung von Industriemaschinen. Bis zum heutigen Tag übt der Elektriker mit Freude seinen Beruf aus.

Steffen Thänes, Kempen, Erich-Kästner Realschule

Tagesablauf von eine Krankenschwester – Im Nachtdienst

Tagesablauf einer Krankenschwester: Sie schläft immer bis 13 Uhr, danach arbeitet sie im Haushalt. Ungefähr gegen 20.15 Uhr fährt sie zum Krankenhaus. Dort zieht sie sich ihrer Dienstkleidung an und beginnt um 21Uhr ihre Arbeit. Zurerst erhält sie Information über jeden Patienten, was am Tag geschehen ist.

Nachdem sie in allen Krankenzimmern war, beginnt sie ihre Tätigkeit im Schwesterzimmer. Unter anderen stell sie die Tabletten in die vorgesehenen Schälchen für den nächsten Tag. Zudem dokumentiert sie jede Arbeit, die sie am Patienten macht, in die endsprechende Patientenakte. Darunter fällt z.B. das Lagern von schwerkranken Patienten, die sich im Bett nicht selber bewegen können, damit diese sich nicht wund legen.

Nach der mündlichen Berichterstattung, von den Ereignissen der Nacht, an die Frühschicht, verlässt sie gegen 6 Uhr die Station, zieht sich wieder um und fährt wieder nach Hause.

Steffen Thänes, Kempen, Erich-Kästner Realschule

Sucht – Wege aus dem Teufelskreis

Auf der ganzen Welt gibt es Menschen, die mit Suchtproblemen zu kämpfen haben. Seien es Drogen, Alkohol, Zigaretten oder Medien. Jeder Mensch hat sein eigenes kleines Problem, welches er gerne vertuscht.

Doch das Konsumieren dieser Suchtmittel bringt fatale Folgen mit sich. Ein Alkoholiker etwa, nimmt täglich mehrere Liter alkoholischer Getränke wie Bier oder Spirituosen zu sich. Der Körper hat keinerlei Chance, den Alkoholgehalt im Blut abzubauen. Der Alkohol schadet dem Körper mit der Zeit.

Menschen, die extrem viel rauchen, setzen nicht nur ihre eigene Gesundheit, sondern auch die ihrer Mitmenschen aufs Spiel. Nikotin und Teer, welche in Zigaretten enthalten sind, setzen sich in kleinen Mengen in der Lunge ab. Auf Dauer entsteht eine so genannte Raucherlunge. Das Atmen fällt dem Raucher schwer, er leidet unter starken Hustanfällen. Rauchen kann sogar zu Lungenkrebs führen.

Drogenabhängige vertragen die Stoffe auf Dauer ebenfalls nicht und leiden unter den Nebenwirkungen. Eine Überdosis kann auch zum Tod führen.

Die Mediensucht ist ein Suchtproblem, welches erst mit dem Auftritt des Internets und Computern verbreitet worden ist. Besonders gefährdet sind Jugendliche, die ihren Konsum nicht einschätzen können und oft den ganzen Tag vor dem PC oder einer Konsole verbringen, statt zu schlafen, zu essen oder zur Schule zu gehen.

Es gibt noch viele weitere Suchtprobleme, doch alle können mit der richtigen Unterstützung bekämpft werden. Der Weg aus der Sucht ist jedoch sehr schwer und nur mit einem starken Willen und einer Entzugsklinik zu bewerkstelligen.

Niklas Wolters, Kempen, Erich-Kästner Realschule

Evangelische Kirche organisierte Börse – Kindersachenbörse für Groß und Klein

Am Samstag, dem 13. November, veranstaltete die evangelische Kirche wieder eine Kindersachenbörse. Das Team besteht aus vier Organisatoren und ganz vielen fleißigen Helfern, welche in verschiedene Schichten eingeteilt wurden, damit genügend Leute für Aufbau, Abbau und Verkauf da waren.

Verkäufer, die bei der Kindersachenbörse nicht zum Helfen da waren, bezahlten fünf Euro Standgebühr. Begonnen wurde am Freitag, dort wurden Tische aufgestellt, auf welchen die Ware später verteilt wurde. Bis spät in die Nacht wurde noch alles sortiert und ordentlich hingestellt, sodass man samstags von 10 Uhr bis 13.30 Uhr nach Lust und Laune Anziehsachen, Spielzeug und Zubehör für seine Kinder kaufen konnte.

Die Verkäufer standen mit Rat und Tat zur Seite und halfen den Kunden bei verschiedenen Fragen und beim Suchen. Nach dem Verkauf halfen einige Leute wieder beim Aufräumen, sodass der Kirchenraum der Thomaskirche wieder sauber und ordentlich aussah. Das Verkaufsgut war ebenfalls wieder schnell weggepackt. Die Verkäufer erhielten ihr Geld für ihre verkaufte Ware. Zehn Prozent eines jeden Verkäufers gingen als Spende an die Spielgruppen, welche die Kindersachenbörse organisiert, sodass neue Spielgeräte etc. für die Gruppenräume gekauft werden können.

Alles in allem war die Kindersachenbörse wieder ein großer Erfolg, aus dem jeder seinen Vorteil zog, sowohl Verkäufer und Käufer als auch die Kinder, welche sich über ein neues Spielzeug oder neue Anziehsachen freuten.

Niklas Wolters, Kempen, Erich-Kästner Realschule