Wichtiger Tag: 15. August 1288 – Als Dusseldorp die Stadtrechte verliehen bekam

Dusseldorp, August 1288. Gestern grenzte es fast an einem Wunder, das keiner erwartet hatte. Nach einem fast sechsjährigen Krieg um das Erbe von Irmgard, der letzten Tochter des limburgerischen Herzogs Walram V., endete der Krieg mit der Schlacht von Worringen, dem viele zum Opfer fielen.

Johann I. von Brabant gewann mit dem Fußvolk die Schlacht von Worringen am 5. Juni 1288. Somit endete die tyrannische Herrschaft des Erzbischofs Siegfried von Westerburg. So geschah es, dass Adolf V. von Berg in einer feierlichen Zeremonie, die auf einer großen Wiese vor dem Dorf stattfand, Dusseldorp die Stadtrechte verlieh.

Durch die Stadtrechte bekommt Dusseldorp, ein nur von Wällen geschütztes Dorf, das Recht, Jahrmärkte und Wochenmärkte zu veranstalten. Die Stadt liegt an der Grenze des Landes von Adolf V. von Berg ab. Nach einer feierlichen Zeremonie, bei der sich die gesamten Einwohner von Dusseldorp vor den Wällen versammelt hatten, in der die Stadtrechte dem Pastor der Stadt durch Adolf V. von Berg überreicht worden sind, fand ein ausgiebiges Fest statt.

„Ich kann es nicht fassen, diesem wunderschönen Städtchen Stadtrechte zu verleihen“, sagte der überglückliche Adolf V. von Berg. Es sei ein eindrucksvolles einmaliges Ereignis mit dem alle nicht gerechnet hätten. Über dies werde man noch in vielen Generationen darüber erzählen. Dies sei ein Geschenk Gottes, so der Pastor der Stadt Dusseldorp. “ Endlich können wir neben dem erzbischöflichen Neuss Märkte veranstalten“, meinte ein junges Ehepaar, das vor kurzem vermählt wurde und nun voller Erwartung in die Zukunft der Stadt blickt.

Dies ist ein großer Schritt für eine kleine Stadt.

Hannah Slater und Vera Butgereit, Düsseldorf, Cecilien-Gymnasium

Taucher wurden angegriffen – Gefahren für Meeressportler

Vor einer Woche wurde ein Taucher von einem Hai angegriffen und ebenfalls ein Taucher von einer gefährlichen Strömung mitgerissen und beides fand in der Nähe von einer neuangelegten Bauplattform statt.

Waren diese Unfälle Zufall oder ist das Meer gefährlicher denn je? Seitdem John McKenzie (37) vor nun zwei Wochen angegriffen wurde, sind noch mehr dieser „Unfälle“ geschehen. Drei weitere Haiangriffe wurden gemeldet und ebenfalls wurde ein zweiter Mann von einer gefährlichen Strömung getötet. John McKenzie hat nachgeforscht und herausgefunden, dass sich die Todesfälle bei Meeressportlern von 2006 bis 2010 massiv gesteigert haben. Er weiß jedoch nicht, woran dies liegen könnte. Er vermutet: “ Der Mensch dringt immer weiter in das unbewohnte Terrain ein. Wahrscheinlich greifen die Haie an, um ihre Jungen zu schützen“, vermutet McKenzie. Der Mensch muss aufhören, sich immer mehr auszubreiten, ansonsten werden diese Unfälle zum Alltag.

Peter Schmitz, Mänchengladbach, Gymnasium An der Gartenstraße

Umfrage – Weltfriede statt Konsumrausch

Bei einer repräsentativen Umfrage in Mönchengladbach-Beckrath wurden Menschen aller Altersklassen befragt, was sie sich wünschen würden, wenn sie drei Wünsche frei hätten.

Auffallend war, dass alle Befragten sich Gesundheit wünschen. Zusätzlich fällt auf, dass Teenager sich eher materielle und unvorstellbare Dinge, wie Zauberkräfte und jeden Tag Geburtstag haben, wünschen. Familie und Karriere ist für junge Erwachsene bis 45 Jahren gleichwertig wichtig. Mit dem Alter der Menschen steigt auch der Wunsch nach Weltfrieden anstatt nach materiellen Dingen und Karriere. Sie wissen, dass Gesundheit und Frieden wichtiger sind, als jeder einzelne Euro. Man kann zwar nicht ganz ohne Geld auskommen, doch Gesundheit und Frieden kann man sich nicht einfach mit Geld kaufen, auch wenn man reich ist.

Vanessa Theißen, Mänchengladbach, Gymnasium Odenkirchen

Lokales – Ist Viersen lebenswert?

Am 13. November 2010 führten zwei Achtklässlerinnen des Erasmus-von-Rotterdam-Gymnasiums in der Viersener Innenstadt zum Thema „Leben in Viersen“ eine Umfrage durch, um die verschiedenen Eindrücke der Einwohner zu erfahren und auszuwerten. Sie haben viele verschiedene Menschen in unterschiedlichen Altersgruppen befragt und sind zu einem eindeutigen Ergebnis gekommen.

Natürlich denkt man sich, wenn jemand in einer Stadt wohnt, gefällt es ihm dort auch. Aber ist es wirklich das, was der Wahrheit entspricht? Wie uns die beiden Achtklässlerinnen berichten, gab es viele Bezüge auf diese Aussage.

„Die Meinungen der Befragten waren nicht alle sehr unterschiedlich“, so sagen sie. „Wir haben viele Eindrücke darüber bekommen, wie die Einwohner der Stadt Viersen, über ihre Heimatstadt denken.“ Sie selbst, als Einwohner von Viersen, denken, dass diese Stadt ein bisschen mehr Attraktivität und mehr Unterhaltung nötig habe.

Viersen schneidet nicht als moderne und interessante Stadt ab. So eine Frau: „Ich zähle Viersen eher zu den kleinen und stillen Orten im Rheinland. Ebenso ist es eine Stadt, die mehr auf ältere Menschen eingeht und die Jugend heutzutage vernachlässigt.“ Trotz dieser Umstände fühlt sie sich wohl.

Desweiteren berichtet eine Frau: „Ich wohne zwar nicht in Viersen, bin jedoch lieber hier, als im Vergleich zu anderen Städten. Aber ich glaube auch, dass Viersen ein bisschen mehr Aufruhr wohl tun würde. Mit ein paar Geschäften und vielleicht einer Diskothek für die Jugend könnte man Viersen stark verbessern.“

Dies sind nur wenige Eindrücke der Menschen in Viersen. Aus diesen Meinungen ergibt sich, dass Viersen eine verbesserungswürdige Stadt ist. Bei manchen Befragten hörten die beiden Schülerinnen heraus, dass die Jugend der Stadt vernachlässigt wird. „Dies könnte durch ein Kino oder ein Freibad oder Familienbad verändert werden“, so ein Mann.

Eine außergewöhnliche Antwort war die eines Mannes. Er beschrieb vor allen Dingen die verschiedenen Charaktere, die ihm während seines Aufenthalts in Viersen besonders beeindruckt oder erschreckt hatte: „Das Einzige, was mich an Viersen besonders stört, ist die Unfreundlichkeit der Menschen“, so äußerte er sich. „Aber wie Ihr sicherlich wisst, kann man dies nicht ändern.“

In Bezug auf „Das Leben in Viersen“ finden die Achtklässlerinnen eine Antwort einer Frau ganz besonders passend: „Würde es mir hier nicht gefallen, würde ich hier auch nicht wohnen, oder?“

Simone Kaluza, Viersen, Erasmus-V.-Rotterdam-Gymnasium

Jugend – Null Zukunft für Straftäter

Die Zahl der Verbrechen durch Jugendliche steigt von Jahr zu Jahr immer weiter, dabei fallen Jugendliche mit Migrationshintergrund besonders auf.

Jugendkriminalität gibt es auf der ganzen Welt. Die verschiedenen Verbrechen wie Körperverletzung, Drogen- und Alkoholmissbrauch oder Einbrüche werden in Banden oder alleine verübt. Sie machen es meist in der Nacht. Je krimineller Jugendliche werden, desto schlechter ist ihre Zukunft. Einige landen im Gefängnis, werden alkohol- oder drogensüchtig oder haben keinen Schulabschluss und werden deswegen arbeitslos.

Jugendliche im Alter von 14 bis 18 werden rechtlich als Jugendliche gesehen. Wenn Jugendliche einen Ladendiebstahl verüben, werden neun von zehn nicht entdeckt. Heutzutage spricht man davon, das Jugendstrafrecht zu verschärfen.

Im Jahr 2008 haben 265.771 Jugendliche Straftaten verübt, aber im Jahr 2009 nahm es etwas ab. Es gibt mehr bekannte Fälle, bei denen Jungen beteiligt waren als Mädchen.

Pascal Nguyen, Mänchengladbach, Gymnasium An der Gartenstraße

Umfrage – Wünsch Dir was!

Laut einer Umfrage in Mönchengladbach, bei der Jugendliche und Erwachsene nach ihren drei Wünschen befragt wurden, wünscht sich eine große Mehrheit, gesund zu bleiben (90 Prozent). Viele wünschen sich ein langes Leben, aber einen schnellen Tod.

70 Prozent der Befragten wünschen sich Frieden auf der Erde, meinen jedoch, dass es dazu wohl nie kommen wird.

An dritter Stelle auf der Wunschliste steht Glück (50 Prozent), an vierter Stelle Sicherheit (25 Prozent). Sowohl Schutz und Geborgenheit als auch finanzielle Sicherheit wurden hier genannt.

Ebenfalls 25 Prozent wünschen sich später mal eine Familie und Kinder, beziehungsweise, wenn sie schon eine Familie haben, eine glückliche Ehe, die lange hält.

Auf Rang sechs steht Reichtum (15 Prozent), also auch materielle Dinge wie ein eigenes Haus oder ein Auto. Danach folgt eine erfolgreiche Karriere (10 Prozent); auch mehr Zeit (10 Prozent) wünschen sich einige.

Allerdings wünschen sich auch 5 Prozent der befragten Personen (noch) schöner zu sein.

Verena Hortmanns, Mänchengladbach, Gymnasium Odenkirchen

Ausland – Heimat für Waisen in Kenia

Eigentlich wollte Familie Dürr nur Urlaub in Kenia machen – daraus wurde lebenslanges Engagement für hilfsbedürftige Kinder in diesem Land. Mittlerweile leben die Dürrs seit elf Jahren in Kenia.

Am 6. September 2010 eröffnete Gudrun Dürr gemeinsam mit Helfern des gemeinnützigen Vereins „Schwarz-Weiß e.V.“ weitere Klassenräume für die vierte bis siebte Klasse sowie zwei neue Lehrerzimmer in ihrem Kinderdorf „Nice View1“ in Msambweni an der Südküste Kenias. Der Verein setzt sich für die Errichtung von Kinderdörfern, Krankenstationen, Schulen sowie die Wasserversorgung und eine Ausbildung ein.

Das erste Kinderdorf entstand bereits am 13. März 2000, es gab den ersten acht von mehr als 60.000 Straßenkindern Kenias ein neues zu Hause. Die Gebäude dafür wurden mit Ausnahme der sanitären Anlage von Familie Dürr privat finanziert. In den folgenden Jahren erweiterte man das Kinderdorf so weit, dass dort nun bereits 38 Waisenkinder ein neues Leben führen können.

„Mama Gudrun“ kümmert sich vor Ort um die Leitung der Kinderdörfer und betreut die Kinder. Bald wurde es dort jedoch wieder zu klein, so dass „Nice View2“ entstand. Die Hälfte der Kinder zog am 26. April 2009 dorthin um. Am 1. November folgten dann auch die älteren Jungen, bis zur Fertigstellung des Jugendhauses. Dadurch entstand in „Nice View1“ mehr Platz für Babies und Kleinkinder, für die in Kenia sonst kaum Kinderdörfer zur Verfügung stehen. Die meisten von ihnen sterben noch vor ihrem ersten Geburtstag, wenn ihnen nicht geholfen wird!

Zurzeit leben bis zu 54 Waisenkinder in den Kinderdörfern. Neun Kinder sind bereits wieder in ihre Familien zurückgekehrt oder haben sich selbstständig gemacht. Zu den Zielen des Vereins gehört unter anderem auch, allen ehemaligen Bewohnern der Kinderdörfer die Chance zu bieten, wieder in ihre Dörfer zurückzukehren.

„Die faszinierende Natur steht in krassem Gegensatz zur dort herrschenden Armut! Wir stellten fest, dass auch in diesem ,reichen‘ afrikanischen Land unzählige Menschen in Slums leben. Die Kinder sind dort die Ärmsten der Armen! Wir konnten das Leid der Kinder nicht vergessen und beschlossen, etwas dagegen zu unternehmen!“, so Gudrun Dürr.

Vom Schicksal der Kinder berührt, entstand die Idee, den Verein „Schwarz-Weiß e.V“ zu gründen!

Elena Dutré, Mänchengladbach, Gymnasium An der Gartenstraße

Schule – Container-Leben

Aufgrund von Reparaturen und Umbauten an der Schule, müssen ein paar Klassen des Gymnasiums an der Gartenstraße für einige Fächer in Container umziehen.

Viele Fachräume sind nicht betroffen, wie Informatikräume, Physiksäle, Chemieräume und andere. Die Container sind so aufgebaut, dass es in einem Flur vier Klassenräume gibt. Die Container stehen neben dem Ascheplatz auf dem Basketballplatz, der bei den Schülern sehr beliebt war.

In den Containern gibt es Tische, Stühle, ebenso eine Tafel, die sehr unpraktisch ist, da man dafür spezielle Stifte benötigt. Die Heizkosten werden für die Schule sehr teuer, da die Wände der Container nicht wärmegeschützt sind.

Wie lange der Unterricht in den Containern stattfindet, ist noch unklar, da man nicht weiß, wie lange die Renovierungsarbeiten dauern werden.

Das Geld für die Renovierungsarbeiten wurde von der Stadt bereitgestellt.

Zanggeeth Shanmugarajah, Mänchengladbach, Gymnasium An der Gartenstraße

Weltweit – Haiti, vom Pech verfolgt

Das Erdbeben am 12. Januar 2010 in Haiti war ein schweres Erdbeben, das mit der Stärke 7,0 gemessen wurde. Dabei handelte es sich um das verheerendste Erdbeben des 21. Jahrhundert.

Bei der Rettung gab es Komplikationen, da das Erdbeben eine Stunde vor Einbruch der Dunkelheit passierte und Strom- und Telefonnetze ausfielen. Die genaue Opferzahl ist nicht bekannt, man schätzt, dass es ca. 220.000 Tote gab.

In Haiti ist schon seit 2004 die UN stationiert, eine 10.000 Mann starke Truppe, die MINUSTAH, die das wirtschaftlich und politisch zerrüttete Land stabilisieren soll. Die meisten Hilfsorganisationen sind seit Januar 2010 jedoch im Land, um Haiti beim Wiederaufbau nach dem Erdbeben zu helfen und für Medikamente und Ärzte zu sorgen.

Im ZDF wurde eine Spendenhotline eingerichtet, um den Obdachlosen in Haiti zu helfen. Deutschland hat bis jetzt schon über 30 Millionen Euro gespendet, und immer noch wird für Haiti gespendet. Obwohl die Deutschen mehr spenden könnten, machen viele das nicht, weil sie nicht einsehen, dass immer Deutschland den armen Ländern helfen soll.

Seit der Katastrophe im Januar leben 1,2 Millionen Obdachlose in riesigen Zeltlagern. Bei diesen 1,2 Millionen Obdachlosen, die im Januar bei dem Erdbeben ihr Zuhause verloren haben, geht nicht nur die Angst um, dass man nichts zu essen bekommt, sondern auch die Angst vor der lebensgefährlichen, bakteriellen Durchfallerkrankung Cholera.

Diese wird meist durch verunreinigtes Trinkwasser übertragen. Sie führt zu extremem Wasserverlust durch Durchfall und letzten Endes zu Nierenversagen, was innerhalb weniger Stunden zum Tod führen kann. Die Behandlung erfolgt mit Infusionen gegen den Flüssigkeitsverlust, die Cholera-Bakterien werden mit Antibiotika behandelt. Jedoch fehlen Medikamente, Ärzte und sauberes Trinkwasser.

Bis heute sind bereits über 400 Menschen an den Folgen der Cholera gestorben. Bereits im Januar haben Wissenschaftler angemerkt, dass Vorsorge zu treffen ist, um ein Ausbrechen der Cholera zu verhindern, allerdings wurde diese Warnung nicht ernst genommen. Schließlich ist die Krankheit im ländlichen Teil Haitis ausgebrochen und hat die Hauptstadt Port au Prince erreicht , wo bisher 20 Erkrankungen aufgetreten sind.

Eine weitere Katastrophe ist, dass der Hurrikan „Tomas“, welcher eigentlich nur über den Bahamas wüten sollte, auch Haiti streifte; sechs Menschen starben. Dabei beschädigte dieser Tropensturm Häuser, viele provisorische Lager und sorgte in mehreren Ortschaften für heftige Überschwemmungen. Damit verschlimmert sich die Situation der Cholera, da noch weniger sauberes Wasser bereit steht. Da die Gefahr besteht, dass manche Orte durch Erdrutsche von der Außenwelt abgeschnitten werden, schickt die US-amerikanische Regierung Hubschrauber los, um vielleicht Verschüttete zu befreien und die Versorgung mit sauberem Wasser und Lebensmitteln sicherzustellen. In der Hauptstadt richtete der Sturm kaum Schäden an.

Anke Blumentritt, Wegberg, Maximilian-Kolbe-Gymnasium

Schule – Unterricht im Container

Viele Klassen müssen im Gymnasium an der Gartenstraße in Container unterrichtet werden. Der Grund dafür ist, dass viele Gebäude innen und außen renoviert werden.

Seit Januar finden Renovierungen im Gymnasium an der Gartenstraße statt. Acht Klassen müssen deshalb in Container ausweichen, die in der Nähe des Ascheplatzes aufgestellt worden sind. Weder Schüler noch Lehrer sind darüber erfreut. Dennoch muss jede Klasse nach einem Verfahren für ein halbes Jahr in einen Container umziehen. Derzeit sind die Klassen 8b, 8c und 8d betroffen.

Es ist nicht leicht. eine ruhige Atmosphäre in den Klassen zu schaffen, da Vorbeigehende durch lautes Reden den Unterricht stören und die Schüler selbst durch das Beobachten der benachbarten Container abgelenkt werden.

Im Winter kommen noch schwerwiegendere Probleme hinzu: Die Heizung funktioniert häufig nicht, und das Licht fällt öfter aus, was in der Winterzeit nicht angenehm ist. Diese Problembehebung kann schon mal drei Tage dauern. Außerdem reichen die drei Heizkörper im Container nicht aus, um den ganzen Raum zu beheizen. Daher sitzen Schüler und Lehrer in Jacken und Mänteln im Unterricht.

Lehrer, die das Unterrichten im Container nicht gewohnt sind, vergessen manchmal den speziellen Stift mitzubringen, der zum Beschriften des „Whiteboards“ dient.

„In der ersten Stunde ist es immer noch am schlimmsten“, klagt eine betroffene Schülerin. „Zwar sind die Flure alle beheizbar, aber im Container ist es richtig kalt“, fügt ein Mitschüler hinzu.

Aus all diesen Gründen freuen sich natürlich alle Schüler, Anfang des neuen Jahres wieder in ihre normalen Klassenräume zurückzukehren, vor allem, weil diese mit neuen Fenstern und Heizungen ausgestattet und frisch gestrichen sind.

Positiv zu erwähnen wäre noch, dass das Gymnasium an der Gartenstraße inzwischen eine neue Mensa und ein neues Treppenhaus besitzt, was ein schnelleres und bequemeres Erreichen der nächsten Unterrichtsstunde ermöglicht.

Linda Barhoumi, Mänchengladbach, Gymnasium An der Gartenstraße