Archiv der Kategorie: Gem.-Hauptschule Martin-Schule

Jugendfeuerwehr – Funk, Fitness und Freundschaften

Jugendliche ab 14 Jahren können sich mittwochs (alle 14 Tage) zwischen 19 und 21 Uhr in Kempen an der Wache Heinrich-Horten-Straße 2 treffen. Die Jugendlichen werden dann von den Jugendfeuerwehr-Ausbildern des Löschzugs Kempen für Einsätze der Feuerwehr ausgebildet. Auf diese Weise bekommt die Freiwillige Feuerwehr neue Mitglieder. Die Ausbildung besteht aus zwei Teilen, einem theoretischen und einem praktischen.

Im Herbst und Winter werden überwiegend die theoretischen Themen durchgenommen: Kartenkunde, Funk, Unfallverhütungsvorschriften, Rechte und Pflichten/Organisation Feuerwehr und ähnliches. Ölsperren, Objektübungen, Hydrantenkontrollen und ähnliches kommen im Frühling und Sommer als praktische Übung auf den Plan.

Jedes Jahr im Sommer findet für die 15-Jährigen eine Leistungsspange statt. Das bedeutet, dass eine Mannschaft eine ihr gestellte Aufgabe möglichst schnell und perfekt erledigen muss.

Mit 18 Jahren macht der Jugendliche einen Atemschutztauglichkeitstest, der mit einem Fitnesstest verbunden ist. Diejenigen, die bestehen, werden in der Freiwilligen Feuerwehr aufgenommen und können dort bis zum 60 Lebensjahr bleiben.

Besonders wichtig ist bei der Feuerwehr die Kameradschaft. Man muss sich nämlich auf die Personen verlassen können, wenn es zu einem Einsatz kommt. Die Kameradschaft wird auch bei verschiedenen Veranstaltungen gepflegt, etwa bei einer viertägigen Fahrt der Jugendfeuerwehr nach Berlin. Durch die gemeinsamen Unternehmungen werden Ausbilder und Jugendliche zu einer Gemeinschaft zusammengeschweißt.

Sebastian Orlowski, Kempen, Gem.-Hauptschule Martin-Schule

Es gibt schon viele Infizierte – Die Schweinegrippe

Die Schweinegrippe ist eine Grippe, die sich schnell ausbreitet und tödlich sein kann. In Deutschland sind bisher neun Fälle bekannt.

Obwohl die Schweinegrippe tödlich sein kann, lassen sich viele Leute noch nicht impfen. Trotzdem rät der Artzt, dass sich Schwangere und Kinder bis 6 Monate nicht impfen. Für Martina (11 Jahre) aus Österreich kam jedoch alle Hilfe zu spät. Das italienische Mädchen war kerngesund, doch dann starb sie innerhalb von zwei Wochen an der Schweinegrippe.

Bei Kindern ist die Schweinegrippe am schlimmsten, trotzdem fehlen in den meisten Ländern die Impfstoffe. Dadurch kann sich die Schweinegrippe recht gut ausbreiten und die Chance, dass es bei den neun Fällen allein in Deutschland bleibt, ist gering.

Isabel Schendel, Kempen, Gem.-Hauptschule Martin-Schule