Berufe – Spannender Polizei-Alltag

Die Schülerinnen Helena Galez und Natalie Eulenpesch von der Ostschule Dülken haben mit Herrn Klein von der Polizeipressestelle in Viersen über den Polizeiberuf gesprochen.

„Wie lange dauert Ihr Arbeitstag?“

Klein: „Mein Arbeitstag dauert meist neun Stunden, aber es kann auch passieren, dass ich länger hier bleiben muss.“

„Wie läuft Ihr Arbeitstag ab?“

Klein: „Erst lesen wir die Zeitung und bewerten einzelne Berichte. Danach recherchieren wir sie am Computer. Das heißt, wir untersuchen sie auf falsche Informationen.“

„Was machen Sie mit Jugendlichen, die beim Klauen erwischt werden?“

Klein: „Wir versuchen, sie so schnell wie möglich zu vernehmen und fahren sie anschließend nach Hause.“

„Wie viele Polizisten arbeiten in Viersen?“

Klein: „Wir haben ungefähr 500 Beschäftigte.“

„Wie lange sind Sie schon als Polizist tätig?“

Klein: „Ich habe 25 Jahre als Streifenpolizist gearbeitet, und jetzt bin ich schon seit einem Jahr in der Polizeipressestelle tätig.“

„Warum haben Sie den Beruf gewählt?“

Klein: „Weil ich dachte, er sei sehr abwechslungsreich.“

„Welchen Abschluss braucht man für diesen Beruf?“

Klein: „Man benötigt die Fach Hochschulreife.“

„Sind Sie schon mal bei einem Verkehrsunfall gewesen?“

Klein: „Ja, aber schon etwas länger her.“

„Was halten Sie von dem Fall Mirco?“

Klein: „Dazu kann ich nichts sagen, da sich die Polizei Mönchengladbach mit dem Fall beschäftigt. Aber es bewegt mich trotzdem sehr, da es leider öfters vorkommt.“

Helena Galez und Natalie Eulenpesch, Viersen, Städt.gem.-Hauptschule Ostschule

Familienzentrum St. Christophorus – Ein Kindergarten für alle

Im Familienzentrum St.Christophorus können Kinder von drei bis sechs Jahren betreut werden, ob mit oder ohne Behinderung.

Zusammen haben die Kinder im Familienzentrum viel Spaß. Die Turnhalle ist am beliebtesten. Dort kann man sich richtig austoben. Etwas ruhiger geht es im Bastelbereich zu, wo die Kinder sehr kreativ sein können. Zwei Erzieherinnen berichten:

Nina: “ Wie gehen die Kinder miteinander um ?“

Angelika Bierbaum: “ Die Kinder verstehen sich sehr gut, zusammen spielen sie im Flur, in der Turnhalle, draußen oder in ihrem Gruppenraum.“

Lisa: “ Wie viele Räume gibt es ?“

Christin Pastoors: “ Es gibt die Turnhalle einen Logopädie Raum und einen Physiotherapie Raum, in dem die behinderten Kinder Übungen machen.

Dazu gibt es noch drei Gruppenräume zwei mal acht Kinder, das sind Heilpädagogische Gruppe und einmal fünfundzwanzig Kinder , das ist eine Regelgruppe. „

Insgesamt gibt es acht Erzieher darunter zwei Therapeuten und eine Leitung. Jeden Dienstag wird unter anderem mit sechs Kindern ein Ausflug in den Wald gemacht. Dabei haben die Kinder viel Spaß.

Lisa Eulenpesch und Nina Kräll, Viersen, Städt.gem.-Hauptschule Ostschule

Berufe – Reiseverkehrskauffrau aus Leidenschaft

Zwei Reporterinnen der Ostschule Dülken haben Jennifer Chapman, eine Mitarbeiterin im Reisebüro Glauch, interviewt .

„Wir haben ein paar Fragen. Haben sie kurz Zeit für uns?“

Jennifer Chapman: Natürlich habe ich Zeit, um Euch ein paar Fragen zu beantworten.

„Wie nennt man diesen Beruf?“

Chapman: „Diesen Beruf nennt man Reiseverkehrskauffrau.“

„Warum haben Sie diesen Beruf gewählt?“

Chapman: „Weil ich die verschiedenen Länder mag.“

„Welchen Schulabschluss braucht man?“

Chapman: „Man braucht einen Realschulabschluss.“

„Wie viel Geld bekommt man während der Ausbildung?“ Chapman: „Man bekommt, je nach Betrieb, im ersten Ausbildungsjahr 400 bis 500 Euro.“

„Nehmen Sie Praktikanten an?“

Chapman: „Wir nehmen immer Praktikanten an.“

„Was müssen die bei ihnen machen?“

Chapman: „Die Praktikanten kommen in alle Abteilungen rein: Buchhaltung, Kundenbetreung und vieles mehr.“

Simone Schmalz und Celina Lenden, Viersen, Städt.gem.-Hauptschule Ostschule

Ein Besuch im Altenheim St. Cornelius – Da macht das Altwerden Spaß

Im Altenheim St. Cornelius in Viersen-Dülken werden täglich Aktivitäten gemacht, so dass die Senioren auf spaßige Art und Weise fit bleiben.

Oft werden Ausflüge gemacht. Das Ziel des Ausfluges

wird gemeinsam entschieden. Es werden den Senioren verschiedene Aktivitäten angeboten. Es gibt einen Lesekreis, Gedächnistraining oder kreatives Gestalten.

Mir ihren Schlüsseln können die Bewohner das Heim verlassen, wann sie wollen, egal ob mit oder ohne Pfleger.

Den Senioren ist es frei überlassen, wann sie aufstehen wollen. Auch das Essen dürfen sie sich selber aussuchen. Beim Frühstück wählen sie den Belag,

und das Mittagessen setzt sich aus vier Angeboten zusammen. Wo sie essen, ist ihnen selbst überlassen.

Das Altenheim gibt es seid dem 14. April 1986.

Ehemals war es das Krankenhaus. Insgesamt bringt dieses Altenheim 72 Senioren unter. Und es gibt 66 Einzelzimmer und 3 Doppelzimmer. Die Senioren müssen jeden Monat, je nach Pflegestufen I-III den Unterhalt zahlen. Einen Teil zahlt die Pflegekasse und den Rest die Senioren selber. Falls nicht möglich, zahlt der Staat den Rest des Unterhaltes.

Es gibt keine geregelte Besuchszeit, nur ab halb neun muss am Altenheim geklingelt werden. Geleitet wird das Altenheim St.Cornelius von der Einrichtgunsleitung.

Sie besteht aus der Pflegeleitung (Frau Blecilla)

und aus der Verwaltungsleiterin (Frau Oosterkam).

Jasmin Heinen und Svenja Thomas, Viersen, Städt.gem.-Hauptschule Ostschule

Umfrage zur Internetnutzung – Wofür benutzen Bürger das Internet?

Am Samstag, 13.November 2010, liefen zwei Schüler der Ostschule Dülken durch die Fußgängerzone um Antworten für eine Umfrage zu sammeln.

Von 21 befragten Personen benutzen sechs das Internet für Infos. Fünf der befragten Personen benutzen es für Chatrooms, vier der Personen benutzen es für Onlineshopping und drei Personen benutzen es für Spiele, Musik/Filme oder zum Fernsehen.

Das bedeutet das die meisten Personen das Internet für Infos benutzen und die wenigsten für Spiele, Musik/Filme oder zum Fernsehen.

Pascal Rips, Viersen, Städt.gem.-Hauptschule Ostschule

PC-Games: Zwei ewige Rivalen – FIFA gegen Pro Evolution Soccer

Die ewigen Rivalen FIFA und Pro Evolution Soccer (kurz: PES) führen in diesem Jahr ihr Duell fort. Auch in der jeweils neuen Version gibt es viele Unterschiede zwischen den beiden Spielen. FIFA 11 (von Electronic Arts) und PES (von Konami) weisen in diesem Jahr beide verbesserte Grafiken auf, sowie ein verbessertes Gameplay.

Vor allem die PC-Gamer dürfen sich bei FIFA über neu verbaute Systeme freuen, die das Spielgeschehen noch realistischer machen, und auch die PES – Fans werden mit neuen Systemen bedient so z.B. das 360° Passsystem. Das Gameplay ist bei beiden sehr viel realistischer, als bei den Vorgängern. So landet nicht jeder 2. Schuss im Tor. Die Grafik wurde bei beiden Spielen in einigen Punkten verbessert, allerdings liegt FIFA, wie schon im letzten Jahr, eine Nasenlänge voraus. Dies macht sich leider auch im Preis bemerkbar. So liegt PES für den PC bei ca. 25 € und FIFA 11 bei stolzen 50 €. Allerdings hat der Spieler, der sich FIFA 11 zulegt, 25 Ligen und alle zugehörigen Vereine und Spieler. Der Hersteller Konami hingegen bietet wie schon in den Jahren davor nur eine sehr begrenzte Auswahl an Ligen und Vereinen.

Unser Fazit: Konami sollte weiter versuchen, die Grafik zu optimieren, und FIFA soll so weitermachen wie bisher. Der Spieler, der auf die Quantität der Vereine und Ligen Wert legt, sollte zu FIFA 11 greifen. Doch man kommt bei Konami für die angelegten 25 € auch auf seine Kosten, da man mit einem realistischen Gameplay bedient wird.

Thomas Beschoten, Willich, St. Bernhard-Gymnasium

Außergewöhnliche Haustiere – Nachtaktive Spielkameraden: Frettchen

Frettchen werden in Deutschland als Haustiere immer beliebter. Dennoch wissen viele Leute nicht, um was für ein Tier es sich überhaupt handelt und ob ein Frettchen das geeignete Haustier für sie wäre. Auch ich hätte mit dem Wort Frettchen noch vor einigen Monaten gar nicht viel anfangen können. Seit meine Schwester im Juni unseren Haushalt um drei Frettchen erweitert hat, habe ich schon viel über diese lustigen Tiere erfahren.

Frettchen gehören zu der Familie der Marder, doch sie haben wenig mit ihnen gemeinsam. Ein Unterschied ist beispielsweise, dass Marder im Gegensatz zu Frettchen Einzelgänger sind, während Frettchen nur in Gemeinschaft gehalten werden sollten. Frettchen sind echte Langschläfer. Sie schlafen 14 bis 16 Stunden am Tag. Zum Glück sind die Tiere nicht nachtaktiv, sodass man tagsüber problemlos mit ihnen spielen kann. Das machen Frettchen nämlich besonders gerne.

Weil sie für ihr Leben gerne Sachen verstecken oder klauen, werden sie auch ,,Kobolde“ genannt. Unsere Frettchen haben in unserem Haushalt schon so einiges angerichtet. Einmal haben sie die Gummitasten einer Fernbedienung herausgerupft, ein anderes Mal haben sie meine Hausschuhe in ihrem Tunnel versteckt und ich habe sie erst nach Tagen gefunden. Die Tiere sollten deshalb niemals unbeaufsichtigt im Haus herumtollen, sondern in einem Käfig gehalten werden. Der muss aber genügend groß sein – für zwei Tiere etwa 2m². Der Käfig der Frettchen muss jede Woche einmal gesäubert werden.

Frettchen sind sehr schlaue Tiere, aber man sollte ihnen nicht zu viel zumuten. Einige Tricks genügen, um viel Spaß mit ihnen zu haben. Wer jetzt überlegt, sich ein Frettchen zu kaufen, sollte nichts überstürzen. Informiert euch zuerst noch genauer über die Tiere und ihre Haltung. Hier noch zwei nützliche Tipps:

1. Wenn euch auffällt, dass die Tiere besonders billig sind, ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass sie krank sind. Erkundigt euch vorher über den Zustand des Tieres.

2. Am besten erwirbt man Frettchen bei einem ausgewiesenen Züchter.

Pascal Vennedey, Willich, St. Bernhard-Gymnasium

Gleichberechtigung von Mann und Frau – Emanzipation – dann aber richtig!

Oft ist es der Fall, dass Frauen sich darüber beschweren, dass sie nicht gleichberechtigt wären.

Aber wollen sie überhaupt die Gleichberechtigung?

Ein sehr deutliches Beispiel für die Ungleichbehandlung der Frau, ist die hohe Chancenlosigkeit eine anspruchsvolle Stelle zu bekommen, wenn sie Kinder haben. Zwar ist den Arbeitgebern bewusst, dass sie damit Frauen benachteiligen, doch steht für sie der eigene Erfolg im Vordergrund. Ähnlich ist es auch bei den Löhnen, wobei die Frauen bei gleicher Leistung weniger verdienen als die Männer. Weiterhin ist es oft so, dass man als Frau als schwach und gebrechlich bezeichnet wird.

Es gibt natürlich auch viele Frauen, die sich mit Ausreden, wie „Ich bin eine Frau, ich darf das!“, vor einer schwierigen Aufgabe drücken wollen. Außerdem fällt es auf, dass in Studienfächern, die technisches Fachwissen oder ähnliches beinhalten, der Anteil der Frauen sehr gering ausfällt. Deswegen soll in allen Kindern dieses Interesse geweckt werden, so dass die Gleichberechtigung Stück für Stück vollständiger wird.

Aber das extremste Beispiel zu diesem Thema ist die Bundeswehr. Es sollten die gleichen Gesetze und Pflichten für Frauen und Männer gelten. Es stellt sich die Frage, warum die Männer ihr Leben im Krieg für ihr Vaterland aufs Spiel setzen sollten und die Frauen zu Hause sind und nichts tun?

Julia Ziemes und Viktoria Zensen, Willich, St. Bernhard-Gymnasium

Energiebedarf wird stärker – Der Rohstoff Holz als Wärmelieferant

Die unterschiedlichsten Varianten der Holzheizungen sind in Deutschland bereits seit 1992 auf dem Markt. Die Installation ist nur wesentlich teurer als die Installation für herkömmliche Heizungen.

Hackschnitzel werden durch extremstarke Häcksler produziert. Pellets entstehen aus gepresstem Restholz, wobei Scheitholz von Baumstämmen gespalten und gesägt wird. Man kann sich zwischen Hackschnitzel, Pellets oder Scheitholz Öfen/Heizungen entscheiden. Nach intensiven Befragungen der Öffentlichkeit in der Stadt Viersen (Bürgerbefragung in der Fußgängerzone) kamen wir zu dem Ergebnis, dass dreißig Prozent der Befragten Holz als alleinige oder zusätzliche Energiequelle nutzen.

Vor Jahrhunderten brauchte die Menschheit schon Holz in Form von Scheiten, um Wärme zu erzeugen. Und auch heute noch gibt es eine Viel- zahl von Kaminöfen-Kachelöfen und Heizungsanlagen, worin Scheitholz verbrannt wird. Im Zuge der Industrialisierung und mit der damit verbundenen Entwicklung von modernen Heizungsanlagen ist es möglich, die Pellets oder Hackschnitzel verbrennen zu können. Durch die heute ausgereifte Technik ist es machbar ,aus dem Rohstoff Holz in diesen Anlagen eine hohe Effizienz zu erreichen. Der Vorteil des Rohstoffes Holz gegenüber den heute gebräuchlichen Energieträgern Öl, Gas und Strom ist, dass sich Holz im Ökosystem Erde von alleine regeneriert. Durch den nachwachsenden Rohstoff Holz treten die ebengenanten Rohstoffe mehr und mehr in den Hintergrund.

Auch die Industrie hat in den letzten Jahren auf diesen regenerativen Rohstoff reagiert und modernste effektive Vollautomaten zur Kaminholzherstellung, Schrädderanlagen zur Hackschnitzel-herstellung und Pressen für Pellets und Briketts entwickelt. Dadurch kann der Endverbraucher günstiger und schneller an die verschiedenen Formen des Holzes gelangen. Da das Kreishaus in Viersen vor kurzem auch eine Pellets Heizung bekommen hat, ist davon auszugehen, dass auch in den nächsten Jahren der Rohstoff Holz neben anderen regenerativen Energien weiterhin an Bedeutung zunehmen wird.

Nils Klaßen, Viersen, Städt.gem.-Hauptschule Ostschule

Streetview startet in Deutschland – Google is watching you!

„Das Leben ist eine Reise“ – Mit diesem Slogan wirbt der Internet-Konzern Google auf ganzseitigen Zeitungsanzeigen für seinen Bilderdienst „Streetview“ im Netz.

Seit Mitte November läuft eine Testversion in den 20 größten deutschen Städten, darunter auch Düsseldorf und Köln. Einzig der Tourismusort Oberstauffen in Bayern ist bislang komplett zu sehen. Die Bewohner der Gemeinde hatten dies ausdrücklich gewünscht, weil man sich erhofft, durch die Darstellung im Internet zusätzliche Besucher in den Ort locken zu können.

Wie schnell wir ganz Deutschland virtuell bereisen können, hängt vor allem davon ab, wie die Deutschen auf die Testversion reagieren und wie viele Widersprüche von Hausbesitzern bei Google eingehen. Bislang haben rund 250.000 Bundesbürger von Google gefordert, die Fassaden ihrer Häuser im „Streetview“-Programm unkenntlich zu machen. Obwohl die Einspruchsfrist inzwischen abgelaufen ist, hat man auch jetzt noch die Möglichkeit, seine Privatsphäre zu schützen, indem man mit Hilfe einer Online-Funktion bei Google eine entsprechende Eingabe macht.

Google sieht in dem Programm ausschließlich Vorteile. Der Konzern wirbt damit, dass man von nun an unter anderem seinen Urlaub besser planen könne. Auch für Wohnungssuchende sei das Programm interessant, weil man sich das Umfeld seines zukünftigen Heims mit einer 360-Grad-Ansicht anschauen könne. Viele Menschen sind da anderer Meinung. Für sie ist die ungefragte Veröffentlichung ihrer Hausfassade im Netz ein gewaltiger Eingriff in die Privatsphäre. Google hingegen vertritt den Standpunkt, das Äußere von Gebäuden gehöre zum öffentlichen Raum. Die Diskussion darüber dürfte noch lange anhalten.

In der Zwischenzeit wird Google fleißig weiter Aufnahmen von deutschen Städten machen. Man hofft wohl darauf, die Deutschen werden irgendwann schon ihren Frieden mit dem umstrittenen Bilderdienst machen. Schließlich geben viele bei Kommunikationsplatformen wie Facebook oder Schüler-VZ großzügig jede Menge privater Daten über sich preis.

Kyra; Antonia; Lisa Harmes; Kolb; Schroers, Willich, St. Bernhard-Gymnasium