Von Hinguckern und Wegguckern – Mobbing in der Schule

Wird ein Kind über einen längeren Zeitraum schikaniert, ohne dass es sich selber helfen kann, spricht man von Mobbing. So lautet die Definition von Mobbing. Mobbing ist eine Form der Gewalt und darf auf keinen Fall erlaubt oder verhamlost werden.

Bei Mobbing geht es um eine Clique oder Gruppe, die eine Person heftig ärgern und hänseln. Dieses funktioniert nur, wenn die Gruppe unterstützt, die Gruppe dem Täter Annerkennung gibt und das Opfer hilflos ist. Bei Mobbing gibt es bestimmte Rollen: Es gibt einen Täter, der auch Anführer der Gruppe ist, die Mitläufer, die den Täter in seinem Element unterstützen und das Opfer, das gemobbt wird. Dieses passiert, da der Täter Probleme zuhause hat oder in der Schule. damit dieses nicht an die Öffentlichkeit kommt, lässt er diesen Frust und Druck an einer hilflosen Person aus.

Wenn dieses Geschehen auf dem Schulhof passiert, gibt es noch die anderen Schüler aus anderen Klassen. Diese nennt man dann Hingucker und Weggucker. Wenn dieser Prozess im Gange ist, wird es schwer sein, dieses zu unterbrechen es ist schon fast unmöglich. das Opfer kommt aus der Rolle kaum heraus und der Leidensdruck steigt. Lehrer und Eltern sollten deswegen auf keinen wegsehen und dieses Geschehen wahrnehmen und mit den Kindern reden. bei schlimmen seelischen Verletzungen müsste das Opfer in eine Therapieen, gebracht werden um den Schmerz rauszulassen.

Manuela Hoffmann, Kempen, Erich-Kästner Realschule

Die Indie-Rock-Band begeisterte Düsseldorf – Vampire Weekend im Stahlwerk

Der Zuschauerraum des Stahlwerks in Düsseldorf ist mittlerweile voll. Die Vorband Jenny & Jonny schon vor einer halben Stunde von der Bühne getaumelt, Stimmung war nicht in die Menge gekommen, die Fans hatten mehr erwartet.

Doch als die vier New Yorker Newcomer, mittlerweile, und das in einer nur zweijährigen Bestehenszeit, international geliebt, auf die Bühne stürmen, kommt Leben in die Konzertbesucher.

Das neue Album, „Kontra“, welches im Februar dieses Jahres veröffentlicht wurde, kennt man aus dem Radio, aber den Namen der Band kennen nicht viele.

Ezra Koenig, Rostam Batmanglij, Chris Baio und Christopher Tomson, alle vier Absolventen der Columbia University, touren, eben seit Februar, um die ganze Welt.

Ein wenig mehr Annerkennung bekamen sie durch ihr Musikvideo zu „Giving up the Gun“ in der viele Prominente, unter anderem Lil Jon, Joe Jonas und Jake Gyllenhaal, mitspielten.

Als Ezra Koenig, Leadsänger und Gitarrist der Indie-Rock-Gruppe, die Fans mit seinem New Jersey Akzent und der hochhängenden Westerngitarre, dazu auffordert, immer mehr Lieder mitzusingen und zu tanzen, ist klar, dass kein Fan unglücklich nach Hause gehen könnte.

Die Band spielt siebzehn Songs, bevor sie schnell und unerwartet von der Bühne huscht. Die Fans sind irritiert, sie klatschen noch, sie pfeifen, wollen noch nicht gehen. Ein so gutes Konzert darf nicht so schnell zu Ende sein.

Die Band kommt doch wieder, performt ihre zwei beliebtesten Songs „Horchata“ und „Oxford Komma“ und verspricht, da dieses ihr letztes Konzert der Tournee war, das nächste mal mit einem neuen Album wiederzukommen.

Ihr allerletztes Lied mit dem sie sich, gebührend und begleitet von unglaublichen Lichtspielen, verabschieden, könnte „Goodbye Dusseldorf“ heißen, ein neues, richtiges Tanzlied, mit Vampire Weekends eigenem Flair.

Auch wenn Vampire Weekend nicht weltberühmt sind, heute, in dieser Konzertnacht haben sie uns alle begeistert.

Anna Järgens, Düsseldorf, Cecilien-Gymnasium

Besonderheiten unserer Stadtteile – Die linksrheinischen Stadtteile Düsseldorfs

Die linksrheinischen Stadtteile Oberkassel, Niederkassel, Lörick und Heerdt sind erst seit dem 1. April 1909 ein Teil von Düsseldorf. Oberkassel und die anderen Stadtteile waren davor ein Teil der Kommune Heerdt.

In den Jahren 1749-1815 gehörten alle linksrheinischen Dörfer zu Frankreich, da die Franzosen bis an den Rhein vorgerückt waren und viele Ländereinen einnahmen.

Seit 1906 wurden allein in Oberkassel über 100 neue Häuser im Jahr gebaut. Da die Bombenschäden aus dem 2. Weltkrieg linksrheinisch geringer waren als in den restlichen Stadtteilen Düsseldorfs, gibt es immer noch eine hohe Zahl an denkmalgeschützten Häusern.

Heerdt ist der westlichste Teil Düsseldorfs. Der Stadtteil orientierte sich lange Zeit eher zum linksrheinischen Umland, als nach Düsseldorf. Die Landgemeinde wurde erstmals im 11. Jahrhundert erwähnt. Heerdt ist hauptsächlich industriell geprägt, trotzdem hat der Stadtteil eine beliebte Spaziermeile, das Heerdter Teilstück der Rheinallee.

Lörick ist ein sehr beliebtes Wohngebiet am Rhein, mit vielen Einfamilienhäusern und Wohnungen. Der Stadtteil ist außerdem durch das Löricker Freibad, welches 1961 fertig gestellt wurde, bekannt. Außerdem gibt es noch viele landwirtschaftlich genutzte Flächen.

Niederkassel, ein geschätztes Wohnviertel, wurde in den 60er Jahren von den in Düsseldorf arbeitenden Japanern als Wohngebiet entdeckt. Niederkassel besitzt seit 1973 eine japanische Schule, seit 1993 ein Kulturzentrum und zwei japanische Kindergärten. Der Stadtteil beherbergt ein traditionells japanisches Teehaus und das Eko-Haus mit dem einzigen buddhistischen Tempel der Shinlehrer in Europa. Auch der niederkassler Teil der Rheinpromenade ist ein schöner Ort zur Entspannung. Eine große Schrebergartenkolonie ist ein Teil der Rheinauen.

Oberkassel ist der am dichtesten besiedelte linksrheinische Stadtteil Düsseldorfs.

Durch das Rheinknie, dem Rheinbogen, erhält Oberkassel die Form einer Halbinsel. Da die Kriegsschäden relativ gering ausfielen, gibt es nach wie vor noch sehr viele Altbauwohnungen. Die direkt am Rhein liegenden Wohnungen bieten einen sehr schönen Blick über die Düsseldorfer Skyline und haben die teuersten Miet- und Kaufspreise der gesamten Stadt. Die bekannte Luegallee ist eine beliebte Straße zum Einkaufen und Bummeln. Viele kleine Cafes zieren das Straßenbild, das hauptsächlich durch Häuser aus der vorletzten Jahrhundertwende geprägt ist.

Leonhard Bähner, Niklas Keller, Sophie Horn, Düsseldorf, Cecilien-Gymnasium

Mönchengladbach Mavericks beginnen Wintertraning – Bericht über ein sportliches Wochenende

Im Winter trainiert Jugend-Footballmannschaft, um gut und fit in die neue Saison zu starten. Es wird richtig diszipliniert gearbeitet. In jedem Training müssen die Spieler 100 Prozent geben, also alles, was in diesen Rabauken steckt. Die Trainer sagen, „wir möchten alles tun, damit die Be-Rookies und Rookies besser werden.“

Be-Rookies und Rookies sind nach Alter eingeteilte Gruppen. Es gab viele Verletzungen in diesem Jahr, aber jetzt wollen Spieler und Trainer langsam die Verletzten aufbauen. Viele Leute schauen an den Traningsabenden zu, kommen immer gerne wieder und wollen meistens mit trainieren.

Die Trainingszeiten sind mittwochs und samstags von 18.15 bis 20 Uhr. Die erste Mannschaft hat gut trainiert und gut gearbeitet, so sind jetzt in die erste Liga aufgestiegen. Jetzt bekommt die erste Mannschaft wieder neue Spieler und versucht zum besten Football-Verein NRWs zu werden. Jetzt gibt es auch schon seit ein paar Jahren die NRW-Auswahl, in der Jugendliche von zehn bis 19 Jahren hin gehen können, um dort zeigen zu können, was alles in ihnen steckt.

Kürzlich hat die Green-Machine gegen Bawü (Baden-Württemberg) gespielt. Bawü hat verloren, 33:0, sie hatten kaum eine Chance gegen die Green-Machine, einen Touchdown zu machen (das bedeutet sechs Punkte).

Wer mal vorbeikommen will und gucken möchte – einfach zum Hockeypark kommen, am besten mit Laufsachen, Mütze und Springseil, dann rockt ihr die Bühne und seht, wie es ist, Wintertraining bei den Mönchengladbach Mavericks zu machen.

Adriano Pasculli, Mänchengladbach, Gesamtschule Neuwerk

Kommentar: Hochzeiten im Fernsehen – Privatsphäre oder miterleben lassen?

„Das ist der schönste Tag meines Lebens“, heißt es bei jedem, der heiratet. Das aber jedem über das Fernsehen mitzuteilen, finde ich nicht wirklich gut. Das wird viel zu unpersönlich. Diesen Tag sollte man mit Familie, Bekannten, Nachbarn und jedem, der einen wichtig ist, feiern.

Manchmal ist es natürlich gut, weil die Verwandten, die in anderen Ländern leben, es dann mit „erleben“ können. Meine eigene Hochzeit würde ich einen Sender trotzdem nicht filmen lassen, schließlich kann ich dann nicht entscheiden, wer diese Hochzeit sehen darf und wer nicht.

Es ist aber eine Gelegenheit für verlobte Paare, Ideen zu sammeln wie zum Beispiel für Brautkleider, Abendkleider, Sääle, Dekorationen und die Ankunft mit dem Auto, der Kutsche usw. Manchen gefällt es eben, den Kanal einzuschalten und anderen Hochzeiten zuzusehen, die von Paaren sind, die man gar nicht kennt. Und manche Menschen, wie zum Beispiel ich, mögen so etwas nicht.

Fezanur Keles, Mänchengladbach, Gesamtschule Neuwerk

Beliebte Haustiere für Familien – Liebenswerte Freunde: Meerschweinchen

Meerschweinchen sind Nagetiere die, obwohl der Name es vermuten ließe, nie am oder im Meer gelebt haben. Ursprünglich kommen sie aus dem südamerikanischen Hochgebirge, an dem heute Chile, Peru, Bolivien und Kolumbien Anteil haben. Dort lebten früher auf 3000 bis 4200 Metern Höhe die Wildmeerschweinchen.

Heimtiermeerschweinchen werden schon seit 100 Jahren in vielen Rassen gezüchtet, vor allem in England und in Holland. Seit einigen Jahren haben sich auch in Deutschland Meerschweinchenfreunde zu Zuchtvereinen zusammengeschlossen. Das Meerschweinchen ist ein tagaktives, geselliges, braves und kuscheliges Haustier. Es eignet sich ideal für Haustieranfänger.

Es ist aber auch längst nicht so langweilig wie sein Ruf. Wer sich mit ihm beschäftigt, kann viele lustige Eigenschaften an ihm finden und außerdem damit verhindern, dass sein Tier krank wird oder Verhaltensstörungen entwickelt. Denn ein Meerschwein muss beachtet, bespielt und geliebt werden. Nach einer gewissen Gewöhnungszeit wird es nämlich von sich aus den Kontakt zum Halter suchen und schon, wenn sie auf den Stall zugehen, vor Freude laut quieken.

Am liebsten essen die Nager Frischfutter, wie zum Beispiel Möhren, Gurken oder Salat. Hören, sehen und riechen sind ihre besten Eigenschaften. Springen, klettern und graben können sie nicht so gut.

Aufgrund ihrer unkomplizierten und liebenswerten Art werden Meerschweinchen sehr gerne von Familien mit Kindern gehalten.

Sophie Gräschl, Niederkrüchten, Realschule Niederkrüchten

Holzrodung in den tropischen Regenwäldern – Eine Welt ohne Grün?!

Durch Holzrodung in den tropischen Regenwäldern wird der Klimawandel noch verstärkt. Vielleicht werden wir in wenigen Jahrzehnten den Regenwald nur noch aus dem Fernsehen kennen, denn jährlich wird eine Fläche die halb so groß ist wie Deutschland gerodet.

Schuld daran sind hauptsächlich wir aus den westlichen Industrieländern. Dadurch, dass wir Weideland, Futter für auf diesem Weideland lebende Tiere sowie Monokulturen anbauen, beeinträchtigen wir das Weltklima beträchtlich. Und als wäre dies nicht genug, verschwinden dadurch Jahrtausende alte Kulturen.

Eine Studie hat erwiesen, dass in voraussichtlich zwei Jahren 55 Prozent des Holzbestandes in den Regenwäldern unwiderruflich verloren sein werden. Außerdem wird der weltweite Wasserkreislauf gestört werden und die tropischen Tierarten wie der Orang-Utan und der westliche Gorilla, die beide bereits mit vielen anderen Arten auf der roten Liste stehen, werden dann nur noch als Attraktion in Zoo zusehen sein.

Bereits jetzt ist ein Fünftel des Regenwaldes am Amazonas zerstört. Doch jeder einzelne könnte ganz individuell dazu beitragen, dass die Holzrodung verringert wird. Dazu kann man spenden, aber man hilft auch, indem man Recyclingpapier verwendet. Genauso produktiv ist es, regionale Lebensmittel zu kaufen und besonders darauf zu achten, dass diese auch auch fairem Handel sind.

Sophie Peters, Mänchengladbach, Gymnasium An der Gartenstraße

Mehr Handys und Schulden in Deutschland – Wie viele SMS schreibt ihr am Tag?

Die Anzahl der Nutzer von Handys und Smartphones steigt in Deutschland kontinuierlich an – und damit auch die Handykosten. Schon Jugendliche geraten dadurch oft in die Schuldenfalle.

Vor einigen Jahren fing der Handywahn an, von da an gab es fast monatlich ein neues, ständig verbessertes Mobiltelefon auf dem Markt zu kaufen. Aus einem Notfallhandy, welches nur telefonieren und Kurzmitteilungen versenden konnte, wurde ein Miniaturcomputer. Die Handyhersteller erfinden stets neue Funktionen. Und genau diese Funktionen wie Kamera, Videos in HD, Musikplayer, Internet, Navigation oder Apps machen die neuen Geräte für Jugendliche so interessant und attraktiv. Deshalb hat auch heutzutage fast jeder ein Handy. Die Folgen: die Tarife werden immer teurer und dadurch haben sich schon viele Zwölf- bis 16-Jährige verschuldet.

Eine Umfrage in Mönchengladbach hat ergeben, dass Jugendliche, die eine Flatrate eines Anbieters nutzen, im Durchschnitt pro Tag ungefähr 100 SMS schreiben. Manche auch mehr, zum Beispiel eine 13-jährige Schülerin eines Gymnasiums. Sie sagte: „Ich schreibe meistens um die 400 SMS am Tag, aber wenn ich gut drauf bin, auch mehr!“. Andere wiederrum schreiben nur eine oder zwei SMS.

Das alles hat sowohl Vor- als auch Nachteile . Der Handykonsum kann sich positiv auf das Sozialbefinden , doch auch negativ auf die Leistungsfähigkeit des Handynutzers auswirken.

Laura Mänter, Mänchengladbach, Gymnasium An der Gartenstraße

erinnerung an den 11.September 2001 – Der Anschlag auf das World Trade Center

Das World Trade Center war ein Gebäude in Washington. Am 11.September 2001 flogen zwei mit Sprengstoff geladene Flugzeuge in das Gebäude. Der Terroranschlag erforderte 3000 Opfer.

Es steht nicht hundertprozentig fest, wer der Verantwortliche ist, doch es wird vermutet, dass es Osama Bin Laden war. Aber es gelang ihm und vielen seiner Mitstreiter, zu fliehen.

Wenige Wochen nach dem Anschlag auf das World Trade Center wurde im weißen Haus eine Abteilung für innere Sicherheit gegründet. 1000 Personen ohne Staatsbürgerschaft wurden verdächtigt, die innere Sicherheit zu gefährden. Gemeinsam mit ihrem Bündnispartner Großbritannien griff die USA am 7.Oktober 2001 Al Qaida-Ausbildungslager sowie Taliban-Stellungen an.

Max Niesel, Kempen, Erich-Kästner Realschule

Das Eisstadion Grefrath – Eines der größten Eissportzentren Europas

Das Grefrather Eissportzentrum ist mit rund 8.000 Quadratmetern Eisfläche eines der größten in Europa. Hier gibt es jede Menge Events wie zum Beispiel das Eisspektakel „Holiday on Ice“ und noch vieles mehr.

Aber nicht nur auf dem Eis geht es im Eisstadion Grefrath zur Sache, nein ganz im Gegenteil, auch ohne Eis werden dort riesige Veranstaltungen durchgeführt. So zum Beispiel die Fußball-WM 2010, bei der man dort jedes Deutschlandspiel mit Hunderten anderer Fans und super Stimmung auf einer großen Leinwand mitverfolgen konnte.

Eines der besten Events für die Jugendlichen ist die Eisdisco, die einmal im Monat freitags statt findet. Dort legen verschiedene DJs zwischen 18 und 22.30 Uhr von Hip-Hop über House bis zu den aktuellen Charts coole Beats auf.

Aber abgesehen von den vielen Veranstaltungen kann man im Grefrather Eisstadion natürlich auch normal Eislaufen und jede Menge Tricks üben.

Johannes Niemäller, Kempen, Erich-Kästner Realschule